CH204674A - Gleitschutzelement für Fahrzeugräder. - Google Patents

Gleitschutzelement für Fahrzeugräder.

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Publication number
CH204674A
CH204674A CH204674DA CH204674A CH 204674 A CH204674 A CH 204674A CH 204674D A CH204674D A CH 204674DA CH 204674 A CH204674 A CH 204674A
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CH
Switzerland
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projections
skid element
carrier
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hard metal
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Application number
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English (en)
Inventor
Ferdinand Roth Adolph
Original Assignee
Ferdinand Roth Adolph
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Publication date
Application filed by Ferdinand Roth Adolph filed Critical Ferdinand Roth Adolph
Publication of CH204674A publication Critical patent/CH204674A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/16Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables formed of close material, e.g. leather or synthetic mats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description


  Gleitschutzelement für Fahrzeugräder.    Die Erfindung betrifft ein Gleitschutz  element für Fahrzeugräder, mit einem bieg  samen Träger für die Angriffsmittel. Ge  mäss der Erfindung weist der Träger auf der  äussern Seite Vertiefungen und in diesen an  geordnete Vorsprünge auf, wobei auf den  Vorsprüngen die Angriffsmittel bildende  Hartmetallteile angebracht sind, deren Spit  zen über die äussere Oberfläche des Trägers  herausragen. Im allgemeinen wird man meh  rere solcher Gleitschutzelemente an jedem  Rade verwenden, wobei die Elemente mittels  Bänder befestigt werden können, die zwi  schen den Speichen hindurchtreten, oder auch  mittels kreisförmiger Ketten auf jeder Seite  des Rades in der Nähe des Radkranzes, an  welchen die Enden der Gleitschutzelemente  befestigt werden.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der       Zeichnung    in einem     Ausführungsbeispiel    ver  anschaulicht.  



  Fig. 1 zeigt in Ansicht, teilweise im  Schnitt, einen Reifen mit den an ihm an  gebrachten Gleitschutzelement;    Fig. 2 zeigt das Element in Draufsicht  und  Fig. 3 in Seitenansicht;  Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4  der Fig. 2.  



  Das Element weist einen biegsamen Strei  fen 1, vorzugsweise aus einer Mehrzahl von  Schichten, auf, die     abwechselnd    aus Gewebe  oder Metall und Gummi hergestellt sind. Me  tallnetze, z. B. aus Messing, Kupfer oder Stahl,  mit zwischen 20 und 80 Maschen, haben sich  als zweckdienlich erwiesen, erhöhen die Wi  derstandsfähigkeit und ergeben ein zuver  lässigeres Nieten. Die Schichten werden  zweckmässig vor dem Vulkanisieren des  Gummis aufeinander gestapelt und der Sta  pel auf beiden Seiten mit Gummischichten  versehen, so dass die Einlagen gegen     Wit-          tertmgseinflüsse    geschützt sind.

   An beiden  Enden des Streifens 1 sind mittels Nieten 3  Befestigungsmittel 2 angebracht, wobei die       Endteile    des Streifens zwecks Verstärkung  gegenüber dem Mittelteil verdickt sind. Unter  den Nietköpfen sind     Metallstreifen    3' ange-      ordnet, um ein Ausreissen derselben zu ver  hindern. An den Befestigungsmitteln 2 sind  Bänder 4 mittels Zwischenglieder 5 ange  bracht.  



  Auf der dem Reifen zugekehrten Innen  seite des Streifens 1 sitzen konisch gestaltete  Zapfen 6 fest, die den beim Aufliegen des  Streifens 1 auf dem Reifen entstehenden  Druck aufnehmen.  



  Auf der Aussen- bezw. Strassenseite des  Streifens sind kreisförmige Vertiefungen 7  vorgesehen, in welchen sich kreisförmige Vor  sprünge 8 von geringerem Durchmesser als  die Vertiefungen befinden. Diese Vorsprünge  8 endigen unterhalb der der Strasse zugekehr  ten Oberfläche des Streifens 1. Zwischen den  Vorsprüngen 8 und der Wandung der Ver  tiefungen 7 befindet sich ein ringförmiger  Kanal 9. Von jedem Vorsprung 8     erstrek-          ken    sich Rippen 10 radial zur Wand der  Vertiefung 7, um deren Rand herum eine  Reihe von konisch zugespitzten     Gummivor-          sprüngen    11 angebracht ist, die den Druck  aufnehmen und den Gummi um die Vertie  fung herum gegen Abnützung schützen.

