CH207618A - Ubertragungseinrichtung insbesondere für Fernsprechanlagen. - Google Patents

Ubertragungseinrichtung insbesondere für Fernsprechanlagen.

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CH207618A
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Fides Gesellschaft Beschraenk
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Fides Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/32Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses
    • H04Q1/34Impulse regenerators with mechanical or other non-electrical marking arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


  Übertragungseinrichtung insbesondere für Fernsprechanlagen.    Gegenstand der Erfindung ist eine     Über-          trag¯ungseinriehtung,        insbesondere    für Fern  sprechanlagen, bei welcher ein ablaufgeregel  ter     Abgreifer    durch verstellbare Anschläge  eines Speichers mechanisch beeinflusst wird.       Die        Erfindung    ermöglicht eine den Platz  bedarf einer solchen Übertragungseinrich  tung     verringernde    Ausbildung derselben, so  wie eine Verbesserung der Wirkungsweise.  



  Es sind     Stromstossübertrager    bekannt, bei  welchen durch ankommende     Stromstösse    ver  stellbare Anschläge in     .den        Ablaufweg    des  ablaufgeregelten, die Stromstösse entzerrt       weitergebenden        Abgreifers:    gebracht werden,  welcher von den Anschlägen angehalten wird  und durch Zurückstellung dieser Anschläge  bis zum letzten eingestellten Anschlag un  abhängig von der     Einstellvorrichtung    ab  läuft.

   Bei der bekannten Anordnung     besteht     der Nachteil, dass die Anschläge den sich be  wegenden     Abgreifer    direkt zwecks Still-    Setzung abfangen, wodurch die Anschläge  stark beansprucht werden. Dies     führt    zu einer  schnellen Abnutzung und     zwingt    dazu, die  Anschläge besonders kräftig     auszubilden,     und sie vom Drehpunkt des     Abgreifers,    in  einem verhältnismässig grossen Abstand zu  lagern, um die an den Anschlägen wirksam  werdenden Umfangskräfte     nich    zu gross wer  den zu lassen. Dadurch wird der Platzbedarf  vergrössert.

   Weiterhin treten, da die An  schläge das volle     Drehmoment    des     Abgreifers     aufnehmen     müssen,    bei ihrer Rückstellung       unerwünschte    Reibungen in ihrer     Führung     auf, die unter Umständen zu einem Versagen  der Rückstellung führen können.  



  Die Erfindung ermöglicht die Vermei  dung dieser Nachteile dadurch, dass die     An-          sohläge    über     einen    mit dem     Abgreifer    sich  bewegenden     Fühlhebel    die Stillsetzung des       Abgreifers        bewirken.    Durch die Anordnung  eines     Fühlhebels,    welcher die Anschläge      lediglich abtastet, wird eine     die        Anschlage     schädigende     Abbremsung    des     Abgreifers    ver  mieden. Die Anschläge werden. da der Ab  greifer sie nicht belastet, bei ihrer Rückstel  lung nicht behindert.

   Sie können verhältnis  mässig klein bemessen und auf     einem        Triiger     geringen     Durchmessers        untergebracht    wer  den. Die Abnutzung der Anschläge ist auf  ein Mindestmass herabgedrückt.

   Die Ausbil  dung der     erfindungsgemässen    Einrichtung  kann so erfolgen, dass der     Fühlhebel    einen  festgelagerten, auf     Sperrnocken        einwirkenden          Sperrhebel    steuert, wobei die Sperrnocken auf  einer vom     Abgreifer    unter     Zwischensehaltniig     eines     tfibersetzungsgetriebes    angetriebenen  Welle angeordnet sind.

   Dadurch kann er  reicht werden, dass das Anhalten des Ab  greifers an einer Welle mit geringem Dreh  moment erfolgt, so     dass    beim     Wiederauslösen          nur        geiznge    Kräfte erforderlich sind.  



  Bei der bekannten Anordnung wird die  Auslösung des     Abgreifers    durch den Aus  lösemagneten über eine auf einen     finit         < .rein          Abgreifer    sich drehenden Hebel wirkende  Stossstange     bewirkt,    welche in der Hohlwelle  des     Abgreifers    und der     Einstellvorrichtung     gelagert ist. Dadurch wird aber der     Apparat     unnötig kompliziert und verteuert.  



