CH209317A - Trommelwaschmaschine. - Google Patents

Trommelwaschmaschine.

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CH209317A
CH209317A CH209317DA CH209317A CH 209317 A CH209317 A CH 209317A CH 209317D A CH209317D A CH 209317DA CH 209317 A CH209317 A CH 209317A
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CH
Switzerland
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drum
tilting
motor
drive
washing machine
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Application number
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English (en)
Inventor
Giesserei Nets Maschinenfabrik
Original Assignee
& Giesserei Netstal Ag Maschf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


      Trommelwaschmaschine.       Gegenstand vorliegender Erfindung bildet  eine Trommelwaschmaschine mit einem     elek-          tischen        Antriebsmotor    für die Trommel und  einem Elektromotor für das Kippen der  Trommel.  



  Bei einer solchen Waschmaschine können  leicht Unfälle oder Beschädigungen an der  Maschine auftreten, wenn bei     geöffnetem     Deckel der Antriebsmotor oder wenn bei ge  schlossenem Deckel der Kippmotor versehent  lich eingeschaltet wird. Um diesen Übelstand  zu vermeiden, ist gemäss vorliegender Erfin  dung ein durch den Deckel betätigter     Ver-          riegelungsschalter    vorgesehen, durch welchen  bei geschlossenem Deckel das Einschalten  des     Kippmotors    und bei geöffnetem Deckel  das Einschalten des     Trommelantriebsmotors     verhindert ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Aufriss einer Trommel  waschmaschine,         Fig.    2 eine Seitenansicht von der rechten  Seite der     Fig.    1,       Fig.    3 eine Seitenansicht von der linken  Seite der     Fig.    1 und       Fig.    4 ein Schaltungsschema für den An  trieb und das Kippen der Trommel.  



  Bei der dargestellten-     TroMmelwaschma-          schine    ist das Gehäuse 1 mit einem schwenk  baren Deckel 2 versehen und die Trommel 3  ist auf Armen 4 gelagert, welche auf einer  Kippachse 5 sitzen. Auf einer     Mäschinenseite     ist ein elektrischer     Antriebsmotor    6 für den  Trommelantrieb angeordnet. Auf der Welle  dieses Motors 6 sitzt eine Schnecke 7 und  ausserhalb des Getriebegehäuses ein Handrad B.  Die Schnecke 7 steht mit einem Schnecken  rad 9 im Eingriff, auf deren Welle ferner  ein Stirnrad 10 sitzt, das im Eingriff mit  einem auf der     Kippachse    gelagerten Zwischen  rad 11 steht, welches seinerseits im     Eingriff     mit einem auf der Trommelwelle sitzenden  Zahnrad 12 steht.

   Auf der andern Maschinen  seite ist ein zweiter     Elektrömotor    13 vorge-      sehen, welcher mittels einer nicht dargestell  ten Schnecke ein Schneckenrad 14 antreibt,  das auf einer Antriebswelle     1.5    sitzt, auf der  sich ferner eine Schnecke 16 befindet, die in  selbsthemmendem     Eingriff    mit einem auf der  Kippachse     ä    sitzenden Schneckenrad 17 steht.

    Zwischen das Schneckenrad 14 und die An  triebswelle 15 ist eine Rutschkupplung 18  eingeschaltet, die durch eine Druckfeder 19  in Wirkungsstellung gehalten wird.     Wenn     beim Kippen der Trommel 3 aus irgend einem  Grunde ein Verklemmen oder Blockieren  derselben auftritt, so rutscht die Kupplung  18, wodurch ein Bruch oder Verbiegen der       Maschinenteile    vermieden wird. Auf der An  triebswelle     1ä    sitzt ein Stirnrad 20, das in  ein auf einer Gewindespindel 22 sitzendes  Stirnrad 21 eingreift.

   Auf der Spindel 22  befindet sich eine Gewindemutter 23, welche  Anschlagstifte 24, 25 aufweist, die     am    Ende  der Kippbewegungen der Trommel 3 reit  Schaltern 26, 27 zusammenwirken. 28 ist  ein am Gehäuse 1 angeordneter Schalter,  der beim Schliessen des Deckels 2 entgegen  einer Feder 29     (Fig.    4) uhrgeschaltet wird.  



