CH208344A - Einrichtung zum Rütteln eines Gutes. - Google Patents
Einrichtung zum Rütteln eines Gutes.Info
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Description
Einrichtung zum Bütteln eines Gutes. Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Riitteln eines Gutes mittels eines mit dem Gut in Berührung stehenden Rüttelkorpers, welche erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Rüttel- körper vorgesehen ist, welcher mittels eines mit ihm in Verbindung stehenden Schwin gungserzeugers in Schwingbewegungen von mindestens 20 Schwingungen in der Sekunde gebracht werden kann. Durch derart hohe Frequenzen wird auf das Gut eine starke Wirkung ausgeübt, so daB beispielsweise mit einer Einrichtung zum Rütteln einer zu verbutternden Flüssigkeit bereits innerhalb von drei Minuten Butter hergestellt werden kann. Diese rasche Wirkung ist durch die grosse Zahl der Zusammenstösse zwischen den ein zelnen Gutsteilchen zu erklären. Eine einfache Ausführungsart der Ein riehtung nach der Erfindung besteht zum Beispiel darin, dass ein das zu verbutternde Gut enthaltender Behälter durch einen Schwingungserzeuger in schnelle Rüttelbewegungen versetzt wird. Der Behälter wirkt dann als Rüttelkörper, welcher seine Rüttelbewegungen auf das in ihm enthaltene Gut überträgt. Da jedoch bei grösseren Gutbehältern die Masse des Behälters auf die zu erzeugenden Bewegungen hemmend wirken kann, kann man auch mit Vorteil Rüttelkörper verwenden, die in das Gut hineintauchen, so dass der Gutbehälter in Ruhe bleiben kann. Die in das Gut hineintauchenden Antriebe können entweder von einem ausserhalb des Behälters befindlichen Traggerüst gehalten werden, oder sie können vor teilhaft ohne irgend einen äussern Halt in das Gut eingetaucht werden. Im letzteren Falle können die die Rüttelkörper antreibenden Schwingungserzeuger vorteilhaft entweder im Innern des Gutbehälters, also auf dem Boden des Behälters, ruhen, oder sie können sich bei flüssigem Gut mit Vorteil, bei ent sprechender Ausbildung, auch schwimmend in dem Gut halten. Die Erfindung soll an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben werden, die in der Zeichnung dargestellt sind. In Fig. 1 ist ein Fliissigkeitsbehälter 1 mit Rahm 2 gefüllt und auf einer Grundplatte 3 befestigt, die in der Zeichnungsebene auf Kugeln 4 hin-und herbewegt werden kann. An der Unterseite der Grundplatte 3 ist ein Schwingantrieb 5 beliebiger Art, beispielsweise ein in bekannter Weise mittels exzentriseher Massen wirkender Schwingungserzeuger, befestigt, wie er zum Beispiel für Schiittelsiebe, jedoch für kleinere Schiittelfrequenzen als 20 :/Sek. bekannt ist. Wird der Schwingungserzeuger mittels Riementriebs oder zum Beispiel mittels Elektromotors in Betrieb gesetzt, so gerät die Grundplatte 3 samt dem Behälter 1 und der in diesem enthaltenen Flüssigkeit in waagrechte hin-und hergehende Schwingbewegungen. Die hierbei aus der Fliissigkeit aus geschiedenen Butterteilchen könnten mit einem Siebsehtipfer von Zeit zu Zeit von Hand oder auch stetig maschinell abgeschöpft werden. Die gewonnenen Butterteilchen können jedoch beispielsweise auch mit einer geeigneten Vorrichtung abgekämmt und über eine in die Flüssigkeit hineingreifende schräge Leitfläehe herausgestrichen werden. Fig. 2 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Fig. 1, doch ist bei dieser die Grundplatte 3 mit dem Behälter 1 nicht nur in waagrechter Richtung, sondern allseitig federnd beweg- lich, indem die Grundplatte auf den Federn 6 ruht. Insbesondere ist also der Schwingbehälter auch in senkrechter Richtung federnd beweglich. Die beiden Schwingungs- erzeuger 5 können die gleiche Ausbildung aufueisen wie beim Beispiel nach Fig. l. Durch die allseitige federnde Anordnung des Schwingbehälters wird erreicht, dass dieser beim Inbetriebsetzen der Schwingungserzeu- ger 5 nicht wie bei Fig. 1 eine geradlinige, waagrechte Schwingbewegung ausführt, sondern eine kreisende Schwingbewegung, wobei sich jedes schwingende Teilchen auf einem Kreis in einer senkrechten Ebene bewegen kann. Durch entsprechend andere Anbringung und Ausbildung der Federn 6, sowie durch zusätzliche Federn können jedoch auch andere, von der Kreisform abweichende, in sich geschlossene Schwingungsbahnen erzielt werden. Die Form des schwingenden Flüssigkeits- behälters kann verschiedenartig gewählt werden. So kann beispielsweise bei den in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen der BehÏlter 1 auch eine flache Form haben, das heisst, dass die Höhe des Behälters höchstens die Hälfte der einen der zwei andern Hauptdimensionen beträgt, beispielsweise nach Art des in Fig. 3 gezeigten Behälters 7. Durch die flache Form des Behälters kann ein besonders kräftiges Schütteln bezw. Schwingen der zu verbutternden Flüssigkeit erzielt werden. Die Einrichtung nach der Erfindung kann mit Vorteil zum Rütteln eines Gutes in kontinuierlichem Betrieb eingerichtet werden. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in Fig. 3 dargestellt. Auf der Grundplatte 3, welche, wie in Fig. 2, auf Federn 6 gelagert ist, ist ein flacher, breiter Flüssigkeitsbehälter 7 befestigt, dessen linkes Ende mittels eines Klotzes 8 etwas angehoben ist. Die Schräglage des Behälters 7 kann jedoch auch mit andern Mitteln erzielt werden, beispielsweise durch versehiedene Höheneinstellung der Federn 6. Als Schwingungserzeuger ist in diesem Falle ein elektroma, gnetischer Schwingungserzeuger 9 vorgesehen. Der Schwingungserzeuger 9 besteht im vorliegenden Falle aus drei Elektromagneten 10,11 und 12, welche durch einen ringförmi- gen Körper 13 starr miteinander verbunden und durch diesen fest an der Grundplatte 3 angebracht sind. Inmitten der drei Magnete 10,11 und 12 ist ein Anker 14 vorgesehen, welcher mit dem ringrormigen Korper 13 federnd und schwingbar verbunden ist. Wenn die drei Magnete beispielsweise an die drei Phasen eines Drehstromnetzes angeschlossen werden, so führt der Anker 14 gegenüber den Elektromagneten und somit gegenüber dem mit diesen fest verbundenen Flüssigkeits- behälter 7 kreisende Relativschwingungen aus, wodurch auch der Flüssigkeitsbehälter selbst in kreisende Schwingungen gerät. Statt eines elektromagnetischen Schwingungserzeu- gers kann auch ein elektrodynamischer Schwingungserzeuger verwendet werden. Sowohl mit dem elektromagnetischen, als aucli mit dem elektrodynamischen Schwingungserzeuger lassen sich ausser der Ereisform der Schwingbewegung auch andere Schwingungs- formen, sowie auch geradlinige Schwingun- gen hervorrufen. Aus einem Vorratsbehälter 15 fliesst dem linken Ende des Flüssigkeitsbehälters 7 der zu verbutternde Rahm 2 kontinuierlich zu. Dieser wird in der oben beschriebenen Weise durch die Schwingbewegungen verbuttert. Die erzeugten Butterteilchen können durch eine