CH201917A - Heizvorrichtung für Konservendosen und dergl. - Google Patents

Heizvorrichtung für Konservendosen und dergl.

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CH201917A
CH201917A CH201917DD CH201917A CH 201917 A CH201917 A CH 201917A CH 201917D D CH201917D D CH 201917DD CH 201917 A CH201917 A CH 201917A
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Fejes Anton
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Fejes Anton
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/26Devices for warming vessels containing drinks or food, especially by means of burners Warming devices with a burner, e.g. using gasoline; Travelling cookers, e.g. using petroleum or gasoline with one burner

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Heizvorriehtung    für Konservendosen und     dergl.       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine     Heiz-          vorricUtung    für     gong@ervendosen    und     dergl.,     welche mit einem Behälter für festen Brenn  stoff versehen     ist.     



  Die bekannten     Heizvorrichtungen    dieser  Art     erfordern.    wegen ihrer grossen Abmes  sungen beim Verpacken oder bei     stapelweiser     Lagerung einen übermässig ,grossen Raum.       Soweit,die    bekannten     Heizvorrichtungen    die  sen Mangel     nicht    haben, handelt es sieh um       Behälter,    die     einseitig    offen sind, so dass der       darin        aufbewahrte        Brennstoff    nicht beliebig  lange hält.  



       Gemäss,der    Erfindung     besteht    der Brenn  stoffbehälter aus einer flachen, mit einem  Deckel gasdicht     verschlossenen    Dose, in der  die Brennstoffmasse     festsitzenduntergebracht     ist.  



  Die     flache    Form des Brennstoffbehälters       erleichtert    dessen Unterbringung und liefert  im Gebrauch wegen der grossen Oberfläche  der     Brennstoffmasse    eine kräftige Flamme,  die den     Inhalt    !der     Konservendose    rasch er-    wärmt     und    auch bei     Zugwind        nicht        leieht     erlischt.

   Der     gastdichte        Verschluss    des Brenn  stoffbehälters     ,gestattet    eine beliebig lange       Lagerung    ohne Verlust an     Brennstoffmasse.     Ein besonderer     Vorteil        besteht        darin,    dass  man die     Heizvormichtungwegen    der festsit  zenden     Unterbri        bog    der     Brennstoffmasse     je nach Bedarf in     verschiedenen    Lagen be  nutzen kann.

       So    kann man den     Brennstoff-          behälter    nach Art -eines Klemmdeckels in  eine     entsprechende    Vertiefung     des        Konser-          vendosenboJens    einsetzen und die Masse von       unten    her     abbrennen        lassen.    Oder man kann  den     Brennstoffbehälter        im    Abstand von der       Konservendüse    auf     eine        ;

  geeignete        Unterläge          stellen,    wobei dann die Masse von oben her  abbrennt.  



  Um     das    Öffnen der Brennstoffdose zu ex  leichtern,     .kann    der     saufgefalzte    Deckel bieg  sam und zur     Ermöglichung    des     Abreissens     mit einem in der Mitte     angebrachten        Ring     versehen sein.     Eine        andere        Möglichkeit    be  steht     darin,    den Deckel der     Brennstoffdose         aus einem brennbaren, aber gasdichten     Mate-          rial    herzustellen.

   Der Deckel wird dann beim       Gebrauch    :der Heizvorrichtung angezündet  und dabei     bleichzeitig    die     Brennstoffmasse     entflammt. In beiden Fällen kann die Brenn  stoffdose ohne Benutzung     eines        Werkzeuges     rasch und mühelos geöffnet werden.  



  Beim Gebrauch der     Heizvorilchtun.g    für  eine     Konservendose    muss diese in einer er  höhten Lage     aufgestellt    werden, wenn die  Verbrennungsluft zur Brennstoffmasse ge  langen soll. Zu diesem Zwecke     können    am  Boden der     Konservendose    Drahtfüsse ange  bracht sein, die zum Aufstellen der     Konser-          vendose    aufgebogen werden.  



       Zweckmässüber    ist, wenn zum Hufstellen  der Konservendose an der Brennstoffdose  selbst ein Blechring mit nach innen gerich  teten Zungen     befestigt    ist. Vorteilhaft ist. der       Blechring    in einem durch den Rand des       Dosenunterteils    gebildeten Falz gelagert, .der       gleichzeitig    auch den     Verschlussdechel    der  Brennstoffdose aufnimmt.     Beim    Gebrauch  der     Heizvorrichtung    werden die Zungen des  Blechringes nach oben aufgebogen, worauf  man die     Konservendose    oder     ein    anderes Ge  fäss auf die Zungen aufsetzen kann.