  Beim Schaltungsschema nach     Fig.    4 be  zeichnet 30 die Stromzuführung und 31 einen  Umkehrschalter für den     Trommelantriebs-          motor    6, der mittels des Handschalters 32  einschaltbar ist. Der Kippmotor 13 ist über  ein Wendeschütz 33 und einen Handschalter  34 sowie die Schalter 26, 27 an die Strom  zuführung 30 angeschlossen.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Waschmaschine ist wie folgt:  Bei geschlossenem Deckel 2 ist der     Schal-          ter    28 entgegen der Wirkung der Feder 29  umgeschaltet. Wird nun der Handschalter 32  eingeschaltet, so wird der Stromkreis für den       Tromrnelantriebsmotor    6 geschlossen, so dass  dieser Motor läuft, wobei durch den Umkehr  schalter 31 die Drehrichtung in bekannter  Weise durch Vertauschen zweier Phasen       intermittierend    umgekehrt wird. Wird der  Deckel 2 geöffnet, so wird der Schalter 28  durch die Feder 29 sogleich umgeschaltet  und dadurch der Stromkreis für den     Motor    6    geöffnet.

   Die     Trommel    3 kann daher bei     ge-          öffnetem    Deckel 2 vom Motor 6 aus nicht  angetrieben werden.  



  Bei geöffnetem Deckel 2 befindet sich  der Schalter 28 irr der in     Fig.    4 dargestellten  Lage. Wird in dieser Lage der obere Kontakt  des Doppelschalters 34 eingeschaltet, so wird  dadurch über den Schalter 26 ein Stromkreis  für den Magneten auf der linken Hälfte des  Wendeschützes 33     geschlossen    und dadurch  der Motor 13 so angetrieben, dass die Trom  mel 3 aus     dein        Gehäuse    3     herausgekippt     wird.

   Während dieser     Kippbewegung    wird  durch die     Drehring    der     Gewindespindel    22  die Mutter 23 von unten nach oben bewegt  und am Ende der     Kippbewegung    öffnet der  Stift 24 den Schalter 26, wodurch der Strom  kreis für das Schaltschütz 33 und damit für  den Motor 13     geöffnet    und die Trommel 3  in der in     Fig.    3 in strichpunktierten Linien       gezeigten        Endstellung        angehalten    wird.

   In  dieser Stellung kann die Trommel 3 mittels  des Handrades 8 in     ein,-    gewünschte Lage  gedreht werden, da die Antriebszahnräder  10, 11, 12 in     ständigem    Eingriff miteinander  stehen. Zum Zurückkippen der Trommel 3  muss der     untere    Kontakt des Schalters 34  eingeschaltet werden, wodurch über den  Schalter 27 ein Stromkreis für den auf der       linken    Hälfte des     Wendeschützes    33 befind  lichen Magneten geschlossen und dadurch  der     31otor    13 in der umgekehrten Drehrich  tung angetrieben wird.

   Wenn die Trommel 3  wieder in ihre     Ausgangslage    zurückgekehrt  ist, wird durch den Stift 25 der Schalter 27  geöffnet, wodurch der Stromkreis für das       Schaltschütz    33 und damit für den Motor 13  geöffnet und die Trommel 3 genau in der  Ausgangslage selbsttätig     arigelralten    wird. Bei  geschlossenem Deckel 2 ist der Stromkreis  für das Schaltschütz 33 am Schalter 28 ge  öffnet, so dass ein Einschalten des     Kipp-          motors    13 verhindert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ti-ornmelwaqchnraselrirre mit einem elek trischen Antriebsmotor für die Trommel und einem Elektromotor für das Kippen der Trommel, gekennzeichnet durch einen durch den Deckel betätigten Verriegelungsschalter, durch welchen bei geschlossenem Deckel das Einschalten des Kippmotors und bei geöff netem Deckel das Einschalten des Trommel- antriebsmotors verhindert ist. UNTERAN SPRt?CHE 1.
    Trommelwaschmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippmotor über selbsthemmende Schnek- kenradgetriebe die Kippachse für die Trom mel antreibt, und dass mit diesem Antrieb eine Steuervorrichtung in Wirkungsver bindung steht, welche am Ende jeder Kippbewegung den Kippmotor selbsttätig ausschaltet. 2.
    Trommelwaschmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Steuervorrichtung eine mit einer Antriebswelle für die Kipp- bewegung gekuppelte Gewindespindel auf weint, auf welcher eine Mutter sitzt, durch die am Ende jeder Kippbewegung ein Schalter für das Ausschalten des Kipp- motors betätigt wird. 3.
    Trommelwaschmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebszahnräder des Trommelantriebes bei der Kippbewegung der Trommel in ständigem Eingriff miteinander stehen; und dass an dem Trommelantrieb ein Handrad vorgesehen ist, um die Trommel in jeder Kippstellung in eine gewünschte Dreblage einstellen zu können. 4. Trommelwaschmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Antrieb für das Kippen der Trommel eine Rutschkupplung eingeschaltet -ist, welche durch Federkraft in Wirkungs stellung gehalten ist, so dass sie bei un zulässigen Widerständen rutscht.
CH209317D 1939-06-01 1939-06-01 Trommelwaschmaschine. CH209317A (de)

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