CH209192A - Addiermaschine. - Google Patents

Addiermaschine.

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CH209192A
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CH
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bolt
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English (en)
Inventor
Poethig Archimedes Gl Reinhold
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Archimedes Glashuetter Rechenm
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Description


  Addiermaschine.    Auf Additionsmaschinen kann man be  kanntlich auch Multiplikationsrechnungen  ausführen, wenn man den eingestellten Wert  nach Betätigen der Wiederholungstaste durch  entsprechendes mehrmaliges Drücken der  Motortaste, addiert. Diese Arbeitsweise ver  langt aber eine ausserordentliche Wachsam  keit der Bedienungsperson, und die Erfah  rung hat gezeigt, dass es meist ohne Fehl  rechnungen nicht abgeht. Man hat, um die  sen     tbelstand    zu beseitigen, bereits die Ad  ditionsmaschine mit einem sogenannten     Mul-          tiplikatoreinstellwerk    versehen, durch wel  ches der Ablauf der entsprechenden Addi  tionen nach Drücken einer entsprechenden  Taste selbsttätig geschieht.  



  Auch durch diesen Vorschlag war aber  der Weg, die     Additionsmaschine    als     Multi-          pliziermaschine    in grösserem Umfange zu  verwenden, nicht geebnet, was insbesondere  daran lag, dass die Additionsmaschine in  folge der oszillierenden Bewegung ihrer    hauptsächlichsten Teile zu langsam arbeitet,  als dass sie in grösserem Umfange zu Multi  plikationsrechnungen herangezogen     werden     könnte.  



  Um trotz des verhältnismässig langsame  ren Arbeitens der     sogenannten    Addier  maschine ihr die praktische Verwendungs  fähigkeit als     Multipliziermaschine    zu ver  leihen, ist erfindungsgemäss das     Multiplika-          toreinstellwerk    so eingerichtet, dass die über  dem Wert 5 liegenden Werte durch     Ver-          kürztmultiplikation        errechnet    werden.  



  Bei     Verkürztmultiplikation    wird die     Mul-          tiplikatordezimale    im     Supplementsinne    er  rechnet, das heisst, wenn die Multiplikator  dezimale beispielsweise 8 beträgt, dann wird  der Multiplikand nicht     achtmal        addiert,    son  dern zweimal subtrahiert (bekanntlich ist die  2 das     Supplement    von 8) und die nächst  höhere     Multiplikatordezimale    um 1 erhöht.  



  Eine besonders baulich einfache Einrich  tung wird geschaffen, wenn man das      von dem     Multiplikatoreinstellwerk    betätigte  Schaltglied (Schaltschiene) vermittels eines  in einem Hebel oder dergleichen bestehenden  Zwischengliedes auf das Gestänge der -Mo  tortaste wirken lässt.  



       ZweelLmässig    ist es weiterhin, die Anord  nung so zu treffen, dass mit der Schaltvor  richtung des     Multiplikatoreinstellwerkes.     durch welches der Rechensinn (Addition oder  Subtraktion) bestimmt wird, ein Gestänge  mit der     Stellplatte    der Additionsmaschine  verbunden .ist, die die     Unistellung    der Re  chenwerkschaltmittel     vornimmt.     



  Zur näheren Erläuterung der Erfindung  dienen die auf der Zeichnung dargestellten  Abbildungen, wobei dem Ausführungsbei  spiel eine     Additions-    und Subtraktions  maschine zugrunde gelegt worden ist, wie  sie im Prinzip in den LT. S. A. Patent  Nr.<B>1897</B> 932 (Deutsches Reichspatent Num  mer 526 866) dargestellt und beschrieben ist.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht.     -,wobei     die     Verkleidungsbleche    abgenommen sind       Fig.    2 zeigt eine Draufsicht:       Abb.    3 zeigt einen senkrechten Längs  schnitt nach der Linie     III-III    der     Fig.    2:       Fig.    4 zeigt einen senkrechten Längs  schnitt nach der Linie     IV-IV    der     Fig.    2:       Fig.    5 zeigt einen     waagrechten    Quer  schnitt nach der Linie Z'     -V    der     Fig.    3:

         Fig.    6 zeigt eine Sonderdarstellung zu       Fig.    1;       Fig.    7 zeigt einen Teil der     Fig.    1 als  Sonderdarstellung       Fig.    8 bis 13 zeigen die Ansicht nach       Fig.    7 in ändern Arbeitsstellungen:       Fig.    14 zeigt einen Querschnitt nach der  Linie     XIV-XIV    der     Fig.    7:

         Fig.    15 zeigt eine Ansicht nach     Fig.    1-1  in einer andern Arbeitsstellung       Fig.    16 zeigt einen Querschnitt nach der  Linie     XVI-XVI    der     Fig.    7:       Fig.    17, 18 zeigen Sonderdarstellungen.  Auf dem Tastenbrett 301 der Addier  maschine     (Fig.    2) sind in bekannter Weise  die neun Tasten 301' angeordnet, die mit  "1" bis "9" bezeichnet sind. Die Nulltasten  302 bis 304 wirken in bekannter Weise mit    dem Einstellwerk (vorliegend     Stellstück-          wagen)    305 zusammen     (Fig.    1 und 3).

   Mit       "B"    ist die     Repetitionstaste    bezeichnet, durch  deren Einstellung die an sich bekannte. auf  den     Stellstiiclz -agen        wirkende        Löschvorrich-          tung    ausgeschaltet wird. -Mit 306 ist der       Lösehliebel    für das Einstellwerk bezeichnet.

    Die     dureh    das Minuszeichen kenntlich     ge-          niaclite    Taste 3117     bewirkt    die     ITmstellüng     der Maschine     auf    Subtraktion, das heisst  durch das     Driieken    der betreffenden Taste  wird das     Bet;itigungsgestänge    für den Zähl  werkschaltmechanismus so betätigt, dass     das     Zählwerk im     subtraktiven    Sinne arbeitet.  Mit 308 ist die Taste bezeichnet, durch die  die     Zwischensumme    festgelegt werden kann:  mit 309 ist. die Summentaste bezeichnet.  



  Der     Stellstiicliwagen    305 ist unten und  oben mit zwei     .Rollen    520 versehen, mit  denen er     auf    zwei im Maschinengestell be  festigten Führungsleisten 521 läuft. Der       Stellstückwagen    enthält mehrere, im vorlie  genden     Ausführungsbeispiel    zehn, senk  rechte     Reihen    von Schiebebolzen 333, und  zwar enthält jede senkrechte Reihe neun  Bolzen, so dass der     Stellstiickwagen    im vor  liegenden     Ausführungsbeispiel    neunzig sol  cher Bolzen trägt. Die Einstellung der Bol  zen geschieht von den Tasten 301     bezw.    302  bis 304 aus.

   Die Taste 302 ist an einem  Tastenhebel 359 befestigt, der auf einer im  Maschinengestell befestigten Achse 360 ge  lagert ist. Der Hebel     3,59    ist mit einem  nach unten ragenden     Auslader   <B>361</B> versehen.  an welchem ein Gestänge 362 angreift. Das  rechte Ende des Gestänges 362 ist an einer  im Maschinengestell befestigten, senkrecht  Gebenden Platte 522 längsverschiebbar ge  führt. Das Ende des Gestänges 362 ragt  in den Bereich der untersten Schiebebolzen  333, die dem     "0"-Wert    entsprechen. Die  Tasten 302 bis 304 wirken in ähnlicher  Weise auf das Gestänge 362. Die Tasten  301 sind an den entsprechend ausgebildeten  neun Tastenhebeln 523 befestigt, die eben  falls auf der Achse 360 gelagert sind.

   Jeder  der Tastenhebel 523, ausgenommen der, wel  cher die mit "9" bezeichnete Taste trägt, be-      sitzt einen nach unten     ragenden        Auslader     524, der mit je einem Gestänge 425 verbun  den ist. Die Gestänge 425 sind mit ihren  rechten Enden in der Führungsplatte 42?  längs     verschiebbar    gefangen gehalten. Da  bei wirkt dasjenige Gestänge 425, welches  mit der mit "1"     bezeichneten    Taste 301' ver  bunden ist, auf die zweite Reihe Schiebebol  zen 333, die dem Wert "1" entsprechen. Die  mit der "2" bezeichnete Taste 301'     wirkt     mit dem Gestänge zusammen, welches der  dritten Reihe (von unten) Schiebebolzen 333  zugeordnet ist, und so fort.

   Die Tasten 302  und 301' wirken noch mit einem Schalt  mechanismus für den     Stellstückwagen    305  zusammen, der in folgendem besteht.  



  Die Tastenhebel, die die betreffenden  Tasten 301' und 302 tragen, werden von  einem Bolzen 426 umergriffen, der mit     sei-          neri    beiden Enden an zwei Hebeln 427 be  festigt ist. Die Hebel sind auf der Achse  360, die im Maschinengestell drehbar ge  lagert ist, befestigt. Der eine Hebel 427 ist  durch einen Zapfen 428 mit einem Lenker  429 verbunden, der anderseits an einem He  bel 430 angreift. Der Hebel 430 ist auf  einer Achse 431 befestigt, die in einem am  Maschinengestell befestigten     Lagerböckchen     432 drehbar gelagert ist. Auf der Achse 431  ist     weiterhin    eine     Platte    433 befestigt, die  einen Schaltzahn 433' trägt. Auf der Platte  433 ist eine weitere Platte 434 verschiebbar  angeordnet.

   Zu diesem Zwecke greifen die  zwei Befestigungsschrauben 435 durch ent  sprechende Schlitze 436 der Platte 434. Die  Platte 434 ist mit einem, dem Schaltzahn  433'     entsprechenden    Schaltzahn 437 ver  sehen. An der     Platte    434 greift weiterhin  bei 438 eine Zugfeder 439 an, die bei 440  an der Platte 433 befestigt ist. Diese Feder  439 ist     bestrebt,    die Platte 434 in Richtung  des in     Fig.    5 eingezeichneten Pfeils zu ver  schieben.

   Gemäss     Fig.    5 wird diese Platte  an der     Verschiebung    dadurch gehindert, dass  ihr Zahn 437 in eine am     Stellstückwagen    be  festigte, verzahnte Schiene 310 eingreift;  Wird nun eine der Taste 301', 302 gedrückt,  dann wird     nicht    nur der entsprechende Bol-         zen    333 der vor den Gestängen 425 liegen  den, senkrechten     Bolzenreihe    nach rechts  mit Bezug auf     Fig.    3 verschoben, sondern  auch     gleichzeitig    vermittels des Gestänges  426 bis 430 die Platte 433 entgegen dem  Zuge einer Feder 441 in die strichpunktierte  Stellung nach     Fig.    3 geschwenkt.

   Bei die  ser     Verschwenkung    der Platte 433     tritt    der  Zahn 433' in die Verzahnung 310 ein, wäh  rend der Zahn 437 von der Verzahnung 310  frei wird und unter dem Zuge der Feder  439 in die strichpunktierte Stellung nach       Fig.    5 gehen kann. Wird nun die gedrückte  Taste losgelassen, dann schwenkt unter dem  Zuge der Feder 441 die Platte 433 wieder  nach unten, wodurch der Zahn 433' aus dem  Bereich der Verzahnung 310 tritt.

