CH200885A - Ständervorrichtung für Fahrräder und dergl. Fahrzeuge. - Google Patents

Ständervorrichtung für Fahrräder und dergl. Fahrzeuge.

Info

Publication number
CH200885A
CH200885A CH200885DA CH200885A CH 200885 A CH200885 A CH 200885A CH 200885D A CH200885D A CH 200885DA CH 200885 A CH200885 A CH 200885A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stand
rod part
sleeve
upper rod
stand device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Waldmeier-Herzog
Original Assignee
Waldmeier Herzog Adolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Waldmeier Herzog Adolf filed Critical Waldmeier Herzog Adolf
Publication of CH200885A publication Critical patent/CH200885A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/06Extensible stands, e.g. with telescopic parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description


      Ständervorrichtnng    für Fahrräder und     dergl.    Fahrzeuge.    Die Erfindung betrifft eine     Ständervor-          richtung    für Fahrräder und dergleichen  Fahrzeuge mit einem mit Gleitrollen     ver-          sehenen,    in seiner Höhe verstellbaren Dreh  gestell, das beim Tiefstellen zum Aufsetzen  auf den Boden rechtwinklig     aus    der Fahr  zeugebene     herausschzvenkbar    ist.  



  Ständer dieser Art, die an der Fahrzeug  unterseite zwischen den Rändern angebracht       sind,    sind an sich schon bekannt. Sie haben  alle den Nachteil umständlicher Bauart     und     machen zum Teil sogar eine Änderung der  normalen Fahrradkonstruktion erforderlich;

    auch benötigen sie in der Regel zu ihrer     Be-          tätigung    ein am Fahrzeugrahmen hochge  führtes     Zugstangensystem    oder dergleichen,  das unschön und hindernd wirkt und leicht  zu Störungen der Funktionsfähigkeit der  Vorrichtung Anlass     geben        kann..    Diese Män  gel der bekannten     Ständervorrichtungen    der  angegebenen Art sind so beträchtlich, dass  sich diese Ständer trotz ihrer Vorteile in der  Praxis bisher nicht durchsetzen konnten.

           ll!Ilpo        ;;;        yi        U       Die Erfindung bezweckt die Schaffung  einer neuen     Ständervorrichtung,    die die vor  erwähnten Nachteile nicht mehr besitzt.

   Sie  zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus,  dass das die Tiefstellung und die Drehbewe  gung des     Gleitrollensystems        bewirkende    Ge  stänge     mehrteilig    und     in    der     Weise    ausge  bildet ist, dass dessen oberes und     unteres.    Teil  stück     in    ihren Hülsen unabhängig voneinan  der drehbar sind und allein durch Betätigen  (Niederdrücken     bezw.        Drehen)    des     obern          Gestängeteils    sowohl die Tiefstellung, als  auch die Hochstellung des Ständers bewirkt  wird.  



  Eine derart aufgebaute     Ständervorrich-          tung    hat den Vorzug, dass sie als     ein        in,    sich  geschlossenes Gerät ausgebildet     werden    kann,  das keiner besonders am Fahrzeug zu     haltern-          der    Steuerglieder mehr bedarf, das leicht an  jedes Fahrrad angebaut werden kann     und     durch Betätigen nur eines einzigen     Bauteils     zwecks Tief- und Hochstellung     bedienbar    ist,

    wobei sich das     Hochstellen    des     Ständers        beim         Besteigen     bezw.    Weiterfahren mit dem Fahr  zeug sogar     selbsttätig    vollziehen kann. Der  Erfindungsgegenstand stellt also bei geeig  neter Ausführungsform in baulicher, wie in  funktioneller Beziehung gegenüber bisher  bekannten Einrichtungen dieser Art einen  erheblichen Fortschritt dar.  