  Zur Vermeidung dieses Nachteil, wird       z\wecli#mässigertweise    ein von einem feststehen  den     Auslösema.gneten    beeinflusster, mit dem       Abgreifer    sich bewegender Anker angeord  net, der die zur Auslösung     notwendige    Rück  stellung der Anschläge bewirkt. Durch Ver  bindung des Ankers     initdein        Abgreifer    wer  den besondere     rbertragungsglieder    zwischen       dein    fest angeordneten Magneten und der  Rückstellvorrichtung vermieden.

   Die der Ein  stellvorrichtung für den Speicher und     dein          Abgreifer        gemeinsame    Achse kann voll aus  gebildet werden. Dabei kann der Anker des       Auslösema.gnetes    derart angeordnet sein.

    dass er im angezogenen     Zustand    den     Fühl-          liehel    in seiner die Sperrung des     Abgreifers     bewirkenden Lage sperrt.     Dadii.rch    wird in  einfacher Weise erreicht, dass vor vollendeter  Rückkehr     des        Auslöseankers    in seine Ruhe-    luge der     Ahgreifer        :sich    nicht in Bewegung  setzen kann.

   Es ist möglich, die Bewegung  sowohl des     Fühlhebels,    als auch des Ankers  zur elektrischen Kennzeichnung des jeweili  gen     Betriebszustandes    der     tbertragungs-          einrichtung    heranzuziehen, wodurch ver  mieden wird, dass rotierende Kontaktteile       bezw.    eine     Kontaktgabe        über    mechanisch mit  einander in Berührung kommende Teile der       Übertragungseinrichtung    vorgesehen werden       inuss.    Dies kann dadurch erreicht werden,

   dass       über    den     Fühlhebel    fest angeordnete Kontakt  glieder betätigt werden zur     elektrischen     Kennzeichnung des beendeten Nachlaufes.  Auch     die    Kontakte,     über    welche die Ent  leerung des Speichers gekennzeichnet     wird.     können, im Gegensatz zu der     bekannten    Ein  richtung, bei dem     Gegenstand    der Erfindung  fest angeordnet werden, was dadurch erreicht        -erden    kann.

   dass ein     finit    dein     Abgreifer    um  laufender, von einem beim Aufzug der Ab  lauffeder für den     Abgreifer    verstellten     End-          anschlag        1>eeinflusster    Hebel auf fest an  geordnete     Kontaktglieder    einwirkt zur Kenn  zeichnung der Entleerung des     Speichers.    Um  einen     möglichst    konzentrischen     Aufbau        zii     erzielen, wird     zweckmässigerweise    der vor  genannte Hebel mit einer Ringfläche ver  sehen.

       finit        welcher    er auf die ihm zugeordne  ten     Kontaktgliedür        einwirkt    und das     Fülil-          bebelende    umfasst. welches mit den dem       Fühlliebel    zugeordneten Kontaktelementen       lind    dein Sperrhebel in Eingriff kommt Den       Auslö        semagneten    kann     man        z;

  vecl-mässiger-          weise,    um einen     konzentrischen        und    gedräng  ten     Aufbau    zu erzielen, konzentrisch zu den       Ansohlägen    der     Speicliervoi richtung    anord  nen. Eine weitere     Vereinfachung    kann da  durch erzielt werden, dass der     Abgreifer    mit  einem die ihn     antireibende    Feder auf  nehmenden Gehäuse     zusammengebaut    wird,  wobei der Boden des Federgehäuses als zweite       Aelisenlagerstelle    für den     Abgreifer    wirksam  wird.

   Dadurch wird der     Abgreifer    sicher ge  lagert und die Abnutzung der Lagerteile ver  ringert. Dies ist     aber    von besonderem Vorteil,       wenn    an dem     Abgreifer    der     Fühlhebel    und  die die Kontakte     steuernden    Teile gelagert      sind, da sie dadurch in ihrer     einjustierten     Lage besonders gut gesichert werden können.  



       Zweckmässigerweise    wird man den     Ab-          ,-reifer        vermittels    einer Buchse an der Achse  lösbar lagern, so     dass    ,durch Lösen     der    Buchse  sämtliche Teile des     Abgreifers    einschliesslich  der     Ilebel    abgenommen werden können, und  die Anschläge     sowie    der Magnet von der  Seite des     Abgreifers    her zugänglich werden.  