   Der  gleichzeitig in die Verzahnung 310 eintre  tende federnde     Zahn    437 gestattet nun un  ter dem Zuge der an dem     Stellstückwagen     angreifenden stärkeren Zugfeder 422 eine       Verschiebung    des     Stellstückwagens        in    Rich  tung des in     Fig.    5     eingezeichneten    Pfeils um  eine Teilung, wobei die Platte 434     wiedex     die aus     Fig.    5 durch ausgezogene Linien an  gedeutete Lage einnimmt. Dadurch ist der       Stellstückwagen    305 um eine senkrechte       Schiebebolzenteilung    verschoben worden.  



  Dem     Stellstückwa.gen    305 ist eine Anzahl  von     Typenträgerschienen    330 zugeordnet,  von denen, wie aus     Fig.    2 und 5 ersichtlich  ist, elf nebeneinander angeordnet sind. Zu  bemerken ist, dass zehn dieser Typenträger  gestänge je die Typen     "0"    bis "9" tragen,  während die elfte     Typenträgerstange    die  Symbole enthält. Die     einzelnen    Typen 331  sind verschiebbar an den Gestängen ange  ordnet. An dem untern Ende jedes Typen  trägergestänges 330 ist eine vorspringende  Nase 332 angebracht, die in den Bereich der  an dem     Stellstückwagen    305 .verschiebbar  gelagerten Verschiebebolzen 333 ragen.

   Die       Typenträgergestänge    330 sind     weiterhin    mit  je einem     Auslader    334 versehen, die von dem  gemeinsamen Querbolzen 335 übergriffen  werden. Der Bolzen 335 wird von einem       Schlitten.    336 getragen, der     vermittels        eines     Lenkers 337 von einem Steuerhebel 338 aus      beim Betätigen der Maschine derart nach  oben verschoben wird, dass sämtliche     Ty        pen-          trägergestänge    freigegeben werden, so dass  sie unter dem Zuge der an ihnen angreifen  den Zugfedern 495 so weit nach oben gehen  können,

   bis die entsprechenden Nasen 332  mit dem     herausgeschobenen    Verschiebebol  zen der ihnen zugeordneten     Bolzenreihe    zu  sammentreffen. Den die Typen     "()"    bis     "9"     enthaltenden     Typenträgergestängen    330 ist  je eine Zahnstange 443 zugeordnet. Jede  Zahnstange 443 ist mit zwei Bolzen 444 ver  sehen, mit denen sie in     langlochartige        Aus-          nehmungen    445 der Gestänge 330 eingreifen.  Jede Zahnstange ist mit einem     Auslader    446  versehen, an welchem eine Zugfeder 447 an  greift.

   Die Zugfeder 447 ist jeweilig mit  ihrem andern Ende an dem Gestänge 330  befestigt, dem die entsprechende Zahnstange  443 zugeordnet ist. Die Feder 447 ist be  strebt, die Zahnstange 443 gegenüber dem  Gestänge 330 in     Richtung    des in     Fig.    3 ein  gezeichneten Pfeils zu bewegen. Den Zahn  stangen ist nun ein aus einer entsprechenden  Anzahl von     Zahnrädern    448 bestehendes  Zählwerk zugeordnet. Die Zahnräder 448  sind auf einer Achse 449 gelagert, die in  den beiden parallel angeordneten Platten  450, 451 befestigt ist.

   Die beiden Platten  sind an zwei zu beiden Seiten des Gestänge  satzes     330    angeordneten Hebeln     45\?    bei 453       angelenkt.    Die Hebel 452 sind durch eine  Querschiene 454 miteinander verbunden und  sitzen schwenkbar auf einem im Maschinen  gestell befestigten Lagerbolzen 455. Jedes  der     Zählwerksräder    448 steht mit einem  Umkehrrad 456 im Eingriff. Die Zahn  räder 456, die die gleiche Zähnezahl wie die       Zählwerksräder    448 enthalten, sind auf  einem Achszapfen 457 gelagert, der in den  beiden     Gestellplatten    450, 451 befestigt ist.  An dem untern Ende der Platte 450 greift  bei 458 ein Lenker 459 an, der durch einen  Drehzapfen 460 mit einem Hebelarm 461  verbunden ist.

   Der Hebelarm 461 sitzt auf  der am Maschinengestell 316 gelagerten  Achse 352, die eine Platte 353 trägt. Die  Platte 353 ist an den beiden diametral ge-    genüberliegenden Enden mit Bolzen 354,  355 versehen. Durch Umstellung dieser  Platte 353 in die     strichpunktierte    Lage nach       Fig.    3 werden die Platten 451 so um die  Achszapfen 453     verschwenkt,    dass die Zähl  werksräder 448 ausser Eingriff und die Um  kehrräder 456 in Eingriff mit den Zahn  stangen 443 gelangen. Auf diese Weise  wird eine bestimmte Bewegung der Zahn  stange mit Bezug auf das Zählwerk 448 in  den entgegengesetzten Rechensinn umge  kehrt, das heisst der von der Grösse der       Zahnstangenbewegung    abhängige Wert wird  nicht addiert, sondern subtrahiert.

   Das Ein  stellen der Platte 353 in die eine oder an  dere Endlage geschieht mittels einer Platte  356, die mit den beiden Schultern 357 und  358 versehen ist. Die Platte 356 ist hebel  artig auf einem Bolzen 46? gelagert, der an  dem Ende eines Hebelarmes 463 befestigt  ist. Der Hebelarm 463 ist auf einer Achse  3<B>2</B>9 befestigt, die im Maschinengestell 316  gelagert ist. Auf der Achse 329 sitzt wei  terhin ein     \Winkelhebel    328, der durch einen  Lenker     3=6    mit einem Hebelarm 324 ver  bunden ist, der auf der     Hauptantriebsachse     323 befestigt ist.

   Die Hauptantriebswelle  erfährt durch noch zu beschreibende Mittel  eine Hin- und     Herschwenkbewegung,    die  sich durch den Lenker     3?6    in eine ebensol  che auf die mit der Achse 329 verbundenen  Hebel überträgt.  



  Die Platte 356 wird von einem Bolzen  464 Untergriffen, der an einem Arm 465  befestigt ist. Der Arm 465 bildet die Ver  längerung des Tastenhebels 466, der auf der  Achse<B>360</B> gelagert ist und die mit. dem  Minuszeichen versehene Taste 307 trägt. Es  ist ohne weiteres ersichtlich, dass beim     Drük-          ken    der Taste 307 vermittels des Bolzens  464 die Platte 356 derart nach oben ge  schwenkt wird, dass die Schulter 357 vor den  Bolzen 354 zu liegen kommt.  



  Hat sich die Platte 353 vorher in der  aus     Fig.    3 durch ausgezogene Linien kennt  lich gemachten Stellung befunden, dann wird  bei der     Ausschwingbewegung    des Hebels  463 die Platte 353 durch die Platte 356 in      die strichpunktierte Lage nach     Fig.    3 ge  schwenkt, das Zählwerk 448, 456 also in  die     Subtraktionslage    gebracht.    Auf-dem Tastenbrett 301 ist auch noch  die Motortaste 311 vorgesehen, die von dem  Gestänge 312 getragen wird. Das untere  Ende des Gestänges 312 ist bei 313 an einem  Hebel 314     angelenkt,    der bei 315 am Ma  schinengestell 316 gelagert ist. Mit dem  Hebelarm 314 ist ein weiterer Hebelarm 317  verbunden, an dessen Ende ein Gestänge 318  angreift.

   Das Gestänge 318 ist durch einen  Drehzapfen 467 mit dem die Kupplung und  die Kontakteinrichtung betätigenden Hebel  468 verbunden. Der Hebel 468 ist bei 469  in dem Gehäuse 319 gelagert. An dem einen  Ende des Hebels 468 ist unter Zwischen  schaltung eines Isolierstückes 470 ein Kon  taktstück 471 befestigt, welches den beiden  Kontaktfedern 472 zugeordnet ist. Die bei  den Kontaktfedern 472 sind in den Strom  kreis des Elektromotors 473 geschaltet. Auf  der Motorwelle 474 ist eine Schnecke 475  befestigt, die mit einem Schneckenrad 476  im Eingriff steht. Das Schneckenrad 476  ist auf einer senkrecht stehenden, bei 477  und 478 im Gehäuse 319 gelagerten Welle  479 befestigt. Auf der Welle 479 ist ein       Mitnehmerzahn    480 befestigt, in dessen Be  reich eine Kupplungsklinke 481 mit ihrer  Nase 482 ragt.

   Die Kupplungsklinke 481 ist  durch den Drehzapfen 483 auf einer hub  daumenartig ausgebildeten Scheibe 484 an  gebracht, die frei drehbar auf der Welle  479 gelagert ist. Auf die Klinke 481 wirkt  eine Druckfeder 485', die ihr     Widerlager    an  einem auf der Scheibe 484 befestigten Vor  sprung 486 findet. Mit dem freien Ende  der Kupplungsklinke 481 wirkt das     a.n-          schlagnasenartig    ausgebildete Ende 487 des  Hebels 468 derart zusammen, dass, wenn der  Hebel 468 die Stellung nach     Fig.    2 ein  nimmt, die Anschlagnase 487 sich derart vor  die Klinke 481 legt, dass dieselbe ausser Ein  griff mit dem     Mitnehmerzahn    480 gehalten  wird.  



  Mit der Hubscheibe 484 wirkt eine Rolle  488 zusammen, die von einem zweiarmigen    Hebel 489 getragen wird. Der Hebel 489 ist  bei 490 im Gehäuse 319 gelagert. An seinem  freien Ende 491     greift    unter Zwischenschal  tung des Gelenkstückes 492 das Schub  gestänge 320 an, welches anderseits durch  einen Drehzapfen 321 mit einem Hebelarm  322 verbunden ist. Der Hebelarm 322 ist  auf der Hauptachse 323 befestigt.

      Wird also die Motortaste 311 durch Nie  derdrücken betätigt, dann wird vermittels  des Winkelhebels 314, 317 das Gestänge 318  nach links mit Bezug auf     Fig.    1 und 2  geschoben, wodurch der Hebel 468     in    Rich  tung des     in        Fig.    2 eingezeichneten Pfeils       verschwenkt    wird. Dadurch wird vermit  tels des Kontaktstückes 471 der Stromkreis  für den Elektromotor 473 geschlossen und  gleichzeitig gibt die Anschlagnase 487 die  Kupplungsklinke 481 frei, so dass sich deren  Nase 482     in    den Wirkungsbereich des Mit  nehmerzahnes 480 legt.

   Bei der vom Elek  tromotor 473 aus erfolgenden Drehung der  Welle 479 wird dadurch die Hubscheibe 484  mitgenommen, wobei durch den zweiarmigen  Hebel 489 das Gestänge 320 zunächst nach  rechts mit Bezug auf     Fig.    1 und 2 gezogen  wird, was eine     Verdrehung    der Hauptachse  323 entgegen der     Uhrzeigerbewegung    zur  Folge hat.

