CH307508A - Gelände-, insbesondere treppengängiges Fahrzeug. - Google Patents
Gelände-, insbesondere treppengängiges Fahrzeug.Info
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B5/00—Accessories or details specially adapted for hand carts
- B62B5/02—Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs
- B62B5/028—Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs with excentrically mounted wheels
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Description
Gelände-, insbesondere treppengängiges Fahrzeug. Die Erfindung bezieht sich auf ein gelände-, insbesondere treppengängiges Fahrzeug, bei dem die Räder an den freien Enden minde stens eines beim Fahren auf horizontaler Fahr- baliii nach vorn und eines nach hinten ge spreizten Tragarmes gelagert sind, wobei der vordere und der hintere Tragarm an den Fahrwerksralimen angelenkt und miteinander durch ein Bewegungsübertragungsgetriebe verbunden sind. Um eine gute Treppengän gigkeit zu erzielen, muss es möglich sein, die Räder auf verschiedene Höhe zu bringen. Da bei soll aber der Radstand nicht zu gross sein, was für die Lenkbarkeit des Fahrzeuges nach teilig wäre. Um die erforderliche Höhenverstellung der Räder bei gleichen oder selbst grösseren Tragarmlängen wie bei den bekannten Aus führungen, jedoch bei kleinstmöglichem Rad stand zu erzielen, besteht das Wesen der Er findung darin, dass der vordere und der hin tere Tragarm um eine gemeinsame geometrische Achse schwenkbar sind. Dabei wird ein Zu sammenstossen der Räder schon mit Sicherheit vermieden, wenn die Länge des Hinterrad tragarmes, verringert um den Hinterradhalb- messer, mindestens so gross ist wie die Länge des Vorderradtragarmes, vermehrt um den Vorderradhalbmesser. Im Interesse eines klei nen Radstandes ist es erwünscht, diese Dif ferenz der Längen höchstens 10%, mit Vorteil sogar nicht mehr als 1% zu halten. In der Zeichnung sind drei Ausführungs beispiele der Erfindung veranschaulicht. Es stellen dar Fig. 1 ein zweispuriges Fahrzeug in Drauf sicht, bei dem die Bewegungsübertragung zwi schen den Tragarmen durch ein Zahnrad getriebe erzielt ist, Fig. 2 bis 5 das gleiche Fahrzeug von der Seite gesehen in verschiedenen Stellungen beim Befahren einer Treppe, Fig. 6 eine Aufsicht auf eine weitere Aus führungsform, Fig. 7 eine Seitenansicht, dieser Ausfüh- rungsforin beim Befahren einer ebenen Fahr- babn, Fig.8 eine Seitenansicht dieser Ausfüh rungsform beim Befahren einer Treppe, Fig. 0 eine vergrösserte Ansieht des Be- wegungsübertra@-gunssgetriebes, Fig. 10 einen Horizontalschnitt durch die ses Getriebe, Fig. 11 eine schematische Ansicht eines Lenkergetriebes in verschiedenen Stellungen, gehörend zu einer dritten Ausführungsform des Fahrzeuges, Fig. 12 eine weitere schematische Ansicht und Fig. 13 bis 15 verschiedene Seitenansichten der dritten Ausführungsform in verschiedenen Stellungen beim Befahren einer Treppe. In der Zeichnung sind der Wagenaufbau (z. B. Kasten eines Kinderwagens) und teil- weise auch die diesen tragenden Federn weg gelassen. Beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 5) ist in den Rahmenschildern 1, die den nicht gezeichneten Wagenkasten z. B. mittels der .federn 11 tragen, mittels einer Hohlwelle 2 der längere Tragarm 3 der Hinterräder 4 gelagert. Die Hohlwelle sitzt drehbar auf einer Innenwelle 5, welche die kürzeren Tragarme 6 der Vorderräder 7 trägt. Auf der Welle 5 sitzt ein kleineres Zahnrad 8 und auf der Hohlwelle 2 ein grösseres, innenverzahntes