CH207213A - Kinematographische Kamera mit einem Objektiv von stetig veränderlicher Brennweite. - Google Patents

Kinematographische Kamera mit einem Objektiv von stetig veränderlicher Brennweite.

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CH207213A
CH207213A CH207213DA CH207213A CH 207213 A CH207213 A CH 207213A CH 207213D A CH207213D A CH 207213DA CH 207213 A CH207213 A CH 207213A
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Inventor
Fides Gesellschaft Beschraenk
Original Assignee
Fides Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
    • G03B17/14Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably

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Description


  Kinematographische Kamera mit einem Objektiv von stetig veränderlicher Brennweite.    Die Erfindung betrifft eine kinemato  graphische Kamera mit einem Objektiv von  stetig veränderlicher Brennweite. Gemäss der  Erfindung ist mit dem zwecks Veränderung  der Brennweite verstellbaren Teil des Ob  jektivs ein in Richtung der optischen Achse  verschiebbarer, gleichzeitig als Linsenträger  dienender     Bildbegrenzungsrahmen    eines als  umgekehrtes     Galileisches    Fernrohr von stetig  veränderlicher Verkleinerung ausgebildeten       Durchsichtssuchers    gekuppelt. Durch diese  Anordnung wird- erreicht, dass sich die Grö  ssenänderung des Sucherbildes in wesentlich  geringeren Grenzen halten lässt als bei be  kannten Anordnungen.

   Die Möglichkeit der  Beurteilung von Einzelheiten des Sucher  bildes     wird    also wesentlich gesteigert.  



  Zum Zwecke der Kopplung     zwischen    Ob  jektiv und Sucher kann vorteilhaft am Ob  jektiv eine Führung vorgesehen sein, auf der  ein mit dem Glied zum Ändern der Objek-         tivbrennweite    gekuppelter Schlitten ver  schiebbar gelagert ist, der die Verbindung  zwischen dem Glied zum     Ändern    der     Objek-          tivbrennweite    und dem verschiebbaren Bild  begrenzungsrahmen des Suchers herstellt.  



  Um trotz der     Anwendung    der Kupplungs  mittel zwischen dem die Verstellung der Ob  jektivbrennweite bewirkenden Glied und dem  Sucher eine     Parallagenausgleichsbewegung     des Suchers zu     ermöglichen,    kann weiterhin  der     Schlitten    so ausgebildet sein, dass er eine       Schwenkbewegung    des Suchers     in    einer durch  die     Objektivachse    und die Sucherachse ge  legten Ebene zulässt.

   Zu diesem Zwecke kann  bei einer besonders einfachen Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes in einer  Platte des Schlittens, die parallel zur       Schwenkebene    des Suchers liegt, ein Schlitz  vorgesehen werden, in den ein am verschieb  baren Sucherteil     befestigter    Stift eingreift.  



  Wenn das auf verschiedene Brennweiten      stetig einstellbare Objektiv mit der Kamera  nicht fest verbunden, sondern gegen andere  Objektive auswechselbar ist, könnte infolge  der bei der Verstellung der Brennweite an  den Kupplungsmitteln und am Sucher zu  sätzlich auftretenden Widerstände gegen eine       Verstellbewegung    eine Lockerung des Objek  tiv in seinem Befestigungsgewinde und damit  eine Verlagerung der Abbildungsebene ein  treten.

   Dieser Nachteil kann jedoch vorteil  haft dadurch verhindert werden, dass am Ob  jektiv     .Mittel    vorgesehen sind, die bei einer  Drehung des die     Brennweitenveränderung        be-          wirkenden    Einstellmittels ein     Mitdrehen    des  ganzen Objektivs verhindern.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht einer Kino  kamera,       Fig.    2 eine Ansicht der gleichen Kamera  von oben,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Schnittlinie       _4B    in     Fig.    1,       Fig.    4 bis 6 Einzelheiten.  



       .Mit    1 ist eine Kinokamera bezeichnet, die  bei 2 ein     .Muttergewinde    aufweist, in das der  Gewindeansatz eines auswechselbaren, auf  verschiedene Brennweiten stetig einstellbaren  Objektivs 3 eingeschraubt ist. Die     Ent.          fernungseinstellung    dieses Objektivs erfolgt  mit Hilfe eines Ringes 4 und die Blenden  einstellung mit Hilfe eines weiteren Ringes  5. Soll dagegen der Abbildungsmassstab zwi  schen einem     Grösstwert    und einem     Kleinst-          wert    stetig verändert werden, so ist ein Ring  6 zu verdrehen.  