   Nachdem der am weitesten aus  ladende Punkt der Hubscheibe 484 an der  Rolle 488 vorübergegangen ist, wird das Ge  stänge 320 unter dem Zuge der stärkeren  Feder 493, die mit ihrem andern Ende am       iyiaschinengestell    festgelegt ist, in die Aus  gangsstellung nach     Fig.    1 und 2 zurück  gezogen, was natürlich eine entsprechende  Zurückschwingung der Achse 323 und der  mit ihr verbundenen Antriebsglieder zur  Folge hat.  



  Zu berücksichtigen ist, dass während der       Verschwenkung    des Hebelarmes 322 in  Richtung des in     Fig.    1 eingezeichneten  Pfeils der Schlitten 336 derart     nach.    oben  geführt wird, so dass die Gestänge 330 der  art freigegeben werden, dass sie von dem  Zuge der an ihnen bei 494 angreifenden  Zugfedern 495 so weit- nach oben gehen kön-           nen,    bis die Anschlagnasen 332 auf einen       herausgeschobenen    Schiebebolzen 333 auf  treffen.

   Bei dieser     Ausschubbewegung    der  Gestänge 330 werden die     Typen    331 in den  Bereich der Schreibeinrichtung geführt, die  im wesentlichen aus der Schreibwalze 339  besteht, über die der von der     Bobine    340  kommende Papierstreifen 341 läuft. Vor der  Schreibwalze 439 ist die     Farbbandführung     496 angeordnet.  



  Wie das Schreiben     bezw.    Drucken der  Maschine vor sich geht, soll später noch  kurz erläutert werden. Vorläufig ist zu  nächst zu bemerken, dass während der Aus  schubbewegung (Bewegung nach oben) der  Gestänge 330 das Zählwerk 448, 456 nicht  arbeiten darf. Dagegen soll das Zählwerk  beim Zurückführen der Gestänge 330 in die  Ausgangsstellung in die Wirkungslage ge  schwenkt werden. Zu diesem     Zwecke    sind  folgende, insbesondere aus     Fig.4    ersichtliche  Steuermittel vorgesehen.

   An dem einen He  belarm 452 ist ein Bolzen 497 befestigt, mit  welchem eine Klinke 498     zusammenwirkt.     Die Klinke ist bei 499 an einem     Gestellaus-          lader    500 gelagert und steht unter der Wir  kung einer an ihr angreifenden Zugfeder  501, die bestrebt ist, die Klinke 498 immer  im Eingriff mit dem Bolzen 497 zu halten.  An dem freien Ende des Klinkenhebels 498  ist ein Bolzen 502 vorgesehen, mit welchem  ein Stosshebel 503 zusammenwirkt. Der Stoss  hebel ist bei 504 an einem Schwenkarm 505  gelagert, der auf einer Achse 329 befestigt  ist. In der Ausgangsstellung der Maschine  nimmt der Hebelarm 505 die in     Fig.    4 durch  ausgezogene Linien angedeutete Stellung  ein.

   Hierbei legt sich die fingerartige Ver  längerung 506 des Stosshebels 503 unter dem  Zuge der an diesem angreifenden Zugfeder  507 gegen den Bolzen 502. Zu bemerken ist,  dass die Feder 507 sehr schwach gehalten ist.  so dass sie die Feder 501 nicht überwinden  kann.  



  An dem Hebel 452, an welchem der Bol  zen 497 vorgesehen ist, ist mittels einer ent  sprechenden Verlängerung noch ein Bolzen  508 angebracht, der von dem gegabelten    Ende eines zweiarmigen Hebels 509 über  griffen wird. Der zweiarmige Hebel 509 ist  mittels des Zapfens 510 am Maschinengestell  <B>316</B> gelagert. An dem freien Ende des He  bels 509 ist ein Bolzen 511 vorgesehen, der  in den Bewegungsbereich des vom Hebelarm  505 getragenen Stosshebels 503 ragt.  



  Wird durch das Betätigen der Motortaste  die Hauptachse 323 nach rechts mit Bezug  auf     Fig.    3 gedreht., dann wird gleichzeitig  vermittels des Lenkers 326 die Achse 329,       bezw.    der Hebelarm 505 in Richtung des in       Fig.    4     eingezeiehneten    Pfeils ausgeschwun  gen. Bei dieser     Ausschwingungsbewegung     trifft die untere Schulter des Stosshebels 503  gegen den Bolzen 502, wobei die Klinke 498  eine Schwenkbewegung in Richtung des in       Fig.    4 eingezeichneten Pfeils erfährt.

   Durch  diese Schwenkbewegung wird der Bolzen       =197    von der Klinkennase freigegeben, so dass  das Hebelpaar 452, 45-22 mitsamt dem Zähl  werk 448, 456 unter dem Zuge der Feder  5l2 nach rechts mit Bezug auf     Fig.    4  schwenken kann, so dass die Verzahnung des  Zählwerkes aus dem Bereich der Zahnstan  gen 443 gelangt. Nachdem der Hebel 503  an dem Bolzen 502     vorübergegangen    ist,  wird die Klinke 501 wieder in die Wir  kungsstellung gezogen, wobei sieh das Ende  der Klinke 498 auf den Bolzen 497 auflegt.

    Es wird also gleich nach Beginn der     Aus-          sehw        ingungsbewegung,        bezw.        Nach-Oben-          Bewegung    der Gestänge 330 die Zählwerke  in die wirkungslose Stellung geschwenkt.  Wenn der Hebelarm 322 seine äusserste  rechte     Endstellung    erreicht, nimmt der He  belarm 505 die strichpunktierte Lage nach       Fig.    4 ein.

   In dieser legt sich der finger  artige     Fortsatz        506    gegen den Bolzen<B>511</B>  des zweiarmigen Hebels 509, der entspre  chend der     Ausschwingbewegung    des Dop  pelhebels 452, 452 die strichpunktierte Lage  nach     Fig.    4 einnimmt. Zu Beginn der     Rüek-          wärtsdrehung    der Achse 323, also vor der       Abwärtsbewegung    der Gestänge 330, trifft  die obere Schulter des Stosshebels 503 auf  den Bolzen 511 auf, wodurch der zweiarmige  Hebel in die durch ausgezogene Linien in           Fig.    4 angedeutete Stellung zurückgeschwun  gen wird.

   Bei dieser Schwingbewegung des  Hebels 509 wird vermittels des Kupplungs  stiftes 508 der doppelarmige Hebel 452 in  die durch ausgezogene Linien angedeutete  Ausgangslage zurückgeschwenkt. Sobald  diese Ausgangsstellung erreicht ist, kann die  Klinke 498 unter dem Zuge der Feder 501  sich wieder hinter den Stift 497 legen. Das  bedeutet aber, dass, während die Gestänge  330 in die Ausgangsstellung nach unten zu  rückgeführt werden, das Zählwerk 448, 456  sich in der in     Fig.    4 angedeuteten Stellung       (vergl.    auch Stellung nach     Fig.    3) befindet.

    Während die Gestänge 330 nach unten be  wegt werden, erfährt das Zählwerk eine Ver  stellung im positiven oder negativen Sinne,  je nachdem, ob es die Lage nach     Fig.    3       bezw.    4 einnimmt, oder vermittels des Len  kers 459 so umgeschaltet ist, dass die Zwi  schenzahnräder 456 in Eingriff mit den  Zahnstangen gelangen.  



  Die Schreibeinrichtung, die in Tätigkeit  tritt, wenn der Hebelarm 505 die strich  punktierte Lage nach     Fig.    4 einnimmt, wirkt  in folgender Weise:  Zu bemerken ist zunächst, dass dem Farb  band 496 die stiftartigen Zwischenstücke  343 in der aus     Fig.    1 ersichtlichen Weise  gegenübergestellt sind. Mit den stiftartigen  Zwischenstücken, die axial verschiebbar in  den Halter 344 geführt sind und durch Fe  dern in der aus     Fig.    1 ersichtlichen Stellung  gehalten werden, wirken die     Hämmerhebel     345 zusammen, die auf der gemeinsamen  Achse 346 schwenkbar sitzen.

   Die Hämmer  hebel 345 stehen unter dem Zuge je einer  nicht mit dargestellten Feder, die bestrebt  ist, die Hebel in Richtung des eingezeichne  ten Pfeils zu     verschwenken.    Die Spannung  der Hebel 345 erfolgt durch die Querschiene  347, die an einem Hebel 348 befestigt ist.  Der Hebel 348 steht mit einem Hebelarm  349 in Verbindung, in dessen geschlitztem  Ende 350 der eine Arm des Doppelhebels  328 mit einem Bolzen 351 eingreift.

   Die       Hämmerhebel    345 sind mit einer an sich  bekannten Sperrung versehen, die bei Be-         tätigung    der Maschine, vorausgesetzt, dass  die Maschine auf Schreiben eingestellt ist,  ausgelöst wird, so dass sie unter dem Zuge  der an ihnen angreifenden Federn auf die  verstärkten Enden der Zwischenstücke 343  auftreffen und diese so bewegen, dass sie die       jeweilig        davorliegenden    Typen     unter        Zwi-          schaltung    des Farbbandes auf das Papier  schlägt.  



  Diesen an sich bekannten Einrichtungen,  die für gewöhnlich der Addition und Sub  traktion dienen, ist nun ein im folgenden  beschriebenes     Multiplikatoreinstellwerk    zu  geordnet, welches die Multiplikation im ver  kürzten Sinne     (Supplementsinn)    ermöglicht.  



  Die     unmittelbar    zum     Multiplikatorein-          stellwerk    gehörenden Teile sind an der Trag  platte 103 angebracht, die durch Schrauben  363, 364 an dem     Gestellrahmen    316 der Ad  ditionsmaschine befestigt ist. Das     Multipli-          katoreinstellwerk    sieht zehn Multiplikator  einstelltasten 97 "0" bis "9" vor, die rechts  neben dem     Tastenbrett    301 der Addier  maschine angeordnet sind.  



  Jede der Tasten 97 sitzt an einem Schie  ber 98 (Fix. 7 und 11). Die     obern    Enden  der Schieber 98 führen sich in Führungs  schlitzen 99, die in einer Platte 100 vorge  sehen sind, während sich die untern Enden  in     entsprechenden    Schlitzen einer Platte 101  führen. Die untere Platte 101 ist durch  Verbindungsstücke 102 an der obern Platte  100 befestigt.  



  Die Verbindungsstücke 102 sind durch  Schrauben 104 an einer     Gestellwand    103 an  gebracht. Auf die untern Enden der Schie  ber 98 sind Federn 105 aufgesteckt, die das  Bestreben haben, die an den     Schiebern    98  vorgesehenen ausladenden Anschläge 106  gegen die untere Seite der Platte 100 zu  legen, also die Schieber     in    der Ausgangs  stellung zu halten.  



