CH201746A - Elektrische Schwingungsanordnung. - Google Patents
Elektrische Schwingungsanordnung.Info
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- CH201746A CH201746A CH201746DA CH201746A CH 201746 A CH201746 A CH 201746A CH 201746D A CH201746D A CH 201746DA CH 201746 A CH201746 A CH 201746A
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/18—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance
- H03B5/1817—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance the frequency-determining element being a cavity resonator
- H03B5/1835—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance the frequency-determining element being a cavity resonator the active element in the amplifier being a vacuum tube
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Description
Elektrische Schwingungsanordnung. Die vorliegende Schwingungsanordnung ist dazu geeignet, an Stelle eines Lecher- systems, bezw. eines Schwingungserzeugers mit einfachem oder mehrfachem Lecher- system, z. B. nach Patent Nr. 187 842 zu treten. In der Beschreibung wird insbeson dere der Fall der Schwingungserzeugung mit Hilfe von Röhrengeneratoren dargelegt. In den genannten, sich geradlinig erstreckenden Leitersystemen, ebenso wie bei einigen Aus führungen der vorliegenden Anordnung, ist die Grundfrequenz im wesentlichen durch die Laufzeit der Wellen bedingt, im Gegen satz zu den Spulen- und Kondensatorsyste- men von der bisher üblichen Art, bei denen die Frequenz durch die Thomsonformel be stimmt ist. Die Zeichnung betrifft einige Ausfüh rungsbeispiele der erfindungsgemässen An ordnung, bei welcher Spulen in eigenartiger Weise verwendet werden. In allen Figuren sind Röhrenkathoden mit 1 bezeichnet; mit 2 bezw. 5, an Gitter bezw. an Anoden an geschlossene Leiter. Die Fig. 1 zeigt ein solches Ausführungs beispiel, und zwar eines, das sich bei Ver suchen als ausserordentlich zweckmässig er wiesen hat. Bei je 3,5 Windungen der Anoden- und der Gitterspule, 6 cm Durch messer jeder Windung und 0,7 cm Gang höhe, gibt diese Anordnung eine 5 Meter Welle, wenn der Kondensator eine Kapa zität von 100 cm hat. Als Oszillatorröhre schwingt eine ,;6L6" (amerikanische 6 Watt Tetrode) oder eine "45" (amerikanische 2 Watt Triode) gut. Die Anodenspannungs- zuleitung 6 und die Gitterstromableitung 3 liegen zweckmässig an den Anschlussstellen des Kondensators 4, während die andern En den der Spulen am Gitter bezw. Anode der verwendeten Röhre liegen. Ist der Konden sator variabel, so ist eine gewisse Regelung der Frequenz möglich. Gedanklich ist die Anordnung folgendermassen entstanden. Man denke sich zunächst die an das Gitter bezw. an die Anode angeschlossenen Drähte 2, 5 geradlinig abgewickelt. Der Kondensator stellt die Brücke einer Lecheranordnung dar. Beim Lechersystem besteht kein merkliches magnetisches Feld in Richtung der Drähte. Wenn also aufgerollt werden soll unter grö ssenordnungsmässiger Erhaltung der Fre- quenzwerte, so muss so aufgerollt werden, da.ss diese Eigenschaft oder etwas, was ihr ent spricht, erhalten bleibt. Es gibt vier Haupt fälle solcher Art. 1. Die bifilare Spule, Fig. 1. @. Zwei Gleichschwingungsspulen mit un symmetrischer Brückenlage, Fig. ?. Diese beiden Fälle sind, wie aus der Analogie von 1 und 2 hervorgeht, unsymmetrisch. 3. und 4. Zwei entgegengesetzt gewun dene Spulen mit Aussenbrücken, Fig. 3, und mit Innenbrücken, Fig. 4 (symmetrische Fälle). Diese vier Lösungen sind alle ver wendbar, aber sie sind nicht gleichwertig. Der symmetrische Hauptfall finit dem Strombauch in der Mitte, Fig. 4, scheint, so weit die Versuche heute reichen, der günstig ste. Die Anordnung schwingt schon bei 2 mA und 20 Volt, aber auch bei 250 Volt und 30 mA mit derselben Röhre. Bei der höheren Spannung erfolgt eine geringfügige Frequenzerhöhung. Das Gedankenexperi ment, das zur Herleitung der Spulenanord- nung führte, zeigt ferner, dass die einfache Drahtlänge der Crrössenordnung nach zirka, ?-!