beliebige Schöpfeinrichtung, die in der Zeichnung zur besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist, abgeführt werden. Die zurückbleibende Buttermilch flieBt am rechten Ende des Behälters 7 über dessen Rand hinweg, beispielsweise in einen Trichter 16 hinein. Fig. 4 zeigt eine besondere Ausführungs- form des in Fig. 3 verwendeten flachen Flüs sigkeitsbehälters 7, indem in diesenQuerstege 17 eingebaut sind, durch die ein labyrinthartiger Lauf der zu verbutternden Flüssigkeit erzielt wird. Die Querstege 17 können durchbrochen sein. Eine weitere Ausführungsform der in Fig. 3 gezeichneten Butterungseinrichtung ist in Fig. 5 dargestellt. Der Schwingbehälter 7 ist hier wippenartig auf der Grundplatte 3 gelagert, wie es in der Zeich- nung in einfacher Weise durch die Stützschneide 18 angedeutet ist. An den beiden Enden des Behälters 7 ist je ein Eisenkörper 19 angebracht, der in eine auf der Grundplatte 3 befestigte elektromagnetische Spule 20 hineintaucht. Die Schwingungs- erzeuger 9 können in gleicher Weise arbeiten wie der Schwingungserzeuger 9 in Fig. 3. Werden die beiden elektromagnetischen Spu- len 20 abwechselnd in einem langsamen Rhythmus an Spannung gelegt, so werden die beiden Eisenkörper 19 abwechselnd in die Spulen hineingezogen, und der Behälter 7 führt Wippbewegungen aus. Hierdurch ist es möglich, zu vermeiden, daB sich die gebildeten Butterstückehen etwa an einem Ende des Behälters anstauen und den geordneten Verlauf des Butterungsvorganges stören. Die als Rüttelkorper verwendeten schwingenden Flüssigkeitsbehälter können mit Einbauten versehen werden, durch die ihr Hohlraum in kleine Räume unterteilt wird, wodurch eine erhöhte Butterungswirkung erzielt werden kann. Am einfachsten kann dies durch den Einbau von Querwänden in den Flüssigkeitsbehälter erreicht werden, wie dies in Fig. 6 beispielsweise gezeigt ist. In den Behälter 21 sind hier Querwände 22 eingebaut. Der Flüssigkeitszulauf ist mit einem Pfeil 23 und der Buttermilchablauf mit einem Pfeil 24 angedeutet. Die erzeugten Butterteilchen, welche vornehmlich auf der Flüssigkeit schwimmen, werden mit einem Schöpfer 25 von Hand oder auch maschinell abgeschöpft. Ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Einbau von Unterteilungswänden in den schwingenden Butterungsbehälter zeigt Fig. 7. Der Behälter 27 ist hier trommelförmig ausgebildet und mit kreuzweise eingebauten Un terteilungswänden 28 und 29 versehen, die zweckmässig noch durchlöchert sind. An den beiden Stirnseiten des Behälters 27 ist je eines der beiden zum Behälter koaxialen Wellenenden 30 bezw. 31 befestigt, durch die der Behälter von den Federn 32 und 33 gehalten wird. Ferner ist auf jedem der beiden Wellenenden ein Schwingungserzeuger 34 bezw. 35 vorgesehen, die im vorliegenden Falle als elektromagnetische Schwingungserzeuger der in Fig. 3 gezeigten Art gewählt sind. Die Wellenenden 30 und 31 sind mit den Ankern der Schwingantriebe 34 und 35 fest ver bunden, während die durch einen Ringkörper miteinander verbundenen Magnete der Schwingantriebe durch Federn mit dem Anker in Verbindung stehen und somit gegen über diesem federnd und schwingbar gelagert sind. Bei Erregung der Elektromagnete führen die Magnete einerseits und die Anker mit dem Behälter 27 anderseits schwingende Relativbewegungen aus. deren Schwingungs- weite in bekannter Weise in umgekehrtem Verhältnis der Massen der Schwingkörper zueinander steht. Eine besonders vorteilhafte Vorrichtung besteht bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausfiihrungsbeispiel darin, dass die beiden Wellenenden 30 oder 31 hohl gemacht werden und als Zu-und Abfluss der Flüssigkeit verwendet werden können, was besonders bei kontinuierlichem Butterungsbetrieb von Vorteil ist. Damit die an die Wellenenden angeschlossenen Flüssigkeitsrohre die Schwingbewegungen der Wellenenden nicht stören, kann ein Gummischlauch in die Leitung eingeschaltet werden. Eine Schwierigkeit kann unter Umständen dadurch entstehen, dass die Masse des Rahmbehälters, namentlich bei hohen Schwin gungszahlen, auf die Schwingbewegungen hemmend einwirkt. Dies kann vermieden werden, wenn nicht der den Rahm enthal- tende Behälter in Schüttel-bezw. Sehwingbewegungen versetzt wird, sondern Riittelkörper von insbesondere geringer Masse innerhalb der zu verbutternden Flüssigkeit angeordnet werden. Die Form dieser Rüttelkörper bezw. ihrer in die Fliissigkeit eintauchenden Teile kann sehr verschieden sein. Vorteilhaft sind plattenförmige RüttelkÏrper, ferner gitterförmige sowie stabförmige Rüt- telkörper. Eine Reihe von Ausfiihrungsbeispielen für innerhalb der zu behandelnden Flüssigkeit angeordnete Rüttelkörper verschieden- ster Art ist in den Fig. 8 ff. der Zeichnung dargestellt. Fig. 8 zeigt einen Behälter 36. in vçel- chem sich die zu verbutternde Flüssigkeit 2 befindet. In diese Flüssigkeit tauchen Platten 37 hinein, welche quer zu ihrer Haupt- ebene von je einem Schwingungserzeuger 38 in Schwingbewegungen versetzt werden kön- nen. Die Richtung der Schwingbewegung ist in der Zeichnung durch eingezeichnete Pfeile angedeutet. Die Tafeln 37 können auch durchlöchert sein, wodurch die Butterungswirkung unter UTmständen erhöht wird. Die Tafeln 37 können sogar durch Gitter oder Siebe ersetzt sein. Werden statt der plattenförmigen Rüttel- körper stabförmige Rüttelkörper verwendet, so werden vorteilhaft statt der ebenen Schwingbewegungen nach Fig. 8 kreisför- mige Schwingbewegungen ausgeführt. Fig. 9 zeigt eine solche Anordnung, wobei ein Stab 39 von einem Schwingantrieb 38 in kreisende Schwingbeweguiigen gebracht wird. Der Stab 39 kann beispielsweise aus Metall, Eunstpressstoff oder auch Gummi bestehen. Statt platten-oder stabförmiger, in die Flüssigkeit eintauchender Rüttelkörper können jedoch auch beliebig anders geformte Rüttel- körper mit andern Schwingungsformen verwendet werden. In Fig. 10 sind in den BehÏlter 40, welcher die zu verbutternde Flüssigkeit enthält, feststehende Querwände 41 eingebaut. Durch in diesen Querwänden vorgesehene Offnugen greift eine Stange 42 hindurch, an welcher Querplatten 43 befestigt sind. Diese Platten stellen den Rüttelkorper dar und werden von einem Schwing-oder Sehüttel- antrieb 44, z. B. in senkrechter Richtung. hin und her geschiittelt bezw. geschwungen. Für den Schwingantrieb 44 ist in dem Ausführungbeispiel der Fig. 10 die gleiche Art vorgesehen wie bei dem Ausführungs- beispiel nach Fig. 3. Der Teil 45 entspricht hierbei dem Ring 13 mit den Erregermag- neten, und der Teil 46 entspricht dem Anker 14 der Fig. 3. Der Teil 46 ist im vorliegen- den Falle feststehend angeordnet, beispielsweise durch Verbindung mit dem feststehenden BehÏlter 40 mittels der Bügel 47. Der Teil 45 und mit diesem die Stange 42 und die Platten 43 schwingen dann in senkrechter