       Zwischen    den beiden Reihen von Schie  bern 98 ist ein quadratisch profiliertes Rohr  107 längsverschiebbar angeordnet, welches  in entsprechenden     Ausnehmungen    108 der  Verbindungsstücke 102     geführt    ist. An dem      Rohr 107 ist ein Lagerauge 109 befestigt,  welches durch einen Längsschlitz der Platte  <B>101</B> nach unten hindurchgeht.     An    dem Auge  109 ist mittels des Drehzapfens<B>110</B> eine  Klinke 111 gelagert, an die eine Feder 11?  angreift, die bestrebt ist, die Flinke nach  oben zu drücken. In der aus     Fig.    7 ersicht  lichen Ausgangsstellung legt sich die Nase  113 der Klinke<B>111</B> gegen das Ende 114 des  in der Platte 101 vorgesehenen Schlitze  115.

   An dem Rohr     1(_i    7 greift bei 116 eine  Zugfeder 117 an, die anderseits an dem einen  Zwischenstück 102 befestigt ist. Durch diese  Feder wird dem Rohr 107 das Bestreben er  teilt, sich nach links im Sinne der     Fig.    7  zu bewegen. In der gezeichneten Ausgangs  stellung wird das Rohr durch die Klinken  nase 113 festgehalten.  



  Das Rohr 107 ist auf beiden Seiten mit  fensterartigen     Ausnehmungen   <B>118</B> versehen,  die in     Ausnehmungen    1.19 auslaufen, die an  der Oberseite des Rohres angebracht sind.  Diese     Ausnehmungen    119 liegen, wenn sich  das Rohr 107 in der Ausgangsstellung be  findet, gerade unter den     vorspringenden     Nasen 106 der Schieber 98. Dabei ist zu  bemerken, dass die     Ausnehmungen    nur so  breit sind -wie die Stärke der Schiene     98    be  trägt.

   Hier sei darauf hingewiesen, dass die  fensterartigen     Ausnehmungen    118 so ange  ordnet sind, dass sie, wenn die Nasen 106 der  Schieber durch Drücken der Tasten in ihren  Bereich getreten sind und die Flinke<B>1.11</B>  ausgelöst wird, das Rohr sich um abgestufte  Längen bewegen kann, die dem Ziffernwert  entspricht. So gestattet die der     "0"-Taste     zugeordnete     Ausnehmung    118 einen Ver  schiebeweg des Rohres von der Grösse x, die  der Taste "1" zugeordnete     Ausnehmung     einen Verschiebeweg um die Grösse ?x usw..  so dass die der Taste "4" zugeordnete Aus  nehmung einen Verschiebeweg von der  Grösse 5x zulässt. Bei den Tasten der Zif  fernreihe 5 bis 9 ist es ähnlich.

   Dabei ent  spricht die Verschiebung aber dem     Komple-          mentärwert.    Die der Taste "5" zugeordnete       Ausnehmung    gestattet also einen Verschiebe  weg von 5x usw., so     da.ss    die der Taste "9"    zugeordnete     Ausnehmung    einen Verschiebe  weg von x zulässt.  



  An dem quadratisch profilierten Rohr  107 ist eine Zahnstange 119 befestigt, die  mit einem Zahnrädchen 120 im Eingriff  steht. Das Zahnrad     1)0    ist an der Gestell  platte     10;3    bei     l21.)'    gelagert und mit einem  Schaltrad 121 verbunden. Hierbei ist darauf       hinzuweisen,    dass die Verzahnung des Schalt  rades 121 so gekuppelt. ist, dass jeder Schalt  schritt     bezw.    Schaltzahn der     erwähnten    Ver  schiebegrösse von x des Rohres 107 ent  spricht.  



  Den untern Enden der Schieber 98 sind  die beiden Schienen 12?, 123 zugeordnet, die  von den beiden bei 124 an der Platte 101  gelagerten     Lenli#ern   <B>125</B>     gelenkparallelo-          grammartig    getragen werden. An den Enden  der Schienen 122, 123 ist bei 126 je eine       winl@lig    gestaltete Schiene 127     bezw.    128 an  gelenkt     (vergl.    auch     Fig.    9). Die Schiene  <B>127</B> ist mit einem Schlitz<B>129</B> versehen, in  den ein am Hebel 130 vorgesehener Bolzen  131 angreift. Der Hebel 130 ist auf einem  an der     Gestellwand    103 befestigten Zapfen  132 schwenkbar gelagert.

   Die andere Schiene  128 ist mit einem Schlitz 133 ausgerüstet.  in welchen ein Zapfen 134 eintaucht. Der  Zapfen 134 ist auf dem Hebel befestigt, der  ebenfalls auf dem Bolzen 132 gelagert ist.  In die Bewegungsbahn der Schienen 122,  123 ragt ein Bolzen 141, der an einem He  bel 142 befestigt ist. An dem bei 143 am  Maschinengestell gelagerten Hebel l42 greift  eine Zugfeder 144 an, die bestrebt ist, den  Hebel 142 in der aus     Fig.    7 ersichtlichen  Stellung zu halten. An dem Hebel 142 ist  bei 145 eine     Flinke    146 gelagert, die mit  ihrer vorspringenden Nase 147 eine Nase  148 übergreift. Die Nase 148 ist an der  Klinke 111 vorgesehen.

   An der Flinke 146  greift bei 149 eine Feder<B>150</B> an, die be  strebt ist, den an der Flinke 146 vorgese  henen Bolzen 151 gegen die obere     Fante    des  Hebels 142 zu legen.  



  Dem Schaltrad 121 ist eine Platte 152  zugeordnet, die bei 153 schwenkbar an der       Gestellplatte    103 gelagert ist. Die Platte      152 ist mit einem     sperrzahnartigen    Vor  sprung 154 versehen, der in der aus     Fig.    1,  7 ersichtlichen Grundstellung durch den     Ver-          riegelungsfortsatz    155 gehalten wird, der  sich in eine     Ausnehmung    des     sperrzahnarti-          gen    Vorsprunges 154 der Platte 152 einlegt.

    Der     Verriegelungsfortsatz    ist an dem einen  Ende eines zweiarmigen Hebels 157 vorge  sehen, der bei 158 schwenkbar an der     Ge-          stellwand    103 gelagert ist. An dem freien  Ende des Hebels 157 ist bei 159 ein weiterer  Hebel 160 gelagert, an welchem das eine  Ende einer     Torsionsfeder    161 angreift, wel  che anderseits ein     Widerlager    in Gestalt  eines Bolzens 387 findet. An dem Hebel 157  greift, wie ersichtlich, die Zugfeder 163 an,  die     bestrebt    ist, den     Riegelfortsatz    155 in  Eingriff zu halten.

   Durch die     Torsionsfeder     161 wird dem Hebel 160 das     Bestreben    er  teilt, im entgegengesetzten Sinne der Uhr  zeigerbewegung zu schwingen. Dabei legt  sich ein am Ende des Hebels 160 vorgesehe  ner seitlicher Vorsprung 164 gegen den ent  sprechend vorspringenden Drehzapfen 110.  



  Die Platte 152 steht unter der Wirkung  einer Zugfeder 165, die bestrebt ist, die  Platte im Uhrzeigersinn zu drehen. Dabei  greift die Feder 165 an einem Arm 166 der  Platte 152 an, der durch einen Zapfen 167  mit einer Schiene 168     verbunden    ist     (vergl.          Fig.    1). Der Zapfen 167 greift zu diesem  Zwecke durch einen Schlitz 169 der Platte  103. Die Schiene 168 ist mit einem Lang  schlitz 170 versehen,     in    welchen     ein    an der       Gestellwand    103 befestigter Zapfer 171. ragt       (Fig.    8).

   Das linke Ende 370 der Schiene  168 erstreckt sich bis in den Bereich eines  Bolzens 371     (Fig.    1), der an einer Hebel  platte 372 befestigt ist. Die Hebelplatte 372  ist bei 373 am Gestell der Addiermaschine  gelagert und mit einem ausladenden Finger  374 versehen, welcher einen am Gestänge  312 der Motortaste 311 vorgesehenen Bolzen  375 übergreift.  



  Der als     Widerlager    für die Feder 161  dienende Stift 387 ragt in die Bewegungs  ebene des winklig     abgeknickten    Endes des    Hebels 160. Der Stift 187 ist an dem Ende  eines     zweiarmigen    Hebels 388 befestigt       (Fig.    1), der bei 389 an der     Gestellplatte     103 gelagert ist. Der Hebel 388 ragt mit  einem pockenartig ausgebildeten Ende 390 in  den     Bewegungsbereich    eines Hebels 207.  



  An der Tragplatte 103 ist bei 391       (Fig.    6) eine     V-förmig    gestaltete Platte 392  aasgelenkt, an der bei 393 eine Zugfeder 394  angreift. die das Bestreben hat, die Platte  in Richtung des in     Fig.    6 eingezeichneten  Pfeils zu     verschwenken.    Das eine Ende 395  der Platte 392 ragt in den Bereich eines an  einer Klinke 214 vorgesehenen     Stiftes    396.

    Das andere freie Ende 397 der Platte 392  ragt in den Bewegungsbereich eines Zapfens  398, der an dem einen Ende des Winkel  hebels 399     befestigt    ist, der von der Haupt  achse 323 der Addiermaschine getragen  wird und bei jeder Tour aus der Grundstel  lung nach     Fig.    6 in Richtung des eingezeich  neten Pfeils und     wieder    zurück schwingt.  



  Auf der Achse 323 ist noch ein Hebel  400 befestigt     (Fig.    1), an dessen Ende bei  401 eine Schubstange 402 angreift, die an  derseits auf dem Zapfen 403 aasgelenkt ist.  Der Zapfen 403 ist an einem Hebel 405 be  festigt, der bei 406 an der     Tragplatte    103       verschwenkbar    gelagert ist. An dem Ende  des Hebels 405 ist weiterhin ein Zapfen 407  vorgesehen, der durch einen entsprechenden  Schlitz der     Tragplatte        hindurchgreift    und in  den Bereich eines an einem     Schieber    174 vor  gesehenen     Ausladers    177 ragt.

   Der Schieber  174 ist längs verschiebbar an der Gestell  platte 103 geführt und ist zu diesem Zwecke  mit     Längsschlitzen    175 versehen, durch die  an der     Gestellwand    103 befestigte Ansatz  schrauben 176 greifen. An der Schiene 174  ist bei 179 eine hebelartige     Platte    1$0 ge  lagert, an deren einem Ende bei 181 eine  Zugfeder 182 angreift, die anderseits bei 183  an der Schiene 174 befestigt ist.

   Die hebel  artige Platte 180     ist    mit einem rechtwinklig  abgebogenen     Fortsatz    184 versehen, der  durch     einen    Ausschnitt 185 der Platte 103  hindurch in den Bereich des Schaltrades 121       ragt.         Die Platte 174 ist mit einem nach unten  ragenden Vorsprung 186     (vergl.        Fig.    3 und  10) versehen, in dessen Bereich der Vor  sprung 187 einer     schieberartigen    Platte 188  ragt. Die     schieberartige    Platte ist mittels       zweier    an ihr vorgesehener Schlitze 189 auf  zwei an der     Gestellwand    103 befestigte Bol  zen 190 längsverschiebbar geführt.

   Die an  der Platte 188 angreifende Zugfeder 191 ist  bestrebt, die Platte nach rechts im Sinne der       Fig.    3 zu bewegen. An der     schieberartigen     Platte 188 ist ein Stift<B>192</B> vorgesehen. der  in die Ebene einer an dem Hebel 160 ange  brachten Anschlagfläche 193     (vergl.    auch       Fig.    7) ragt.  



