CH204900A - Spannungsanzeigevorrichtung für mit hochgespanntem Wechselstrom betriebene Bahnfahrzeuge. - Google Patents

Spannungsanzeigevorrichtung für mit hochgespanntem Wechselstrom betriebene Bahnfahrzeuge.

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CH204900A
CH204900A CH204900DA CH204900A CH 204900 A CH204900 A CH 204900A CH 204900D A CH204900D A CH 204900DA CH 204900 A CH204900 A CH 204900A
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CH
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voltage
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alternating current
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Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description


      Spannungsanzeigevorrichtung    für mit hochgespanntem Wechselstrom       betriebene    Bahnfahrzeuge.    Bei Fahrzeugen mit hochgespanntem       Wechselstrom    betriebener Bahnen ist es be  kannt,     Spannungsanzeigevorrichtungen    mit  telbar an die     Fahrleitung    anzuschliessen.

    Während bei Triebfahrzeugen bisher mei  stens zu     diesem    Zweck Voltmeter oder Sig  nallampen an eine     Anzapfung    des Haupt  transformators angeschlossen worden sind,  wurden auch schon besondere     Spannungs-          wandler    und Kondensatoren verwendet, durch  die eine     Spannungsanzeigevorrichtung    bei un  mittelbarem Anschluss an die Fahrleitung be  trieben werden konnte. Alle diese Einrich  tungen haben den Nachteil, dass eine leitende       Verbindung    zur Fahrleitung in Form eines  Stromabnehmers vorhanden sein muss.  



  Gemäss vorliegender Erfindung     ist    es       möglich,    ohne eine leitende     Verbindung    zur       Fahrleitung    auszukommen, indem als     Über-          tragungsmittel    die von der     Hochspannung     führenden     Fahrleitung    ausgehende     Induktion     benützt wird. Dies gelingt aber nur,     wenn     die A -     zeigevorrichtung    von der     z.    u diesem    Zwecke verwendeten Antenne möglichst lei  stungslos gesteuert werden kann.  



  Am einfachsten ist es, wenn die induzierte       Spannung        einem        Röhrenvoltmeter    zugeführt  wird, wie dies in der beiliegenden, verschie  dene     Ausführungsbeispiele    des Erfindungs  gegenstandes betreffenden     Zeichnung    sche  matisch dargestellt     ist.        In    allen     Figuren    be  deutet F die     Fahrleitung,    1 die     Antenne    und  2     in        Fig.    1     und    5 eine als Röhrenvoltmeter  geschaltete,

   von der Batterie 4 aus gespeiste       Verstärkerröhre    mit Heizfaden     H-H    und  geerdeter Kathode K.  



  Beim Beispiel     Fig.    1 ist 3 ein Hochohm  widerstand, über welchen und über einen Teil  der Batterie 4 das Gitter G negative     Vör-          spannung    erhält, 5     ist    ein     Milliamperemeter     im Anodenkreis.     An    Stelle des     Milliampere-          meters    kann auch eine Signallampe verwen  det werden.

   Kommen induzierte     Antennen-          spannungen    an das     Gitter    G, so fliesst in den  positiven Halbperioden ein     Anodenstrom,    der  einen entsprechenden Ausschlag am Mess-           instrument        bezw.    ein Aufleuchten der     statt     desselben     verwendeten    Signallampe zur Folge  hat.  



  Nun ist aber die     Verwendung    eines Röh  renvoltmeters in Verbindung mit einem koch  empfindlichen     Milliamperemeter    im Bahn  betrieb unerwünscht. Es ist daher vorteil  hafter, als Anzeigevorrichtung eine elektro  nenoptische Röhre, z. B. nach Art des bei  Radiogeräten bekannten     Abstimmkreuzes    zu  verwenden, wie dies beim Beispiel     Fig.        \?    der  Fall ist.

   Die Antenne 1 ist mit dem Gitter  G des in die Röhre     \?    eingebauten Verstärker  systems verbunden.     T    ist eine Hilfsanode,  die im     Betrieb    grün fluoresziert mit einem  Schattensektor, der in seiner Grösse von der  negativen     Vorspannung    des Gitter: gegen  über der Kathode abhängt. Die Hilfsanode  T ist mit der Anode A über einen     \Viderstand     6 verbunden und ebenfalls an die Batterie 4  angeschlossen.

   Trifft nun eine Wechselspan  nung auf das Gitter, so wird in den negativen  Halbperioden der Schattensektor entspre  chend dem     Effektivwert    der Wechselspan  nung verkleinert, was bei niedriger Frequenz  ein Flimmern, bei höherer Frequenz eine Auf  hellung des Schattensektors zur Folge hat.  



