Gusseiserner Gliederheizkörper. Vorliegende Erfindung betrifft einen Gliederheizkörper, bei welchem die guss- eisernen Glieder der Heizkörper vermittels Bolzenschrauben und Muttern mit ihren die Durchgangsöffnungen für das Heizmittel ent- lhaltenden Dichtungsnaben, dicht aneinander angedrückt werden.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der allgemein üblichen Verbin dung je zweier Heizkörperglieder ,durch Rechts - hinksgewindenippel - Verschraubung zu beseitigen. Diese Nachteile bestehen darin, dass, bei dieser Verbindungsart grosse Dich tungsflächen vorkommen, die leicht undicht werden;
der Schraubenbolzen geht ausserdem unmittelbar durch den Raum für das Beiz mittel hindurch, was zur Folge hat, dassi er bald verrostet, so dass' -das Zerlegen,des Reiz körpers oder Abnahme von einzelnen Glie- dern sehr schwierig, ja manchmal unmöglich ist.
Beim erfindungsgemässen gusseisernen Gliederheizkörper können,diese Nachteile,da- durch beseitigt werden, dass von zwei anein- andergedrückten Dichtungsnaben be nachbar- ter Glieder die eine mit einer zur Durch gangsöffnung konzentrischen Ausnehmung, die andere mit einem in. ,dieselbe eingreifen den Vorsprung versehen ist.
und !dass auf zwei Seiten der Durchgangsöffnung durch das Glied hindurchgehende zylindrische Hohlräume vorgesehensind, welche in Stirn flächen der Dichtungsnaben ausmünden und durch den Heizkörper hindurchgehende, gegen das Heizmittel dicht abgeschlossene Kanäle zur Aufnahme der Schraubenbolzen bilden.
Bei,dieser Anordnung wird in erster Linie der Vorteil erreicht, dass die Verbindung durch Rechts- und hinksgewindenippel weg fällt. Die ,Schraubenbolzen gehen nicht durch die Durchgangsöffnungen der Glieder hin durch, so,dass die Dichtungsflächenklein sein können, wodurch die Gefahr des Undicht- werdens wesentlich herabgemindert ist.
Auch ist der Durchgang des Heizmittels durch ,die Glieder nicht durch die Schraubenbolzen be- hindert. Es ist möglich, eine :grosse Heiz fläche auf einem verhältnismässig kleinen Raum unterzubringen. Da die Dichtungs- nahen mit Vorsprung und Ausnehmung in einandergreifen, können die Schraubenbolzen gegen seitliche Kräfte gänzlich entlastet und nur auf Zug beansprucht werden. Dadurch.
dass die Kanäle für die Aufnahme der Schraubenbolzen vom Heizmittel dicht abge schlossen sind, werden diese Schraubenbolzen gegen Verrosten praktisch vollkommen ge schützt. Die Schraubenbolzen sind daher so wohl gegen die mechanischen, als auch gegen die chemischen Einflüsse geschützt. Das Zer legen des Heizkörpers ist jederzeit äusserst leicht und auch das Zusammensetzen dessel ben aus einzelnen Gliedern ist schnell durch führbar, so dass dasselbe immer am Bestim mungsort selbst erfolgen kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform veranschaulicht.
Fig. 1 ist die Vorderansicht eines Heiz- körpergliedes; Fig. 2 ist die Seitenansicht und Fig. 3 zeigt im Schnitt nach III-111 aus Fig. 1 einige zu einem Heizkörper zusam- mengesetzte Glieder.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte zwei- säulige gusseiserne Glied ist beiderseitig oben und unten mit einer Dichtungsnabe 1 ver sehen, deren Stirnfläche bearbeitet ist, um eine gute Abdichtung zu gewährleisten. In diesen Naben sind Durchgangsöffnungen 2 "für das Heizmittel angeordnet.
Die aneinanderliegenden Dichtungsnaben der benachbarten Glieder sind mit einem ringförmigen Vorsprung 3 und mit einer ent sprechenden Ausnehmung 4 versehen, welche ineinandergreifen und dadurch seitliche Kräfte aufnehmen können. Diese Vorsprünge 3 und Ausnehmungen 4 sind konzentrisch zu den Durchgangsöffnungen 2 ausgebildet.