  An der Schiene 168 ist bei<B>2</B>15 die Klinke  214     angelenkt        (Fig.    6). An dieser Klinke  W     a-    e       ift    die     Torsionsfeder    216 an, die bestrebt  ist, den winkelartigen     Fortsatz    217 der  Klinke 214 gegen die obere     Kaate    der  Schiene 168 zu legen.  



  Der Schiene 1.68 ist eine     schieberartige     Platte 365 zugeordnet     (Fig.    6), die mit  Längsschlitzen 367, 368 versehen ist. Durch  den Schlitz<B>367</B> greift der --in der Tragplatte  103 befestigte     Schraubbolzen    366 hindurch.  Durch den     andern    Schlitz 368 greift der  Bolzen 206, der an     einem    Hebel 907 be  festigt ist. Der Hebel 207 ist. auf einem an  der Tragplatte 103 befestigten Zapfen 208  gelagert. Die     schieberartige    Platte 365 ist  mit einem nasenartigen Vorsprung 369 ver  sehen, der mit dem entsprechend ausgebil  deten, nasenartigen Vorsprung der Klinke  395 zusammenwirkt.  



  Um nun die Fälle zu berücksichtigen, in  welchen durch     Verkürztmultiplikation    in der  vorangegangenen Dezimalstelle die nächste  Dezimalstelle eine um den Wert "1" grö  ssere Einstellung als der Ziffernwert beträgt.  vorgenommen wird. sind in dem quadratisch  profilierten Rohr 107 zwei U-förmig profi  lierte Schienen 227, 228 längs verschiebbar  gelagert     (vergl.    auch     Fig.    17). Diese Schie  nen besitzen den     Ausnehmungen    118 im  Rohr 107 entsprechende     Ausnehmungen   <B>2</B>29.  An diesen Schienen ist je ein Stift 230 be  festigt, der durch Langlöcher 231 in den    Seitenwandungen des Rohres 107 hindurch  ragt.

   An diesen Stiften greift je eine Zug  feder 232 an, die anderseits bei 233 an dem  Rohr 107 festgelegt ist. Die Federn 232  sind also bestrebt, die U-förmig profilierten  Schienen 227,     228    so im Sinne der     Fig.    11,  12 relativ zu dem Rohr<B>107</B> zu verschieben,  dass sich die     Stifte    230 an die rechten Enden  der Schlitze 231 legen. In dieser Stellung  der Schienen 227, 228 zum Rohr 107 liegen  die wirksamen Xanten der     Ausschnitte    118 im  Rohr 107 mit den fensterartigen Ausschnit  ten 229 der Schienen 227, 228 bündig.

   Diese  Schienen 227, 228 können aber auch, und  zwar wie das im folgenden noch erläutert  wird, abwechselnd eine Zwischenstellung  einnehmen, durch die die betreffenden Kan  ten der fensterartigen     Offnungen    229 gegen  über den     Fanten    der     fensterartigen    Öffnun  gen 118 um ein gewisses Mass nach innen  vorspringen. Dieses -Mass entspricht der oben.  erwähnten     )Veggrösse    x, die gleichzeitig ein  Schaltschritt des     Sebaltrades    121 bedeutet.  



  Diese Zwischenstellung wird durch klin  kenartig ausgebildete, zweiarmige Hebel be  wirkt. von denen der mit 234 bezeichnete  mittels der Ansatzschraube 235 an der  Schiene 2<B>2</B>7 gelagert ist     (Fig.    7), während  der mit 237 bezeichnete     Klinkenhebel    eben  falls mit einer Ansatzschraube 235 an der  Schiene 228 drehbar befestigt ist. Die Klin  kenhebel 234, 237 sind mit nasenartigen  Vorsprüngen<B>2</B>38 versehen, die mit entspre  chenden, am Rohr 107 vorgesehenen     Aus-          nehmungen    239 wechselweise zum Eingriff  gelangen. In der     Grundstellung    nach     Fig.    1  und 7 liegt die Klinkennase 238 der Klinke  234 in der zugeordneten     Ausnehmung    239.

    w     iihrend    die Klinke 237 so ausgeschwenkt  ist, dass ihre Riegelnase 238 aus dem Be  reich ihrer     Ausnehmung    239 gehoben ist.  



  Die Klinkenhebel 234, 237 sind mit  schräg nach unten abfallenden     Fortsätzen     240 versehen, die in den Bereich von stift  artigen Anschlägen 241     bezw.    242 ragen.  Der Anschlag 241 ist an dem winkelförmi  gen     Auslader    einer Schiene 243 befestigt,  während der Anschlag 242 an dem wink-           ligen        Auslader    einer     Schiene    244 befestigt  ist     (vergl.    auch     Fig.    16). Die Schienen 243,  244 sind senkrecht verschiebbar an einer  rechtwinklig an der     Gestellplatte    1.03 be  festigten Platte 245 angebracht.

   Zu diesem  Zwecke greifen an diesen Schienen befestigte  Ansatzschrauben 246 durch     langlochartige          Ausnehmungen    247. Zwischen den beiden  Schienen 243, 244 ist ein zweiarmiger Hebel  248 bei 249 gelagert, der durch Stifte 250  an den Schienen 243, 244 angreift. Dabei  greifen die Bolzen 250 durch entsprechende       la.nglochartige        Ausnehmungen    251 der Platte  45. Durch diesen Hebel 248 sind die     bei-          2     den Schienen 243, 244 derartig zwangsläufig  miteinander verbunden, dass, wenn die eine  nach unten bewegt wird, die andere entspre  chend nach oben geschoben wird. In den  beiden Endstellungen wird der Hebel 248  gerastet.

   Zu diesem Zwecke wirkt das zu  gespitzte Ende 252 des Hebels 248 mit  einem dachartig profilierten     -Vorsprung    253  zusammen, der an einem Hebel 254 vorge  sehen ist. Der Hebel 254 ist bei 255 an der  Platte 245 gelagert und steht unter dem  Zuge einer Feder 256.  



  Die Schienen 243, 244 sind je mit einer       Ausnehmung    257 versehen     (Fig.    16). In die       Ausnehmung    257 der Schiene 243 ragt ein  Finger 258, der mit einem Hebelarm 259  versehen und mit dem Hebel 130 verbunden  ist     (Fig.    7, 8). In die     Ausnehmung    257 der  Schiene 244 greift ein Finger 260 ein, der  mit einem     Hebelarm    261 gemeinsam mit  dem Hebel 135 verbunden ist.  



  Dadurch, dass die untern Enden der Ta  stenschieber in den Bereich der Schienen  122, 123 ragen, wird beim Drücken einer  Taste 97 das untere Ende des betreffenden  Tastenschiebers auf die Schiene 122     bezw.     123 auftreffen und führt diese in die aus       Fig.    10     bezw.        Fig.    11 ersichtliche Stellung,  wodurch der Hebel 142 nach unten ge  schwenkt wird, was vermittels der Klinken  146, 111 zur Folge hat, dass die Sperrung  des quadratisch profilierten Rohres 107 aus  gelöst wird und dasselbe in eine durch die    Anschlagnase 106 bestimmte Lage schnellen  kann.  



  Da in gewissen Fällen beim Drücken der  Taste "0" und der Taste "9" (dies ist der  Fall, wenn beim Drücken der     "0"-Taste    bei  der Ausrechnung der vorangegangenen Dezi  malstelle nicht verkürzt gerechnet und beim  Drücken der     "9"-Taste    beim Berücksichtigen  der vorangegangenen Dezimalstelle verkürzt  multipliziert wurde) lediglich der Lineal  transport um eine Dezimalstelle erfolgen  soll, ist folgende Anordnung getroffen:

    Die Schienen 122, 123     (vergl.    auch       Fig.    15 und 18)     sind    im Bereiche der die  Tasten     "0"    und     "9"    tragenden Schieber 98  mit     Auskröpfungen    262 versehen, so dass die  Tastenschieber frei an den Schienen vorüber  gehen     können.    In dem Bereich dieser beiden  besagten Tastenschieber für die Tasten     "0"     und     "9"    ist je ein zweiarmiger Hebel 263       bezw.    264 angeordnet     (vergl.    auch     Fig.    14).

    Diese beiden Hebel sind mittels der Dreh  zapfen 265 an     einer    Platte 266 gelagert, die  mittels eines Zapfens 267 an einer schlitten  artigen Schiene 268 gelagert ist. Die beiden  Endstellungen der     Platte    266 werden durch       einen    an der     schieberartigen    Schiene 268 an  gebrachten Balzen 269 festgelegt, der in  eine rechteckige     Ausnehmung    270 der     Platte     266 eintaucht. Die     schieberartige    Schiene  268 ist senkrecht verschiebbar an einer durch  Schrauben 271 an der Platte 101 befestigten  Platte 272     gelagert    (siehe auch     Fig.    7, 13).

    Zu diesem Zwecke greifen die an dem Schie  ber 268 befestigten Ansatzschrauben 273  durch entsprechende,     schlitzartige        Ausneh-          mungen    274 in der Platte 272     (Fig.    14, 15).  Durch den untern Führungsschlitz 274  greift noch der am     Schieber    268 befestigte  Bolzen 275 an     (Fig.    7), an welchem eine  Zugfeder 276 angreift, die anderseits an dem  an der Platte 272 angebrachten Stift 277  festgelegt ist.

   Der Schieber 268 wird, wie  aus     Fig.    1, 7 und 13 ersichtlich, von dem  am Hebel 278 vorgesehenen     Fortsatz    279       untergriffen.    Der Hebel 278 ist mit dem  erwähnten, bei 208 gelagerten Hebelarm 207  verbunden.      An den freien untern Enden der Hebel  263, 264 greift die gemeinsame Zugfeder  307 an     (Fig.    14), die bestrebt ist, die an den  Hebeln befestigten Stifte 280 gegen die un  tere     gante    der Platte 266 zu legen. Die  obern Enden der Hebel 263, 264 sind mit       Schultern    281 versehen, die wechselweise in  den Bereich der ihnen zugeordneten Tasten  schieber ragen.

   In der aus     Fig.    14 ersicht  lichen Stellung, die der Grundstellung nach       Fig.    1, 7 entspricht, befindet sich die Schul  ter 281 des Hebels 263 im Bereiche des die       "0"-Taste    tragenden Tastenschiebers 98.  



  An den Schienen 122,<B>123</B> ist je ein nach  unten ragender Aaslader 291 angebracht       (Fig.    7), an welchem mittels des Drehzap  fens 292 ein zweiarmiger Hebel 293 aasge  lenkt ist. Diese Hebel 293 sind an ihren       obern    Enden mit zungenartigen     Fortsätzen     294 ausgerüstet, in deren Bereich die Aus  kröpfungen 262 an den Schienen 122, 123  etwas geschlitzt sind.

   An den Hebeln 293  greift je eine Zugfeder<B>5295</B> an, die ander  seits bei 296 an der Schiene 122     bezw.   <B>123</B>  festgelegt ist und die bestrebt ist, den zun  genartigen     Fortsatz    aus dem Bereich des zu  geordneten Tastenschiebers zu ziehen, indem  sie das obere Ende des Hebels 293 gegen  einen an den Schienen angebrachten An  schlagstift 297 lagt.  



