CH200385A - Hängemappe für Registrierkasten. - Google Patents

Description

  Hängemappe für     Registrierhasten.       Die Erfindung betrifft eine Hängemappe  für     Registrierkasten    mit am     obern        Längs-          raude    wenigstens des einen Mappenblattes  angeordneter, aus einem     U-förmig    gebogenen  Streifen gebildeter Einfassungsschiene mit  über das Mappenblatt vorstehenden, auf  Gleitschienen des     Registrierkastens    aufzu  liegen kommenden Enden. Das Wesen der  Erfindung besteht darin, dass die Enden der  Schiene je eine durch Umbiegen eines unten  freien Teils des einen Schenkels des genann  ten Streifens gebildete, abgerundete Auf  lagefläche aufweisen.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes durch       Fig.    1 und 2 in verschiedenen Massstäben im  Aufriss teilweise dargestellt.     Fig.    3 zeigt  einen     Querschnitt    durch die Einfassungs  schiene nach der Linie     A-B    von     Fig.    2,       Fig.    4 einen solchen durch den mittleren  Teil der Schiene und das Mappenblatt.  



  b ist die das Mappenblatt a dem     obern     Längsrand entlang     bügelartig    übergreifende,  aus einem     U-förmig    gebogenen Blechstreifen    gebildete Einfassungsschiene. Diese besitzt  dem einen untern Rande entlang eine     Um-          bördelung    c, die oben eine Spalte d freilässt.  Dadurch ist die Möglichkeit geboten, einen  dünnen Gegenstand e, wie z.

   B. einen Rei  ter, eine Blechklammer oder dergleichen, der  unten eine kleinere     Umbördelung    besitzt,  vom einen oder andern Ende der Einfas  sungsschiene b her an diese anzuschieben  und in dieser zu     verschieben,    wobei seine       Umbördelung    in der     Umbördelung        c    der       Schiene    b Halt     und    Führung findet, so dass  der betreffende Gegenstand nach oben gegen       Abgerissenwerden        gesichert    ist.  



  Eine solche     Umbördelung    wird unter  Umständen mit Vorteil an den Einfassungs  schienen beider Blätter     einer    Mappe vorge  sehen, da sie auch als Versteifung wirkt oder  zum     Beispiel    zur Führung einer das hintere  Blatt einer     vordern        Mappe    mit dem vordern  Blatt einer hintern Mappe verbindenden  Klammer dienen kann.

   Auch hat man     dann     zum Beispiel die Wahl, einen Reiter auf das  eine oder andere Blatt der Mappe aufzuset-           zen.    Das     Querschnittsprofil    der     Umhörde-          lung    kann verschieden, so zum Beispiel flach,  nur schwach gewölbt bis halbkreisförmig,  drei- oder mehreckig     gewliihlt    werden, so dass  der in dieser     Umbördelung        geführte    verbrei  terte Rand am untern Ende des durch einen  Spalt d in die     Umbördelung    ragenden Rei  ters oder einer Klammer     usw.    einen Halt  findet.  



       I'm    das Einstellen von     Reitern    hinterein  ander in einem Kasten hängender Mappen  in die gleiche Flucht zu erleichtern, werden  an den Schienen     h        zweckmässigerweise        Punkt-          oder    Strichprägungen g in einem der Reiter  länge entsprechenden gegenseitigen Abstand  vorgesehen.  



  Bei den bisher bekannt gewordenen  Hängemappen wurden die     Aussparungen    h  der über die Mappenblätter vorstehenden, auf  die Gleitschienen des Kastens zu liegen kom  menden Enden der Einfassungsschienen ein  fach ausgestanzt und nicht weiter bearbeitet.  Die Lagerflächen an den Einfassungsschie  nen waren daher in der Regel rauh und  scharfkantig, und oft befanden sich noch  Brauen daran. Das war der     Verschiebung     der Mappe hinderlich.

   Zwecks Beseitigung  dieses     Übelstandes    ist an den Schienen     b    der  vorliegenden Mappe der     Auflagerrand    i der  Aussparungen h durch     Umbiegen    eines un  ten freien Teils des vordern, mit der     Umbör-          delung    c versehenen Schenkels um den un  tern Rand des hintern Schenkels gebildet       (Fig.        3)..    wodurch sich eine glatte, von aller  Rauheit freie gerundete Auflagefläche er  gibt, die ein leichtes anstandsloses Verschie-         ben    der     Mappe    auf den     Gleitschienen    des  Kastens gewährleistet.

   Dadurch werden so  wohl die Auflageränder i, als auch die Gleit  schienen des Kastens infolge verminderter  Reibung geschont.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hängemappe für Registrierkasten, mit am obern Längsrande wenigstens des einen Mappenblattes angeordneter, aus einem U- förmig gebogenen Streifen gebildeter Ein fassungsschiene mit über das Mappenblatt vorstehenden, auf Gleitschienen des Re- gistrierkastens aufzuliegen kommenden En den, dadurch gekennzeichnet, dass diese En den je eine durch Umbiegen eines unten freien Teils des einen Schenkels des genann ten Streifens gebildete, abgerundete Auflage fläche aufweisen. UNTERANSPRtrCHE 1.

   Hängemappe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der genannte umgebogene Teil des einen Schenkels um den untern Rand des andern Schenkels herum gebogen ist. 2. Hängemappe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, bei welcher der untere Rand des einen Schenkels der Einfas sungsschiene mit einer Umbördelung ver sehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte umgebogene Teil an dem mit der Umbördelung versehenen Schenkel der Einfassungsschiene angeordnet ist.