AT21596B - Vereinigter Gas- und Wasserhahn für Flüssigkeitserhitzer mit Gasfeuerung. - Google Patents

Vereinigter Gas- und Wasserhahn für Flüssigkeitserhitzer mit Gasfeuerung.

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  Vereinigter Gas- und Wasserhahn für Flüssigkeitserhitzer mit Gasfeuerung. 



   Der vereinigte Gas-und   Wasserhahn   für Flüssigkeitserhitzer mit Gasfeuerung nach dem Patent Nr. 16300, bei weichem das Öffnen des Gashahnes gleichzeitig ein selbsttätiges Öffnen des   Wasserhahnes   bewirkt, kennzeichnet sich durch ein am Wasserventilkörper sitzendes   Röllchen,   welches an einen an der Hinterseite der   Gashahnkiikenscheil) e sitzenden     ringförmigen   Steg, der mit den Gashahnstellungen entsprechenden Erhöhungen und Ver-   tiefungen versehen   ist, anliegt, so dass hei der Drehung der Kükenscheibe ein selbsttätiges Öffnen dieses Ventilkörpers nach   Massgabe   der jeweiligen   Gashahnliükenstollung erfolgt.   



    H iohei wird   die Spindel des Wasserventils einzig und allein durch den Wasserdruck in   der Leitung angehoben, u : n das Ventil   gegen seinen Sitz oder seine Dichtungsfläche anzudrücken. Es hat sich nun bei Verwendung dicses Gas- und Wasserhahnes gezeigt. dass wenn die   Wasserventilspindel durch   zu festes Anziehen ihrer Stopfbüchse einer allzu starken 
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   hahn   dar unter der Gashahnkükenscheibe befindliche, mit Wellungen versehene Ring, dessen Erhöhungen die Wasserventilspindel nach abwärts bewegten, dadurch das Wasserventil von seinem Sitz abhoben und den Wasserzufluss öffneten, hinsichtlich seiner Wirkungsweise abgeändert worden insofern, als da, wo bei dem früheren Ringe   Erhöhungen     bezw.   



  Vertiefungen waren, nunmehr bei dem verbesserten Gas- und Wasserhahn Vertiefungen 
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 der Vorrichtung nach dem   Haupt-Patent   der Ventilkörper durch den Wasserdruck in der Leitung gegen seinen Sitz angedrückt wurde, veranlasst nunmehr der Wasserdruck ein   Abheben genannten Körpers von seinem   Sitz, so dass   tler Zufiuss   zum Kessel freigegeben   wird.

   Damit nun   trotz einer etwaigen starken Reibung zwischen der Ventilspindel und der   Stopfbüchse oder   eines zu geringen   Druckes   in der Wasserleitung ein Abheben des Ventilkörpers von seinem Sitz und dadurch der Zufluss von Wasser zum Kessel immer gesichert ist, ist bei dem vereinigten Gas-und Wasserhahn nach dem Zusatz-Patent der 
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 Wirkungsweise des verbesserten    Gas-und,   Wasserbahnes nach dem vorliegenden ZusatzPatent gegenüber demjenigen nach dem Haupt-Patent lässt sich   a ! so dahin kennzeichnen,

       dass an Stelle des Öffnens der Wasserzuleitung durch den niedergehenden und des Schliessens derselben durch den aufwärtsgebhenden Ventilkörper nunmehr der letztere bei seinem Nieder-   gehen ein Absperren des Wasserzuflusses in den Kessel des Flüssigkeitserhitzers veranlasst, dagegen das Öffnen dieses Wasserzuflusses durch die'Anordnung einer geschlossenen mit entsprechenden Wellungen versehenen Schleife erfolgt. 



   Eine beispielsweise Ausfilhrungsform des vorstehend gekennzeichneten verbesserten, vereinigten   Gas- und Wasserhahnes   ist in Fig. 1 in Ansicht und in Fig. 2 in einer um   900   gedrehten Ansicht dargestellt ; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse des   Wasservantilkörpers,   Fig. 4 eine Ansicht der   Gashahnkokonscheibe   von unten und Fig. 5 die Abwicklung der mit Wellungen versehenen, das Öffnen und Schliessen des Wasserventils veranlassenden Schleife unterhalb genannter   Kükenscheibe. a   ist genau wie bei der Anordnung nach dem Haupt-Patent der Gashahn mit dem an die Gasleitung zum Flüssigkeitserhitzer anschliessenden Stutzen b und dem Zündbrenner c.

   Das Gas wird bei j zugeleitet. e ist die   Gashahnkükenscheibc   mit den Einschnitten f an ihrem Umfange, in welche der unter Federwirkung stehende Einleger   9   einfällt, um die veränderte Stellung des Gashahnkükens zu sichern. Auf der Unterseite der Gashahnkükenscheibe e befindet sich eine mit Erhöhungen und Vertiefungen versehene Schleife   l   (Fig. 4 und 5), deren untere Erhöhung   l1   ein sicheres Abheben des Ventilkörpers s von seinem Sitz sl in dem   Wasserhahngehäuso   (Fig.

   3) veranlasst, falls die Reibung der Spindel des Ventils   8   gegen ihre Stopfbüchse zu gross wird oder der Druck in der bei   l'anschliessenden   Wasserleitung so gering ist, dass er den   Ventilkörper   s von seinem Sitz s'nicht abzuheben vermag. Das am Ventil s vorbeiströmende Wasser tritt durch den Stutzen   w   zum Flüssigkeitserhitzer über. In dem gewellten Schlitz der geschlossenen Schleife   l   wälzt sich bei der Drehung der Gashahnkükenscheibe e das zwischen dem gespaltenen Ende der Ventilkörperspindel sitzende Röllchen tab. 



   Mit Ausnahme der abgeänderten Einwirkung der gewellten geschlossenen Schleife und des Wasserdruckes in der Leitung auf das Wasserventil s, welches durch den Wasserdruck von seinem Sitz sl abgehoben wird, den   Zufluss   zum Kessel freigibt und bei etwa zu geringem Druck in der Wasserleitung   durch   die untere gewellte Begrenzungskante der
Schleife sicher von seinem Sitz abgehoben wird, ist die Anordnung und Wirkungsweise des verbesserten vereinigten Gas-und Wasserhahnes dieselbe wie diejenige bei dem Hahn nach dem Haupt-Patent.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ausführungsform des vereinigten Gas- und Wasserhahnes für Flüssigkeitserhitzer mit Gasfeuerung nach dem Patente Nr. 16300, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Unterseite der Gashahnkükenscheibe sitzende Ring zu einer geschlossenen Schleife (7) mit wellenförmigen Begrenzungsflächen ausgebildet ist, welche Schleife das an der Wasser- ventilspindel sitzende Röllchen (t) umgibt und nicht nur das. Öffnen, sondern auch das Schliessen des Wasserventils zwangläufig bewirkt.
AT21596D 1903-05-05 1904-02-18 Vereinigter Gas- und Wasserhahn für Flüssigkeitserhitzer mit Gasfeuerung. AT21596B (de)

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