  Weiterhin kann ein     besonders    gedrängter  Aufbau der gesamten Übertragungseinrich  tung dadurch erzielt werden,     dass    die     verstell=     baren Anschläge des -Speichers einen Kranz  von Stiften bilden, und dass die Teile der Ein  richtung so zueinander angeordnet werden,  dass sie nicht breiter ist als der Kranzdurch  messer der Anschlagstifte. Durch diese An  ordnung der Teile und durch ihre vorgenannte  Ausbildung erhält die Übertragungseinrich  tung     einen    schmalen Aufbau, derart, dass sie  ohne weiteres auf einen für Fernsprechan  lagen     bekannten    Rahmen eines Relaissatzes       montiert    werden kann.  



  Im folgenden ist der     Gegenstand    der Er  findung     beschrieben    und in anliegender  Zeichnung dargestellt. Es     bedeuten:          Fig.    1 eine Seitenansicht. der     Übertra-          gungseinrichtung,          Fig.    2 eine Draufsicht im teilweisen  Schnitt,       Fig.    3 eine     Vorderansicht    von der Ab  greiferseite her,       Fig.    4 eine Teilansicht des     Abgreifers,

            Fig.    5 eine Vorderansicht der     Übertra-          güngseinri!obtung        in    anderer     AusfUhrungs-          form.     



  Auf einer Grundplatte oder einer Relais  schiene 1 ist ein Rahmen 2     befestigt.    Der  Rahmen 2 dient zur Lagerung einer vollen  durchgehenden Achse 3, welche ein Zahnrad  4 trägt. Ein     Verstellmagnet    5 kann über  seine Klinke 6 das     Zahnrad    und damit die  Achse 3     verstellen.    Ein weiterer an dem  Rahmen 2 angeordneter     Magnet    7 greift mit  einer     Verlängerung    8 seines Ankers 9 an  einer auf der Achse 3     verschieblich    angeord  neten Buchse 10 an und kann diese längs der  Achse<B>3</B>     verstellen.    Die     Buchse    10     wirkt    auf    einen,

       unter    .dem     Einfluss    einer nicht sicht  baren     Rückstellfeder        stehenden        Hebel    11 ein,  dessen freies Ende zur     Verschiebung    von  Stiften 12 dient.

   Die Stifte 12 sind kreis  förmig um die Achse angeordnet und in  Öffnungen     zweier    Platten 13     gelagert    und  werden in ihrer jeweils     eingestellten        Lage     durch einen gemeinsamen     schraubenlinien-          förmig        gewundenen    Ring 14 gehalten, wel  cher in Eindrehungen der Stifte 12 eingreift,  derart, dass die Stifte 12 nicht über ihre     End-          stellungen    hinaus verschoben werden können.  Die Stifte 12, die     Platten    13 und der Ring  14 können     zusammen    als Speicher bezeich  net werden.

   Innerhalb des von den Stiften 12  umfassten Raumes ist     ein.    Elektromagnet 15  angeordnet, durch dessen Hohlkern sich die  Achse 3 hindurch erstreckt. Zweckmässiger  weise wird man die Achse 3 aus nicht  magnetischem Material     herstellen.    Auf der  Achse 3 sitzt     ein    Zahnrad 16, welches mit  einem Federgehäuse 17     verbunden    ist.

       Das          Federgehäuse    17     und    das     Zahnrad    16 sind  auf einer     gemeinsamen    Buchse 18 gelagert,  welche     mittels        Muttern    und     Gegenmuttern    19       auf    der     Achse    3 festgelegt ist. Der Boden  des     Gehäuses    17 bildet so     ein        zweites    Lager  für das Zahnrad 16.

   Das Zahnrad 16 bildet  .den sogenannten     Abgreifer    der     Übertragungs-          einrichtung.    Das Federgehäuse 17 nimmt  eine, das Zahnrad 16 antreibende, in der  Figur nicht     dargestellte    Feder auf, welche  einerseits mit der Buchse 18 und     anderseits     über das Federgehäuse 17 mit dem Zahnrad  1.6 verbunden ist.     Das    Zahnrad 16 steht über  ein Getriebe 20, 21, 22 mit einem als Flieh  kraftbremse 23 ausgebildeten Regler in Ein  griff.