Zahnrad 9. Ein an einem der Schilder 1 ge lagertes Ritzel 10 überträgt die Drehbewe gung des Zahnrades 8 auf das Zahnrad 10. Die Übersetzung ist so ermittelt, dass in der Stellung nach Fig. 3, in der die Tragarme 6 beim Anfahren an eine Treppe lotrecht nach unten stehen, der Tragarm 3 so viel v er- schwenkt ist, dass die Radlager der Hinter räder 4 gegenüber den Schildern 1 um den gleichen Vertikalbetrag nach unten verstellt sind wie die Radlager der Vorderräder 7. Die Schilder 1 sind also so gehoben, dass sie ihre Stellung mit waagrechter Oberkante bei behalten haben. Durch diese in Fig. 3 dar gestellte Stellung sind die Federn 11, die den Fahrzeugaufbau tragen, so weit gehoben, dass sie nicht an die Treppenstufe 12 bzw. an das sonstige Hindernis stossen und trotzdem ihre waagrechte Lage beibehalten. Beim Weiterbewegen des Fahrwerkes nach links durch eine auf das Fahrzeug in der Trep penneigung ausgeübte Zugkraft werden durch den Widerstand der Stufe 12 die Tragarme 6 der Vorderräder in die in Fig. 4 dargestellte Stellung nach hinten unten eingeschwenkt, während gleichzeitig die Vorderräder 7 durch die lotrechte Komponente der Zugkraft auf die Stufe gehoben werden. Die Hinterräder 4 kommen durch das weitere Abwärtsschwen- ken des Tragarmes 3, der mit den Tragarmen 6 durch das Zahnradgetriebe gekuppelt ist, immer mehr unter die Vorderräder zu stehen und unterstützen hinten das Fahrwerk, so dass dieses, getragen durch die lotrechte Kom ponente der Zugkraft und unterstützt durch die Hinterräder 4, horizontal bleibt. Die Hin- terräder folgen sodann in der in Fig. 5 dar gestellten Weise den Vorderrädern auf die Stufe, wobei schliesslich wieder die Stellung nach Fig.3 auf der nächsthöheren Stufe er reicht wird. Während des Überganges aus der Stellung nach Fig. 4 über jene nach Fig. 5 in die Stel- lung nach Fig. 3 wird der Tragarm 3 nach oben geschwenkt und schwenkt dadurch die Tragarme 6 nach vorn zurück, wodurch ein weiteres Heben des Fahrwerksrahmens erfolgt. Gleichzeitig werden die Räder 7 nach vorn gerollt. Das Heben des Fahrwerkes beim Be fahren der Treppe erfolgt daher im wesent lichen in drei Vorgängen, nämlich beim Über gang aus der Stellung nach Fig. \? in jene nach Fig. 3, ferner beim Übergang aus der Stellung nach Fig. 3 in die nach Fig. 4 und schliesslich beim Übergang aus der Stellung nach Fig. 4 über jene nach Fig. 5 in die Stel lung nach Fig. 3. Zusammenfassend kann ge sagt werden, dass bei schrägem Zug nach oben abwechselnd die Vorderräder 7 und die Hinterräder 4 an jeder lotrechten Stufen flanke ein Hindernis finden und dadurch das Ziehen in ein Heben des Fahrwerkes um wandeln. Beim Abwärtsfahren über die Treppe wer den die beschriebenen Vorgänge in entgegen gesetztem Sinne durchlaufen. Der Tragarm 3 muss im Verhältnis zur durchschnittlichen Stufenhöhe so lang sein, dass die Räder 4 bei der Abwärtsfahrt die nächst untere Stufe schon erreichen, wenn deren Tragarm 3 noch entsprechend schräg steht, um ein Moment auszuüben, das über das Getriebe von den vor- dern, unter das Fahrgestell eingeschwenkten Tragarmen 6 nachgiebig aufgenommen wird und dadurch das Aufstossen mildert. Damit der Tragarm 3 in der Stellung nach Fig. 4 nicht an die Stufenkante stösst, ist der selbe nach oben durchgekrümint. Bei dem beschriebenen Beispiel sitzen die Hinterräder 4 jedes für sieh drehbar auf einer gemeinsamen Achse 13, während die Vorder räder 7 jedes für sich an den Enden ihrer Tragarme 6 gelagert sind. Das