CH210193A - Vorrichtung mit in einem besonderen Mantelgehäuse untergebrachter Kleinmaschine. - Google Patents
Vorrichtung mit in einem besonderen Mantelgehäuse untergebrachter Kleinmaschine.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Electric Suction Cleaners (AREA)
Description
Vorrichtung mit in einem besonderen Nantelgehäuse untergebrachter Kleinmaschine. Bei den bekannten Vorrichtungen mit iii einem besonderen Mantelgehäuse unterge brachter Kleinmaschine, z. B. bei Staubsau gern, ist die Verbindung des Gehäusemantels mit einer Kappe mittels mehrerer in den Mantel und die Kappe eingreifender Schrau ben bewerkstelligt. Diese Verbindungsart ist für den Ein- und Ausbau der im Gehäuse untergebrachten Kleinmaschine umständlich und zeitraubend. Ausserdem ist keine zuver lässige Luftabdichtung an der Trennfuge ge währleistet. Gemäss der Erfindung sollen diese Nach teile dadurch vermieden sein, dass die Ver bindung der Teile des mehrteiligen Gehäuses durch eine zusammenziehbare oder sich auf Grund eigener Federkraft zusammenziehende Schelle hergestellt ist. Nach einer besonderen Ausführungsform hat die Schelle etwa U-förmigen Querschnitt und greift mit ihren Schenkeln hinter je einen Vorsprung am Gehäusemantel und an einer Kappe, gegebenenfalls unter Einlage eines nachgiebigen Ringes, beispielsweise aus Gummi. Bei Staubsaugern kann beispielsweise der nachgiebige Ring zwischen den Rändern des Staubsaugermantels und der Kappe nach innen hervorragen und dort gleichzeitig das Motorventilatoraggregat abstützen. Auf diese Weise wird der Ein- und Ausbau des Motor ventilatoraggregates und der Zusammenbau bezw. die Trennung des Mantels und der Kappe durch Anziehen bezw. Lösen einer einzigen Schraube ermöglicht bezw. sogar ohne ein derartiges Hilfsmittel, wenn näm lich die Schelle sich auf Grund eigener Fe derkraft zusammenzieht. Durch den nach giebigen Ring ist dabei nicht nur das Staub saugerinnere gegenüber der Aussenluft, son dern auch der Saugraum gegenüber dem Druckraum einwandfrei abgedichtet. Ausser dem ist das Motorventilatoraggregat elastisch und geräuschdämpfend im Staubsaugergebäuse gelagert. Hierbei kann im besondern der nach- giebige Ring in eine Ringnut am Umfang des Motorventilatoraggregates eingreifen. Nach einer andern Ausführungsform liegt der nachgiebige Ring mit seiner Innenfläche an der glatten zylindrischen Umfangsfläcbe des Motorventilatoraggregates unter Reibungs- schluss an. Die achsiale Lage des nachgiebi gen Ringes gegenüber dem Motorventilator- aggregat kann dadurch beispielsweise im Hin blick auf den Schwerpunkt oder sonstige, sich aus dein jeweils zur Verfügung stehen den Raum ergebende bauliche Gesichtspunkte beliebig gewählt werden. Die örtliche Lage des Ringes am Motorventilatoraggregat ist dabei also nicht ein für allemal unveränder lich festgelegt. Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. l einen halben Längsschnitt durch das Ende eines Staubsaugergehäuses, Fig. 2 eine Stirnansicht des Staubsauber gehäuses, Fig. 3 eine grössere Ansicht der Schellen verbindung und Fig.4a und 4b einen teilweisen Längs schnitt durch den Staubsauger mit zwei ver schiedenen Einbauarten des Motorventilator aggregates oberhalb bezw. unterhalb der Mit tellinie. Der Staubsaugermantel 1 trägt nach Fig. 1 kurz vor seinem Rand 2 einen Flansch 3. Die Kappe 4 weist kurz vor ihrem Rand 5 einen Bund 6 auf. Um die beiden, über den Flansch 3 bezw. den Bund 6 einander zuge kehrt hervorstehenden Umfangsteile 7 und 8 des Mantels 1 bezw. der Kappe 4 legt sich abdichtend ein Gunvniring 9. Eine Schelle 10 voll U-förmigem Querschnitt umfasst und komprimiert den Gummiring 9 und greift mit ihren Schenkeln 11 hinter den Flansch 3 bezw. den Bund 6. Die beiden Enden der Schelle 10 nehmen in je einem Auge 12, 13 eine Spannschraube 14 auf. Bei den beiden Ausführungsformen nach Fig. 4a und 4b sind die den Gummiring ge mäss Fig. 1 nach innen abdeckenden Um fangsteile 7 und 8 fortgelassen, so dass der Gummiring 9' zwischen dem Flansch 3' des Mantels 1' und dem Bund 6' der Kappe 