   Mit der Achse     des        Übertragungsrades          22   <B>1</B>     ist        ein        Impulsrädchen        24        verbunden,        das     einen Impulskontakt 25     steuert.    Zur genauen  Einstellung der     Impulse        wird    der Impuls  kontakt gegenüber dem Impulsrad 24 ver  stellbar angeordnet. An dem Zahnrad 16 ist  um das Lager 26     verschwenkbar    ein Hebel 27  angeordnet, welcher als Anker für den     Mag-          neten    15 dient.

   Der Anker 27 steht mit sei  nem Ende 28 dem Ende der     Stifte    12 gegen  über so, dass     er    in seiner     Ruhelage    die nach      rechts verschobenen Stifte im nicht an  gezogenen Zustand nicht berührt. Weiterhin  ist an. dem Zahnrad 16 ein     Fühlbebel    29     um     ein Lager 30     verschwenkbar    gelagert, welcher  mit seinem Ende 31 in den Weg     der    nach  rechts verschobenen Anschläge 12 ragt. Mit  seinem andern Ende 32 betätigt er bei seiner  Verstellung fest angeordnete     Kontaktfedern     33.

   Ausserdem steht. er mit einem uni ein  Lager 34     versehwenkbaren        Hebel    35 in Ein  griff, dessen Ende 36 in den Weg von  Nocken eines     Nocl,:enrades    37,      -elches    auf  der Achse des Zahnrades 21 sitzt, im Ruhe  zustand hineinragt. Weiterhin ist an     der..     Lager 30 am Zahnrad 16 ein     Hebel    38 dreh  bar gelagert, welcher mit einer Ringflüche  39 versehen ist, die das Ende 32 des     Fü    hl  hebels 29 umfasst und mit einem     Kontakt-          pimpel    40 eines     Kontaktfedersatzes    41 zu  sammenwirkt.

   An     -dem    Zahnrad 16 ist ein       Anschlag    42 vorgesehen, welcher im Ruhe  zustand auf einen Hebel 43 drückt, der auf  die Ringfläche 39 derart     einwirkt,    dass der  Hebel 38 in     Fig.        \?    nach rechts gedrückt ist  und dementsprechend Kontakt 41 geschlossen  hält. Der Anschlag 42 dient gleichzeitig als  Endanschlag für das abgelaufene Zahnrad 16  dadurch, dass am Ende des Ablaufes des  Zahnrades 16 der Anschlag auf einen     End-          anschlag    44     auftrifft,    der mit der Achse 3 zu  sammen verstellt wird.  



  Die Wirkungsweise der     rbertragungs-          einrichtung    ist folgende: Bei     Einschaltung     der     Übertragungseinrichtung    spricht der  Magnet 7 an und drückt die Buchse 10 nach  rechts, so dass der Hebel 11 aus dem Bereich  der Stifte 12 herausgehoben. wird. Die an  kommenden Stromstösse betätigen den Ma  gneten 5, der über den     Klinkenantrieb    4, 6  die Achse 3 je Stromstoss um einen Schritt  verstellt, das heisst dreht. Nach jeder Strom  stossreihe fällt der Anker des Magnetes 7 ab,  so dass der Hebel 11 in seiner jeweiligen Stel  lung einen der Stifte 12 nach rechts ver  schiebt.

   Noch während der Einstellung  spricht der Magnet 15 an und zieht damit  seinen Anker 27 an, welcher mit seinem Ende  28 den     Stift        12.        welchem.    er gegenübersteht,    und welcher von der letzten Einstellung her  noch verstellt ist, nach links zurückdrückt.  Dadurch wird .der     Fühlhehel    29 vom Stift 12  freigegeben.

   Sobald der Anker 27, der in  seiner angezogenen Stellung den     Fühlhebel     in seiner, die     Sperrung    des Zahnrades 16 be  wirkenden Stellung sperrt, in seine Ruhelage       zurückgekehrt    ist, kann sich, da nunmehr das  Ende 28 des     Anker:

  ,    27 aus dem Bereich des  Endes 31 des     Fülilhebels    29 gedreht ist, das  linke     Fühlhebelende    in     Fig.    2 nach     oben     drehen,     wodui-cli    das Ende 32 des     Fühlhebels     29 den Kontakt 33 öffnet, der gleichzeitig  den Arm 36 des     Hebels    35 aus dem Bereich  der Nocken des     Nockenrades    37 herausdrückt.

