CH206158A - Steuereinrichtung für elektrische Wirkmaschinenantriebe. - Google Patents

Steuereinrichtung für elektrische Wirkmaschinenantriebe.

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CH206158A
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Gesellschaft Fuer Elec Haftung
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Electrotech Erzeugnisse Gmbh
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/94Driving-gear not otherwise provided for
    • D04B15/99Driving-gear not otherwise provided for electrically controlled
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Steuereinrichtung für elektrische Wirkmaschinenantriebe.    Die     Erfindung    betrifft eine Steuerein  richtung für elektrische     Wirkmaschinenan-          triebe    mit einer     Arbeits-    und     einer    Minder  geschwindigkeit, von denen mindestens eine  regelbar ist, bei der der elektrische Geschwin  digkeitsregler durch eine Hilfskraft, zum  Beispiel eine Federkraft oder einen Servo  motor zwischen zwei Anschlägen selbsttätig  ruckartig verstellt wird, von denen minde  stens einer einstellbar ist.  



  Erfindungsgemäss soll das Minderglied  mit dem elektrischen Geschwindigkeitsregler  in dessen Nullstellung oder in dessen höch  ster     Arbeitsstellung        kuppelbar    sein, und das  Einstellglied für die Arbeitsgeschwindigkeit  soll während des Betriebes in einer Stellung  jenseits der höchsten     Arbeitsstellung    des Ge  schwindigkeitsreglers ruhen.

   Das kann zum  Beispiel dadurch erreicht werden, dass das  zum Mindern dienende Steuerungsglied, zum  Beispiel der Minderhebel, auf die höchste Ge  schwindigkeit eingestellt, mit dem elektri-    sehen     Geschwindigkeitsregler,    zum Beispiel  mit der Bürstenbrücke des     Antriebsmotors,          bezw.    mit dem     Reglerhebel    zum Einschalten  der Maschine, beim Erreichen der höchsten  Drehzahl gekuppelt wird, und dass dabei das  Einstellglied für die     Arbeitsgeschwindigkeit     von dem Geschwindigkeitsregler abgekuppelt  und über diese     Stellung    hinaus bis zu einem  Anschlag geführt wird.  



  Bei einer     andern    Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes kann das zum Min  dern dienende Steuerungsglied mit dem elek  trischen     Geschwindigkeitsregler    von vornher  ein, das heisst schon     in    der Ruhestellung, ge  kuppelt und     mit    diesem zusammen verstellt  werden. Das zum Mindern dienende Steue  rungsglied hält dann in der der maximalen       Arbeitsgeschwindigkeit    der Maschine ent  sprechenden     Reglerstellung    den Motorregler,  zum Beispiel die Bürstenbrücke, nach dem  Lösen der Kupplung zwischen Einstellhebel  und Motorregler fest.

   Das von dem Ge-      schwindigkeitsregler abgekuppelte Einstell  glied für die Arbeitsgeschwindigkeit wird  über diese Stellung hinaus bis zu einem An  schlag geführt.  



  Durch den Erfindungsgegenstand wird  erreicht, dass beim Mindern das Kuppeln des  Mindergliedes mit dem     Geschvwindigkeits-          regler    nicht mehr notwendig ist, weil beide  Teile schon beim Einschalten der Masehine  mit dem Geschwindigkeitsreglerhebel gekup  pelt werden bezw. von vornherein gekuppelt  sind. Das Minderglied bewegt den Geschwin  digkeitsreglerhebel, so oft es für das Mindern  erforderlich ist, hin und her.

   Zum Ausschal  ten der Maschine     wird    der Einstellhebel be  nutzt; beim Rück- und Vorbeigang des Ein  stellhebels an dem mit dem Geschwindigkeits  reglerhebel gekuppelten Minderhebel wird der  Minderhebel von dem     Greschwindigkeitsregler-          hebel    ab- und der Einstellhebel mit dem Ge  schwindigkeitsreglerhebel gekuppelt. Bei ei  ner andern bevorzugten     Ausführungsform     des Erfindungsgegenstandes werden beim  Vorbeigang des Einstellhebels an dem Reg  en und dem Minderglied diese Teile  miteinander selbsttätig gekuppelt. Alle drei  Teile gehen dann gemeinsam in die Nullstel  lung. Diese Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes gestattet, die gewünschte  höchste Geschwindigkeit bezw.