  Die Ausbildung der neuen     Ständervor-          richtung    wird dabei zweckmässig im einzel  nen so gewählt, dass das obere     Gestängeteil     bei rundem Querschnitt mit einer     Zahnung          segmentförmiger    Gestaltung und der untere       Gestängeteil,    der unmittelbar mit der     Gleit-          rollentraverse    verbunden ist und bei der Ab  wärtsbewegung mittels eines Steuerstiftes  durch einen Schrägschlitz in seiner Dreh  bewegung gesteuert wird, am obern Ende  mit einem     Vielkantansatz    versehen ist,

   der  nach Beendigung der Drehbewegung des       Ständergestelles    in das entsprechend vielkan  tig ausgebildete untere Hülsenende einge  führt wird, wobei die Tiefstellung des Stän  ders mittels einer Sperrnase durch die     Zah-          nung    des obern     Gestängeteils    gesichert ist  und die Hochstellung des Ständers durch  Drehen dieses obern     Gestängeteils    bewirkt  wird.  



  Durch die so nach erfolgter Drehung des       Ständergestelles    vorhandene     Vielkantfüh-          rung    wird im Gegensatz zu den bekannten  Drehständern, deren Drehstellung durchwegs  nur durch den verhältnismässig schwachen  Steuerstift gesichert ist, der sich daher bei  der nicht immer geringen Schubbeanspru  chung des niedergestellten Ständers leicht  verbiegen kann, der weitere Vorteil einer  wesentlich grösseren Stabilität der Vorrich  tung an sich, als auch einer beträchtlich er  höhten Standsicherheit des durch die     Stän-          dervorrichtiing    festgestellten Fahrzeuges er  reicht.  



  Die neue     Ständervorrichtung    kann in ihrer  Wirkungsweise und bezüglich der Standes  sicherheit ferner in der Weise vervollkommnet  werden, dass die mit dem untern     Gestängeteil     verbundene     Gleitrollentraverse    hohl ausge  bildet wird und im Innern eine durch  gehende.

   frei drehbare Wellenhülse trägt, an    deren einem Ende die eine der     Gleitrollen     mittels einer starr aufgebrachten Lasche ex  zentrisch gelagert ist, während am andern  Ende dieser Welle die Drehachse der     Gleit-          rollenlagerlasche    starr auf dem Traversen  ende lagert und die Lasche über ein Zahn  radgetriebe mit der Wellenhülse in Verbin  dung steht,

   so dass sich die     Gleitrollenräd-          chen    in einer Art Differentialgetriebe im  Falle einer unebenen     Bodenfläche    beim Nie  dersetzen des Ständers     unter        Einhaltung    der  lotrechten Fahrzeugstellung entsprechend in  verschiedener Höhe mit gleichem Auflage  druck einstellen können.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Seitenansicht. und Schnitt des  neuen, an das Tretlager des Fahrrades an  gebauten Ständers     in    seiner Hochstellung;

    der tiefgestellte Ständer ist gestrichelt ein  gezeichnet,       Fig.    2 die     Grundrissansicht    einer     Gleit-          rollentraverse,    teilweise geschnitten,       Fig.    3 das     Betätigungsgestänge    in der  Tiefstellung des Ständers entsprechend der  gestrichelten Einzeichnung in     Fig.    1,       Fig.    4 eine     Gestängezahnung    mit einem  Sperrzapfen in Teilansicht nach Schnitt       A-A    der     Fig.    3,

         Fig.    5 einen Schnitt nach     B-B   <I>der</I>       Fig.    1,       Fig.    6 die Oberansicht einer     Betätigungs-          fussplatte    mit einem Drehnocken,       Fig.    7 einen Schnitt nach     C---C    der       Fig.    3.  



  In den Figuren bedeutet 1 das Tretlager  des Fahrrades, an dem die neue     Ständervor-          richtung    befestigt ist, mit den Rahmenstre  ben 2, 3 und 4. Die Vorrichtung besitzt ein  zweiteiliges     Betätigungsgestänge    5 und  dessen oberer Teil durch die runde Stoss  stange 5 und dessen unterer Teil durch die  Rohrstange 6 gebildet wird, wobei diese bei  den     Gestängeteile    in ihren Stahlhülsen 7 und  8 unabhängig voneinander drehbar sind.