Fahrwerk kann natürlich auch ein- ::piiri-ausgeführt sein, oder auch dreispurig mit in der Mitte zwischen den Vorderrädern laufendem Hinterrad. Die Fig. 6 bis 10 zeigen ein Fahrzeug, bei dem die Bewegungsübertragung zwischen den 'I ra.garmen für die Vorder- und die Hinter räder durch ein Stahlbandgetriebe erzielt ist, < las statt des Zahnradgetriebes zwischen den Tragarmen 3 und 6 angeordnet ist. Statt eines tahlbandgetriebes kann auch ein Drahtseil oder Kettengetriebe verwendet sein. In jedem Falle kann ein, oder es können mehrere Zug organe vorhanden sein. In dem zentralen Schild 1 ist auf der Voll welle 5 die Stahlbandscheibe 14 innerhalb der Seonnenttrommel 15 gelagert. Die Segment- tronimel 15 ist seitlich durch Scheiben 16 ab- ,()eschlossen, in deren Naben die Hohlwellen- Stummel 2' starr eingesetzt sind. Die Scheibe 7.4 und die Se;menttrommel 15 sind so breit, dass sie zwei Stahlbänder 19' und 19" aufneh- inen können, die an ihnen befestigt sind. Die beiden Hohlwellenstummel 2', die auf der Vollwelle 5 gelagert sind, sind durch die Seg- menttrommel gegeneinander unverdrehbar verbunden. Der Trommelumfang ist so weit aasgeschnitten, dass die zur Scheibe 14 lau fenden Bandtrume durchgeführt sein können und der Scheibe 14 ausserdem eine Verdre hung um den Winkel gestatten, um den sich die auf den Hohlwellenstummeln sitzenden Tragarme 3 während des Befahrens einer Treppe verschwenken. In den Seitenwangen des Schildes 1 sind nebeneinander zwei unabhängig gegeneinander verdrehbare Spannrollen 17, 18 in einer Lang- sehlitzführung 20 verstellbar gelagert. Das eine Stahlband 19" ist von der kleinen Scheibe 14 von unten her um die Spannrolle 17 zur Trommel 15 geführt, das andere Stahlband 19' ebenfalls von der Scheibe 1.1, jedoch von oben her um die Spannrolle 18 zum diametral ent gegengesetzten Umfangsteil der Trommel 15. Bei einer Verschwenkung der Scheibe 14 lau fen die Bänder also entgegengesetzt, so dass bei jeder Drehriehtung der Scheibe 14 eines cler Stahlbänder ziehend wirkt und der Trom- mel 15 eine der Scheibe 11 entgegengesetzte Drehung erteilt. Die Verdrehungswinkel der Scheibe 14 und der Trommel 15 stehen hierbei im. umgekehrten Verhältnis zu deren Halb messer. Auch beim Stahlbandgetriebe sind also die von den Tragarmen 6 bei deren Einschwenken beschriebenen Winkel stets proportional den von den Tragarmen 3 beschriebenen Winkeln. Um das Spiel der Tragarme verschiedenen Forderungen, insbesondere was die Treppen gängigkeit betrifft, besser anpassen zu können, kann gemäss den Fig. 11 bis 15 ein Lenker getriebe vorgesehen sein. Dieses Lenkergetriebe enthält zwei durch das Gelenk 24 miteinander verbundene und in einer Kulisse 25 des die Lager für die Hohlwelle 2 tragenden Schildes 1 geführte Lenker 21 und 23, wovon das an dere Ende des Lenkers 21 an der Stelle 26 an die als Kurbel 27 wirkende Verlängerung des Tragarmes 6 und das andere Ende des Lenkers 23 an der Stelle 22 an den Tragarm 3 an gelenkt ist. Dabei sitzt im Gegensatz zu den beiden v orbeschriebenen Ausführungsbeispie len der Tragarm 6 auf der Hohlwelle 2 und der Tragarm 3 auf der in dieser geführten Vollwelle 5. Auf horizontaler Fahrbahn haben gemäss Fig. 11 die Tragarme die Stellungen 31 und 61 und die Lenker sowie ihre Anlenk- stellen und das Verbindungsgelenk die aus gezogenen Stellungen 211-24I und 261. Beim Anfahren an eine Treppenstufe gelangen die Getriebeteile in die gestrichelten Stellungen 211I-2411 und 2611 und beim Erklimmen der