  Man erreicht bei dieser Vorrichtung somit  folgendes:  Die grüne Fluoreszenz zeigt an, dass die  Einrichtung arbeitet. Der ruhende Schatten  ist Anzeige dafür, dass keine Fahrspannung  vorhanden ist. Das Aufhellen des Schattens       bezw.    das Flackern zeigt Fahrspannung an.  Damit sind gegenüber den bisherigen Vor  richtungen wesentliche Vorteile erreicht wor  den. Die neue Einrichtung zeigt auch an,  ob sie betriebsbereit ist, ausserdem lässt sich  die Frequenz der     Fahrspannung    feststellen.  Hiernach gibt ein und dasselbe     Anzeigeinittel          nacheinander    drei verschiedene Signale ab.  



  Ist die Batteriespannung nicht gross  genug für den     Betrieb        dieser    Röhre. so kann  nach dem Beispiel     Fig.    3 ein Zerhacken 7  in Verbindung mit einem Transformator 8  zur Gewinnung der     notwendigen    Anoden  spannung verwendet werden.     'N4Tenn    die Fre  quenz des     Zerhackers    gross genug gewählt    wird, so kann die Vorrichtung unmittelbar  mit diesem     Zerhackerstrom    ohne neue Gleich  richtung betrieben werden. Diese Schaltung  hat noch den Vorteil. dass die Batterie 4  nicht geerdet ist.  



  Es könnte natürlich zur Spannungsprü  fung auch eine     Verstärkerröhre    in Verbin  dung mit Glimmlampen, Schaltrelais für  Signallampen oder andern optischen oder  akustischen Anzeigevorrichtungen verwen  det werden. Solche Lösungen zeigen die Bei  spiele     Fig.    4 und 5 und mögen in gewissen  Fällen von Vorteil sein, doch bedingen die  selben im allgemeinen einen Mehraufwand.  In diesen beiden Figuren bedeutet 9 eine  Anzeigevorrichtung.<B>10</B> in     Fig.    5 ist ein  Stromrelais.  



  Die Empfindlichkeit wird durch passende  Anordnung des Antennendrahtes eventuell  in Verbindung mit Widerständen     zwischen     Gitter und Kathode so eingestellt, dass die       Einrichtung    im wesentlichen nur auf die In  duktionswirkungen von der Fahrleitung des  eigenen Gleises anspricht, während parallel       Irreführte    Nebengeleise ohne Einwirkung     blei-          t,          ben.    Um das äussere des Fahrzeuges nicht  zu verunstalten, können metallische Teile der       Dachkonstruktion    als Antenne verwendet  werden. die so liegen. dass sie gegen einen  allenfalls herunterfallenden Fahrdraht ge  schützt sind.  



  Die Vorrichtung kann weiterhin mit Vor  teil so ausgeführt werden, dass dieselbe beim  Aussetzen der     Fahrleitungsspannung    durch  ein     Nullspannungsrelais    selbsttätig einge  schaltet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannungsanzeigevorrichtung für mit hochgespanntem Wechselstrom betriebene Bahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, da.ss zwecks Vermeidung einer leitenden Verbin dung mit der Fahrleitung die von derselben ausgehende Induktion von einer Antenne auf genommen und zur leistungslosen Steuerung eines batteriegespeisten Verstärkers benützt wird, der seinerseits zur Betätigung einer Anzeigevorrichtung dient, UNTERANSPRüCHE 1. Spannungsanzeigevorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Verstärker und Anzeigevorrichtung in einer Elektronenröhre vereinigt sind.
    2. Spannungsanzeigevorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Speisung des Verstärkers mit höherer Spannung ein Zerhacker in Ver bindung mit einem Transformator dient. 3. Spannungsanzeigevorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Teile des Fahrzeugdaches als An tenne dienen. 4. Spannungsanzeigevorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe beim Aussetzen der Fahr leitungsspannung durch ein Nullspan nungsrelais selbsttätig eingeschaltet wird.
    5. Spannungsanzeigevorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass ein Anzeige mittel vorhanden ist, das mindestens drei verschiedene Signale abgeben kann.
CH204900D 1938-12-07 1938-10-07 Spannungsanzeigevorrichtung für mit hochgespanntem Wechselstrom betriebene Bahnfahrzeuge. CH204900A (de)

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CH204900A true CH204900A (de) 1939-05-31

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