   Die  obere Hülse 7 ist zweckmässig quadratisch  gestaltet und trägt an ihrem untern Ende, an      dem sie mit der untern Hülse 8 verlötet oder  verschweisst ist, einen Ansatz 9, in dem sich  ein Sperrzapfen 10 befindet, der durch eine  Schraubenfeder 11 selbsttätig gegen die Stoss  stange 5     gedrückt    wird. Die Stossstange 5  besitzt eine     segmentförmige    Zahnung 12, wie  sie     Fig.    4 im Schnitt zeigt.

   Der untere     Ge-          stängeteil    6, der der Gewichtsersparnis hal  ber vorteilhaft rohrförmig ausgebildet ist, ist  oben mit einem     Sechskantansatz    13 versehen  und trägt ferner einen Steuerstift 14, der  beim Niederdrücken des Gestänges an der  Schräge 15 der Hülse 8     entlanggleitet,    die  dessen Drehung um 90   bewirkt.

   Am untern       Gestängeteil    6 ist unmittelbar die Traverse  16 mit den Gleitrollen 17 angebracht, die  sich bei hochgestelltem Ständer, wie die       Fig.    1 erkennen lässt, in der Fahrzeugebene  liegend befindet, und zwar zwischen dem       Vorder-    und Hinterrad angeordnet, dagegen  bei zum Boden niedergesetzter     Ständervor-          richtung    rechtwinklig     ausgeschwenkt    die in       Fig.    1 gestrichelt eingezeichnete Stellung  einnimmt, in der sie so dem Fahrrad eine  eigene Standsicherheit verleiht.

   Die Wir  kungsweise des beschriebenen Ständers ist  nun die folgende:  Zwecks     Niedersetzens    der     Ständervor-          richtung    wird der obere     Gestängeteil    5, des  sen Abwärtsbewegung auf den untern     Ge-          stängeteil    6 übertragen wird, mittels seiner  Fussplatte 18 so weit nach unten gedrückt, dass  die Gleitrollen 17 auf dem Boden 19 auf  stossen. Dabei gelangt die Stangenzahnung  12 in den Bereich der selbsttätig aasfedern  den Sperrnase 10, die nun die Aufwärts  bewegung des     Ständergestänges    verhindert,  so dass der Ständer also in seiner Bodenstel  lung gesperrt ist.

   Während nun bei der Ab  wärtsbewegung des Gestänges der obere     Ge-          stängeteil    5 durch die Feder 20 gegen jede  Drehbewegung gesperrt ist, wird der untere       Gestängeteil    6 mit der Traverse dabei zu  nächst, wie oben     beschrieben,    um 90   ge  dreht.

   Ist diese Drehung nach Abgleiten des  Stiftes 14 von der Schräge 15 beendet, so  gelangt jetzt der     Sechskantansatz    13 unter  Freigabe des Steuerstiftes 14 aus dem obern    runden Hülsenteil 21 in das untere sechs  kantige Hülsenstück 22, in dem der ganze  untere     Ständerteil    in seiner ausgeschwenk  ten Stellung stabil geführt und gehalten ist,  so dass bei seitlichem Zug eher das ganze       geständerte    Fahrrad gedreht wird, als dass  sich eines der     Ständerteile    deformieren kann.  