Treppenstufe in die strichpunktierten Stel lungen 21111-24111 und 26111. Bei einer beson deren Wahl des Kurbelradius, der Längen der Lenker 21 und 23 und des Radius der An lenkstelle 22 kann die Kulisse 25 gerade sein bzw. kann durch eine gerade Kulisse mit gro sser Annäherung die beabsichtigte Schwenk bewegung erzielt werden. Durch einen ge-, krümmten Verlauf der Kulisse kann aber auch ein sich in gewünschter Weise veränderndes Übersetzungsverhältnis zwischen den Trag armen 6 und 3 erzielt werden. Damit die Tragarme 3 und 6 beim Ab- i heben des Fahrzeuges vom Boden, wie es z. B. beim Wenden in engem Raum, beim Verladen und dergleichen erforderlich ist, nicht nach unten schwenken, sind die das Verbindungs gelenk 24 beider Lenker 21 und 23 führende Kulisse ?5 mit Bezug auf die Achse beider Tragarme 6 und 3 Lind die Stellung der mit dem Tragarm 6 verbundenen Kurbel 27 so gewählt, dass diese Kurbel mit dem an ihr angelenkten Lenker<B>21</B> in der Grundstellung des Fahrzeuges, das heisst bei Fahrt auf hori zontaler Bahn, einen stumpfen Winkel ein schliesst, der sich beim Senken des mit der Kurbel starr verbundenen Tragarmes streckt und bei weiterem Senken dieses Tragarmes in einen Winkel mit entgegengesetzt gerichtetem Seheitel übergeht. Die Kurbel 27 müsste sich daher gemäss Fig. 12 vorerst um den Winkel a drehen, bis der Lenker 21 und die Anlenkstelle 26 die Stellungen 211V und 261v und das Gelenk 21 seine äusserste Stellung 2-11v erreicht haben. Bei dieser Drehung würde daher der Tragarm 3 durch den Lenker 23 gehoben, während der Tragarm 6 sich senkte. Die Momente der Trag arme auf das Lenkergetriebe halten sich daher bei entsprechender Wahl in der Grundstellung das Gleichgewicht. Erst wenn die Drehung der Kurbel 27 den Winkel a überschreitet, tritt eine gegeneinanderlaufende Schwenkung der Tragarme 6 und 3 ein. Das äussere Ende des Kulissenschlitzes kann auch einen federnden Anschlag (nicht dargestellt) besitzen, gegen den sich zum Aus gleich einer '.#l:omentendifferenz zwischen den Tragarmen 6 und 3 das Gelenk 21 während der Drehung der Kurbel 27 um den Winkel a stützt. Die Tragarme können auch nebeneinander auf einer mit dem Fahrwerksrahmen starr ver bundenen Achse drehbar gelagert sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Cleländegängiges Fahrzeug, bei dem die Räder an den freien Enden mindestens eines beim Fahren auf horizontaler Fahrbahn nach vorn und eines nach hinten gespreizten Trag armes gelagert sind, wobei der vordere und der hintere Tragarm an den Fahrwerksrah- men angelenkt und miteinander durch ein Be- wegungsübertragungsgetriebe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und der hintere Tragarm um eine gemeinsame geo- metrisehe Aehse schwenkbar sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.Fahrzeug nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Länge des Hin terradtragarmes, verringert um den Hinter radhalbmesser, mindestens so gross ist wie die Länge des Vorderradtragarmes, vermehrt um den Vorderradhalbmesser. 2. Fahrzeug nach Unteransprueh 1, da durch gekennzeichnet, dass die Länge des Hin terradtragarmes, verringert um den Hinter radhalbmesser, höchstens 10 % grösser ist als die Länge des Vorderradtragarmes, vermehrt, um den Vorderradhalbmesser. 