   Arbeitsdreh  zahl der Maschine je nach der zu verarbeiten  den Ware vor Beginn des Arbeitens in belie  bigen Grenzen     festzulegen,    wozu ein An  schlag dient. Ferner hat sie den Vorteil, dass  der Schaltweg des Minderhebels verkürzt  wird und damit das Herabsetzen der Dreh  zahl etwas schneller geschieht als vorher.  Dieses ist besonders wichtig, da die     Cotton-          wirkmasehinen    beim Mindern möglichst rasch  umgeschaltet werden müssen. Die Kupplun  gen können elektrisch, mechanisch, hydrau  lisch oder pneumatisch gesteuert werden.  



  Ein schematisches Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes gibt die Fig. 1.  Die Fig. 2 zeigt ein praktisches Ausfüh  rungsbeispiel.  



  In der Fig. 1 bedeutet 1 den mit dem  elektrischen Geschwindigkeitsregler dauernd    verbundenen Hebel, der um eine Achse 10  drehbar ist und sich von der     Stellung    0 bis  zur höchsten Stellung 4 auf jede beliebige  Geschnindigkeit einstellen lässt. Um die  Achse 10 sind ferner die Hebel 2 und 3 lose  drehbar, von denen der Hebel 2 mit der  Schaltstange der Wirkmaschine oder einem  andern der Einstellung der Arbeitsgeschwin  digkeit dienenden Gerät verbunden ist und  einfach als "Einstellglied" bezeichnet ist. Der  Hebel 3 ist mit irgendeiner Vorrichtung der  Wirkmaschine zur selbsttätigen Regelung der  Geschwindigkeit, insbesondere zur Einstel  lung der Mindergeschwindigkeit verbunden,  er ist deshalb kurz im folgenden als Minder  glied" bezeichnet.

   Während das auch zum  Anlassen der Maschine dienende Einstell  glied 2 den Bereich von 0 bis 5 bestreichen  kann, genügt fair das Minderglied 3 ein klei  nerer Bereich, der durch den Pfeilbogen 6'  iingedeutet ist. Das Minderglied 3 ist im Be  trieb vor seiner Verstellung in der Stellung 4  angeordnet, in welcher der Geschwindigkeits  reglerhebel 1 steht, wenn die Maschine die  höchste Drehzahl hat.  



  Beim Anlassen der Maschine wird der  Geschwindigkeitsreglerhebel 1 aus der Null  stellung in die Stellung 4 bewegt. Dabei ist  er zunächst mit dem Einstellglied ? gekup  pelt und wird von diesem bis in die Stellung  4 mitgenommen. In dieser Stellung wird das  Einstellglied ? von dem     Geschwindigkeits-          reglerhebel    1 abgekuppelt und dieser letztere  mit dem Minderglied 3 gekuppelt. Das Ein  stellglied 2 kann über die     Stellung    4 bis     in     seine Ruhestellung 5 gegen den Anschlag 7  bewegt werden. Während des Arbeitsvor  ganges kann nunmehr das Minderglied 3 den       Geschwindigkeitsreglerhebel    1 beliebig oft  im Bereich 6' hin und her verstellen.

   Sobald  die Maschine stillgesetzt werden soll, wird  das Einstellglied     \?    aus einer Ruhestellung 5  in die Stellung 0 zurückgeführt. Bei seinem       Vorübergang    an dein mit dem     Geschwindig-          keitsreglerhebel    1 gekuppelten Minderglied  wird das Minderglied 3 von dem     Geschwin-          digkeitsreglerhebel    1 abgekuppelt und das  Einstellglied ? mit dem Geschwindigkeits-      reglerhebel 1 gekuppelt. Das Einstellglied 2  nimmt den Reglerhebel 1 bis in die Nullstel  lung mit, in welcher die Maschine zum Still  stand kommt.  