  Die Auslösung der hochzustellenden       Ständervorrichtung    erfolgt dadurch, dass der  durch seine Zahnung gesperrte obere     Ge-          stängeteil    5 in seiner Hülse um seine Längs  achse so weit gedreht wird, bis diese     Zah-          nung    12 ganz unter der Sperrnase 10 hin  weggeführt ist, wie es die     Fig.    4 gestrichelt  zeigt, so dass das ganze Gestänge dann unter  der Einwirkung einer im Innern des untern  hohl ausgebildeten     Gestängeteils    6 befind  lichen (der Übersichtlichkeit der Zeichnung  wegen nicht dargestellten), beim Tiefstellen  des Ständers vorgespannten Zug- und Dreh  feder,

   die einerseits am     obern    Ende der  Hülse 8 und anderseits am untern Ende  des     Gestängeteils    6 befestigt ist, nach       oben    in die in     Fig.    1 dargestellte Aus  gangsstellung zurückspringen kann.

   Her  vorzuheben ist dabei, dass der     Steuerstift    14  beim Hochstellen des Ständers infolge     Ver-          meidens    einer ausgesprochenen Schlitzfüh  rung, wie sie den bekannten     Ständervorrich-          tungen    entspricht, bei der in     Fig.    1 ersicht  lichen senkrechten Aussparung 32 seiner Be  wegungsbahn frei nach oben     springen    kann  und so den Rückschlag nicht wie bei Ver  wendung eines Schrägschlitzes, dessen Ein  lauf dadurch mit der Zeit deformieren und  so zu Hemmungen Anlass geben würde, auf  zunehmen hat.  



  Die oben beschriebene Drehung des     Ge-          stängeteils    5 zur Hochstellung des Ständers  erfolgt     selbsttätig    beim Besteigen     bezw.    beim  Weiterfahren mit dem Fahrrad.

   Zu diesem  Zweck ist nämlich an der Fussplatte 18 ein  Drehnocken 23 angebracht, der im Bewe  gungsweg des     Pedaltretarmes    24 liegt, so  lange sich der Ständer in seiner Tiefstellung  befindet, und der nach Beginn der     Tretbewe-          gung    von diesem Arm 24 mitgeführt wird  und so die erforderliche     Drehung    des Ge-           stängeteils    5 veranlasst, das nach Freigabe  des Nockens 23 unter dem Einfluss der Fe  der 20     wieder    in seine Ausgangsstellung zu  rückgedreht wird.  



  Die beschriebene neue     Ständervorrichtung     ist, wie schon oben angeführt wurde, in der  Weise vervollkommnet, dass sich die     Gleit-          rollen    17 bei unebener Bodenfläche unter  Einhaltung einer stets lotrechten Ständer  bezw. Fahrzeugstellung den Bodenverhältnis  sen     verschieden    hochstehend anpassen kön  nen. Zu diesem Zweck ist die Traverse 16  für die Gleitrollen 17 hohl ausgebildet und  trägt im Innern eine frei drehbare Welle 25,  die aus     Gewichtsersparnisgründen    zweck  mässig gleichfalls     als    Hülse ausgebildet ist.

         Am    einen Ende dieser Wellenhülse 25 ist  eine Lasche 26     starr    aufgebracht, in der die  eine Gleitrolle     exzentrisch    zur Hülse 25 dreh  bar gelagert ist. Am andern Ende der Tra  verse 16 dagegen steht die     Gleitrollenlager-          lasche    27, die am einen Ende mit einer Zah  nung versehen ist, über ein Zahnradteil 28  mit der Hülse 25 in Verbindung, wobei die  Laschendrehachse 29 mittels eines Ansatz  teils 30 starr mit der Traverse 16 verbunden  ist.

   Durch diese Art Differentialgetriebe  wird erreicht, dass die beiden Gleitrollen 17  sich der Bodenunebenheit anpassend gegen  seitig korrespondierend in verschiedener Höhe  einstellen können-, denn die     beschriebene     Konstruktion bewirkt, sofern die Boden  fläche nicht horizontal, sondern zum Beispiel  geneigt ist, zwangsläufig beim     Niedersetzen     des Ständers eine unterschiedliche Höhenstel  lung der     Traversenleitrollen,    da das zuerst  aufsetzende Rädchen beim Niederdrücken das  andere durch die exzentrische Laschenlage  rung und das     Übersetzungsgetriebe    28 um  soviel senkt, als das     erstere    zu hoch steht.