3. .Fahrzeug nach U nteransprueh 1, da durch gekennzeichnet, dass die Länge des Hinterradtragarmes, verringert um den Hin terradhalbmesser, höchstens 1% grösser ist als die Länge des Vorderradtragarmes, vermehrt um den Vorderradhalbmesser. Fahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die durch das Ge triebe bewirkte Übersetzung zwischen der Schwenkbewegung des Vorderrad- und des Hinterradtragarmes so ausgemittelt ist, dass,wenn das Vorderradachslager senkrecht unter den Anlenkpunkt des Tragarmes am Fahr werksrahmen geschwenkt ist, das Hinterrad achslager um die gleiche Vertikalkomponente nach unten geschwenkt ist.5. Fahrzeu- nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die durch das Ge triebe bewirkte Übersetzung zwischen der Schwenkbewegung des Vorderrad- und des ; Hinterradtragarmes so ausgemittelt ist, dass, wenn der Vorderradtragarm schräg nach hin ten unten unter den Fahrwerksrahmen einge schwenkt ist, der Hinterradtragarm stärker als dieser nach unten geneigt ist, um die Räder < auf die für das Befahren von Treppen er forderliche verschiedene Höhe zu bringen. 6.Fahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss der Hinterradtrag- arm nach oben durchgekrümmt ist, um beim Befahren von Treppen die Stufenkanten nicht zu berühren. 7. Fahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragarme nebeneinander auf einer mit dem Fahrwerks rahmen starr verbundenen Achse drehbar ge lagert sind. B. Fahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der eine Tragarm mit einer Innenwelle und der andere Tragarm mit einer auf dieser Innenwelle drehbar an geordneten Hohlwelle unverdrehbar verbun den ist. 9.Fahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Bewegungs- übertragungsgetriebe ein Zahnradgetriebe ist. 10. Fahrzeug nach Unteranspruch 9, ge kennzeichnet durch ein mit dem Hinterrad tragarm starr verbundenes, innenverzahntes Zahnrad, ein mit dem Vorderradtragarm starr verbundenes, aussenverzahntes Zahnrad klei neren Durchmessers und ein am Fahrwerks rahmen gelagertes Ritzel, das mit den beiden genannten Zahnrädern kämmt. 11.Fahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragarme mit je einem über wenigstens einen Teil seines Umfanges konzentrisch zur gemeinsamen Achse kreisbogenförmig ausgebildeten Organ starr verbunden sind, und dass zur Bewegungsüber tragung flexible, vom Kreisbogen des einen Organs über Umlenkmittel zum Kreisbogen des andern Organs verlaufende Zugmittel vor gesehen sind. 13. Fahrzeug nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass für jede der beiden Schwenkrichtungen ein besonderes Zugorgan vorgesehen ist. 13. Fahrzeug nach Unteranspruch 11, ge kennzeichnet durch wenigstens eine über die genannten Organe geführte Kette. 14.Fahrzeug nach Unteranspruch 11, ge kennzeichnet durch wenigstens ein über die genannten Organe geführtes Stahlseil. 15. Fahrzeug nach Unteranspruch 11, ge kennzeichnet durch wenigstens ein über die genannten Organe geführtes Stahlband. 16. Fahrzeug nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass das eine Organ als auf einem Teil ihres Umfanges ausgeschnit tene Segmenttrommel ausgebildet ist, in deren Abschluss-Seitenscheiben nach aussen reichende Hohlwellenstummel starr eingesetzt, sind, während das andere Organ als Scheibe inner halb der Segmenttrommel angeordnet und mit.der Innenwelle unverdrehbar verbunden ist, und dass die flexiblen Zugmittel durch den Ausschnitt der Segmenttrommel hindurch zu den Umlenkmitteln geführt sind. 17. Fahrzeug nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass die Umlenkmittel am Lagerschild des Fahrzeugrahmens senk recht zur Achsrichtung der im Lagerschild ge lagerten Tragarmachsen