CH207319A - Einrichtung an gasbeheizten Flüssigkeitserhitzern. - Google Patents

Einrichtung an gasbeheizten Flüssigkeitserhitzern.

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CH207319A
CH207319A CH207319DA CH207319A CH 207319 A CH207319 A CH 207319A CH 207319D A CH207319D A CH 207319DA CH 207319 A CH207319 A CH 207319A
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CH
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gas
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valve
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Inventor
A-G Merker Co
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Merker & Co A G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

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  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


  Einrichtung an gasbeheizten     Flüssigkeitserhitzern.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein  richtung an gasbeheizten Flüssigkeitserhit  zern, bei welcher eine Zündflamme, die bei  geschlossenem     Gasdurchfluss    zum Hauptbren  ner klein ist, beim Öffnen des     Gasdurch-          flusses    grösser wird. Es sind Mittel vorge  sehen, welche selbsttätig bewirken, dass der       Gasdurchfluss    zum Hauptbrenner erst ge  öffnet wird, nachdem die Zündflamme ver  grössert worden ist.

   Die modernen Durchlauf  erhitzer sind gegen das Ausströmen     unver-          branuter    Gase mit einer Sicherungsvorrich  tung versehen, die durch ein Wärmebimetall  am Zündbrenner direkt oder indirekt     beein-          flusst    wird. Zum Schutze dieses     Bimetalles     gegen die strahlende Flammenwärme des  Hauptbrenners muss die Zündvorrichtung in  einem gewissen Abstand von demselben an  gebracht werden. Dieser Umstand bedingt  zur einwandfreien Entzündung des Gases am  Hauptbrenner eine     veältnismässig    lange  Zündflamme.

   Damit nun bei in Betriebs  Bereitschaft gesetztem Apparat der Gasver  brauch der dauernd brennenden Zündflamme    nicht zu gross ist, wird diese zu einer klei  nen Sparflamme verringert. Die Verkleine  rung erfolgt in bekannter Weise dadurch,  dass beim Absperren der Gaszufuhr zum  Hauptbrenner mittels des Ventils der Schalt  vorrichtung, gleichzeitig ein Kanal für das       Zündflammengas    abgeschlossen wird. Das  selbe kann dann nur noch durch eine enge  Bohrung zum Zündbrenner gelangen, die die  Gasmenge     bezw.    die Flammenlänge entspre  chend verkleinert.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei       Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 einen Längsschnitt einer Schalt  einrichtung mit Zünd- und Hauptbrenner,       Fig.    2 einen Querschnitt der Schaltein  richtung durch den Absperrkanal der Zünd  flamme nach der Linie     II-II    der     Fig.    1,       Fig.    3 einen Längsschnitt einer andern  Schalteinrichtung in geschlossener Stellung,       Fig.    4 einen Längsschnitt derselben  Schalteinrichtung in     halboffener    Stellung.

        Das Gas gelangt zuerst in die Kammer 1       (Fig.    1 und 2), von da bei von seinem Sitz  17 abgehobenem Ventilkörper 2, welcher das       Abschlussorgan    des Hauptbrenners bildet, in  den Raum 3 und durch den Stutzen 4 zum  Hauptbrenner 5, wo es sich an der brennen  den Zündflamme entzündet. Das Gas für  dieselbe strömt durch die kleine Öffnung 7  und bei Freigabe des in einer Führungs  bohrung des Ventilgehäuses dicht geführten  Ventilstiftes 11 durch die Bohrung 8 in den  Kanal 9 und von da zum     Zündbrenner    10.  Bei in Betriebsbereitschaft gesetztem Appa  rat wird der Ventilkörper 2 durch die Feder  12 niedergedrückt und dadurch das Ventil  für den Hauptbrenner geschlossen und die  Bohrung 8 wird mittelst des Ventilstiftes 11  abgesperrt.

   Das Gas kann nur durch die  kleine Bohrung 7 zum Zündbrenner 10 ge  langen. Diese Öffnung 7 ist so dimensioniert,  dass die durchströmende Gasmenge nur eine  kleine Flamme     (Sparflamrrre)    erzeugen kann.  Wird nun der Erhitzer in Betrieb genom  men, so entsteht in der     Membrankammer    13  in bekannter Weise durch das im Flüssig  keitswege erzeugte Druckgefälle ein Über  druck, der das     Hauptabsperrorgan,    welches  die Membrane 14 und den Teller 15 auf  weist, mit dem Stift 11 gegen die Feder 12  drückt und den Ventilkörper 2 abhebt.

    Gleichzeitig wird mittelst der Eindrehung 16  im Stift 11 die Bohrung 8 freigegeben, durch  welche nun der in dem Kanal 9 entspre  chend der Öffnung 7 gedrosselte Gasdruck  so erhöht wird, dass die kleine Sparflamme  sich zur langen Zündflamme vergrössert und  das durch den offenen Ventilquerschnitt in  den Hauptbrenner 5 gelangende Gas ent  zündet. Der Stift 11 mit Eindrehung 16  dient also als Steuerorgan für die Zünd  flamme. Da zum einwandfreien Abschluss der  Bohrung 8 eine gewisse Überdeckung durch  den Stift 11 nötig ist, muss dafür gesorgt  werden, dass der     (lasdurchtritt    beim Ventil  körper 2 erst nach vollständiger Freigabe  der Bohrung 8     bezw.    nach erfolgter Verlän  gerung der Zündflamme möglich ist.