  In der Fig. 2 ist ein praktisches Ausfüh  rungsbeispiel dargestellt. Bei diesem sind die  gleichen Bezifferungen wie bei dem schema  tischen Beispiel nach der Fig. 1 gewählt.  



  Der Geschwindigkeitsreglerhebel 1 ist zu  einem Zahnsegment 11 ausgestaltet, das ein  Zahnrad 12 antreibt, dessen Welle in das  Innere des Motorgehäuses 13 führt und dort  zum Regeln der Drehzahl des Motors in au  sich bekannter Weise beispielsweise die Bür  sten verstellt. Das Einstellglied besteht aus  einem Hebel 2 und ist mit einer Stange 21  verbunden, die zum Beispiel die Schaltstange  der Cottonwirkmaschine ist oder damit in  Verbindung steht. Das Minderglied wird  durch den Hebel 3 dargestellt, der über eine  Stange 31 und einen Winkelhebel 32 sowie  über die Rolle 33 von den Nocken 34 einer  Nockenkette 35 gesteuert wird.  



  Der Geschwindigkeitsreglerhebel 1 trägt  einen Bolzen 14, auf dem die Klinken 15 und  16 lose drehbar sitzen. In die Aussparungen  der Klinken können die Bolzen 25 und 26 des  Einstellgliedes 2 bezw. des Mindergliedes 3  eingreifen. Ferner tragen die Klinken 15, 16  Anschläge 17, 18, die mit Gegenanschlägen  37, 28 am Minderglied 3 und am Einstell  glied 2 zusammenarbeiten. Die Klinken 15  und 16 werden durch Federn 19 und 20 in  ihre Eingriffsstellung gezogen; sie sitzen an  einem Bolzen 30, der am Geschwindigkeits  reglerhebel 1 befestigt ist. Die Teile 1, 2 und  3 sind lose drehbar um die Achse 10, die un  mittelbar an das Gehäuse des Motors ange  baut sein kann. Die Fig. 2 zeigt die Steuer  einrichtung in der in der Fig. 3 schematisch  gezeichneten Stellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuereinrichtung für elektrische Wirk maschinenantriebe mit einer Arbeits- und ei- ner Mindergeschwindigkeit, von denen min destens eine regelbar ist, und bei der der elektrische Geschwindigkeitsregler durch eine Hilfskraft zwischen zwei Anschlägen selbsttätig ruckartig verstellt wird, von de nen mindestens einer einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Minderglied (3) mit dem elektrischen Geschwindigkeitsregler (1) in dessen Nullstellung (0) oder in dessen höchster Arbeitsstellung (4) kuppelbar ist, und dass das Einstellglied (2) für die Einstel lung der Arbeitsgeschwindigkeit während des Betriebes in einer Stellung (5)
    jenseits der höchsten Arbeitsstellung (4) des Ge schwindigkeitsregler ruht. UNTERANSPRüCHE: 1. Steuereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Minder glied (3) auf die höchste Geschwindigkeit eingestellt, mit dem elektrischen Ge- schwindigkeitsregler (1) auch beim Er reichen der höchsten Drehzahl kuppelbar ist, und dass dabei das Einstellglied (2) für die Einstellung der Arbeitsgeschwin digkeit beim Verstellen von dem Ge schwindigkeitsregler (1)
    abgekuppelt und über diese Stelle hinaus bis zu einem An schlag (7) geführt werden kann. 2. Steuereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Minder glied (3) mit dem Geschwindigkeitsregler (1), schon in der Ruhestellung (0) gekup pelt mit diesem zusammen verstellbar ist, und dass das Minderglied beim Erreichen der Stellung der grössten Arbeitsgeschwin digkeit den Geschwindigkeitsregler (1) nach dem Lösen einer Kupplung zwischen dem Einstellglied (2) und dem Geschwin digkeitsregler (1) festhält.
CH206158D 1935-10-02 1936-09-29 Steuereinrichtung für elektrische Wirkmaschinenantriebe. CH206158A (de)

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