    Nunmehr ist die Sperrung für das Getriebe  20, 21, 22 freigegeben, so     dass    unter dem Ein  fluss der im Gehäuse 17 befindlichen Feder       das    Zahnrad     16    zu laufen beginnt und  über das vorgenannte     Getriebe,    in seinem Ab  lauf durch den Regler 23 gesteuert, die Im  pulsseheibe 24 in Umlauf versetzt, welche  den Impulskontakt 25     betätigt.    Trifft der       Fühlhebel    29 im Verlauf des Ablaufes des  Zahnrades 16 auf einen der verstellten Stifte  12, so wird er (in     Fig.    2) wieder nach unten  gedrückt,

   schliesst den Kontakt 33 zur       Kennzeichnung        des        beendeten    Nachlaufes für  diese Serie und     driiekt    den Hebel 35 nach  rechts, welcher mit seinem Arm in den Be  reich der Nocken des     Nockenrades    37 ein  rückt und so den     Abgreife.    16     stillsetzt.    Sind  unterdessen weitere Impulse gespeichert wor  den oder eine weitere Impulsserie noch auf  dem     Stiftkranz    12     gekennzeichnet,    so wie  derholt sich der     vorbesehriebene        Vorgang    be  ginnend mit einer kurzzeitigen Erregung des  Magnetes 15.

   Dies setzt sich so lange fort,  bis durch den     Fühlhebel    29 der letzte ver  stellte Stift 12 erreicht wird. Dabei trifft  der Anschlag 42 auf den     Endanschlag    44  auf, welch letzterer     siel.    in derjenigen Stel  lung befindet, in welche er durch die Auf  nahme des letzten Impulses     bezw.    der letzten  Impulsserie der Sendung gebracht worden  ist. .Mit dem Anschlag 44 kommt auch in die  ser Stellung der Hebel 43     (Fig.    4), welcher  auf dem     Zahnrad   <B>16</B>     versehwenkbar    angeord-           Iet    ist,     in    Berührung.

       Dadurch        wird    er     um     seine Achse 43a     verschwenkt    (in     Fig.    4 senk  recht zur Blattebene nach oben), wobei er auf  das     ringförmige    Ende 39 des Hebels 38 trifft  und diesen     in.        Fig.    1 nach rechts drückt. Da  durch wird der bei Beginn der     Verstellung     geöffnete Kontakt 41 wieder geschlossen,  wodurch das Kennzeichen für die vollstän  dige Entleerung des Speichers gegeben wird.

    Wie aus     den.    Figuren     ersichtlich,    ist der  Aufbau der     Anordnung    derart,     dass,die        Teile     der     Übertragungseinrichtung    nicht breiter  werden als der     Durchmesser    des Kranzes der  Anschlagstifte 12. Dadurch erhält man eine  sehr schmale Anordnung, so dass die Einrich  tung ohne weiteres auf einer in Fernsprech  anlagen übliche Relaisschiene untergebracht  werden kann.

   Irgendwelche Kontaktgabe  über bewegliche Teile oder mechanisch mit  einander in Berührung kommende Teile der  Übertragungseinrichtung ist     vermieden.    Die  Achse 3 kann infolge der Anordnung des       Auslösemagnetes    15<B>-</B>als einfache Vollachse       ausgebildet    werden.

   Die Zugänglichkeit der  Teile ist durch die einfache Lösbarkeit des  den     Abgreifer    bildenden     Zahnrades,    16 mit  den daran     befestigten    Hebeln     gewährleistet.     Die Lagerung des     Abgreifers.    16 an der  Achse ist ausserordentlich sicher, so dass stets  eine gute     Justierung    der an ihm gelagerten  Hebel 27, 29 und 38 gegenüber den mit ihnen  in Eingriff kommenden fest angeordneten  Teilen gewährleistet ist.

   Die     Anschläge    oder  Stifte 12 werden nur -in geringstem Masse me  chanisch beansprucht,     undbeider        rStillsetzung     sind von dem Hebel 35 nur geringe Kräfte       aufzunehmen.    Der die grösste Breite der     Über-          tragungseinrichtung    ausmachende     Durch-          messer    des von den     Anschlägen    12 gebildeten  Kranzes kann klein gehalten werden,

   da die       Anschläge    12 durch die     Verwendung    eines       Fühlhebels    29 nur kleine     Umfangskräfte    auf  zunehmen haben.  