oder auch kreisender Richtung gegenüber den feststehenden Teilen der Anordnung. Diese Wirkung der Anordnung kann ge gebenenfalls noch gesteigert werden, wenn auch der BehÏlter 40 mit den Platten 41 schwingbar angeordnet wird. In Fig. 11 ist eine solche schwingbare Anordnung des Be hälters 40 durch die Federn 48 angedeutet. Alles iibrige kann genau so bleiben wie bei Fig. 10. Soll das Mitschwingen des Behälters 40 vermieden werden, so dass nur die Platten 41 schwingen, so kann die Anordnung in der in Fig. 12 gezeigten Weise ausgebildet werden. Der Behälter 40 ist hier ruhend angeordnet. Die Verbindung der Platten 43 mittels der Stange 42 mit dem Teil 45 des Schwingantriebes 44 ist die gleiche wie in Fig. 10. Der Teil 45 ist jedoch in diesem Falle schwingbar angeordnet, indem er beispielsweise mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Federn aufgehängt ist. Unterschiedlich ist, daB die Platten 41 nunmehr mittels Stangen 49 mit dem Teil 46 des Sehwingantriebes verbunden sind. Die Platten 41 und 43 schwingen gegeneinander, ohne daB der Behälter 40 mitbewegt wird. Hervorgehoben sei, daB die in Fig. 10 und 12 dargestellte waagrechte Lage der schwingenden Platten und Zwischenwände auch durch eine beliebige andere Lage ersetzt werden kann. Eine etwas geneigte Lage der Platten kann den Vorteil bieten, daB die zwischen den Platten gebildeten Butterteilchen leichter aus den Zwischenräumen her vortreten und nach der Flüssigkeitsoberfläche zu aufsteigen können. Auch die Richtung der von dem Schwingantrieb auf die Platten ausgeübten Schwingbewegungen braucht nicht unbedingt senkrecht zu den Platten zu sein. Ein weiteres vorteilhaftes Beispiel eines in die zu verbutternde Flüssigkeit hineintauchenden Rüttelkörpers ist in Fig. 13 dargestellt, welche in Anlehnung an das in Fig. 7 gezeigte Ausführungsbeispiel entwikkelt ist. Von Federn 50, die beispielsweise ähnlich den Fig. 7 mit 32 und 33 bezeich- neten Federn blattförmig ausgebildet sind, wird eine Welle 51 getragen. An dieser Welle hängt ein Rüttelkorper 52, der aus durchlochten, sternförmig zusammengesetzten Platten aus Blech oder beliebigem anderem Stoff besteht. AuBerdem sitzen auf der Welle 52 die Anker 53 zweier elektromag netischer Schwingantriebe 54, wie sie bereits in Fig. 3 und 7 gezeigt sind. Der die Elek tromagnete tragende Teil 55 des Schwing antriebes ist mittels der Stützen 55a mit dem federnd gelagerten Flüssigkeitsbehälter 56 starr verbunden. Diese Verbindung und die Behälterstützfedern können aber auch fehlen, wobei dann der Behälter unbeweglich ange ordnet wird und nicht mitschwingt. Die Form des Behälters 56 kann beliebig, bei spielsweise rechteckig, sein ; doch ist auch eine dem Rüttelkörper 52 angepasste zylin drische Form anwendbar. Der Rüttelkorper 52 taucht in die im Behälter 56 befindliche, zu verbutternde Flüssigkeit ein. Werden die Schwingantriebe erregt, so schwingen der Rüttelkörper 52 mit dem Behälter 56 gegen einander. Eine vorteilhafte Art für die Zuführung der zu verbutternden Flüssigkeit sowie für die Ableitung der gewonnenen Butter und der zurückbleibenden Buttermilch ist für den in Fig. 13 dargestellten Butterungsapparat in Fig. 14 gezeigt. Der Rüttelkörper ist hier wiederum mit 52 und der Flüssigkeitsbehäl- ter mit 56 bezeichnet. Der Flüssigkeits- behalter besitzt eine rechteckige Form. Durch einen Rohrstutzen 57 wird die zu verarbeitende Flüssigkeit zugeführt, und durch einen weiteren Rohrstutzen 58 wird die zurück- bleibende Buttermilch abgeführt. Wie die Zeichnung erkennen läBt, sind diese beiden Rohrstutzen an einander gegenüberliegenden Seiten des Behälters 56 angeordnet, und zwar der Zulaufstutzen 57 in der Nähe des Flüs sigkeitsspiegels im Behälter, und der Ab laufstutzen 58 in der Nähe des Bodens des Behälters. Ein in den Behälter von dem Zu laufstutzen 57 aus hineinragendes Leitblech 59 sorgt dafür, dass die frisch zugeführte, unverarbeitete Flüssigkeit möglichst in den Wirkungsbereich des Rüttelkörpers 52 gelei tet wird. Die durch den Butterungsvorgang erzeugten und zur Flüssigkeitsoberfläche auf treibenden Butterteilchen werden durch ein n in den Behälter hineinragendes, gegebenen falls rauhes Förderband 60 herausgefördert. Statt des Förderbandes 60 genügt jedoch unter L mständen auch bereits ein schräges, vorzugsweise glattes Leitblech, welches verhindern kann, dass die erzeugten Butterteilchen in die Nähe des Ablaufstutzens 58 geraten und verloren gehen. Ein in dem Ab laufstutzen 58 vorgesehenes Absperrventil 61 wird so eingestellt, da¯ sich der Flüssigkeitsspiegel in dem Sehwingbehalter auf möglichst gleicher Höhe hält. Unmittelbar bei der Inbetriebnahme der in Fig. 14 dargestellten Butterungseinrich- tung wird es sich nicht vermeiden lassen, da¯ ein Teil der zugeführten Flüssigkeit unausgebuttert den Ablaufstutzen 58 verlässt. Dieser Nachteil kann jedoch in einfacher Weise dadurch vermieden werden, dass zu Begin der Arbeit die den Ablaufstutzen 58 verlassende Flüssigkeit zunäehst noch einmal durch den Zulaufstutzen 57 der Butterungseinrich- tung zugeführt wird. Schon nach einer kurzen Weile wird sich dann ein stationärer Zustand einstellen, bei welchem die in der Nähe des Rüttelkorpers 52 erzeugten Butterteilchen sofort auftreiben, so da¯ durch den Ablassstutzen 58 nur noch praktisch butterfreie Flüssigkeit ausläuft. Vorteilhaft ist es, meun die in kleinen Stückchen und Kliimpehen gewonnene Butter unmittelbar nach dem Verlassen der But terungseinrichtung gepresst oder geknetet wird, um die einzelnen Butterteilchen zusam- menzudrücken und insbesondere die von ihnen noch mitgeführte Flüssigkeit herauszupressen. Bei dem in Fig. 14 dargestellten Ausführungsbeispiel kann dies zum Beispiel in einfacher Weise durch ein Leitblech 62 erreicht werden, welches an der Austrittsstelle der Butter über dem F (irderballd 60 und in geringem Abstand von diesem, zweck- mässig in einer schrägen Stellung angebracht wird. Statt des Leitbleches 62 können jedoch auch Knetwalzen vorgesehen werden, wobei zur Entlastung des Förderbandes von dem durch die Enetwalzen ausgeübten Druck zweckmässig unterhalb des Bandes eine Ge gendruekwalze oder eine Stützplatte vorgesehen wird. Hervorgehoben sei, dass auch alle mit in die Flüssigkeit eintauchenden Rüttelkörpern arbeitenden Butterungsvorrichtungen, beispielsweise also die Vorrichtungen nach Fig. 8 bis 13, in gleicher Weise wie die in Fig. 1 bis 7 gezeigten Vorrichtungen nicht nur fiir absatzweisen, sondern auch f r kontinuierlichen Butterungsbetrieb verwendet und mit ähnliehen Zu-und Abführungseinrichtungen versehen werden können, wie es in Fig. 14 gezeigt ist. Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 8 und 14 kann der innerhalb der Flüs sigkeit angebrachte und getrennt vom Fliis- sigkeitsbehälter schwingende Rüttelkörper jeweils von einem feststehenden Traggerüst oder dergleichen federnd gehalten werden, beispielsweise durch federnde Verbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter selbst über die Einzelteile des Schwingantriebes. Wie eingangs erwähnt, ist jedoch der Rüttelkörper von dem Flüssigkeitsbehälter meist baulich vollkommen getrennt. Der R ttelk¯rper kann hierbei entweder in den Flüssigkeitsbehälter hineingesetzt sein und auf dem Boden des Behälters stehen ; er kann aber auch derart ausgebildet sein, dass er sich in der Flüssigkeit schwimmend hält. Ein Ausführungs- beispiel für den ersteren Fall ist in Fig. 15 dargestellt, während die Fig. 16 bis 21 schwimmende Rüttelkorper zeigen. Diese von dem Flüssigkeitshellälter baulieh getrennten Riittelkiirper erleichtern die Zugänglichkeit der gesamten Einrichtung, z. B. bei der täglichen Reinigung, recht erheblich. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 sind Sehwingplatten 63 an einer Stange 64 befestigt, die aus einem vollkommen wasserdichten, gekapselten Schwingantrieb 65 her ausragt. Der Schwingantrieb 65 steht lose auf dem Boden des Flüssigkeitsbehälters 66. Das obere Ende der Stange 64 ist mit einer Ose oder dergleichen versehen, um das R t telgerät bequem in den BehÏlter hineinsetzen und aus ihm wieder herausnehmen zu können. Der Rüttelkorper kann beispielsweise in senkrechter Richtung schwingen ; er kann aber auch vorteilhaft eine in senkrechter Ebene kreisende Schwingung ausführen. Fig. 16 zeigt, wie erwähnt, einen Rüttel- korper, der in der zu verbutternden Flüssigkeit schwimmt. Hierdurch wird der wesent liche Vorteil erreicht, dass jegliche Tragstützen für den Rüttelkorper vermieden werden. Das Schwimmen des Rüttelkorpers wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 dadurch erreicht, dass der Schwingantrieb des Rüttelkorpers in einem vollkommen wasserdicht geschlossenen Hohlkörper untergebracht ist. Wie die Figur zeigt, sind in diesem Falle zwei Schwingantriebe 67 vorgesehen, von denen jeder in einem besonderen Hohlkörper untergebracht ist. Die Schwingantriebe 67 sind wiederum als elektromagne- tische Schwingantriebe ausgebildet, doch können in gleicher Weise, wie auch in allen andern beschriebenen Ausführungsbeispielen, auch beliebige andere Schwingantriebe, beispielsweise also mit exzentrischen Massen arbeitende Schwingantriebe, verwendet werden. Die Elektromagnete der Schwingantriebe 67 sind mit 68 bezeichnet und sind mit dem den Schwingantrieb umschliessenden Hohlkörper starr verbunden. Die beiden Anker 69 der Schwingantriebe, welche in üblicher Weise mit dem Elektromagnetsystem durch Federn verbunden sind, sitzen auf einer Welle 70, die durch die Wandung der Hohlkörper wasserdicht hindurchgeführt ist. Zur Abdichtung der Durchführung sind Gummischeiben 71 verwendet, damit die Durchführung nicht die Schwingbewegung hemmt. Auf der Welle 70 sitzt ein sternförmiger Platten-Riittelkorper 72, der genau so ausgebildet ist, wie der Rüttelkorper 52 nach Fig. 13. Auch in diesem Falle sind die Platten des Rüttelkorpers durchlocht und können an Stelle der Platten Gitter verwendet sein. Die Tragfähigkeit der die Schwingantriebe 67 umschliessenden Hohlkörper ist so bemessen, dass der Rüttelkorper 72 vollkommen in die Flüssigkeit hineintaucht, die sich in dem Behälter 73 befindet. Besondere federnde Elemente zwischen den Schwingankern 69 und ihren Elektro- magneten 68 können vermieden werden, wenn die Gummischeiben 71 so kräftig ausgeführt sind, dass sie selbst als federnde Verbindung zwischen den Ankern und den Elektromagneten dienen können. Fig. 17 zeigt ein ähnliches Ausführungs- beispiel wie Fig. 16, jedoch mit dem Unter schied, dass hier nur ein einziger, in einem Hohlkörper untergebrachter Schwingantrieb 74 vorgesehen ist. Die durch den Anker des Schwingantriebes hindurchgeführte Welle 75 ragt in diesem Falle zu beiden Seiten des Hohlkörpers heraus und trägt beiderseits des Hohlkörpers bezw. beiderseits des Schwingantriebes je einen Rüttelkörper 76 bezw. 77. Diese beiden Rüttelkörper sowie die Durchführungen der Welle durch die Wandungen des Hohlkörpers sind ähnlich ausgebildet wie bei Fig. 16. Mit 78 ist der Flüssigkeitsbehälter bezeichnet, welcher wiederum feststehend angeordnet ist. Der Hohlkörper des Schwingantriebes ist so bemessen, daB er den gesamten Rüttelkörper in der Flüssigkeit schwimmend und in dieser untergetaucht hält, wobei der gesamte Schwingungserzeuger von der zu behandelnden Flüssigkeit bedeckt ist. Fig. 18 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung des Rüttelkörpers nach Fig. 17. Hier sind nämlich an den Aussenwandungen des den Schwingantrieb 74 umschliessenden Hohlkörpers noch radial gerichtete Platten 79 zu beiden Seiten angebracht, welche mit dem Hohlkörper und somit mit dem Elektro- magnetsystem des Schwingantriebes starr verbunden sind. Die Platten 79 sind ähnlich ausgeführt wie die Platten der beiden Rüt telkörper 76 und 77. Bei Inbetriebsetzung der Einrichtung schwingen die Platten 79 mit den Platten 76 und 77 aneinander vorbei, wodurch eine besonders kräftige But terungswirkung erzielt wird. Fig. 19 zeigt eine andere Ausbildungsart für einen in der zu behandelnden Flüssigkeit schwimmenden Rüttelkörper. Als Tragkörper des Rüttelkörpers ist hier ein oben offener, flacher, das heisst ein eine Höhe von höchstens die Hälfte seiner Breite aufweisender Behälter 80 vorgesehen, welcher auf der Oberfläche der zu behandelnden Flüssigkeit schwimmt. Die Flüssigkeit befindet sich in einem Behälter 81, dessen vordere und rechte Seitenwand zur besseren Ubersichtlichkeit in der Zeichnung fortgelassen sind. Der Schwingantrieb 82 ist wiederum elektromagnetisch. Der Anker 83 des Schwingantriebes sitzt auf einer Welle 84, welche durch Stützen 85 mit dem Tragkörper 80 starr verbunden ist. Der Trag-oder Schwimmkörper 80 hat in der Mitte eine schaehtförmige Durchbrechung 86. Durch diese Durchbrechung ist eine Stange 87 hindurchgeführt, deren oberes Ende mit dem Elektromagnetsystem des Schwingantriebes 82 starr verbunden ist, während an dem untern Ende der Stange 87 die drei Schwingplatten 88 befestigt sind. Wird die Einrichtung in Betrieb gesetzt, so schwingen die Platten 88 und vollziehen hierdurch den Butterungsvorgang. Auch der Trag-oder Schwimmkörper 80 führt Sehwingbewegungen aus und trägt zur Butterung bei. Die Tragplatten 88 können wiederum durchlocht sein. Statt dreier Platten 88 kön- nen je nach den Verhältnissen auch mehr oder weniger Platten vorgesehen sein, ge gebenenfalls also nur eine einzige Platte. Der Tragkörper 80 kann ferner auch vollkommen geschlossen ausgeführt werden, indem er mit einer Platte zugedeckt wird, welche ledig- lich in der Bitte eine der Durchbrechung 86 angepasste Offnung besitzt. Fig. 20 zeigt schematisch eine Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels nach Fig. 19, in dem hier die Wanne 80'und die Schwingplatten 88'die Form eines Zylinder- mantelteils besitzen. Durch eine solche Formgebung kann unter Umständen eine erhöhte Butterungswirkung erzielt werden, namentlich dann, wenn der Schwingantrieb 82 nicht eine lediglich geradlinige Schwingbewegung in senkrechter Richtung, sondern eine kreisende Schwingung ausfiihrt. Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 19 kann eine kreisende Schwingung von Vorteil sein, da hierdurch die zwischen den Platten erzeugten Butterteilchen leichter'aus den Zwischen- räumen herausgebracht werden. Das Herausbringen der erzeugten Butterteilchen kann sowohl bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 19 als auch nach Fig. 20 ausserdem auch durch eine geneigte Anordnung der Schwingplatten erzielt werden, welche Neigung mit Vorteil weniger als 30 beträgt. Fig. 21 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine solche geneigte Anordnung der Sehwingplatten 89, wobei ausserdem auch der den Schwingantrieb 90 tragende Schwimmoder Tragkörper 91 an seiner Unterfläche geneigt ausgeführt ist. Ausserdem ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Unterfläche des Tragkörpers 91 im Gegensatz zu den Schwingplatten 89 nach oben gewölbt. Uni die geneigte Lage des Tragkorpers 91 beim Schwimmen aufrecht zu erhalten, kann das rechte Ende des Tragkörpers eine grössere Belastung erhalten als das linke Ende. Wie die Zeichnung zeigt, kann das durch entsprechende Anordnung des Schwingantriebes 90 auf dem Tragkörper erreicht werden. Auch in diesem Falle kann der Schwingantrieb entweder nur in senkrechter Richtung, oder auch in Ereisbahnen schwingen, wobei die senkrechte Schwingungsebene sowohl in der Längsrichtung der zylindrischen Schwingplatten 89, als auch quer zu dieser stehen kann. Die an Hand der Ausführungsbeispiele nach Fig. 19 bis 21 beschriebene Schräg- stellung des Rüttelkorpers kann übrigens auch bei Rüttelkörpern der in Fig. 7 gezeigten Art verwendet werden, indem die Achse des Rüttelkörpers 27 geneigt angeordnet wird. Die Durchflussrichtung durch den Schwingbehälter 27 wird dann vorteilhaft so gewählt, dass die f rische Flüssigkeit an dem obern Ende des Schwingbehälters 27 hineinläuft, und am untern Ende die entbutterte Flüssigkeit abläuft. In den Fig. 4,6 und 10 sind Ausführungsbeispiele gezeigt worden, bei welchen der die zu verbutternde Flüssigkeit enthaltende BehÏlter mit plattenförmigen Einbauten versehen ist, durch welche er in kleine Räume unterteilt wird. Die einzelnen Fettteilchen haben dann mehr Gelegenheit, sich an den Behälterwandungen zu stoBen, und ballen sich daher um so schneller zusammen. Gleiehzeitig hat eine solche Einrichtung den Vorteil, dass trotz an sich kleiner Behand- lungsräume eine grosse Flüssigkeitsmenge verarbeitet werden kann. In den Fig. 22 bis 25 ist nun noch in einigen weiteren Ausführungsbeispielen gezeigt, wie der Behälter mit den plattenför- migen Einbauten verschiedenartig ausgebildet werden kann. Das in Fig. 22 und 23 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht zunächst demjenigen zu den Fig. 3 und 4 der Zeichnung. Auch hier hat der Butterungsbehälter 1 die Form einer flachen Schale und ist durch Einbauten in Form von Querwänden unterteilt. Diese Querwände sind aber im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 und 4 als Gitter ausgebildet, wodurch die Butterungswirkung erheblich erhöht wird. Die gitter firmigen Einbauten können beispielsweise die Form eines Kammgitters haben. Die Schüttelbewegung kann auch hier sowohl linear als auch kreisförmig sein. In Fig. 24 sind in einem flachen, kasten förmigen Behälter 1, dessen vordere Stirn seite zur besseren Ubersichtlichkeit in der Zeichnung fortgelassen ist, mehrere Platten 2 senkrecht und parallel zueinander angeord net. In die von den Platten 2 gebildeten Lücken greift je eine Platte 3 hinein. Die Platten 3 sind durch eine Tragplatte 4 mit einander verbunden. An der Tragplatte 4 ist ein Stab 5 befestigt, dessen eines Ende mittels einer Feder 6 federnd angeordnet ist und an dessen anderem Ende ein elektromagnetischer Schwingungserreger 7 derart angebracht ist, dass der Schwingungserreger den Stab 5 und somit die Platten 3 senkrecht zur Oberfläche dieser Platten in geradlinige Schwingbewegungen versetzen kann. Wird der kastenförmige Behälter 1 mit der zu verbutternden Flüssigkeit geftllt, so wird auf diese Flüssigkeit durch das Gegeneinanderschwingen der bewegten Platten 3 mit den feststehenden Platten 2 eine schnelle Schwingbewegung ausgeübt, so daB sich die Fetteilchen der Flüssigkeit zu Butterklümpchen zusammenballen. Zur Erhöhung der Wirkung sind bei der Anordnung nach Fig. 24 die Platten 3 noch mit Löchern versehen. Statt dessen oder ausserdem können auch die Platten 2 durchlocht sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 25 sind die den Teilen der Fig. 24 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch jeweils mit dem Index a, versehen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat der Butterungsbehälter la eine zylindrische Form. Die Plattengruppe 2a ist in Form radial angeordneter Lamellen an der Innenseite des zylindrischen Behälters befestigt. In der Achse des Zylinders ist die zweite Plattengruppe 3a (Rüttelkorper) sternförmig auf einem Tragrohr 4a angeordnet. Auch in diesem Fall greifen die beiden Plattengruppen zahnartig mit Spiel ineinander. Die Schwingungserregung in Fig. 25 kann wiederum derart erfolgen, daB der Be hälter la feststehend angeordnet wird, und daB lediglich die Plattengruppe 3a Schwingbewegungen ausführt. Vorteilhaft führt die Plattengruppe 3a eine kleine kreisende Schwingbewegung senkrecht zur Zylinderachse von gleichbleibender oder auch wechselnder Drehrichtung aus, so dass die beiden Plattengruppen 2a und 3a gegeneinanderschwingen. Die Schwingungserreger, beispielsweise elektromagnetische oder elektrodynamische Schwinger, sind in der Fig. 25 zur besseren Übersichtlichkeit fortgelassen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann eine der beiden Plattengruppen oder können auch beide mit Locher versehen werden. Eine besonders gute Wirkung ergibt sich bei der Anordnung der Fig. 25, wenn auch der Behälter la mit den Lamellen 2a kreisende Schwingbewegungen ausführt, und zwar vorzugsweise derart, daB die beiden gegeneinander schwingenden Teile kreisende Schwingbewegungen von entgegengesetzter Ereisrichtung ausführen. Zu diesem Zwecke ist der Behälter an seinen beiden Stirnseiten mit je einem zu ihm koaxialen Wellenende versehen, welche als Zu-und Abführungsleitung für die zu verbutternde Flüssigkeit Verwendung finden können. Wie die Fig. 25 zeigt, sind die Platten 3a auf einem Rohr 4a