CH205111A - Gusseiserner Gliederheizkörper. - Google Patents
Gusseiserner Gliederheizkörper.Info
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- CH205111A CH205111A CH205111DA CH205111A CH 205111 A CH205111 A CH 205111A CH 205111D A CH205111D A CH 205111DA CH 205111 A CH205111 A CH 205111A
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- sealing
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/26—Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
- F28F9/262—Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators
- F28F9/266—Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators by screw-type connections
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Description
Gusseiserner Gliederheizkörper. Vorliegende Erfindung betrifft einen Gliederheizkörper, bei welchem die guss- eisernen Glieder der Heizkörper vermittels Bolzenschrauben und Muttern mit ihren die Durchgangsöffnungen für das Heizmittel ent- lhaltenden Dichtungsnaben, dicht aneinander angedrückt werden. Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der allgemein üblichen Verbin dung je zweier Heizkörperglieder ,durch Rechts - hinksgewindenippel - Verschraubung zu beseitigen. Diese Nachteile bestehen darin, dass, bei dieser Verbindungsart grosse Dich tungsflächen vorkommen, die leicht undicht werden; der Schraubenbolzen geht ausserdem unmittelbar durch den Raum für das Beiz mittel hindurch, was zur Folge hat, dassi er bald verrostet, so dass' -das Zerlegen,des Reiz körpers oder Abnahme von einzelnen Glie- dern sehr schwierig, ja manchmal unmöglich ist. Beim erfindungsgemässen gusseisernen Gliederheizkörper können,diese Nachteile,da- durch beseitigt werden, dass von zwei anein- andergedrückten Dichtungsnaben be nachbar- ter Glieder die eine mit einer zur Durch gangsöffnung konzentrischen Ausnehmung, die andere mit einem in. ,dieselbe eingreifen den Vorsprung versehen ist. und !dass auf zwei Seiten der Durchgangsöffnung durch das Glied hindurchgehende zylindrische Hohlräume vorgesehensind, welche in Stirn flächen der Dichtungsnaben ausmünden und durch den Heizkörper hindurchgehende, gegen das Heizmittel dicht abgeschlossene Kanäle zur Aufnahme der Schraubenbolzen bilden. Bei,dieser Anordnung wird in erster Linie der Vorteil erreicht, dass die Verbindung durch Rechts- und hinksgewindenippel weg fällt. Die ,Schraubenbolzen gehen nicht durch die Durchgangsöffnungen der Glieder hin durch, so,dass die Dichtungsflächenklein sein können, wodurch die Gefahr des Undicht- werdens wesentlich herabgemindert ist. Auch ist der Durchgang des Heizmittels durch ,die Glieder nicht durch die Schraubenbolzen be- hindert. Es ist möglich, eine :grosse Heiz fläche auf einem verhältnismässig kleinen Raum unterzubringen. Da die Dichtungs- nahen mit Vorsprung und Ausnehmung in einandergreifen, können die Schraubenbolzen gegen seitliche Kräfte gänzlich entlastet und nur auf Zug beansprucht werden. Dadurch. dass die Kanäle für die Aufnahme der Schraubenbolzen vom Heizmittel dicht abge schlossen sind, werden diese Schraubenbolzen gegen Verrosten praktisch vollkommen ge schützt. Die Schraubenbolzen sind daher so wohl gegen die mechanischen, als auch gegen die chemischen Einflüsse geschützt. Das Zer legen des Heizkörpers ist jederzeit äusserst leicht und auch das Zusammensetzen dessel ben aus einzelnen Gliedern ist schnell durch führbar, so dass dasselbe immer am Bestim mungsort selbst erfolgen kann. Auf der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform veranschaulicht. Fig. 1 ist die Vorderansicht eines Heiz- körpergliedes; Fig. 2 ist die Seitenansicht und Fig. 3 zeigt im Schnitt nach III-111 aus Fig. 1 einige zu einem Heizkörper zusam- mengesetzte Glieder. Das in Fig. 1 und 2 dargestellte zwei- säulige gusseiserne Glied ist beiderseitig oben und unten mit einer Dichtungsnabe 1 ver sehen, deren Stirnfläche bearbeitet ist, um eine gute Abdichtung zu gewährleisten. In diesen Naben sind Durchgangsöffnungen 2 "für das Heizmittel angeordnet. Die aneinanderliegenden Dichtungsnaben der benachbarten Glieder sind mit einem ringförmigen Vorsprung 3 und mit einer ent sprechenden Ausnehmung 4 versehen, welche ineinandergreifen und dadurch seitliche Kräfte aufnehmen können. Diese Vorsprünge 3 und Ausnehmungen 4 sind konzentrisch zu den Durchgangsöffnungen 2 ausgebildet. Auf zwei Seiten jeder Durchgangsöff nung 2 ist jedes Glied mit einem geschlosse nen, durchgehenden, zylindrischen Hohlraum 5 versehen, der nur an den Stirnenden offen ist. Diese zylindrischen Hohlräume 5 münden in den Stirnflächen der Dichtungsnaben 1 aus, so dass nach dem Zusammensetzen der Glieder gegen das Heizmittel dicht abge schlossene Kanäle für die Aufnahme der Schraubenbolzen 6 entstehen; letztere sind an ihren Enden mit einem Gewinde zum Auf schrauben der Muttern 7 versehen. Beim Zusammensetzen werden die Stirn flächen der Dichtungsnaben 1, sowie die Vor sprünge 3 und Ausnehmungen 4 mit Men nige bestrichen, worauf nach Einlegung ent sprechender Dichtungen die Glieder zu einem kompletten Heizkörper zusammengesetzt wer den. In die Kanäle 5 werden die Schrauben bolzen 6 eingesteckt und durch gleichmässiges Anziehender Muttern 7 weiden .die Glieder verbunden und dicht aneinander angedrückt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gusseiserner Gliederheizkörper, dessen Glieder mit ihren die Durchgangsöffnungen für das Heizmittel enthaltenden Dichtungs naben durch Schraubenbolzen und Muttern dicht aneinandergedrückt sind, .dadurch ge kennzeichnet, dass von zwei aneinander gedrückten Dichtungsnaben benachbarter Glieder die eine mit einer zur Durchgangs, öffnung (2) konzentrischen Ausnehmung (4), die andere mit einem in dieselbe eingreifen den Vorsprung versehen ist,und dass auf zwei Seiten der Durchgangsöffnung durch das Glied hindurchgehende zylindrische Hohlräume (5) vorhanden sind, welche in Stirnflächen der Dichtungsnaben ausmünden und durch den Heizkörper hindurchgehende, gegen das Heizmittel dicht abgeschlossene Kanäle zur Aufnahme des Schraubenbolzens (6) bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH205111T | 1938-08-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH205111A true CH205111A (de) | 1939-06-15 |
Family
ID=4444464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH205111D CH205111A (de) | 1938-08-15 | 1938-08-15 | Gusseiserner Gliederheizkörper. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH205111A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0328043A1 (de) * | 1988-02-10 | 1989-08-16 | Mtu Motoren- Und Turbinen-Union MàNchen Gmbh | Wärmetauscher |
-
1938
- 1938-08-15 CH CH205111D patent/CH205111A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0328043A1 (de) * | 1988-02-10 | 1989-08-16 | Mtu Motoren- Und Turbinen-Union MàNchen Gmbh | Wärmetauscher |
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