    Auf diese Weise wird also die Standsicher  heit des durch die neue     Ständervorrichtung     gehaltenen Zweiradfahrzeuges auch bei un  ebenen Bodenverhältnissen nicht beeinträch  <B>tigt.</B>  



  Wie     Fig.    1 deutlich zum Ausdruck bringt.  ist die gezeichnete     Ständervorrichtung    ein  kleines, handliches, in     keiner        Weise    stören-    des, in sich geschlossen     gekapseltes        Gerät,     das durch seine hohle     Gestängeausbildung     auch in seinem Gewicht. auf ein     Hinimam          reduziert    ist. Es     ist    lediglich durch die Be  festigungsschellen 31 seines Gehäuses am  Tretlager mit dem     Fahrradrahmen    zu ver  binden und kann demgemäss äusserst. leicht  an jedem Fahrrad angebracht werden.

   Es  benötigt für die Steuerglieder keinerlei wei  tere     Montage    und störende Halterung am  Fahrzeug und ist in einfacher Weise nur  durch Niederdrücken einer Fussplatte zu be  tätigen, während die Auslösung der Ständer  stellung zum Hochstellen beim Weiterfahren  selbsttätig erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ständervorrichtung für Fahrräder und dergleichen Fahrzeuge, mit einem mit Gleit- rollen versehenen, in seiner Höhe verstell baren Drehgestell, das beim Tiefstellen zum Aufsetzen auf den Boden rechtwinklig aus der Fahrzeugebene herausschwenkbar ist, da durch gekennzeichnet, dass das die Tiefstel lung und die Drehbewegung des Gleitrollen- systems bewirkende Gestänge mehrteilig und in der Weise ausgebildet ist,
    dass dessen oberes und unteres Teilstück ih ihren Hülsen unabhängig voneinander drehbar sind und allein durch Betätigen (Niederdrücken bezw. Drehen) des obern Gestängeteils sowohl die Tiefstellung, als auch die Hochstellung des Ständers bewirkt wird.
    UNTERANSPRUCHE: 1. Ständervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Gestängeteil bei rundem Querschnitt mit einer Zahnung segmentförmiger Gestal tung und der untere Gesteteil, der un mittelbar mit der Gleitrollentraverse ver bunden ist und bei der Abwärtsbewegung mittels eines Steuerstiftes durch einen Schrägschlitz in seiner Drehbewegung ge steuert wird, am obern Ende mit einem Vielkantansatz versehen ist,
    der nach Be endigung der Drehbewegung des Ständer gestelles in das entsprechende vielkantig ausgebildete untere Hülsenende einge führt wird, wobei die Tiefstellung des Ständers mittels einer Sperrnase durch die Zahnung des obern Gestängeteils gesichert ist und die Hochstellung des Ständers durch Drehen dieses obern Gestängeteils bewirkt wird.
    2. Ständervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der obere Gestängeteil zur Tiefstellung des Ständers einesteils mit einer ihn nach oben abschliessenden Fuss platte versehen ist und andernteils zur Hochstellung des Ständers einen seitwärts ragenden, durch den Pendelarm des Tret- werkes betätigbaren Nocken trägt, der die sen Gestängeteil in seiner Hülse so weit zu drehen gestattet, dass dessen Zahnung vollständig aus dem Bereich der Sperr nase gelangt.
    d. Ständervorrichtung nach Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Gestängeteil mit einer Drehfeder ausgestattet ist, die ihn nach Freigabe des Drehnockens wieder in seine Ausgangs stellung zurückführt.
    4. Ständervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die mit dem untern Ge- stängeteil verbundene Gleitrollentraverse hohl ausgebildet ist und im Innern eine durchgehende, frei drehbare Wellenhälse trägt, an deren einem Ende die eine der Gleitrollen mittels einer starr aufgebrach ten Lasche exzentrisch gelagert ist, wäh rend am untern Ende dieser Welle die Drehachse der Gleitrollenlasche starr auf dem Traversenende lagert und die Lasche über ein Zahnradgetriebe mit der Wellen hülse in Verbindung steht,
    so dass sich die Gleitrollenrädchen in einer Art Dif ferentialgetriebe im Falle einer unebenen Bodenfläche beim Niedersetzen des Stän ders unter Einhaltung der lotrechten Fahrzeugstellung entsprechend in ver schiedener Höhe mit gleichem Auflage druck einstellen können.
    5. Ständervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh steuerung des Ständers durch einen Zap fen mittels einer nach unten senkrecht auslaufenden Abschrägung in der Hülsen führung erfolgt, wobei der Hülsenteil in der Richtung des Auslaufes der Abschrä- gung auch nach oben ausgespart ist, so dass der Steuerzapfen unter der Einwir kung der hochziehenden Rückdrehfeder beim Hochstellen des Ständers in freier Bewegungsbahn nach oben springen kann.
CH200885D 1936-09-29 1937-04-04 Ständervorrichtung für Fahrräder und dergl. Fahrzeuge. CH200885A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200885X 1936-09-29
DE30437X 1937-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH200885A true CH200885A (de) 1938-10-31