  Die untern freien Enden der Hebel<B>93</B>  sind mit je einem Bolzen versehen. Diese  Bolzen 298 werden von den     langlochartigen     Augen     n99    übergriffen, die an den Enden  zweier Schienen 300 angebracht sind. Diese  beiden Schienen sind mit ihren andern Enden  durch Bolzen 301 mit den Hebelarmen 259       bezw.    261 verbunden. Durch diese Schienen  300 und die Stellglieder 257 bis 261, 243,  244, 248 sind die Hebel 293 so miteinander  verbunden, dass immer nur das zungenartige  Ende des einen Hebels in den Bereich seines  Tastenschiebers ragt.

   In der Grundstellung  nach     Fig.    1, 7 würde also der der Taste "0"  zugeordnete zungenartige     Fortsatz    294 aus  ihrem Bereich gerückt sein, während der an  dere zungenartige     Fortsatz    294 in den Be  reich der Taste     "9"    ragt.    An dem Zapfen 206 des Hebelarmes 207  ist eine Steuerschiene 376 aasgelenkt     (Fig.1),     welche anderseits durch einen Zapfen 377  mit einem Hebelarm 378 verbunden ist. Der  Hebelarm 378 sitzt frei drehbar auf einer  an einem     Gestellauslader    379 gelagerten  Achse 380. Auf der Achse 380 ist eine  Platte 381 befestigt, an der eine einerseits  bei 383 am Hebel 378 befestigte Zugfeder  382 angreift.

   Diese Zugfeder ist bestrebt,  die Schulter 384 der Platte<B>381.</B> gegen den  Stift 383 zu legen. Auf der Achse 380 ist  weiterhin ein Hebelarm 385 befestigt, der  mit einem Stift 386 in die Ebene des am  Tastenhebel 359 vorgesehenen Aasladers 361  ragt.  



  Die     L        mschaltung    des Rechenwerkes, das  heisst die     Schaltung,    ob es im positiven und  negativen Sinne,     bezw.    additiven oder     sub-          tra.ktiven    Sinne mit den Gestängen 330 ge  kuppelt wird, wird von den beiden an der  Seitenwand 245 der Grundplatte<B>103</B> ange  ordneten Schiebern 243, 244 abgeleitet       (Fig.    16), die von den Fingern 958, 260 ge  steuert werden. Zu diesem Zwecke ist den  Schiebern 243, 244 eine     Stellplatte    408 zu  geordnet, die mittels des Drehzapfens 409  an dem zweiarmigen Hebel 410 aasgelenkt  ist.

   Der Hebel 410 ist auf dem Schwenk  zapfen 411 gelagert, der an einem seitlichen       Aaslader    412 der Grundplatte 103 ange  bracht ist. Die     Stellplatte    408 ist mit zwei  schlitzartigen     Ausnehmungen    413, 414 ver  sehen, die je in zwei V-förmig gestellte An  laufflächen auslaufen. Die Stifte 250 an  den Schiebern 243, 244 sind derart ausge  bildet, dass sie mit ihren Enden in den Be  wegungsbereich der Platte 408 ragen. Be  findet sich die Platte 408 in der aus     Fig.    16  ersichtlichen Stellung, dann ist der zugeord  nete Stift 250 in die     Ausnehmung    413 ge  treten.

   Da sich hierbei die     Crestänge    243,  244 noch in der Grundstellung befinden,  nimmt dabei der Hebel 410 die aus     Fig.    16  ersichtliche Stellung ein. Auf das freie  Ende des Hebels 410 legt sich das Ende  eines bei 415 am Maschinengestell gelager  ten Hebels 416 auf     (vergl.    auch     Fig.    1).

   An      dem Hebel 416 ist durch Nieten 417 oder  dergleichen ein Arm 418 befestigt, der mit  seinem rechtwinklig abgebogenen Ende 419  die     Stellplatte    356     untergreift.    Werden nun  die Schieber 243, 244 aus der Grundstellung  nach     Fig.16    umgesteuert, was beispielsweise  dadurch geschieht, dass eine der Tasten "5"  bis "9" gedrückt wird, also der Schieber 243  nach unten und der Schieber 244 nach oben  bewegt wird, dann findet gleichzeitig über  die Schwenkplatte 408 eine     Verschwenkung     des Hebels 410 derart statt, dass letzterer  den Hebel 416 in Richtung des in     Fig.    1  eingezeichneten Pfeils zur     Ausschwingung     bringt, das heisst anhebt.

   Dabei wird die       Stellplatte    356     (Fig.    1 und 5) so hoch ge  hoben, dass ihre Schulter 357     in    den Bereich  des Bolzens 354 tritt.  



  Werden Minusmultiplikationen gewünscht,  dann braucht man nur mittels der Handhabe  420     (Fig.    1, 2, 16) die Schwenkplatte 408  in die andere Endlage zu bringen, in der  die     Ausnehmung    414 den zugeordneten Bol  zen 250 übergreift. Die     bolzenartige    Hand  habe 420     (Fig.    2 und 16) sitzt zu diesem  Zwecke an einem bei 422 am     Gestellwinkel     289 gelagerten Hebel 421, der mit seinem       gegabelten    Ende 423 das entsprechend ver  jüngte Ende 424 der Schwenkplatte 408  übergreift.  



  Die Wirkungsweise der neuen Einrich  tung soll an Hand des Rechenbeispiels    12 738 X 26 092    erläutert werden. Zunächst wird der Multi  plikand 12 738 im Tastenfeld 301' einge  stellt, indem man mit der höchsten Dekade  beginnt, als die "1", dann die     "2",    die     "7",     dann die "3" und schliesslich die     "8"    durch  Drücken der entsprechenden Taste in den       Stellstückwagen    einstellt.

   Hiernach wird,  nachdem die     Repetitionstaste        "R"    betätigt  worden ist,     dekadenweise,    und zwar mit der  niedrigsten     Dekade    beginnend, der Multipli  kator in das     Multiplikatoreinstellwerk    ein  geführt. Es wird also zunächst die mit "2"  bezeichnete Taste der beiden in der Platte  100 geführten Tastenreihen niedergedrückt.    Durch das Niederdrücken der Taste "2" im  Sinne der     Fig.    8 ist durch Auftreffen des  Tastenschiebers 98 auf die Schiene 122 diese  in die aus     Fig.    8 ersichtliche Stellung ge  führt worden.

   Dabei wurde durch den Bol  zen 141 der Hebel 142 nach unten ge  schwenkt, der vermittels der Klinke 147 die  Klinke 111 in die     Auslösestellung    bringt,  wodurch das Rohr 107 dem Zuge seiner  Feder 117 überlassen wurde, die ihn so weit  nach links gezogen hat, bis die Anschlag  nase 106 des betreffenden Tastenschiebers  zur Wirkung gekommen ist. Da in der  Grundstellung der Klinkenhebel 234 sich im  Eingriff mit der Rast 239 am Rohr 107  befindet, ist die U-förmig profilierte Schiene  227 so im Rohr 107 eingestellt, dass die       ganten    ihrer fensterartigen     Ausnehmungen     229 über die entsprechenden Kanten der fen  sterartigen     Ausnehmungen    118 vortreten.

    Die entsprechende Anschlagnase 106 kommt  also, wie aus     Fig.    8 ersichtlich ist, mit der  Kante der fensterartigen Öffnung 229 der  Schiene 227 zur Anlage. Dadurch ist der  eigentlich der Taste 2 zugeordnete Hubraum  des Rohres 107 von drei Schaltschritten um  einen Schaltschritt verkürzt worden, so dass  das Schaltrad 121, wie aus     Fig.    8 ersicht  lich, entsprechend dieser Einstellung um  zwei Schaltschritte in Richtung des einge  zeichneten Pfeils aus der Grundstellung ge  dreht wurde.  



  Gleichzeitig mit dem     Nach-Unten-Gehen     der Schiene 122 in die aus     Fig.    8 ersicht  liche Stellung, wird die Schiene 127 nach  unten geführt, deren Bolzen 136 mit dem  Hebelarm 137 zusammentritt. Da der He  belarm 130 bereits in der Ausgangsstellung  nach unten geschwenkt war, findet dabei  keine Bewegung statt. Zu bemerken ist  lediglich, dass in der Ausgangsstellung sich  die Glieder 408 bis 410 in der durch aus  gezogene Linien kenntlich gemachten Stel  lung nach     Fig.    16 befinden, also die Schul  terschiene 356 die Lage nach     Fig.    1 ein  nimmt.

   Gleichzeitig hat aber der Bolzen 110  den seitlichen     Auslader    164 des Hebels 160  freigegeben, so dass derselbe den Bolzen      141 des nach unten geschwenkten Hebels  142 mit einer Nase 282 übergreift. Wird  nun hierauf die Taste "2" freigegeben, so  dass sie sich mit ihrer Nase 106 gegen den  obern Begrenzungsrand 283 der fensterartigen       Ausnehmung   <B>118</B> am Rohr<B>1,07</B> legen kann,  dann wird gleichzeitig auch das Gestänge       12\?    unter dem Zuge einer Feder     :.i84    dein  Tastenschieber 98 folgen, indem die Schiene  122 mit dem untern Ende des Tastenschie  bers in Berührung bleibt.

   Bei dem Zurück  gehen der Schiene 1222 lässt diese den Bolzen  141 frei, so dass der Hebel 142 ebenfalls  unter dem Zuge der Feder 144 entsprechend  nachfolgen kann. Dabei nimmt der Stift     1-11     den Hebel 160 etwas mit nach oben, so dass  der den Hebel 160 tragende Hebel<B>157</B> in  die aus     Fig.    8 ersichtliche strichpunktierte  Stellung geschwenkt wird, in der letzterer  die Platte 152     freigibt,    so dass diese in der  aus     Fig.    8 ersichtlichen, durch strichpunk  tierte Linien kenntlich gemachten Stellung  den Sperrzahn 154 in den Bereich des     Sperr-          rades    121 führt.  



  Bei der     Verschwenkung    der Platte 15?  wird gleichzeitig vermittels des Bolzens 167  die Schiene 168 nach links in die strichpunk  tierte Stellung nach     Fig.    8     geführt.    Bei die  ser Verschiebung der Schiene 168 ist ihr  Ende 370 auf den Bolzen<B>371</B> der Platte<B>37-1</B>  aufgetroffen und hat diese in die Stellung  nach     Fig.    8 geschwenkt. Dabei hat vermit  tels des Vorsprunges 374 die Platte     37--)    das  Gestänge 312 der Motortaste 311 nach unten  bewegt.

   Durch das     Nach-Unten-Führen    des  Gestänges 31? wird vermittels der Glieder  314, 317, 318 der Motor 473 unter Strom  gesetzt und die Kupplung 480,     48\l    einge  rückt, so dass von der     Schubstange   <B>32-20</B> aus  die Achse 323 hin- und     hergedreht    wird. Bei  der Hindrehung, das heisst der Drehung ent  gegengesetzt der Bewegung des Uhrzeigers.       bezw.    bei der Drehung des in     Fig.    1 ein  gezeichneten Pfeils wird der Bolzen 335  nach oben geführt, so dass er die Typen  trägergestünge 330 freigibt.

