CH203965A - Behälter aus Papier. - Google Patents
Behälter aus Papier.Info
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- CH203965A CH203965A CH203965DA CH203965A CH 203965 A CH203965 A CH 203965A CH 203965D A CH203965D A CH 203965DA CH 203965 A CH203965 A CH 203965A
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- container
- liquid
- film
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/06—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
- B65D5/067—Gable-top containers
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Description
Behälter aus Papier. Die Erfindung betrifft einen Behälter aus Papier für flüssiges, halbflüssiges, pul verförmiges oder körniges Füllgut, beispiels weise zur Aufnahme von Milch, Sahne, Weichkäse oder dergl., der einen flüssig keitsdichten Verschluss besitzt und durch Falten einer Folie hergestellt ist. Wie die bekannten mehrteiligen und zusammenge klebten Papiermilchflaschen, so hat man auch schon aus einem zusammenhängenden Zu schnitt, in den ein rechteckiger Boden und Faltdreiecke eingekerbt sind, Papierbehälter so zusammengefaltet, dass sie an ihrer Öff- nungsseite durch einen aufrechts@tehenden Leistenverschluss verschlossen sind, der durch einen Metallstreifen, Klammern oder dergl. zusammengehalten ist. Bei den mehrteiligen zusammengeklebten Behältern geben die Klebenähte häufigen Anlass zu Anständen. Bei den bekannten, aus einer Folie gefal teten Papierbehältern ist der Leistenver- schluss deswegen nicht flüssigkeitsdicht, weil über seine ganze Länge nicht überall die gleiche Zahl von Papierbahnen liegt und die Papierbahnen Lücken zwischen sich lassen, die auch durch starke Klammern und Metall verschlussleisten nicht dicht zu verschliessen sind. Den bekannten Behältern gegenüber be sitzt nun der aus einer Folie gefaltete Papier behälter nach der Erfindung einen absolut flüssigkeitsdichten Leistenverschluss, der da durch zustande kommt, dass in die Ausgangs folie um einen quadratischen Behälterboden herum gleich grosse trapezförmige Seitenteile mit Verschlussleisten angeordnet sind und diese Seitenteile von Faltdreiecken zusam mengehalten werden, die wenigstens zum Teil Verschlussleisten aufweisen, welche die gleiche Länge und die gleiche Höhe besitzen wie die Verschlussleisten der trapezfärmigen Seitenteile und mit den zulefztgenannten Verschlussleisten zusammen einen Verschluss- rand bilden, der über seine ganze Länge praktisch überall die gleiche Anzahl Papier lagen aufweist. In der Zeichnung ist der erfindungsge mässe Behälter aus Papier in einer beispiels weisen Ausführungsform dargestellt: Fig. 1 zeigt die Ausgangsfolie in Aufsicht, während die Fig. '7 bis 4 das Zusammenfalten dieser Folie zum verschlossenen Behälter veran- schaulichen. Aus einer Ausgangsfolie 1 aus formhal- tigem Papier ist mit nur geringem, durch die Sehraffur angedeutetem Abfall die Folie 2 mit Kerblinien 3 gestanzt. Um den quadra- tischen Boden 4 dieser Folie herum liegen. jeweils durch Faltdreiecke 5 zusammenge halten, gleich grosse trapezförmige, aus Be- hälterwandteilen 6 und Verschlussteilen 7 zu sammengesetzte Seitenteile 6, 7. Zwei sich gegenüberliegende Verschlussteile 7 sind zu Faltdreiecken 8 verkerbt. An den Verschluss teilen i hängen Versebliissränder 9. die die gleiche Länge und Höhe besitzen wie die Verschlussränder 9', mit denen alle oder nur ein Teil der Faltdreiecke 5 ausgestattet sind. Die über den Faltdreiecken 8 der Ver- sehlussteile 7 liegenden Randleisten 9 sind in der Mitte gekerbt, sie werden später nach innen eingeschlagen. Im fertigen Verschluss decken diese eingeschlagenen Teile die sie zusammenhaltenden Randleisten 9 und 9' praktisch ohne Zwischenraum (siehe Fig. 4). Den so beschaffenen Ausschnitt aus wi derstandsfähigem Papier faltet man zu einem allseitigen dichten und verschlossenen Be hälter zusammen, indem man unter gleich zeitigem Einschlagen der Faltdreiecke 5 die Behälterwandteile 6 und die Verschlussteile 7 um den Boden 4 herum aufrichtet (Fig. 2 und 3). Die Faltdreiecke 5 ohne Verschluss leisten werden dabei, vom Gefässinnern aus gesehen, hinter diejenigen mit Verschlusslei- sten 9' gelegt. Nachdem das die Form nach Fig. 3 aufweisende, offene Gefäss gefüllt ist, schlägt man die in den Verschlussteilen 7 befindlichen Faltdreiecke 8 um den obern Behälterrand nach innen, wodurch dann auch die restlichen Verschlussteile 7 in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung gelangen. Der nach oben abstehende Rand des Behälters kann jetzt mit an sich bekannten Mitteln ver klammert und zusammengehalten werden. Durch die wie oben gekennzeichnete Be messung und Anordnung der einzelnen Fo- lienteile wird erreicht, dass der fertige Be hälter einen praktisch auf seiner ganzen Länge in gleichmässiger Stärke durchgehen den Verschlussrand erhält, der absolut dicht. zu verklammern ist. Für gewisse Zweehe kann es vorteilhaft sein, gefütterte Behälter zu verwenden. In diesem Falle wird ein Futter zum Beispiel aus dünnem Pergamentpapier oder dergl. mit der Folie, zusammen hi die beschriebene Form gefaltet. Zur Herstellung des Gefässes kann jedes formhaltige präparierte oder unpräpa- rierte Papier benutzt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCI3 Behälter für flüssiges, halbflüssiges, pul verförmiges oder körniges Füllgut, der samt seinem Verschlussrand durch Falten einer Folie aus formhaltigem Papier hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass um einen quadratischen Behälterboden herum trapez- förmige, gleich grosse Seitenteile (6, 7) mit Verschlussleisten (9) angeordnet und diese trapezförmigen Seitenteile durch Faltdrei ecke (5) zusammengehalten sind, die wenig stens zum Teil Verschlussleisten (9') aufwei sen,welche die gleiche Länge und Höhe be sitzen wie die Verschlussleisten der trapez- förmigen Seitenteile und mit den zuletztge- nannten Verschlussleisten zusammen einen Verschlussrand bilden, der über seine ganze Länge praktisch überall die gleiche Anzahl Papierlagen aufweist. UNTERANSPRUCH: Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er mit dünnem, flüssig keitsfestem Papier ausgefüttert ist, das mit der Ausgangsfolie zusammen in die Behälter form gefaltet wurde.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH203965T | 1938-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH203965A true CH203965A (de) | 1939-04-15 |
Family
ID=4443929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH203965D CH203965A (de) | 1938-07-04 | 1938-07-04 | Behälter aus Papier. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH203965A (de) |
-
1938
- 1938-07-04 CH CH203965D patent/CH203965A/de unknown
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