       Fig.    5 zeigt     eine        Übertragungseinrichtung,     bei welcher an Stelle .des Hebels, 35 ein von  den Kontakten 33     gesteuerter    Elektromagnet  45 angeordnet     isst,    welcher mit seinem Anker  46 die Nocken des     Nockenrades    37     beeinflusst.            Dadurch    wird die Belastung des     Pühlhebels     29 durch den     Sperrhebel    35 vermieden, und  es besteht die Möglichkeit, die Übertragungs  einrichtung, unabhängig von den Stiften 12,  willkürlich auszulösen oder anzuhalten durch  entsprechende Schliessung oder Öffnung des  Stromkreises für den Magneten 45.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Übertragungseinrichtung, bei welcher ein ablaufgeregelter Abgreifer durch verstell bare Anschläge eines Speichers mechanisch beeinflusst wird, insbesondere für Fernsprech anlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge über einen mit dem Abreifer sich bewegenden Fühlhebel die Stillsetzung des Abgreifers bewirken. UNTERANSPRÜCHE:
    1. Übertragungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich mit dem Abgreifer bewegender An ker eines feststehenden Auslösemagnetes die zur Auslösung notwendige Rück- stellung der Anschläge bewirkt.
    2. Übertragungseinrichtung nach Patentan spruch, .dadurch gekennzeichnet, dass der Fühlhebel einen. fest angebrachten, auf Sperrnocken einwirkenden Sperrhebel steuert, wobei die Sperrnocken auf einer vom Abgreifer unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes angetriebe nen Welle,angeordnet sind.
    3. Übertragungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektromagnet angeordnet ist, der über in ,seinem Stromkreis liegende Kontakte beeinflusst wird und mit seinem Anker die Sperrnocken beeinflusst. 4. Übertragungseinrichtung nach Patentan- ,spruch und Unteranspruch 3, .dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet über vom Fühlhebel gesteuerte Kontakte beeinflusst wird.
    5. Übertragungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösemagnet konzentrisch zu den Anschlägen der Spei chervorrichtung angeordnet ist. 6. Cbertragungseinrichtung nach Patentan spruch und L: nteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgreifet mit einem, die ihn antreibende Feder auf nehmenden Gehäuse zusammengebaut ist, wobei der Boden des Federgehäuses als zweite Achsenlagerstelle für den Ab- greifetwirksam wird.
    i . Übertragungseinrichtung nach Patentan- sprucli und Unteransprüchen 1 und 6, da durch gekennzeichnet, dass der Abgreifet mittels einer Drehse an der Achse lösbar gelagert ist.
    B. Übertragungseinriehtzing nach Pa.tentan- s:prucli und C nteransprucli 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker in an- g o ezogener Stellung den Füblliebel in seiner, die Sperrum des Abgreifers be- wirkeriden Lage sperrt.
    9. Cbert:ragungseini-iclitung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 8, da durch gekennzeichnet, dass bei Rückkehi- des Fühlhebels in die Ruhestellung durch diesen fest angeordnete Kontaktglieder betätigt werden zur elektrischen Kenn zeichnung des beendeten Nachlaufes.
    l (l. Übertragungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Ab- greifet umlaufender, von einem beim Aufzug der Ablauffeder für den Ab greifer verstellten Endanschlag be- einflusster Hebel auf fest angeordnete Kontaktglieder einwirkt zur Kennzeich nung der Entleerung des Speichers.
    11. Übertragungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel eine Ringfläche besitzt, mit welcher er in seiner Ruhestellung auf die ihm zu geordneten Kontaktglieder einwirkt und mit welcher er das Fühlhebelende um fasst, welches in der Ruhestellung des Fühlhebels mit den dem Fühlhebel zu geordneten Kontaktelementen und dem Sperrhebel iri Eingriff stellt.
    <B>12.</B> Übertragungseinrichtung nach Pa.tentan- spi-ucIi, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Anschläge dc#s Speichers einen Kranz von Stiften bilden, und daP die 'feile der Einrichtung so zueinander # ati#I --eoi-diif-t sind, dass sie nicht:
    breiter ist als der Kranzdurchmesser der Anschlag stifte.
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