   Diese können  sich entsprechend dem im     Stellstückwagen     305 enthaltenen Werte     ('lultiplikand   <B>12738)</B>    einstellen. Gleichzeitig ist bei der betref  fenden Drehbewegung der Achse 323 die       Stellplatte    356 im Sinne der     Fig.    1 nach  rechts gesteuert worden. Da sich die Platte  wie vorher erwähnt in der untern Lage nach       Fig.    1 befindet, findet bei dieser Bewegung  keine Umsteuerung der Platte 353 statt.

   Bei  dem     Nach-tlnten-Zurückführen    der Gestänge  330 findet in der eingangs geschilderten  Weise das Einschwenken des     Zählwerkes     448, 456 statt, so dass nunmehr in das Zähl  werk der im     Stellstückwagen    enthaltene  Wert einmal eingeführt wird.  



  Bei der Verdrehung der Achse     323    wird  mittels des Lenkers 402 der Hebel 405 in  Richtung des in     Fig.    6 eingezeichneten  Pfeils     ausgeseliwungen,    wobei der an dem  Hebel 405 vorgesehene Bolzen 403 auf den  F     ortsatz    177 der     schieberartigen    Schiene 174  auftrifft und diese entgegen dem Zuge der  an ihr angreifenden Feder 286 nach rechts  im Sinne der     Fig.    6 bewegt.

   Bei dieser Be  wegung der Schiene 174     tritt    der schalt  zalinartige     Vorsprung    184 mit dem Schalt  rad 121 zusammen, welches sieh im vorlie  genden Fall in der aus     Fig.    8 ersichtlichen  Stellung befindet und dreht dieses im Sinne  des     Uhrzeigers    uni einen Schaltschritt zu  rück. Nachdem die Achse 323 nach einer  Hin- und     Herdrehung    in ihre Ausgangslage       zurückgelangt    ist, ist der Multiplikand  12 738 einmal in das Zählwerk übertragen  worden.

   Bei der sich anschliessenden zweiten  Hin- und     Herdreliung    der Hauptwelle 323  wird die Schiene 171 abermals nach rechts  verschoben, so dass der Schaltzahn 184 eine  zweite     Riickwärtsdreliung    des Schaltrades  vornehmen kann.

   Da, vorher das Schaltrad  um zwei     Schaltungen    verstellt worden ist,  ist also am Ende der zweiten Hin- und Her  drehung der Hauptachse 323 der an dem  Schaltrad 121 vorgesehene Zapfen 287 in  den Bereich eines nasenartigen Vorsprunges       ?90    der Platte 151 getreten und hat dabei  diese Platte in die aus     Fig.    7 ersichtliche  Ausgangsstellung     zurückgeschwungen.    Durch  die Zurückführung der Platte 152 in die  Ausgangsstellung wird die Schiene 168 wie-      der nach rechts in ihre Grundstellung ge  führt, wobei sie den Zapfen 371 am Hebel  372 freigibt, so dass dieser in die aus     Fig.    1       bezw.    6 ersichtliche Grundstellung gehen  kann.

   Diese Stellung bedeutet aber, dass der  Elektromotor wieder stromlos gemacht wird  und der     Rechenmaschinenantrieb    entkuppelt  wird. Während der zweiten Umdrehung der  Hauptachse 323 ist der Multiplikand ein  zweites Mal in das Zählwerk übertragen  worden.  



  Zu beachten ist, dass bei der Zurückbewe  gung der Schiene 168 nach rechts im Sinne  der     Fig.    1 die bei der Linksverschiebung der  Schiene 169 vor die Nase 369 getretene  Klinke 214 den Schieber 365 in Richtung  des in     Fig.    8 eingezeichneten Pfeils mit  nimmt. Bei dieser Bewegung der Schieber  platte 365 wird der mit ihr durch den Bol  zen 206 gekuppelte Hebel 207 in Richtung  des in     Fig.    6 eingezeichneten Pfeils zur       Ausschwingung    gebracht.

   Bei dieser Aus  schwingbewegung des Hebels 207 wird durch  das Gestänge 376 der Hebel 378 unter An  spannung der Feder 382 im Sinne der     Fig.    1  nach rechts     verschwenkt.    Durch diese Be  wegung des Hebels 378 wird der Platte 381  das Bestreben erteilt, nach rechts zu schwin  gen. Sie legt sich dabei vermittels des He  bels 385 und des Stiftes 386 gegen den Aus  lader 361 des Hebels 359, der hierdurch nach  unten geschwungen wird. Das bedeutet aber,  dass vermittels des zugeordneten Gestänges  362 der     Stellstückwagen    305 um eine De  kade im Sinne des in     Fig.    2 eingezeichneten  Pfeils verschoben wird.  



  Zu erwähnen ist noch, dass während die  Achse 323 hin- und     hergedreht    wird, der  mit ihr durch den Hebel 399 verbundene  Zapfen 398 den betreffenden Arm des Win  kelhebels 392 freigibt, so dass der Winkel  hebel unter dem Zuge der Feder 394 in die  aus     Fig.    4 ersichtliche Stellung schwingen       kann.    Wenn am Ende der zweiten Hin- und       Herbewegung    der Achse 323 der Zapfen 398  auf das betreffende Ende des Winkelhebels  392 auftrifft, wird dieser wieder in die aus       Fig.    6 ersichtliche Stellung geschwungen.

      Hierbei     untergreift    er den Bolzen 396 der  Klinke 214, die dadurch in die aus     Fig.    6  ersichtliche Stellung     angehoben    wird. Dabei  wird die von der Klinke 214 erfasste Nase  369 des Schiebers 365 freigegeben, der nun  mehr     in    die aus     Fig.    6 ersichtliche Aus  gangsstellung     zurückschnellen    kann.  



  Nun wird die zweite Dezimalstelle des       Multiplikators,    also die "9" der     Multiplika-          tortasten    97 gedrückt. Hier ist zunächst zu  beachten, dass vorliegend der der Taste     "9"     zugeordnete Hebel 293 so ausgeschwenkt ist       (Fig.    11), dass sein zungenartiger     Fortsatz     294 in den Bereich des Tastenschiebers 98  ragt. Wird nun die Taste "9"     (vergl.        Fig.     11) niedergedrückt, dann trifft sie auf den  zungenartigen     Fortsatz    294 des betreffen  den Hebels 293 auf.

   Der Tastenschieber  kann also nicht durch die     Auskröpfung    262       hindurchtreten,    sondern trifft auf die ent  sprechende     Zunge    294 auf, wodurch die  Schiene 123 nach     unten    gedrückt wird.

    Durch die     gelenkparallelogrammartige    Ver  schiebung der Schiene 123 ist vermittels der  Schiene l28 der Hebel 135 mit nach unten       verschwenkt    worden, was vermittels der  Stellglieder 257 bis 261, 243, 244, 248 die  aus     Fig.    11 ersichtliche     Umstellung    zur  Folge hat, dass, wie aus     Fig.    11 ersichtlich  ist, in der entsprechenden     Endstellung    der  Taste     "9"    die Hebel 293 die aus     Fig.    11 er  sichtliche Stellung einnehmen, wobei die der  Taste     "9"    zugeordnete Zunge 294 aus dem  Bereich der     Kröpfung    262 gezogen ist,

   wäh  rend die der nicht gedrückten Taste     "0"    zu  geordnete Zunge in den Bereich der betref  fenden     Kröpfung    geführt ist. Bei dem     Nach-          Unten-Gehen    der Schiene 123 ist     vermittels     des Zapfens 141 der Hebel 142     mit    ausge  schwungen worden, was die Auslösung der  Klinke 111 zur Folge hatte. Das Rohr 107  kann also so weit nach links gehen     (vergl.          Fig.    11), bis sich der Rand der fensterarti  gen     Ausnehmung    118 gegen den Vorsprung  106 des Tastenschiebers legt.

   Da beim     Drük-          ken    der Taste     "9"    die Klinke 237 sich in der  ausgehobenen Stellung befindet, wird dabei  durch die betreffende Feder 232 die U-för-      mag profilierte Schiene 228 so eingestellt,  dass ihre fensterartigen     Ausnehmungen    229  mit den fensterartigen     Ausnehmungen    118  des Rohres<B>107</B> bündig liegen. Das Rohr  107 konnte sieh also um einen Schaltschritt  nach links bewegen, was auch aus der Stel  lung des Schaltrades 121 nach     Fig.    11 er  kennbar ist. Beim Loslösen der Taste wird.

    wie schon beschrieben, die Platte 152 in die  aus     Fig.    11 ersichtliche, strichpunktierte  Stellung schnellen, wodurch vermittels der  Schiene 168 der die Kupplung und Ein  schaltung der Rechenmaschine vermittelnde  Hebel 372 ausgeschwungen wird. Die Re  chenmaschine wird nunmehr eine Hin- und       Herdrehung    der Hauptachse 323 ausführen,  während der der Multiplikand l2 738 in die  zweite Dezimalstelle des Zählwerkes     4.18,     456, und zwar im negativen Sinne, einge  führt, das heisst subtrahiert, wird.  



  Zu bemerken ist, dass bei der Umstellung  des Gestänges 258, 260 der Hebel 410 in die  strichpunktierte Stellung nach     Fig.    16 ge  führt wurde, was ein Anheben der Schalt  platte 356 (Feg. 3) nach oben zur Folge  hatte, so dass deren Schulter<B>3,57</B> vor den  Bolzen 354 getreten ist. Zu Beginn der be  sagten Schwenkbewegung der Achse     32'3    ist  die Platte 353 derart in die strichpunktierte       Stellung    nach     Fig.    3 überführt worden, dass  bei der nachfolgenden Einschwenkung des  Zählwerkes 448, 456 die Umkehrräder 456  mit den Zahnstangen 443 zum Eingriff ge  langten.  



  Während der besagten Hin- und Her  drehung der Hauptwelle     3\33    wird in der  geschilderten Weise die Schiene 174 einmal  im Sinne der     Fig.    6 nach rechts geschoben,  wodurch das Schaltrad 121. einen Schalt  schritt     rückwärts    ausführt, welcher das  Schaltrad 121 in die Ausgangsstellung nach       Fig.    7 zurückbringt. Wird vermittels des  Bolzens 287 die Platte 152 wieder zurück  geschwenkt, dann wird auch gleichzeitig die  Schiene 168 nach rechts im Sinne der     Fig.    1  zurückgezogen, so dass über das Schaltglied  372 der Motor 473 und die Kupplung 480,  482 ausgeschaltet werden.

      Gleichzeitig ist bei der Zurückbewegung  der Schiene<B>168</B> nach rechts vermittels der  Klinke 214 und der Platte 365 in der schon  geschilderten Weise ein abermaliger Schalt  schritt des     Stellstückwagens    305 ausgelöst  worden.  