Family

ID=25748815

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH200885D CH200885A (de) 1936-09-29 1937-04-04 Ständervorrichtung für Fahrräder und dergl. Fahrzeuge.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH200885A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111252172A (zh) * 2020-03-27 2020-06-09 杭州思旦教育科技有限公司 电动车支架及应用其的电动车

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111252172A (zh) * 2020-03-27 2020-06-09 杭州思旦教育科技有限公司 电动车支架及应用其的电动车

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT412777B (de) Treppengängiger handwagen
DE2951995C2 (de) Segelfahrzeug für festen Untergrund
DE2413664A1 (de) Elektrisch betriebener fahrstuhl fuer inner- und ausserhausbetrieb
DE2700402A1 (de) Fahrzeug mit zur senkrechten schwenkbarem lotrechten rahmen (cambering vehicle)
DE102012015758A1 (de) Rollstuhl
DE60110416T2 (de) Motorradservicestand
DE2025597A1 (de) Kehr- oder Mähmaschine mit gelenkig am Chassis angebrachtem Fangkorb
DE2459444B2 (de) Montagewagen für Teilstücke eines vorgefertigten Wandsystems
CH200885A (de) Ständervorrichtung für Fahrräder und dergl. Fahrzeuge.
DE889363C (de) Dreiraedriger Hebekarren mit Kraftantrieb
DE8708333U1 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Einziehen von Zapfschläuchen in Zapfsäulen
DE3500221C2 (de)
DE2421759A1 (de) Pfostenanordnung, insbesondere fuer krankenhausbetten
DE672336C (de) Staendervorrichtung fuer Fahrraeder u. dgl. Fahrzeuge
DE3412755C2 (de) Ausfahrbares Fahrwerk für einen Standkörper
DE545509C (de) Krankenbett
DE393745C (de) Antriebs- und Ankerwagen fuer landwirtschaftliche Geraete (Maschinenpfluege)
CH307508A (de) Gelände-, insbesondere treppengängiges Fahrzeug.
AT405904B (de) Wagen mit mittig angeordnetem ein- und ausbaubarem antriebsaggregat
DE3144254C2 (de) Fahrgestell für abnehmbare Standbeine einer Absetzvorrichtung
AT220652B (de) An einem Fahrzeug befestigbares Gerät zum Instandsetzen von Fahrwegen od. dgl.
DE595264C (de) Hubwagen
DE1630694C3 (de) Verriegelungsvorrichtung für eine kippbare Ladepritsche von Fahrzeugen
DE708757C (de) Steuervorrichtung fuer Kartoffelerntemaschinen, Anhaengepfluege oder sonstige Ackergeraete
DE823987C (de) Fahrradstuetze