  Bei 7 ist am     Objektivtubus    ein U-förmi  ger Bügel 8 befestigt, dessen     Schenkel    eine  Führungsstange 9 für einen Schlitten 10 tra  gen. Ein am Schlitten 10 befestigter Stift 11  greift durch einen Schlitz 12 des Bügels 8  hindurch und in eine am Ring 6 angebrachte       schraubengangförmige    Rille 13 hinein. Durch  diese Anordnung wird für jede Gebrauchs  stellung des Einstellringes 6 dem Schlitten  10 eine bestimmte zugehörige Stellung er  teilt.    Am Schlitten 10 ist eine Platte 14 be  festigt, die im wesentlichen einer durch die  Sucherachse und die     Objektivachse    gelegten  Ebene parallel ist.

   In der Platte 1.4 befindet  sich ein Schlitz 1.5, in den ein am     auszieh-          haren    Sucherteil 16 befestigter Stift 17 ein  greift.  



  Der aus den Teilen<B>16</B> und 18 bestehende  Sucher ist um eine schrägliegende senkrecht       a        a        uf        einer        durch        Objektiv-        und        Sucherachse     gelegten Ebene stehende Achse 19 schwenk  bar mit der Kamera 1. verbunden.

   Die  Schwenkung des Suchers wird mit Hilfe des       Drehknopfes    20 mittels     Ritzels        20a    und  Zahnstange     20h        bewirkt,    wobei an einer  Skala 21 und einer     Marke    21a die Entfer  nung abzulesen ist, in der sich die Sucher  achse mit der     Objektivachse    jeweils schnei  det. Bei der Schwenkung des Suchers gleitet  der Stift 17 im Schlitz 15, ohne dass sich die  gegenseitige, für den     Bildausschnitt    mass  gebende Stellung der Sucherteile 16, 18 ver  ändert.  



  Der Sucher ist gemäss einem an     anderer     Stelle gemachten Vorschlag zweckmässig mit  drei Linsen versehen, die ein umgekehrtes       Galileisches    Fernrohr mit veränderlicher  Verkleinerung bilden.  



       Damit    die Platte 14     nach    dem Abnehmen  des Objektivs 3 nicht hinderlich ist, ist der  diese Platte tragende Teil     10a    des Schlittens  10 gegenüber dem den Stift 11 tragenden  Teil     verdrehbar,    aber nicht verschiebbar aus  geführt.

   Beide     'feile    stehen unter der Ein  wirkung einer Verdrehungsfeder 21     (Fig.    4),  deren Enden mit. den Teilen 10 und 10a ver  bunden sind und die die Platte 14 nach dem  Abnehmen des Objektivs 3 an dessen Tubus       heranklappt.    Durch diese Feder wird auch in  der Betriebsstellung der Teile 10,     10a    die  Platte 14 ständig kraftschlüssig in Verbin  dung mit dem Stift 17 am Sucherteil 16 ge  halten.  



  Damit beim Verdrehen des Ringes 6 ver  hindert wird, dass sich das Objektiv     gegen-          über    der Kamera verdreht, ist am     Objektiv-          tubus    noch ein rohrförmiger Ansatz 22 (ver  gleiche auch     Fig.    5) befestigt, in dessen      Bohrung ein Stift 23 verschiebbar ruht und  unter der     Wirkung    einer Feder 23a steht.  Mit dem Stift 23 ist eine Platte 24 fest ver  bunden, die einen     Schlitz    25 aufweist. Mit  Hilfe einer     gordelschraube    26 kann die  Platte 24 gegenüber dem Gehäuse der Ka  mera festgeklemmt werden.  



