DE699737C - n und her gehende Stangen - Google Patents

n und her gehende Stangen

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DE699737C
DE699737C DE1938K0152406 DEK0152406D DE699737C DE 699737 C DE699737 C DE 699737C DE 1938K0152406 DE1938K0152406 DE 1938K0152406 DE K0152406 D DEK0152406 D DE K0152406D DE 699737 C DE699737 C DE 699737C
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DE
Germany
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seal
sealing body
ready
sintered
pressed
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Expired
Application number
DE1938K0152406
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Haug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kupfer Asbest Co
Original Assignee
Kupfer Asbest Co
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Publication date
Application filed by Kupfer Asbest Co filed Critical Kupfer Asbest Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE699737C publication Critical patent/DE699737C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/74Sealings of sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
5. DEZEMBER 1940
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
. KLASSE 47f GRUPPE 22
κ 152406 "
Wilhelm Haug in Heilbronn, Neckar,
ist als Erfinder genannt worden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom ii,"November 1938 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 7. November 1940
Es sind bei Abdichtungen, wie sie bei Kurbelwellen an Zweitaktmotoren und im Motorgehäuse auftreten, ebenso bei Dichtungen in Stoßdämpfern oder teleskopartigen Federungen Dichtungsringe bekanntgeworden, die aus einer elastischen Manschette bestehen, die z. B. in einem Metallgehäuse gehalten ist. Treten nun wie bei Zweitaktmotoren im Kurbelgehäuse wechselnde Drücke auf, so wird die Manschette außerordentlich stark an die Welle angedrückt und im nächsten Augenblick wieder abgehoben. Bei Stoßdämpfern wird die Manschette ebenfalls beim Druckanstieg stark angepreßt, so daß, wie auch in dem oben beschriebenen Falle, starker Verschleiß und Zerstörung vorzeitig eintreten. Dasselbe gilt für die Abdichtung im teleskopartig gebauten Stoßdämpfer. Im ersten Fall ist es also ein nebelartiges Brennstoffgemisch, welches gegen die Dichtung gepreßt und wieder weggesaugt wird, im zweiten und dritten Fall sind es strömende Flüssigkeiten. Ferner ist es bekannt, bei einbaufertigen Dichtungen dem eigentlichen Dichtkörper einen scheibenförmigen Körper vorzulagern, der· aus elastischem Stoff besteht. Dieser elastische Stoff hat jedoch nur den Zweck, gegen Staub abzudichten. Er schützt dagegen nicht, wenn wechselnde Drücke auftreten, gegen einen vorzeitigen Verschleiß des Dichtkörpers. Die Erfindung behebt diesen Mangel dadurch, daß der vorgelagerte Packungskörper durch einen solchen aus gesintertem Werkstoff ersetzt wird.
Dieser .gesinterte Werkstoff kann z.B. aus Kupfer und Zinnpulver bestehen und Hohlräume von etwa 20 Volumenprozent aufweisen. Strömt durch einen solchen Körper ein Gas, so tritt ein Druckabfall auf, welcher in der Hauptsache abhängig ist von· der Schnei- 4» ligkeit des Druckanstieges, von der · Dichte der Poren und von der Temperatur. Trifft eine strömende Flüssigkeit auf einen solchen Körper, so tritt beim Durchtreten der Flüssigkeit durch den Sinterkörper eine starke Drosselung der Strömungsgeschwindigkeit und
damit der durchfließenden Flüssigkeitsmenge auf. Treten also vor der Dichtung wechselnde Drücke auf, so tritt in den vorgeschalteten Sinterkörpern eine Drosselung auf, welche die eigentliche Dichtung, z.B. aus synthetischem Gummi, schützt. Man erzielt dadurch eine längere Lebensdauer der Dichtung mit einfachsten Mitteln. In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Aüsführungsbeispielen dargestellt.
Abb. ϊ zeigt die Erfindung im Längsschnitt. Es ist ι die Welle, 2 ein Teil des Gehäuses, 3 ist der eigentliche Dichtkörper, welcher dichtend an der Welle anliegt und der zur Aufrechterhaltung des Dicht druckes eine Schraubenfeder 4 in eine Nut eingelegt hat, 5 und 6 sind zwei radial laufende Sinterkörper, welche durch ein Distanzstück 7 in der richtigen Entfernung gehalten sind, 8 ist die Ummantelung, welche auf der einen·Seite eine Scheibe 9 trägt und weiche gleichzeitig mit sämtlichen Teilen zusammengebördelt ist.
Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform
im Längsschnitt. Es ist 10 die Welle, 11 ein Teil des Gehäuses, 12 ist die eigentliche Dichtung, welche wiederum von der Schraubenfeder 13 zur Erzielung des Dichtdruckes belastet ist. 14 ist der Sinterkörper, welcher ein Stück bildet, d.h. im Sinterkörper ist eine Nut eingedreht. Das Distanzstück der vorigen Figur fällt also nunmehr fort. In der Scheibe 15 ist eine Bohrung 16 und in dem Mantel 17 ist eine Bohrung 18 angebracht.
In Abb. 3 ist derselbe Ring wie in Abb. 1 gezeichnet, nur daß dieser die Umkehrung darstellt. Anstatt daß dieser Ring im Gehäuse mit Preßsitz sitzt, ist er auf der Welle aufgedrückt. 20 ist die umlaufende Dichtung, welche nunmehr durch eine Feder innen ganz eingepreßt ist. 22 und 23 sind die beiden Sinterkörper, 24 i|t die Ummantelung, ~ 2.5 eine-Scheibe, 26 ein Distanzstück, 27 ist ein Teil des Gehäuses.
In Abb. 4 ist ein einbaufertiger Wellendichtring im Schnitt dargestellt. Es ist 28 ein Teil des Gehäuses, 29 die Manschette, 30 die Schraubenfeder, 31 ein Deckring, welcher" das Herausfallen der Feder verhindert, 32 ein Preßring. Dieser Dichtung ist der Sinterkörper mit großer axialer Länge 33 vorgeschaltet, welcher im gemeinsamen Mantel 34 gehalten und eingebördelt ist. 35 ist ein Teil der gebrochen gezeichneten Welle.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einbaufertige Dichtung für drehende Wellen und hin und her gehende Stangen, bei der dem eigentlichen Dichtkörper aus 6» elastischem Werkstoff ein scheibenförmiger Packungskörper vorgelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Dichtung gegen wechselnde Drücke und strömende Flüssigkeiten, Gase oder Dämpfe der vorgelagerte Packungskörper aus gesintertem metallischem'Werkstoff besteht.
2. Einbaufertige Dichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei 7" Verwendung eines mittels einer Schlauchfeder angepreßten und zwischen zwei radial gerichteten Scheiben angeordneten Dichtkörpers der gesinterte metallische Werkstoff den Dichtkörper außen vollständig umschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938K0152406 1938-11-11 1938-11-11 n und her gehende Stangen Expired DE699737C (de)

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DE699737C true DE699737C (de) 1940-12-05

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2473139A (en) * 1945-11-07 1949-06-14 United Aircraft Corp Piston rod packing lubricator
DE914336C (de) * 1952-10-28 1954-07-01 Eickhoff Geb Abdichtung fuer Wellen oder Achsen gegenueber umlaufenden Gehaeusen
DE1248398B (de) * 1958-10-29 1967-08-24 Hugo Scobel Dr Ing Gleitringdichtung
US4898394A (en) * 1987-12-14 1990-02-06 Falex Corporation Creep seal for rotating shaft

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