verstellbar angeord net sind. 1.8. Fahrzeug nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Bewegungs- übertragungsgetriebe ein. Lenkergetriebe ist. 19.Fahrzeug nach Unteranspruch 18, ge kennzeichnet durch einen an eine über die Drehachse eines Tragarmes hinaus geführte, als Kurbel wirkende Verlängerung dieses Tragarmes angelenkten Lenker, einen zweiten, am andern Tragarm angelenkten Lenker und eine Kulisse eines Schildes des Fahrwerksrah- mens, in welcher das Verbindungsgelenk der den Tragarmen abgekehrten Enden der bei den Lenker geführt ist. 20. Fahrzeug nach Unteranspruch 19, da durch gekennzeichnet, dass die Kulisse gerade ausgebildet ist. 21.Fahrzeug nach Unteransprüchen 8 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kulissen schlitz in einem Schild des Fahrwerksrahmens angebracht ist, das auch die Lager für die Hohlwelle trägt. 22. Fahrzeug nach Unteranspruch 19, da durch gekennzeichnet, dass die das Verbin dungsgelenk beider Lenker führende Kulisse mit Bezug auf die Achse beider Tragarme und die Stellung der mit dem einen Tragarm ver bundenen Kurbel so gewählt sind, dass diese Kurbel mit dem an ihr angelenkten Lenker in der Stellung des Fahrzeuges auf horizontaler Bahn einen stumpfen Winkel einschliesst,der sich beim Senken des mit der Kurbel starr ver bundenen Tragarmes streckt und bei weiterem Senken dieses Tragarmes in einen Winkel mit entgegengesetzt gerichtetem Scheitel übergeht. 23. Fahrzeug nach Unteranspruch 20, da durch gekennzeichnet, dass die durch die Trag arme auf das Lenkergetriebe ausgeübten Mo iuente so ausgemittelt sind, dass sie sich in der Stellung des Fahrzeuges auf horizontaler Bahn das Gleichgewicht halten. 24. Fahrzeug nach Unteranspruch 22, ge kennzeichnet durch einen federnden Anschlag an dem der Achse der Tragarme entgegenge setzten Ende der Kulisse für das in der Ku lisse geführte Verbindungsgelenk der beiden Lenker.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH307508T | 1952-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH307508A true CH307508A (de) | 1955-05-31 |
Family
ID=4493181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH307508D CH307508A (de) | 1952-11-22 | 1952-11-22 | Gelände-, insbesondere treppengängiges Fahrzeug. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH307508A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158773B (de) * | 1961-03-16 | 1963-12-05 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Vorrichtung zum Heranbringen eines Rohrschusses grossen Durchmessers an ein bereits verlegtes Rohrstueck |
FR2683488A1 (fr) * | 1991-11-07 | 1993-05-14 | Lepek Alexander | Dispositif de suspension pour vehicule surmontant les obstacles. |
EP0800977A3 (de) * | 1996-04-11 | 1998-05-13 | Alber Antriebstechnik GmbH | Transportvorrichtung mit motorisch angetriebener Treppensteigvorrichtung |
-
1952
- 1952-11-22 CH CH307508D patent/CH307508A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158773B (de) * | 1961-03-16 | 1963-12-05 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Vorrichtung zum Heranbringen eines Rohrschusses grossen Durchmessers an ein bereits verlegtes Rohrstueck |
FR2683488A1 (fr) * | 1991-11-07 | 1993-05-14 | Lepek Alexander | Dispositif de suspension pour vehicule surmontant les obstacles. |
EP0800977A3 (de) * | 1996-04-11 | 1998-05-13 | Alber Antriebstechnik GmbH | Transportvorrichtung mit motorisch angetriebener Treppensteigvorrichtung |
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