   Man  kann die Zungen aber auch     na.ob    unten um  biegen und die Dose mit den Zungen nach  Art eines     Tischchens        aufstellen.    In diesem  Falle brennt die Brennstoffmasse von unten  her ab und die Konservendose     ruht    unmittel  bar auf der Brennstoffdose.

   Eine dritte Mög  lichkeit besteht darin, die Zungen zum Teil  nach oben und zum Teil nach unten umzubie  gen, wobei die nach oben gerichteten Zungen  die Konservendose tragen,     während    die nach  unten abgebogenen     Zungen    zum Aufstellen  der Brennstoffdose dienen, um eine     seliä.d-          liche        V@Tärmeübertra    gang auf die     Unterla        ge     zu verhindern.  



  Der     Erfindungsgegernstand    ist auf der  Zeichnung in     beispielsweisen        Ausführungs-          formen    veranschaulicht. Es zeigen:       Fig.    1 .die Heizvorrichtung in Verbindung  mit     einer    Konservendose, teilweise im Längs  schnitt,         F'ig.    ? diese     Heizvorrichtung    in Drauf  sieht,       Fig.    3 eine     zweite        Ausführungsform    der       Heizvorrichtung    in Draufsicht,

         Fig.        -1    einen     Schnitt    zu     Fig.    3,       F'ig.    5 eine     Heizvorrichtung    mit: einem  Tragring in Draufsicht,       Fi,g.    f> die     Vorrichtung    nach     Fig.    5 im       Gebrauch,          Fig.    7 die Vorrichtung nach Füg.

   5 in  einer andern Art des Gebrauches,       Fig.    8 eine     Vorrichtung    mit einem andern       Tra.grin,-r    in schau     bildlieher    Darstellung und       Fig.    9     eine        Vorrichtung    mit     einem    dritten  Tragring in Seitenansicht.  



  Nach     Fig.    1     besteht    der     Brennstoffbehäl-          ter    aus einer flachen Dose a mit aufgelötetem       Deckel   <I>b.</I> Die Dose<I>a</I> ist durch ein einfaches  Eindrücken in eine     seichte    Vertiefung c am       Boden        d    einer     Konservendose    e     befestigt    und  kann ebenso leicht nach     Art    eines Klemm  deckels     heraus,

  gehebelt        werden.        @Selbstver-          ständlich    könnte die Dose a auch in     einer     Vertiefung .des Deckels der     Konservendose    e  lose     untergebracht    sein.  



  Zum Abnehmen des aufgelöteten Deckels  b der     Dose        n    kann nach     Fig.    2 ein Büchsen  öffner f dienen. den man in eine Zunge  des Deckels einsetzt.  



  Nach     Fig.    3 und I ist der Deckel b der       Dose    a durch Einrollen des Randes des Dosen     -          iintertei1s    befestigt. Der in dieser     Weise    auf  gefalzte Deckel b ist aus dünnem Blech und  daher biegsam und kann durch Aufreissen  mittels eines in der     Mitte        befestigten    Ringes       ii        ra.sch    entfernt werden.

   Es ist auch mög  lich, den Deckel b aus einem leicht brenn  baren,     aber    gasdichten Werkstoff Herzustel  len,     ,4o        class    die     Freilegung    der     Brennstoff-          inasse        i    ohne jedes Hilfsmittel erfolgen kann.  



  Für die     Brennstoffmasse    i kann ein auf  beliebige     Weise        verfest        igorter    Brennstoff, z. B.       Trockenspiritus,    oder mit einem brennbaren  Stoff getränkter Filz, Asbest oder     dergl.    ver  wendet sein. Die     Brennstoffmasse    kann in die  Dose a lose eingelegt und in     dieser    durch ein  Drahtgeflecht k gegen Herausfallen gesichert  sein. Doch ist     na.türlieh    ein fester Sitz der           Brennstoffmasse    in der Dose auch :durch an  dere     Mittel        -arreichbar.     



  Der Gebrauch     ider        Heizvorrichtung        ge-          schieht    nun wie     folgt:          Na-oh    dem Öffnen der     Konservendose    e  und     gegebenenfalls    nach dem Abnehmen     des     Deckels<I>b</I> setzt man die Dose<I>a</I> in der in       Fig.    1     ,

  dargestellten        Trage    in den Boden d  der     Konservendose    e ein und     stellt    die     Kon-          servendose    mit- den aufgebogenen     Drahtfüssen     m auf eine geeignete Unterlage, worauf  man die     Brennstoffma,ss:e    entzündet. Man  kann aber auch :die Dose a in der umgekehr  ten Lage unter die     Konservendose    e stellen,  worauf ;dann     idie    Brennstoffmasse von oben  her abbrennt.  