befestigt. Dieses Rohr kann gleichzeitig dazu dienen, um in die zu verbutternde Flüssigkeit Luft einzuführen. Zu diesem Zweek brauchen lediglich in der Wandung des Rohres geeignete Luftdurchlassöffnungen vorgesehen zu werden. Die in Fig. 24 und 25 dargestellten Ausführungsbeispiele können in mannigfacher Weise abgewandelt werden. Es kann beispielsweise bei der Anordnung nach Fig. 24 auch der Behälter 1 mit den Platten 2 Schwingbewegungen ausführen. Der Behäl- ter 1 kann an seiner Oberseite auch mit einer Abdeckplatte versehen werden, so da¯ er vollkommen geschlossen ist. Beide in der Zeichnung dargestellten Anordnungen sind ferner sowohl für füllungswelsen, als auch für kontinuierlichen Betrieb geeignet. Zu den Ausführungsbeispielen gemϯ den Fi. 7 und 10 bis 18 sei noch erwähnt, dass statt plattenförmiger Rüttelkörper auch be liebige andere Formen von Rüttelkörpern verwendet werden können. So können beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 statt der durchlochten Platten 28 und 29 auch eine grössere Anzahl von stabförmi- gen Elementen eingebaut werden, die quer oder längs zur Achse des Schwingbehälters angebracht sind. Ferner ist es möglich, in der Trommel 27 statt der fest angebauten Platten 28 und 29 eine grössere Anzahl lose eingefüllter oder auch im Innern der Trommel elastisch befestigter Schwingkörper vorgesehen werden. Beispielsweise können an der Innenwandung der Trommel 27 kleine Brettchen mittels Gelenken befestigt sein, die um eine Mantellinie des Behälters 27 schwenkbar sind. Die meisten der beschriebenen Ausf hrungsbeispiele zeigen ein Schwingen der R t telkörper um eine horizontale Achse. Linter Umständen kann es jedoch auch von Vorteil sein, den Rüttelkörper um eine anders ge lagerte Achse, beispielsweise um eine senkrechte oder auch schräge Achse, schwingen zu lassen. Die Frequenz der Schwingbewegungen hängt bei allen beschriebenen Ausführungs- beispielen von der Art des jeweils verwendeten Schwingantriebes ab. Bei Verwendung elektromagnetischer und elektrodynamischer Schwingantriebe wird somit, sofern man die Schwingantriebe mit einer Netzfrequenz von 50 Perioden pro Sekunde speist, eine Schwingungszahl von 1500 bezw. 3000 bezw. 6000 Schwingungen in der Minute, je nach Art des elektromagnetischen bezw. elektrodynamischen Schwingantriebes erreicht. Auch mit Schwingantrieben, welche mittels exzentrischer Massen arbeiten, können diese Schwingungszahlen erreicht werden, obwohl bei den Schwingantrieben dieser Art bei gro sseren Schwingungszahlen starke Lagerbean spruchungen auftreten. Die Butterungswirkung kann noch dadurch ganz erheblich gesteigert werden, dass Schüttel-bezw. Schwingungszahlen verwendet werden, die weit über den Frequenzen liegen, die sich beim Anschluss elektromagnetischer oder auch elektrodynamischer Schwingantriebe an ein Wechselstromnetz von 50 Perioden pro Sekunde ergeben. Ins- besondere können hierfür elektrische hochfrequente Schwinger. wie beispielsweise bTagnetostriktionsschwinger, piezoelektrische Schwinger und dergleichen verwendet wer- den : doeh ist es auch möglich, elektromag- netische oder elektrodynamische Schwingungserzeuger unter Vorschaltung eines Frequenzwandlers zu verwenden. Die Schwin gungsweite braucht an sich nicht besonders gro¯ zu sein ; die erhebliche Steigerung der Schüttel-bezw. Sehwingungsfrequenz gemäss der Erfindung bringt jedoch eine ungeahnte Steigerung der auf die Flüssigkeitsteilchen einwirkenden Beschleunigungsdrücke hervor. die weit mehr als verhältnisgleich mit der Frequenz zunehmen. Durch diese hohen Be schleunigungsdrücke wird die OberflÏchenspannung der kleinen Fetteilchen schnell überwunden und die Zusammenballung der Fetteilchen schnell herbeigeführt. Ein weiterer Vorteil wird durch die Verwendung derart hoher Schwingungsfrequenzen dadurch erzielt, dass beim Buttern gleichzeitig noch eine bakterientötende Wirkung auf die zu behandelnde Flüssigkeit durch die hohen Frequenzen eintreten kann. Die angewandte Schüttel-bezw. Schwingfrequenz braucht nicht stets die gleiche zu sein, sondern sie kann je nach der Art und insbesondere je nach dem Fettgehalt der zu verarbeitenden Flüssigkeit von Fall zu Fall verschieden gross gewählt werden. Bei füllungsweisem Betrieb der Butterungseinrichtung kann au sserdem die angewandte Frequenz je nach der Art der zu verarbeitenden Flüssigkeit auch innerhalb eines jeden Arbeitsspiels verändert und geregelt werden, indem mit fortschreitendem Butterungsvorgang beispielsweise von höheren Frequenzen auf niedrigere oder auch umgekehrt übergegangen wird. Der Butte rungsvorgang kann hierdurch verbessert und beschleunigt werden. Unter Umständen kann es auch von Vorteil sein, statt eines einzigen grossen Rüttelkörpers mehrere kleinere Rüttelkörper gleich zeitig zu verwenden. Beispielsweise können bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14, bei welchem ein kontinuierliches Buttern vorgesehen ist, mehrere Rüttelkörper in der Arbeitsrichtung hintereinander angeordnet werden, die sich entsprechend dem fortschreiten- den Verbutterungsgrad durch ihre Grösse und bezw. oder durch ihre Frequenz unterscheiden. Auch bei Verwendung der erwähn- ten magnetostriktiven und piezoelektrischen Schwinger kann es von erheblichem Vorteil sein, wenn in dem Flüssigkeitsbehälter eine grössere Anzahl von Rüttelkörpern vorgesehen wird, die mit untereinander gleichen oder verschiedenen Frequenzen arbeiten. Wie eingangs angeführt, wird die Butterausscheidung aus dem Rahm durch Stampfen oder Schlagen der Flüssigkeit hervorgerufen, wodurch die einzelnen Fetteilchen aneinandergestossen und zusammengestaucht werden. Von gewissem Einfluss ist bei der Herstellung der Butter jedoch auch eine gleichzeitige Luftzufuhr, die durch das Stampfen bezw. Schlagen der Arbeitsgeräte in den Rahm hineingebracht wird. Es kann daher bei allen Ausführungsbeispielen dem Rahm bezw. der Milch während ihres oben beschriebenen Verbutterungsvorganges gleichzeitig noch Luft oder ein anderes Gas zugeführt werden. Beispielsweise kann auch Eohlensäure oder ein ähnliches inertes Gas verwendet werden. Die Einführung der Luft bezw. des Gases kann dadurch geschehen, dass in dem Boden des Butterungsbehälters feine Locher vorgesehen sind, durch die die Luft bezw. das Gas in die Flüssigkeit hinein gepreBt wird. Statt dessen können jedoch auch andere Gaszerstäuber beliebiger Art in den Butterungsbehälter hineingebracht werden. In besonders einfacher Weise kann die Luftzufuhr dadurch erfolgen, dass bei den in den Fig. 14 bis 18 beschriebenen Aus führungsbeispielen die Schwingungserzeuger teilweise aus der Flüssigkeit herausragen, so dass durch die Rüttelkörper gleichzeitig Luft in die Flüssigkeit hineingebracht wird. Gegebenenfalls können ausser einem vollkommen in die Flüssigkeit eintauchenden