Auf zwei Seiten jeder Durchgangsöff nung 2 ist jedes Glied mit einem geschlosse nen, durchgehenden, zylindrischen Hohlraum 5 versehen, der nur an den Stirnenden offen ist. Diese zylindrischen Hohlräume 5 münden in den Stirnflächen der Dichtungsnaben 1 aus, so dass nach dem Zusammensetzen der Glieder gegen das Heizmittel dicht abge schlossene Kanäle für die Aufnahme der Schraubenbolzen 6 entstehen;
letztere sind an ihren Enden mit einem Gewinde zum Auf schrauben der Muttern 7 versehen.
Beim Zusammensetzen werden die Stirn flächen der Dichtungsnaben 1, sowie die Vor sprünge 3 und Ausnehmungen 4 mit Men nige bestrichen, worauf nach Einlegung ent sprechender Dichtungen die Glieder zu einem kompletten Heizkörper zusammengesetzt wer den. In die Kanäle 5 werden die Schrauben bolzen 6 eingesteckt und durch gleichmässiges Anziehender Muttern 7 weiden .die Glieder verbunden und dicht aneinander angedrückt.
Cast iron articulated radiator. The present invention relates to a sectional heating element in which the cast iron elements of the heating element are pressed tightly against one another by means of bolts and nuts with their sealing hubs containing the through openings for the heating medium.
The aim of the invention is to eliminate the disadvantages of the generally customary connection of two radiator sections by means of a right-hand threaded nipple screw connection. These disadvantages are that, with this type of connection, large sealing surfaces occur that are easily leaky;
The screw bolt also goes directly through the space for the pickling agent, which has the consequence that it soon rusts, so that dismantling, the irritant body or removing individual links is very difficult, sometimes even impossible.
In the case of the cast-iron sectional heater according to the invention, these disadvantages can be eliminated by the fact that of two sealing hubs of adjacent elements that are pressed against one another, one is provided with a recess concentric to the passage opening and the other with a projection that engages in the same .
and! that on two sides of the through opening through the member there are provided cylindrical cavities which open into the end faces of the sealing hubs and form channels through the heating element which are sealed against the heating means for receiving the screw bolts.
With this arrangement, the primary advantage is achieved that the connection by right and left thread nipples is eliminated. The screw bolts do not go through the through-openings of the links, so that the sealing surfaces can be small, which significantly reduces the risk of leaks.
The passage of the heating medium is also through, the links are not hindered by the screw bolts. It is possible to accommodate a: large heating surface in a relatively small space. Since the seal seams interlock with the protrusion and recess, the screw bolts can be completely relieved of lateral forces and only subjected to tension. Thereby.
that the channels for receiving the bolts are tightly closed by the heating means, these bolts are practically completely protected against rusting. The screw bolts are therefore protected against mechanical as well as chemical influences. The dismantling of the radiator is extremely easy at any time and the assembly of the same ben from individual links can be carried out quickly, so that the same can always be done at the destination itself.
In the drawing, the subject of the invention is illustrated approximately in an exemplary Ausfüh.
Fig. 1 is a front view of a heater member; FIG. 2 is the side view and FIG. 3 shows, in section III-111 from FIG. 1, some members assembled to form a radiator.
The two-column cast-iron member shown in FIGS. 1 and 2 is seen on both sides above and below with a sealing hub 1, the end face of which is machined to ensure a good seal. Through openings 2 ″ for the heating means are arranged in these hubs.
The abutting sealing hubs of the adjacent links are provided with an annular projection 3 and with a corresponding recess 4, which interlock and can thus absorb lateral forces. These projections 3 and recesses 4 are designed concentrically to the through openings 2.
On two sides of each Durchgangsöff voltage 2 each link is provided with a closed, continuous, cylindrical cavity 5 which is only open at the front ends. These cylindrical cavities 5 open into the end faces of the sealing hubs 1, so that after the assembling of the links against the heating means, tightly closed channels for receiving the screw bolts 6 arise;
the latter are provided at their ends with a thread to screw the nuts 7 on.
When assembling the end faces of the sealing hubs 1, as well as the protrusions 3 and 4 recesses coated with Men nige, whereupon after inserting appropriate seals, the links are put together into a complete radiator who the. The screw bolts 6 are inserted into the channels 5 and the links are connected by evenly tightening the nuts 7 and pressed together tightly.