   Die  Stirnfläche jedes Vorsprunges 8 ist zwecks       Verstärkung    mit einer Gewebelage 12 be  deckt, zu welchem Zweck auch der ganze  Vorsprung aus Gewebe hergestellt sein  könnte.  



  Durch jeden Vorsprung 8 ragt ein Niet  1.3. Eine Unterlagsscheibe 14 ist mit einem  nach innen gebogenen bezw. konkaven Teil  15 an der Durchbohrung der Scheibe ver  sehen. In die Einbuchtung der Unterlags  scheibe ist der innere Nietkopf 16 versenkt,  so dass eine glatte Fläche gegen den Reifen  anliegt und eine Beschädigung des Reifens  vermieden ist. Jeder Niet liegt. am äussern  Kopf 17 auf einer Unterlagsscheibe 1.8 auf.  Die Unterlagsscheiben 18 sind zwischen die  Köpfe 17 der Nieten 13 und die Gewebe  lagen 12 auf den Vorsprüngen gelegt.  



  Auf den Kopf 17 jedes Nietes ist ein  Teil 19 aus Hartmetall aufgeschweisst, der  eine konisch zugespitzte Gestalt aufweist,  wobei diese Spitze über die äussere Oberfläche    des Streifens herausragt. Dieser Hartmetall  teil ist zweckmässig aus einer der bekannten  Legierungen mit extrem hohem Abnützungs  widerstand, so dass er selbst. bei Berührung  mit einem     harten    Strassenbelag sehr lange  standhält.  



  Auf der Strassenseite des Streifens 1 sind  ferner zwecks Erhöhung der Biegsamkeit  und zur Erhöhung des Gleitschutzes     Aus-          nehmungen    20 vorgesehen.  



  Zum Anbringen der Hartmetallteile 19  an den Streifen werden sie auf die Nieten  13 aufgeschweisst und die Nieten, auf die die  Unterlagsscheiben 14 aufgesetzt sind, durch  die Löcher der Vorsprünge 8 gesteckt, wor  auf die innern Enden der Nieten zu Köpfen  verformt werden, die in den Unterlagsschei  ben 14 versenkt liegen.  



  Die Kanten der Unterlagsscheiben 14 er  strecken sich bis unter den Umfang der Ver  tiefungen 7 um die Vorsprünge herum, so  dass, wenn die Nieten nach der Seite gedrückt  werden, die Kanten der Unterlagsscheiben  nicht in den geschwächten Teil des Strei  fens einschneiden. Ferner erhöhen die Rippen  10 in den Vertiefungen 7 die Versteifung  und verhindern, dass die Nieten 13 zu sehr  aus ihrer normalen Lage gebracht werden,  i  wenn seitliche Kräfte auf die Hartmetall  teile wirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleitschutzelement für Fahrzeugräder, mit einem biegsamen Träger für die An griffsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger auf der äussern Seite Vertiefungen und in diesen angeordnete Vorsprünge auf weist, wobei auf den Vorsprüngen die An griffsmittel bildende Hartmetallteile ange- bracht sind, deren Spitzen über die äussere Oberfläche des Trägers herausragen. UNTERANSPRÜCHE: l.. Gleitschutzelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hart- metallteile an Nieten angeschweisst sind, welche sich durch den biegsamen Träger erstrecken.
    2. Gleitschutzelement nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Unterlags scheiben zwischen den Hartmetallteilen und den Vorsprüngen angeordnet sind. 3. Gleitschutzelement nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den Vorsprüngen und den Hartmetall teilen Gewebelagen befinden. 4. Gleitschutzelement nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einem Streifen von mehreren Schich ten aus Gewebe und Gummi besteht, wobei sich die Nieten durch die genannten Schichten erstrecken und die kreisförmi gen Vorsprünge geringeren Durchmesser aufweisen als die kreisförmigen Vertie fungen und unterhalb der Oberfläche des Trägers endigen. 5.
    Gleitschutzelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass um den Rand der Vertiefungen eine Mehrzahl von Vorsprüngen vorgesehen ist.
CH204674D 1938-08-22 1938-08-22 Gleitschutzelement für Fahrzeugräder. CH204674A (de)

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CH204674T 1938-08-22

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CH204674A true CH204674A (de) 1939-05-15

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ID=4444273

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CH204674D CH204674A (de) 1938-08-22 1938-08-22 Gleitschutzelement für Fahrzeugräder.

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CH (1) CH204674A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959157C (de) * 1954-05-20 1957-02-28 Fritz Liechti Gleitschutzvorrichtung fuer Fahrzeugraeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE959157C (de) * 1954-05-20 1957-02-28 Fritz Liechti Gleitschutzvorrichtung fuer Fahrzeugraeder

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