       Nach    den     Fig.    5     bis    7 ist in einem Falz  n des     Dosenunterteils        ,gleichzeitig    mit einem  brennbaren     Verschlussdeckel    b, z. B. aus     Zell-          horn,    ein     Blechring    o mit radial nach innen       geriohteten        ',Zungen    p gelagert.

   Wird an Stelle  eines     brennbaren    Deckels b ein     aufgelöteter     oder     abreissbamer        Verschlussdeckel    benutzt, so       liegt    der     Blechring    o     selbstverständlich        unter     diesem.

   Tu     letzterem    Falle ist ein Doppel  falz     vorgesehen,    dessen nach innen gelegener  Falz beim     Abreissen        ödes    Deckels aufgezogen  wird,     während    der zweite, den     Blechring    o       festklemmende    Falz     !geschlossen    :bleibt. Bei       unverschlossener    Dose hält der Ring o mit  den Zungen p die Brennstoffmasse fest.  



  Die aus seiner     vollen        Blech.s,cheibeausge-          stanzten    Zungen p     des    Ringes o dienen zum  Aufstellen der     Heizvorrichtung    oder zum       Tragen,der        Konservendose.    Sie können in be  liebiger Zahl vorgesehen und nach     Form,    und  Grösse in verschiedenem Weise ausgebildet  sein. Nach     Fig.    5     sind        :die    Zungen p ver  schieden lang, um     ihre        Zusammengehörigkeit     leichter erkennen zu können.

   Beim Gebrauch  werden     zum.    Beispiel     die    drei längeren Zun  gen     lotrecht    aufgebogen, worauf     man,    die       Heizvorrichtung    in ;der     in        Fig.    6 dargestell  ten Lage     aufstellen    kann. Die Dose a     ruht     dabei in einer     entsprechenden        Vertiefung    c       der        Konservendose    e oder sie trägt in der  gleichen Lage ein Gefäss mit     flachem    Boden.

    Nach     Fg.    7     sind    die längeren Zungen über    den     Bördelrand    des     Dosenunterteils    nach un  ten gebogen, während die     kürzeren    Zungen  nach oben gerichtet     sind    und zum Abstellen       .dem        Konservendose    e oder eines andern 'Ge  fässes dienen.

   In     allen    Fällen stehen die Zun  gen p     mit    ihrer Unterlage nur     punktweise     in Verbindung, so dass eine     Wärmeübertra-          gung    .durch     Leitung        nicht        ,stattfinden        kann.     Anderseits lassen die     Zungen    p beim Ge  brauch der     Heizvorrichtung    in der Lage nach       Fig.    6 oder     7,eine        reichliche    Menge von Ver  brennungsluft zwischen     sich    eintreten.

   Der       Blechring    o mit den Zungen p könnte auch  auf dem Boden der Dose     a    aufgelötet oder       nach,den        Fig.    8 und 9 auf     @d-eren        ,S@e@tenwand     aufgezogen sein.

   Die nach     Fig.    8 von einem  flachen oder nach     Fig.    9 von einem zylindri  schen Ring     ausgehenden        Zungen    p     lassen     sich dann in der     gleichen    Weise     zum        Auf-          stellen    der Dose a oder zum Aufsetzen der       Konservendose    e aufbiegen wie die     Zungen          des    nach     Fig.    5     befestigten        Blechringes.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizvorrichtung für Konservendosen. und dergl., mit einem Behälter für festen Brenn stoff, -dadurch gekennzeichnet, -dass,der Brenn stoffbehäIter aus einer flachen, mit einem Deckel (b) gasdicht verschlossenen Dose (a) besteht, in der die Brennstüffma,sse (i) fest sitzend untergebracht ist.
    UNTERANSPR üCHE 1. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, :da -durch gekennzeichnet, dass der mit einem Falz am Dosenunterteil befestigte Deckel (b) dem Brennstoffdose (a) biegsam iund zur Ermöglichung des Abreissens mit einem in der Mitte angebrachten Ring (h)
    versehen ist. 2. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, @da- durch ;gekennzeichnet, @dass der Deckel (b) der Brennstoffdose (a) aus einem brenn baren Werkstoff besteht. 3. Heizvorrichtung nach Patentaaspruch,,da- -durch gekennzeichnet, dass mit ,dem Dosen unterteil ein Blechring (o) mit nach innen gerichteten Haltezungen (p) für die Brenn stoffmasse starr verbunden ist.
    -1. Heizvorrichtung nach Patentansprueli und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daB der Blechring (o) gemeinsam mit dem Verschlussdeckel (b) in einem durch deri Rand des Dosenunterteils gebildeten Falz (n) gelagert ist.
CH201917D 1937-02-22 1938-02-12 Heizvorrichtung für Konservendosen und dergl. CH201917A (de)

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