4' nach innen hervorragt. Gemäss Fig. 4a greift der Ring in eine Ringnut 15 am Umfang des Motorventilatoraggregates 16 ein, um dadurch gleichzeitig dieses im Staubsaugergehäuse zu lagern und ausserdem auch noch Saugraum und Druckraum gegeneinander abzudichten. Ist der freie Ringspalt 17 gemäss Fig. 4 b zwischen Mantel 1' und Kappe 4' einerseits und dem bei der Lagerung zu erfassenden Umfangsteil 18 des Motorventilatoraggrega- tes 16' anderseits entsprechend eng, so kann sich der Gummiring 9" unter Fortfall der Ringnut 15 mit seiner Irrnenfläche an der glatten zylindrischen Umfangsfläche des Mo torverltilatoraggregates 16' anlegen, wobei der Reibungsschluss durch die Zusammen- drückung des im freien Zustande im Aussen durchmesser etwas grösseren Gummiringes 9" beim Anziehen der Schelle 10' mittels der Spannschraube 14' gewährleistet ist, weil der Gummiring 9" bei radialer Zu- sammendrückung nicht entsprechend achsial ausweichen kann. Zweckmässig wird der Gummiring 9" mit seinem lichten Durchmes ser so gewählt, dass dieser im freien Zustande etwas kleiner ist als der Durchmesser des Motorventilatoraggregates an der zu lagern den Stelle, so dass also der übergeschobene Gummiring 9'' schon mit etwas Vorspanrlung auf dem Umfang des Motorventilatoraggre- gates sitzt. Die beschriebene Verbindung der Gehäuse teile bezw. der Aggregateinbau können nicht nur bei Staubsaugern, sondern auch da Ver wendung finden, wo in einem besonderen Mantelgehäuse eine Kleinmaschine unterge bracht ist. Die Schellenverbindung kann selbstverständlich auch bei quergeteiltem Staubsaugermantel zur Verbindung der bei den Mantelteile angewandt sein; sie gibt dem Staubsaugergehäuse ein glattes und gleichmässiges Äusseres.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung mit in einem besonderen Man telgehäuse untergebrachterKleinmaschine, wie z. B. Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des mehrteiligen Gehäuses durch eine Klemmschelle miteinander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle zusammen ziehbar ausgebildet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle sich auf Grund eigener Federkraft zusammenzie hend ausgebildet ist. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dessen Gehäuse einen Man tel und eine daran angeschlossene Kappe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle U-förmigen Querschnitt hat und mit ihren Schenkeln hinter je einen Vor sprung am Gehäusemantel und an der Kappe greift. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Schelle einerseits und die Ränder des Gehäusemantels und der Kappe anderseits ein nachgiebiger Ring eingelegt ist. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3 und 4, die als Staub sauger ausgebildet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass der nachgiebige Ring zwi schen den Bändern des Staubsaugerman tels und der Kappe nach innen hervorragt und dort gleichzeitig das Motorventilator aggregat abstützt. 6.Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3-5, dadurch gekenn zeichnet, dass der nachgiebige Ring in eine Ringnut am Umfang des Motorventilator- aggregates eingreift. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3-5, dadurch gekenn zeichnet, dass der nachgiebige Ring mit seiner Innenfläche an der glatten zylindri schen Umfangsfläche des Motorventilator aggregates unter Reibungsschluss anliegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE210193X | 1938-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH210193A true CH210193A (de) | 1940-06-30 |
Family
ID=5796047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH210193D CH210193A (de) | 1938-01-19 | 1938-12-31 | Vorrichtung mit in einem besonderen Mantelgehäuse untergebrachter Kleinmaschine. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE432001A (de) |
CH (1) | CH210193A (de) |
-
0
- BE BE432001D patent/BE432001A/xx unknown
-
1938
- 1938-12-31 CH CH210193D patent/CH210193A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE432001A (de) |
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