Schwingungserzeuger noch zusätzliche, insbesondere kleinere RütteIkörper vorgesehen werden, welche erheblich aus der Flüssigkeit herausragen und vornehmlich zur Lufteinführung dienen. Zweckmässig können diese zusätz- lichen Schwingungserzeuger in der Nähe des vollkommen eingetauchten Rüttelkörpers angeordnet werden, so dass sich ihre Wirkungen ergänzen. Vorteilhaft ist es für den Butterungsvorgang auch, wenn sich der gesamte Vorgang unter einem erhöhten Luft-bezw. Gasdruck vollzieht, da hierdurch die Butterteilchen eher zusammengedrückt werden. Hierzu kann beispielsweise der die zu verbutternde Flüssigkeit enthaltende Behälter luftdicht geschlossen und so gross ausgeführt werden, dass er den gesamten Schwingantrieb mit dem Rüttelkörper umschliesst. Durchführungen von Antriebsteilen durch die Wandimgen des luftdichten Behälters werden dann vermieden. Besonders vorteilhaft ist diese Ausbildung bei Verwendung von Rüttelkorpern der in Fig. 16 bis 20 gezeigten Art, bei denen die Rüttelkorper samt ihrem Antrieb getrennt vom Flüssigkeitsbehälter auf-bezw. in der Flüssigkeit schwimmen. Auch hier kann statt Luft ein anderes, insbesondere inertes Gas zur Füllung des luftdichten Behälters verwendet und unter erhöhten Druck gebracht werden. Einen besonderen Fortschritt bietet die Einrichtung nach der Erfindung dadurch, dass mit ihr die Herstellung von Butter nicht durch Verarbeitung von Rahm, sondern auch durch Verarbeitung von unentrahmter Milch gewonnen werden kann. Der Grund für eine solche Arbeitsmöglichkeit sind die grossen Beschleunigungsdriicke, die bei der Einrichtung nach der Erfindung, namentlich bei Verwendung von besonders hohen Frequenzen auf die zu behandelnde Flüssigkeit ausgeübt werden. Es ist also nicht mehr nötig, die in die Molkerei eingelieferte Milch vor der Butterung erst in besonderen Schleudern oder dergleichen zu entrahmen, sondern die unbehandelte Milch wird unmittelbar dem Butterungsbehälter zugeführt. Bei der Verwendung eines stetig arbeitenden Butterungsbehälters wird also die Milch in unverarbeitetem Zustand dem Flüssigkeitsbehälter zugeführt, und am andern Ende des Behälters werden Butter-bezw. Magermilch a, bgefiihrt, die bei geeigneten Schüttelfrequenzen sogar gleichzeitig noch entkeimt sind. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Einrichtung nach der Erfindung können ausser zur Herstellung von Butter auch noch für viele andere Zwecke verwendet werden, bei denen es sich darum handelt, durch Schüttel-oder Schwingbewe- gungen in beliebigen flüssigen oder auch festen, z. B. körnigen, pulvrigen oder breiförmigen Massen, physikalische oder chemische Vorgänge auszulosen. Beispielsweise sei darauf hingewiesen, dass die beschriebenen Einrichtungen zur Reinigung von ver schmutztem 01, kalkhaltigen oder lufthaltigen Flüssigkeiten und dergleichen verwendet werden können, wobei es sich darum handelt, die Beimengungen irgendwelcher kolloidaler Lösungen oder anderer Flüssigkeitsgemische auszuscheiden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Einrichtung zum Rütteln eines Gutes, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rüttelkörper vorgesehen ist, welcher mittels eines mit ihm in Verbindung stehenden Schwingungserzeugers in Schwingbewegungen von mindestens 20 Schwingungen in der Sekunde gebracht werden kann.UNTERANSPRCCHE : 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein zur Auf nahme des Gutes bestimmter Behälter als Riittelkörper vorgesehen ist (Fig. 1 bis 7,22 und 23).2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daB der Rüttel- körper innerhalb des zur Aufnahme des Gutes bestimmten Behälters angeordnet ; ist (Fig. 8 bis 21,24 und 25).3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Rüttel- körper in das Gut hineinhängt (Fig. 8 bis 14).4. Einrichtung nach Unteranspruch 2. da durch gekennzeichnet, dass der Rüttel- körper in das Gut lose eingesetzt ist (Fig. 15 bis 21).5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Rüttel- körper in dem Gut schwimmend an geordnet ist (Fig. 16 bis 21).6. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen elektrischen Schwingungserzeuger.7. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Schwingungserzeu- ger, welche Schwingbewegungen von mehr als 50 Schwingungen in der Se kunde liefern.8. Einrichtung nach IJnteransprueh 7, ge kennzeichnet durch die Verwendung magnetostriktiver Schwingungserzeuger.9. Einrichtung nach Unteranspruch 7, ge kennzeichnet durch die Verwendung piezoelektrischer Schwingungserzeuger.10. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Verwendung von Schwingungserzeugern, deren Schwing bewegung die Form einer in sich ge schlossenen Raumkurve hat.11. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Verwendung von Schwingungserzeugern, deren Schwing bewegung Kreisform hat.12. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daB Mittel vorge sehen sind, durch welche das Gut dem Rüttelkörper kontinuierlich zugeführt werden kann (Fig. 3,14,22).13. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich der Rüttel körper und das Gut in einem Gas von über eine Atmosphäre betragendem Druck befinden.14. Einrichtung nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, daB das Gas Luft ist.15. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daB Mittel vorge sehen sind, durch welche dem Gut wäh- rend des Rüttelns mit Gas zugeführt werden kann.16. Einrichtung nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, daB das Gas Luft ist.17. Einrichtung nach Unteranspruch 16, ge kennzeichnet durch einen Behälter von flacher Kastenform (Fig. 3,4,22 bis 24).18. Einrichtung nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, daB an dem Be hälter Mittel angebracht sind, durch wel che er in hin-und hergehende Eipp- bewegungen versetzt werden kann (Fig. 5).19. Einrichtung nach Unteranspruch 18, da durch gekennzeichnet, daB als Mittel zur Erzeugung der Eippbewegungen Elek tromagnete vorgesehen sind.20. Einrichtung nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, daB der Behälter mit plattenartigen Einbauten versehen ist, durch welche er in Räume unterteilt ist.21. Einrichtung nach Unteranspruch 20, da durch gekennzeichnet, daB die platten artigen Einbauten durchbrochen sind (Fig. 4 und 23).22. Einrichtung nach Unteranspruch 121, gekennzeichnet durch einen Behälter, in welchen Querstege labyrinthartig ein geordnet sind.23. Einrichtung nach Unteranspruch 22, da durch gekennzeichnet, dass die platten förmigen Einbauten kammartig durch brochen sind (Fig. 23).24. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen zylindrischen, zur Aufnahme des Gutes bestimmten Be hälter, in welchem sternförmig angeord nete Platten eingebaut sind, durch wel che der Behälter in Räume unterteilt ist (Fig. 7 und 25).25. Einrichtung nach Unteranspruch 24, da durch gekennzeichnet, daB der Behälter mit Schwingungserregern versehen ist, durch welche er in zur Zylinderachse senkrechter Ebene in kreisförmige Schwingbewegungen versetzt werden kann.26. Einrichtung nach Unteranspruch 25, da durch gekennzeichnet, daB der zylin drische Behälter von zwei zu ihm ko axialen, an seinen beiden Stirnseiten be findlichen Wellenenden getragen wird (Fig. 7).27. Einrichtung nach Unteranspruch 26, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Wellenenden als Zu-und Abführungs leitungen für die zu verbutternde Flüs sigkeit eingerichtet sind.28. Einrichtung nach Unteranspruch 24, da durch gekennzeichnet, daB die in dem Zylinder sternförmig angeordneten Plat ten auf einem in der Zylinderachse an geordneten Rohr befestigt sind, welches mit Öffnungen zum Einführen von Luft in die Flüssigkeit versehen ist.29. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in dem zu ver butternde Flüssigkeit enthaltenden Be hälter Sehwingkörper lose vorgesehen sind, welche derart angeordnet und mit einem Schwingungserzeuger versehen sind, dass sie unabhängig von dem Be hälter Schwingbewegungen ausfiihren k¯nnen (Fig. 8 bis 12,15 bis 21,24 und 25).30. Einrichtung nach Unteranspruch 29, da durch gekennzeichnet, dass die Schwing körper senkrecht zu ihren grössten Ober flächen schwingen.31. Einrichtung nach Unteranspruch 30, da durch gekennzeichnet, dass die Schwing körper plattenförmig sind.32. Einrichtung nach Unteranspruch 30, da durch gekennzeichnet, dass die Schwing körper ebene Gitter sind.33. Einrichtung nach Unteranspruch 29, da durch gekennzeichnet, dass die Schwing körper stabförmig sind.34. Einrichtung nach Unteranspruch 33, da durch gekennzeichnet, dass die Schwing körper aus Gummi bestehen.35. Einrichtung nach Unteranspruch 33, da durch gekennzeichnet, dass die Schwing körper quer zu ihrer Achse kreisförmige Schwingbewegungen ausführen.36. Einrichtung nach Unteranspruch 29, da dureh gekennzeichnet, dass der Schwing körper durchlöchert ist.37. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der zu ver butternde Flüssigkeit enthaltende Behäl- ter ebenfalls Schwingbewegungen aus führt (Fig. 13).38. Einrichtung nach Unteranspruch 37, da durch gekennzeichnet, dass die Schwing bewegungen des Behälters den Schwing bewegungen der Schwingkörper ent gegengesetzt sind.39. Einrichtung nach Unteranspruch 29, da durch gekennzeichnet, dass in dem Be hälter mehrere Platten fest eingebaut sind, und dass mehrere vom BehÏlter un abhängige, plattenförmige Schwingkörper derart angeordnet sind, dass feste und bewegliche Platten mit Spiel ineinander greifen (Fig. 10,24 und 25).40. Einrichtung nach Unteranspruch 29, da durch gekennzeichnet, dass in dem Flüs- sigkeitsbehälter zwei Gruppen loser, plattenförmiger Schwingkörper vorge sehen sind, welche mit Spiel ineinander greifen, und dass beide Gruppen gemein sam mittels eines Schwingungserzeugers angetrieben werden können (Fig. 12,18).41. Einrichtung nach Unteranspruch 39, ge kennzeichnet durch einen BehÏlter von waagrechter, flacher Kastenform, in wel chem die bezüglich des Behälters fest stehenden Platten (2) parallel zueinander senkrecht angeordnet, und die Platten (3) der andern Plattengruppe in die Zwi schenräume der ersten Plattengruppe (2) eingefügt und durch eine gemeinsame Tragplatte (4) miteinander fest verbun- den sind (Fig. 24).42. Einrichtung nach Unteranspruch 24, ge kennzeichnet durch einen zylindrischen BehÏlter, in welchem die bezüglich des Behälters feststehenden Platten radial angeordnet und an der Innenseite der Be hÏlterwandung befestigt, und die bezüg- lich des Behälters unabhängig angeord neten Platten derart von der Achse des zylindrischen Behälters aus sternförmig angeordnet sind, dass die feststehenden Platten in die Lücken der Platten der andern Gruppe eingreifen (Fig. 25).43. Einrichtung nach Unteranspruch 42, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Plattengruppen senkrecht zur Behälter- achse kreisförmige Schwingbewegungen von entgegengesetzter Richtung ausfüh- ren.44. Einrichtung nach Unteranspruch 40, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Gruppen Schwingbewegungen von einan der entgegengesetzter Richtung ausfüh ren.45. Einrichtung nach Unteranspruch 29, da durch gekennzeichnet, dass die schwin genden Körper plattenförmig und gegen über der horizontalen Ebene wenig ge neigt sind (Fig. 21).46. Einrichtung nach Unteranspruch 29, da durch gekennzeichnet, dass die schwin genden Körper aus gewölbten Platten bestehen (Fig. 20 und 21).47. Einrichtung nach Unteranspruch 46, da durch gekennzeichnet, dass der gemein same Tragkörper des Schwingungserzeu- gers und der schwingenden Körper ge genüber diesen entgegengesetzt gewölbt ist (Fig. 21).48. Einrichtung nach Unteranspruch 29, da durch gekennzeichnet, daB der Schwin gungserzeuger in die zu verbutternde Flüssigkeit untergetaucht ist (Fig. 15).49. Einrichtung nach Unteranspruch 29, da durch gekennzeichnet, dass an den Schwingkörpern ein Sehwimmkörper an gebracht ist (Fig. 16 bis 21).50. Einrichtung nach Unteranspruch 49, da durch gekennzeichnet, dass die Schwing körper mit dem Schwimmkörper durch elastische Mittel verbunden sind.51. Einrichtung nach Unteranspruch 50, da durch gekennzeichnet, dass der Schwimm körper aus einem flachen Kasten besteht (Fig. 19).52. Einrichtung nach Unteranspruch 50, da durch gekennzeichnet, dass der Schwin gungserzeuger der Schwingkorper von einem wasserdichten Gehäuse umschlos- sen ist, welches als Schwimmkörper aus gebildet ist (Fig. 16 bis 18).53. Einrichtung nach Unteranspruch 52, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Schwingungserzeugers mit den schwingenden Körpern durch eine Gummimembran verbunden ist.54. Einrichtung nach Unteranspruch 50, da durch gekennzeichnet, dass der Schwin gungserzeuger auf dem Schwimmkörper aufgebaut ist (Fig. 19).55. Einrichtung nach Unteranspruch 2, für kontinuierlichen Betrieb, dadurch ge kennzeichnet, dass in dem zu verbutternde Flüssigkeit enthaltenden Behälter Leit mittel vorgesehen sind, welche die zu ver butternde Flüssigkeit beim Zulauf in den Behälter in die Nähe der Schwing korper führen (Fig. 14).56. Einrichtung nach Unteranspruch 55, da durch gekennzeichnet, dass in dem die zu verbutternde Flüssigkeit enthaltenden Behälter Fordereinrichtungen vorgesehen sind, welche die gewonnene Butter aus dem Behälter herausführen (Fig. 14).57. Einrichtung nach Unteranspruch 56, da durch gekennzeichnet, dass an der Forder einrichtung eine Einrichtung zum Zu sammendrücken der aus dem Behälter durch die Fördereinrichtung herausge- flihrten Butterstückohen vorgesehen ist.
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1938
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