   Diese  Öffnungsverzögerung des Ventils 2 wird    durch den im Sitz 17 gut passenden zylin  drischen Ventilansatz 18 erreicht. Derselbe  gibt den Gasweg zum Hauptbrenner 5 erst  nach einem gewissen Hub des Ventilkörpers  2 frei,     wenn    die Bohrung 8 durch die Ein  drehung 16     sicber    geöffnet ist. Wird die  Wasserentnahme am Apparat unterbrochen,  so verschwindet der Überdruck in der     Mem-          brankammer    13, die Kraft der Feder 12  überwiegt und unterbricht die Gaszufuhr  zum Hauptbrenner 5 durch Schliessen des  Ventils. Gleichzeitig sperrt der Stift 11 den       Gasfluss    zum Zündbrenner 10 durch die Boh  rung B.

   Das     Zündflamnrengas    kann nur noch  durch die enge     Öffnung    7 einströmen, die es  so stark drosselt, dass die lange Zündflamme  sich zur Sparflamme verkleinert.  



  Die     Fig.    3 und 4 zeigen eine andere  konstruktive Lösung der Schalteinrichtung.  Diese Einrichtung besitzt statt des zylin  drischen Ansatzes einen Ventilteller 20, der  mittelst der zusätzlichen Feder 21 auf den  Sitz 17 gedrückt wird     (Fig.    3). Setzt man  nun den Erhitzer in Betrieb, so drückt die  Membrane den Stift 11 nach links und die  ser hebt den     obern    Teil 2 des Ventilkörpers.  Der Ventilteller 20, der den untern Teil des  Ventilkörpers bildet, bleibt jedoch unter der  Wirkung der Feder 21 auf dem Sitz 17 zu  rück und sperrt die Gaszufuhr zum Haupt  brenner 5 noch ab     (Fig.    4).

   Nach Freigabe  der Bohrung 8 durch die Eindrehung 16 im  Stift 11 wird auch der Ventilteller 20 durch  die Schulter 22 gehoben und der Ventil  querschnitt nach einer gewissen Verzögerung       geöffnet.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an gasbeheizten Flüssigkeits- erhitzern, bei welcher eine Zündflamme, die bei geschlossenem Gasdurchfluss zum Haupt brenner klein ist, beim Öffnen des Gasdurch- flusses grösser wird, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche selbst tätig bewirken, dass der Gasdurchfluss zum Hauptbrenner erst geöffnet wird, nachdem die Zündflamme ver-gr-öhert worden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch an Flüs- sigkeitserhitzern, bei denen der Gasdurch- fluss zum Hauptbrenner durch ein Haupt absperrorgan gesteuert wird, dadurch ge kennzeichnet, dass ein zur Zündflamme führender Gasweg durch ein mit dem Hauptabsperrorgan zwangläufig verbun denes Steuerorgan beherrscht wird. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Steuerorgan ein mit dem Haupt absperrorgan und mit dem Abschlussorgan des Hauptbrenners verbundenes Organ vorgesehen ist, das den Gasweg zur Zünd flamme früher öffnet, als den Gasweg zum Hauptbrenner. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der von dem Haupt absperrorgan (13, 14) entgegen der Wir kung einer Feder (12) verstellte, in einer Führungsbohrung des Ventilgehäuses dicht geführte, mit einer Eindrehung (16) ver sehene Stift (11) den Gasdurchtritt durch eine zur Zündflamme führende Bohrung (8) und auch den Ventilkörper (2) steuert, wobei das Ventil für den Hauptbrenner erst geöffnet wird, nachdem die Eindre- hung (16) die Bohrung (8) frei gelegt hat. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ventilkörper (2) mit einem im Ventilsitz dichtgeführten Ansatz (18) versehen ist, dessen Abmes sungen so gewählt sind, dass der Gas durchgang zum Hauptbrenner erst frei gelegt wird, nachdem die Eindrehung (16) in die Bohrung (8) eingestellt worden ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper aus zwei getrennt voneinander verstellbaren Teilen (20, 2) besteht, zwischen denen eine Feder angeordnet ist, wobei ein Stift (11) erst den einen Teil (2) und dann mit zeitlicher Verzögerung den an dern Teil (20) verstellt. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, wie in der Fig. 1 und 2 dargestellt. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch und dem Unteranspruch 5, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt.
CH207319D 1938-11-17 1938-11-17 Einrichtung an gasbeheizten Flüssigkeitserhitzern. CH207319A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130141B (de) * 1959-05-06 1962-05-24 Vaillant Joh Kg Langsamzuendvorrichtung fuer Gas-Wessererhitzer

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