@ Wellenlänge betragen muss. Angepasste Antennen für Wellen von einigen Metern Wellenlänge besitzen schon bei geradliniger Anordnung nur zirka 0,9 dieser Länge, fer ner bedingen die Kapazitäten und Elektro- denlaufzeiten der Oszillatorröhre eine Abwei chung von der idealen Länge. Die verwen dete Drahtlänge von zirka 70 cm erreicht denn auch nicht den vierten Teil von 5 Meter. Auch bei geradlinig sich erstreekenden Schwingungsanordnungen habe ich jedoch schon wenig verschiedene Verhältnisse ge troffen. Es möge dahingestellt bleiben, ob die Analogie mit der Lecheranordnung, die zur Herleitung der vorliegenden Anordnung führte, durchgehend zutrifft. Es ist das sehr unwahrscheinlich, denn die gezeichneten Spulen werden anders arbeiten, als ein Pa- ralleIdra.htsystem, dessen lineare Ausdeh nung im Raum bedeutungsvoll ist. Aber das Leehersystein hat eine sehr kleine Strahlung bezw. ein sehr kleines magnetisehes Streu feld, und diese Eigenschaft ist auch im vor lieg-enden Falle vorhanden. Aucli die An kopplung der Antenne, oder eines sonstigen Belastungskreises, kann in der Art erfolgen, wie sie für Lechersystenie üblich ist. Die Hut-Külin-Schaltung ist. speziell für Push-pull-Anordniingen vorteilhaft. Die sym metrische Schwingungsanordnung mit Strom bauch in der Mitte ergibt auch hier sehr gute Resultate. In Fig. 5 ist die Anordnung mit den Röhren, soweit erforderlich, dargestellt. Die hochfrequenzleitende Brücke darf hier auch galvanisch leiten. Ihre Verschiebung auf herausgeführten Ästen ergibt eine Wel lenlängenänderung. Die Stromzu- und -ablei- tung kann hier symmetrisch erfolgen. Die Ankopplung der Antenne, oder eines Be lastungskreises, wird wieder ähnlich wie beim Lechersystem möglich, oder wie in Fig. 5 vorgesehen, durch zwei Windungen des Leiters 12 induktiv erfolgen. Die Verluste einer Anordnung gemäss der Erfindung sind gering, die Raumbean spruchung klein. Es muss erwähnt werden, dass auch für die Kathodenleitungen manch mal eine Abstimmung erwünscht ist. Es ist selbstverständlich, dass zum Beispiel die An ordnungen nach den Fig. 5 und f entspre chend ergänzt werden können. Wie erwähnt, sind die Röhrenkapazitäten nicht ohne Einfluss auf die Wellenlänge. Eine gewisse Änderung der Frequenz kann durch einen variablen kleinen Parallelkon densator 1(l, Fig. 6, erreicht werden. Die Anodenstromzuführung erfolgt in Fig. 5 bei 8, in Fig. G bei 11, die Gitterspannungszulei- tung bei beiden Figuren mit Hilfe der Schleifstucke 7. Obwohl in obigem nur Schwingungs erzeuger erwähnt sind, versteht sich, dass die Schwingungsanordnung auch in einem blo ssen Schwingkreis bestehen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrische Schwingungsanordnung, ge kennzeichnet durch ein Paar gleicher oder symmetrischer Solenoide, die so gelegen und so stromdurchflossen sind, dass deren mag netisches Feld rascher mit dem Abstand ab fällt als das eines magnetischen Dipols. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schwingungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Solenoidpaar ein Bifilarsolenoid bildet. 2.Schwingungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen einander geometrisch entsprechen den Enden der Solenoide des Paares ein wie die Brücke eines Lechersystems wir kender Kondensator eingeschaltet ist. 3. Schwingungsanordnung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungen zur Anode und zum Gitter einer das Solenoidpaar speisenden Röhre an den Anschlussstellen des Kondensators liegen.Schwingungsanordnung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator eine variable Kapazität besitzt, was eine beschränkte Änderungs möglichkeit der Wellenlänge ergibt. 5. Schwingungsanordnung nach Patentan spruch, mit einem Röhrenpaar mit Push pull-Wirkung und mit zwei Solenoidpaa- ren, die je mit einer galvanischen Brücke versehen sind, deren eines an die Gitter der Pushpull-Röhren, das andere an die Anoden dieser Röhren angeschlossen ist. 6. Schwingungsanordnung nach Unteran spruch 5, bei welcher die Stromzuführung und die Gitterableitung durch die Brücken erfolgt.7. Schwingungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei entgegengesetzt gewundene Solenoide und eine hochfrequenzdurchlässige Brücke in der Mitte umf asst.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH201746T | 1937-05-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH201746A true CH201746A (de) | 1938-12-15 |
Family
ID=4442928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH201746D CH201746A (de) | 1937-05-24 | 1937-05-24 | Elektrische Schwingungsanordnung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH201746A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973564C (de) * | 1942-10-13 | 1960-03-31 | Patelhold Patentverwertung | Kuenstliche Hochfrequenzleitung |
-
1937
- 1937-05-24 CH CH201746D patent/CH201746A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973564C (de) * | 1942-10-13 | 1960-03-31 | Patelhold Patentverwertung | Kuenstliche Hochfrequenzleitung |
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