  Nun wird die dritte Dezimalstelle des       Multiplikators,    also die "0" durch Drücken  der entsprechenden Taste in das     Multipli-          katorwerk    eingeführt. Hierzu ist die     Fig.    10  zu vergleichen. Da bei der zweiten Dezi  malstelle verkürzt multipliziert worden ist,  befindet sich die Zunge 294 im Bereiche des  der Taste     "0"    zugeordneten Tastenschiebers  98.

   Wird die mit     "t1"    bezeichnete Taste 97  niedergedrückt     (vergl.    auch die strichpunk  tierte Zwischenstellung), dann trifft zu  nächst das untere Ende des Tastenschiebers  98 auf die Zunge auf, wodurch die     Nach-          Unten-Bewegung    der Schiene 122 eingeleitet  wird.

   Beim     weiteren        Nach-Unten-Führen     bis in die     (Iiii-ch        ausgezogene    Linien ange  deutete Endstellung gleitet die untere Kante  des Tastenschiebers 98     auf    der obern     Fante     der Schiene 122 entlang.     f)a    sich vor dem  Drücken der Taste der Anschlag 241 in  der untern     Siellung        befeinden    hatte. war die  zugeordnete     Klinke    234 aus der Rast 239  des Rohres<B>107</B>     :

  ausgehoben,    so dass bei der  Freigabe des Rohres dasselbe nunmehr in  die aus     Fig.   <B>10</B> ersichtliche Stellung gehen  kann, wobei sich der Vorsprung 106 am  Tastenschieber     gegen    die entsprechende  Kante der     Ausneliniung    118 legen kann.  Dadurch, dass die Flinke 234 ausgehoben  war, ist dabei die Schiene 227 so im Rohr  <B>107</B> verschoben, dass die:     Kanten    der     Ausneh-          mungen    bündig liegen. Das Schaltrad 121       konnte    sich also, wie aus     Fig.    1(I ersichtlich  ist, um einen Schaltschritt drehen.  



  Dadurch, dass beim     Drücken    der "0"  Taste die Schiene 122 nach unten geführt  wurde, fand vermittels der Schiene 127 eine       Verstellung    des Hebels     131)    in die aus     Fig.        11J     ersichtliche Lage statt. was eine Umstellung  der entsprechenden Schaltglieder 243,     2-14    in  die Stellung nach     Fig.    16 zur Folge hatte.  Dabei ist der Hebel 410 wieder in die durch      ausgezogene Linien kenntlich gemachte  Stellung nach     Fig.    16 gelangt, in der der  Arm 418 die Platte 356 nach unten fallen  lässt, so dass deren untere Schulter 358 in  den Bereich des Bolzens 355 gelangt.

   Wäh  rend der nunmehr erfolgenden Hin- und       Herdrehung    der Achse 323 wird der Multi  plikand 12 738 einmal im positiven Sinne in  das Zählwerk eingeführt. Während dieser  Hin- und     Herdrehung    der Achse 323     wird     aber das Schaltrad, welches sich vorher um  einen Schritt aus der Ausgangsstellung be  wegen kannte,     wieder    in diese Ausgangsstel  lung nach     Fig.    7 geführt, was das Zurück  ziehen der Schiene 168 und die Freigabe des  Kontakt- und Kupplungshebels 372 zur  Folge hatte.

   Gleichzeitig wird aber vermit  tels der Klinke 214 und der Platte 365 ein  abermaliger Schritt des     Stellstückwagens     305 ausgelöst, so dass er in die nächsthöhere  Dezimalstelle gelangen konnte.  



  Nun wird durch Drücken der mit "6"  bezeichneten     Multiplikatortaste    97 die vierte  Dezimalstelle des Multiplikators in die Re  chenmaschine eingeführt. Beim     Niederdrük-          ken    der Taste "6" trifft das untere Ende  des betreffenden Tastenschiebers 98     (vergl.          Fig.    9) auf die Schiene 123 auf und bewegt  diese nach unten. Dadurch wird in der schon  geschilderten Weise das Rohr 107 freigege  ben, so dass es nach rechts gehen kann, bis  die zugeordnete Anschlagnase 106 mit dem  betreffenden Rand des fensterartigen Aus  schnittes zusammentrifft.

   Da beim Drücken  der Taste     "0"    die Umstellung der Schieber  in der Weise stattgefunden hat, dass der mit  244 bezeichnete die untere und der mit 243  bezeichnete die obere Stellung eingenommen  hatte, hat sich die zugeordnete Klinke 237  beim Drücken der Taste     "6"    in der ausge  schwungenen Stellung befunden, so dass sich  ihre U-förmig profilierte Schiene 228 in der  Freigabestellung befunden hat. Die betref  fende Schiene 228 konnte also unter dem  Zuge der Feder 232 so zurückgezogen wer  den, dass ihre fensterartigen Kanten mit den  Kanten der im Rohr 107 vorgesehenen fen  sterartigen Ausschnitte bündig liegen.

   Dies    bedeutet aber, dass, wie aus     Fig.    9 ersicht  lich ist, das Rohr 107 sich so weit bewegen  konnte, dass     Glas    Schaltrad 121 vier Schalt  schritte in Richtung des in     Fig.    9 einge  zeichneten Pfeils machen     konnte.     



  Weiterhin ist zu bemerken, dass durch  das Drücken der Schiene 123 vermittels der  Schiene 128 die Hebel 135, 130 in die Lage  nach     Fig.    9     geführt    wurden. Dies hat über  die Stellglieder 243, 244 die Umstellung des  Hebels 410 in die     strichpunktierte    Stellung  nach     Fig.    16 zur Folge. Die     Stellplatte    356  wird also durch den Arm 418 in die obere  Lage geschwenkt, in der sich ihre Schulter  357 vor den Stift 354 legt.  



  Bei den hierauf eintretenden     vier        Hin-          und        Herdrehungen    der Hauptwelle 323 (ent  sprechend den vier Schaltschritten des  Schaltrades 121) wird der Multiplikand  12 738 viermal an der entsprechenden Dezi  malstelle in das Zählwerk 448, 456 subtra  hiert. Während der vierten Hin- und Her  drehung der Hauptachse 323 gelangt das  Schaltrad in seine Ausgangsstellung nach       Fig.    7, wobei die Schaltschiene 168 wieder  in ihre Ausgangslage nach rechts geschoben  wird. Dies hat wiederum die     Ausschaltung     des Elektromotors 473 und der Kupplung  480, 482 zur Folge.

   Bei dem Zurückführen  der Schiene 168 ist vermittels der Klinke  214 und der Platte 365 ein Schaltschritt des       Stellstückwagens    305 ausgelöst worden.  



  Wird nun zwecks Berücksichtigung der  fünften.     Dezimalstelle    des     Multiplikators    die       "2"    der     Multiplikatortasten    97 gedrückt,  dann kommt die aus     Fig.    12 ersichtliche  Stellung zustande. Da die der Schiene 227  zugeordnete Klinke 234 sich in der ausgeho  benen Stellung befunden hat,     kann.    das Rohr  107 im Gegensatz zu der Stellung nach.       Fig.    8 um drei     Schaltschritte    nach links  gehen.

   Durch das Drücken dieser betreffen  den Taste wird also die Maschine in Gang  gesetzt, und zwar führt die Hauptachse drei  Hin- und     Herdrehungen    aus, ehe durch das       Nach-Rechts-Gehen    des Gestänges 168 der  Schalthebel 372 in die Ausschaltstellung für  Motor 473 und Kupplung 480, 482 ge-      schwenkt wird. Da bei dem Drücken der  mit "6" bezeichneten     Multiplikatortaste    9 7  das Gestänge<B>127</B> nach unten geführt wurde,  erfolgt die Umstellung der Hebel 130, 135  derart, dass der Hebel 410 wieder die durch  ausgezogene Linien kenntlich gemachte Lage  nach     I'ig.    16 einnimmt. Es wurde also von  dem Arm 418 die     Stellplatte    356 freigege  ben, so dass sich deren Schulter vor den  Bolzen 355 legen konnte.

   Bei der ersten  Drehbewegung der Hauptachse 323 wird  also das Zählwerk 448, 456 in die Pluslage  überführt, so dass während der besagten drei  Hin- und     Herdrehungen    der Hauptachse 323  der     Multiplikand    12<B>7</B>38 dreimal in der ent  sprechend nächst höheren Dezimalstelle in  das Zählwerk, und zwar im positiven Sinne,  eingeführt wurde.  



  Die Rechnung ist nunmehr beendet und  das Zählwerk enthält das Resultat    <B>332359896.</B>    Dieses Resultat kann durch Betätigen der  Taste 308     bezw.    309 auf die     Typenträger-          gestänge    330 übertragen und von diesen zu  Papier gebracht, das heisst auf den Streifen  341 gedruckt werden.  



  Zusammengefasst hat also die Addier  maschine folgendes gemacht: zunächst ist  der Multiplikand 12 738 zweimal im positi  ven     Sinne    in das Zählwerk übertragen wor  den. Nach einem Schaltschritt des     Stell-          stückwagens    305 in die nächsthöhere De  kade ist der Multiplikand einmal im Zähl  werk eingeführt worden. Nach einem wei  teren Schaltschritt des     Stellstückwagens    in  die nächsthöhere Dekade wurde der     illulti-          plikand    einmal im positiven Sinn in das  Zählwerk übertragen.

   Nachdem dies ge  schehen ist, machte der     Stellstüclkwagen     einen weiteren Schaltschritt in die nächst  höhere Dekade, an welchem anschliessend    der     'Multiplikand    viermal im Zählwerk ein  geführt wurde. Schliesslich wird dann nach  einem abermaligen Schaltschritt des Stell  stückwagens 305 in die nächsthöhere Dekade  der Multiplikand dreimal im Zählwerk ad  diert. Hiernach ist die Rechnung beendigt,  und es hat sich gezeigt, dass die Rechnung  innerhalb elf Hin- und     Herdrehungen    der  Hauptachse 323 erzielt worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Addiermasebine, die mit einem Multipli- katoreinstellwerk und mit einer Subtraktions einrichtung versehen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass das llultiplikatoreinstellwerk so eingerichtet ist, dass die über dem Wert 5 liegenden Werte durch Verkürztmultiplika- tion errechnet werden. UN TERANSPRü CHE 1.
    Addiermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Multiplikatoreinstellwerk betätigte Schalt glied (Schaltschiene 168) vermittels eines in einem Hebel (372) bestehenden Zwi schengliedes auf das Gestänge (312) der Motortaste (311) wirkt. ?.
    Addiermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Schaltvorrichtung (243, 244, 248) des Dlultiplikatoreinstellwerkes, durch wel ches der Rechensinn (Addition oder Sub traktion) bestimmt wird, ein Gestänge (4118, 47.1, 416 bis 418) mit der Stellplatte (365) der Additionsmaschine verbunden ist, die die Umstellung der Rechenwerk schaltmittel (352, 353)vornimmt.
CH209192D 1937-08-16 1938-08-08 Addiermaschine. CH209192A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196883B (de) * 1954-12-03 1965-07-15 Addo Ab Multiplikatoreinstelltastenwerk an Rechenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1196883B (de) * 1954-12-03 1965-07-15 Addo Ab Multiplikatoreinstelltastenwerk an Rechenmaschinen

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