CH207477A - Passiersieb. - Google Patents

Description

      Passiersieb.       Den Gegenstand vorliegender     Erfindung     bildet ein Passiersieb.  



  Es wurden bisher meist Passiersiebe mit  hölzerner Zarge verwendet. Beim Aus  brühen trat ein Quellen des Holzes . auf, zu  dem waren diese schwerer zu reinigen. Die  vorliegende Erfindung bezweckt, oben er  wähnte Nachteile zu beseitigen und eine so  lide Zarge mit auswechselbaren Siebteilen zu  schaffen.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind einige       Ausführungsformen    des Erfindungsgegen  standes beispielsweise dargestellt, und es  zeigt:       Fig.    1 und 2 eine erste Ausführung in  Ansicht und Grundriss, zum Teil im Schnitt,       Fig.    3 eine Einzelheit in grösserem Mass  stab,       Fig.    4 bis 7 Varianten im Schnitt.

    Das Passiersieb nach     Fig.    1 besitzt     einen     nach     aussen        umgebördelten        Blechmantel    1,  vorzugsweise     aus    einem     Leichtmetallblech.     Auf der Innenseite ist dieser Mantel durch  einen im Querschnitt     T-förmigen        Ring    aus    Leichtmetall, z. B. aus     Aluminum,    versteift,  der     einen    Flansch 2 und einen Steg. 3 auf  weist. Der Flansch 2 desselben ist mit dem  Mantel 1 durch Nieten oder Schweissen ver  bunden.

   Der Steg 3 dient zur Auflage und  zur     Befestigung    von     auswechselbaren    Sieb  einsätzen 4     (Fig.    3). Das Sieb 4 wird an  seinem Umfang durch Ringe 5 und 6 festge  klemmt.     Im    Ring 6 sind gleichmässig ver  teilte Bolzen 7     eingelassen.    Diese Bolzen 7  kommen in     Einschnitte    8 des Steges 3 zu  liegen und werden mit     Muttern    9 an letz  terem festgelegt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    4  sind ebenfalls auswechselbare Siebeinsätze  vorgesehen. Das Sieb 4     ist    hier zwischen den  Schenkeln eines Blechringes 11 gehalten.  Dieser Ring 11 weist am Umfang an der       Untenseite    drei oder mehr auf festen Bolzen  12 drehbar gelagerte Riegel 13 auf. Die  Riegel 13 laufen beim     Verschwenken    auf  der konischen Fläche 14 des Steges 15 auf  und klemmen dadurch das eingelegte Sieb  fest.      In     Fig.    5 und 6 ist eine weitere, verein  fachte Ausführungsform gezeigt. Die Sieb  zarge 1 ist auch hier mit einem versteifenden  Ring 17 versehen, dessen Steg 18 eine  konische Fläche 19 aufweist.

   Der Siebein  satz 4 ist in einem Klemmring 20 gehalten  und auf diesem sind wiederum, gleichmässig       verteilt,    Bolzen 21 befestigt, die durch     Aus-          nehmungen    22 des Steges 18     hindurchragen.     Beim Verdrehen des Klemmringes 20     mit-          telst    Griff 24 des Bolzens 21 läuft der Bund  23 auf der konischen Fläche 19 des Steges  18 auf. Dadurch wird das Sieb auf dem  Ring 17 und damit in der Zarge 1 fest  gehalten.  



  Wie     Fig.    7 zeigt, könnten am Umfang der  Zarge auch federnde Schnepper 26 vorgesehen  sein. Deren Zapfen 27 durchdringen die  Zarge und sichern den Siebeinsatz (4, 5, 6)  auf dem Steg 3. Durch Ziehen am Knopf 28  tritt der Zapfen 27 aus dem Bereich des  Ringes 5 und das Sieb kann herausgenommen  werden. Zwecks Reinigung können alle  obigen Siebeinsätze sehr leicht und rasch  herausgenommen, ferner gegen solche mit  verschiedener Lochung ausgewechselt werden.  Die Zarge selbst lässt sich ebenfalls besser  reinigen und ist dauerhafter. Als Material  für     diefielbe    wird vorteilhaft Aluminium,         Anticorodal    oder eine andere     Leichtmetall-          legierung    verwendet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Passiersieb, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus Leichtmetall bestehende, versteifte Zarge zur Befestigung auswechselbarer, zu gehöriger Siebeinsätze eingereicht ist. UNTERANSPRVCHE: 1. Passiersieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge durch einen im Querschnitt T-förmigen Ring versteift ist. 2. Passiersieb nach Patentanspruch und Un teranspruch l., dadurch gekennzeichnet, dass der auswechselbare Einsatz mittelst Schrauben befestigbar ist.

   Passiersieb nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festhalten des auswechselbaren Einsatzes schwenkbare Riegel vorgesehen sind. Passiersieb nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss zum Festhalten des Siebeinsatzes durch Ausnehmungen des Versteifungs ringes ragende Bolzen vorgesehen sind.