  Die beschriebene Einrichtung arbeitet     in     folgender Weise:  Es sei angenommen, dass das Objektiv 3  zunächst an der Kamera     anzubringen        und     dabei die Kupplung mit dem Sucher 16, 18  herzustellen ist. Die Platte 14 liegt zunächst  infolge der Wirkung der Drehfeder 21 am       Objetkivtubus    an, und der Schlitten 10 be  findet sich zweckmässig auf dem nach dem       vordern        Objektivende    zu liegenden Teil der  Führung 9. In dieser Stellung der erwähnten  Teile lässt sich das Objektiv 3 wie jedes  andere Objektiv in das Muttergewinde 2 der  Kamera einschrauben.

   Wenn seine     Passfläche     an der Vorderfläche des     Objektivsitzes    an  liegt, befindet sich der Bügel 8 mit dem  Schlitten 10 gerade in der aus     Fig.    3 erkenn  baren Stellung. Nun wird die Schraube 26  in das hierfür vorgesehene Gewinde an der       gameravorderwand    eingeschraubt, wobei  sieh der mit der Platte 24 verbundene     Stift     23 gegenüber dem Rohr 22 verschiebt.  Schliesslich ist noch durch     Versehwenken    der       Platte    14 und     Ineingriffbringen    von deren  Schlitz 15 mit dem Stift 17 am Sucherteil 16  die     Kupplung    zwischen Objektiv und Sucher  herzustellen.  



  Wird jetzt durch Drehen des Ringes 6  die Brennweite des Objektivs 3 und damit  der Abbildungsmassstab eines auf dem Film       wiederzugebenden    Objektes ohne Verschie  bung der     Abbildungsebene    geändert, so wird  gleichzeitig mit Hilfe der     Kurvennut    13, des  Stiftes 11, des Schlittens 10 und der Platte  14 auch der ausziehbare Sucherteil 16 in die  dem aufzunehmenden     Bildauschnitt    entspre  chende     Stellung    gebracht. Die     Änderung    des  Abbildungsmassstabes von Objektiv und  Sucher ist     in    verhältnismässig weiten Gren  zen (Verhältnis 1 :3) möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kinematographische Kamera mit einem Objektiv von stetig veränderlicher Brenn weite, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zwecks Veränderung der Brennweite verstell baren Teil des Objektivs ein in Richtung der optischen Achse verschiebbarer, gleichzeitig als Linsenträger dienender Bildbegrenzungs- rahmen eines als umgekehrtes Galileisches Fernrohr von stetig veränderlicher Verkleine rung ausgebildeten Durchsichtssuchers ge kuppelt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass am Objektiv eine Füh rung vorgesehen ist, auf der ein mit dem Glied zum Ändern der Objektivbrennweite gekuppelter Schlitten verschiebbar ge lagert ist, der die Verbindung zwischen dem Glied zum Ändern der Objektivbrenn- weite und dem verschiebbaren Bildbegren- zungsrahmen des Suchers herstellt. 2.
    Kamera nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten so ausgebildet ist, dass er zum Zwecke des Parallagenausgleiches eine Schwenkbewegung des Suchers in einer durch die Objektivachse und die Sucher achse gelegten Ebene zulässt. 3. Kamera nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass in einer Platte des Schlittens, die parallel zur Schwenkebene des Suchers liegt, ein Schlitz vorgesehen ist, in den ein am verschiebbaren- Sucherteil befestigter Stift eingreift. 4.
    Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass am Objektiv Mittel vor gesehen sind, die bei einer Drehung des die Brennweitenveränderung bewirkenden Einstellmittels ein Mitdrehen des ganzen Objektivs verhindern.
CH207213D 1937-12-14 1938-12-08 Kinematographische Kamera mit einem Objektiv von stetig veränderlicher Brennweite. CH207213A (de)

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CH207213D CH207213A (de) 1937-12-14 1938-12-08 Kinematographische Kamera mit einem Objektiv von stetig veränderlicher Brennweite.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168247B (de) * 1958-10-29 1964-04-16 Thomson Houston Comp Francaise Steuereinrichtung zum Einstellen von Brennweite und Entfernung an einem Objektiv veraenderlicher Brennweite fuer photographische, kinematographische und Fernseh-Kameras

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168247B (de) * 1958-10-29 1964-04-16 Thomson Houston Comp Francaise Steuereinrichtung zum Einstellen von Brennweite und Entfernung an einem Objektiv veraenderlicher Brennweite fuer photographische, kinematographische und Fernseh-Kameras

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