CH202199A - Brause. - Google Patents

Description

  Brause.    Bei den bekannten Brausen für Strahl  bäder tritt häufig der Übelstand auf, dass die       Durchtrittsöffnungen    für das Wasser ganz  oder zum Teil durch in dem Badewasser ent  haltene Fremdkörper verstopft werden, wo  durch der     Durchfluss    des Wassers stark be  hindert werden kann und die Wasserstrahlen  beim Verlassen der Brause in unerwünschte       Richtungen    ausserhalb eines bestimmten Um  kreises geleitet werden.  



  Diesen Mangel hat man dadurch zu behe  ben versucht, dass man in der Brause auf  einer Platte Stifte anbrachte, die mit ihren       kegeligen    Spitzen in die     Ausflusslöcher    der  Brause eindringen, wenn die Wasserzufuhr  zu der Brause abgestellt wird.  



  Durch diese Einrichtung kann man zwar  der Verstopfung der Löcher durch die sich  im Wasser befindlichen feineren Unsauber  keiten     einigermassen    vorbeugen, dagegen nicht  verhindern, dass die im Wasser befindlichen  grösseren Fremdkörper sich um die Stifte  herum lagern und nach dem Abheben der    Stifte von den Löchern, dem     Wasser    folgend,  die Löcher     verstopfen.     



  Diese Mängel bekannter Brausen sollen  durch den Gegenstand der vorliegenden Er  findung dadurch vermieden werden, dass in  nerhalb des Gehäuses der Brause eine ver  schiebbar angeordnete Doppelplatte vorge  sehen ist, die zwischen den beiden Einzel  platten derselben befestigte Stifte aufweist,  die     in    jeder Stellung der Doppelplatte die  Bohrungen der Lochplatte     durchdringen,    wo  durch jede Verstopfung vermieden wird.  Gleichzeitig leiten die Stifte     im    Betriebe die  Wasserstrahlen ausserhalb der Brause derart,  dass die Wasserstrahlen nur innerhalb eines       bestimmten    Umkreises verlaufen.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar  gestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht von unten und       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     a-a     in     Fig.    1.  



  Das auf eine Wasserleitung     aufschraub-          bare    Gehäuse 1 ist durch eine Lochplatte 2      mittels einer     -Ringmutter    8 verschlossen. Auf  der Platte 2 ist ein Zapfen 4 befestigt, der  mit einer Platte     ä    starr verbunden ist, und  ausserdem zwei     verschiebbare    Platten 6 und  7 trägt, zwischen denen die Köpfe von Stif  ten 8 gehalten werden.

   Die Platte ? ist mit  Löchern 9 versehen, in die die Stifte 8 hin  einragen, die im Durchmesser etwas kleiner  gehalten sind als die Löcher 9.     Zwischen    den  Platten 5 und 6 sind Druckfedern 10 an  gebracht, durch welche die Platten 6 und 7  mit den Stiften in der gezeichneten Lage ge  halten werden, wenn die Wasserzufuhr zur  Brause abgestellt ist.  



  Bei geöffneter Leitung werden die Plat  ten 6 und 7 mit dem Ventilkegel     1l.    durch  den Druck des Wassers abwärts bewegt, wo-    bei die Stifte durch die Löcher 9 aus der  Lochplatte ? austreten und die Wasserstrah  len leiten, so dass sie in bestimmten Richtun  gen verlaufen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Brause, insbesondere für Bäder, gekenn zeichnet durch eine im Gehäuse der Brause angebrachte Lochplatte und eine im Gehäuse verschiebbar angeordnete Doppelplatte mit zwischen den beiden Einzelplatten derselben befestigten Stiften, die in jeder Stellung der Doppelplatte die Durehtrittsöffnungen der ;-mannten Lochplatte durchdringen.