CH196372A

CH196372A - Hängemappe für Registrierkasten.

Info

Publication number: CH196372A
Authority: CH
Inventors: Co J Ernst
Original assignee: Ernst & Co J
Priority date: 1937-06-14
Filing date: 1937-06-14
Publication date: 1938-03-15
Also published as: FR839243A; GB508740A; CH200385A; DE692352C

Description


  Hängemappe für     Registrierkasten.       Bei den bisher bekannt gewordenen  Hängemappen für     Registriermappenkasten     sind die die Aufschrift tragenden Reiter ent  weder so verschiebbar angeordnet,     dass    sie  beim Anfassen mit Leichtigkeit nach oben  abgerissen werden, oder der Reiter ist mit  der Einfassungsschiene des hintern Mappen  blattes fest verbunden,     hatalsoeineganzbe-          stimmte,    nicht veränderliche Stellung an der  Mappe. Bei Verwendung von Mappen mit  verschieden gelegenen Reitern müssen daher  entsprechend verschiedene Mappen gekauft  werden. Diesen Übelständen soll durch die  vorliegende Erfindung abgeholfen werden.

    Dies     -,eschieht    durch Verwendung eines der  Einfassungsschiene des obern Randes eines  der Mappenblätter entlang, gegebenenfalls  unter einer gewissen Reibung, verschieb  baren, gegen     Abgerissenwerden    von der  Schiene gesicherten Reiters.     Zweckmässiger-          weise    geschieht diese Sicherung dadurch,     dass     die Schiene dem einen untern Rande entlang  mit einer     Umbördelung    versehen wird, in die  eine kleinere     LT-ibördelung    eines der untern    Ränder des Reiters     eingesc'hoben    ist. Die       Umbördelung    an der, Schiene dient dann auch  als erwünschte Versteifung derselben.

    



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt in relativ grossem Massstab  einen auf einer Mappe angebrachten Reiter  in Vorderansicht,       Fig.    2 die Vorderansicht eines grösseren  Mappenteils in kleinerem Massstab; die       Fig.   <B>3</B> und 4 stellen Schnitte nach den  Linien     III-III    und     IV-IV    der     Fig.   <B>1</B> dar.  Die eine der in bekannter Weise die obern  Längsränder der Hängemappe a einfassen  den Schienen<B>b</B> ist ihrem vordern untern  Längsrande entlang mit einer     Umbördelung   <B>c</B>  ausgebildet. In diese     passt    eine     Umbördelung     <B>d</B> am vordern untern Längsrande des Rei  ters e.

   Durch diesen Eingriff der     Umbörde-          lung   <B>d</B> in die     Umbördelung    c ist der Reiter e,  der vom einen oder andern Ende der Schiene  <B>b</B> her in diese eingeschoben werden kann,  gegen ein     Abgerissenwerden    gesichert.      Oberhalb des auf der Schiene<B>b</B> aufsitzen  den Teils des Reiters sind aus dem     vorderil     Schenkel e' desselben Lappen<B>f</B> ausgebogen  und durch Schlitze     li,    des hintern Reiter  schenkels     e"    nach hinten und auf der Aussen  seite dieses Schenkels abwärts umgebogen.  um die beiden Schenkel an der     Aufliegestelle     des Reiters auf der Schiene zusammen zu  halten.

   Die Höhe der     Abbiegungsstelle    über  der     Umbürdelung   <B>d</B> ist dem Abstand der       Umbördelung   <B>c</B> vom obern Rande der Schiene  <B>b</B> so     angepasst,        dass    der Reiter e mit soviel  Reibung auf der Schiene sitzt,     dass    er sieh  nicht schon auf leichten Anstoss hin ver  schiebt.  



  Um das Einstellen der Reiter hinterein  ander in einem Kasten hängender Mappen in  die gleiche Flucht zu erleichtern, werden an  den Schienen<B>b</B>     zweel,-mässio-erweise        Punkt-          oder    Strichprägungen<B>g</B>     (Fig.   <B>92)</B> in einem der  Reiterlänge entsprechenden gegenseitigen<B>Ab-</B>  stand vorgesehen.  



  Die     Umbördelung    c kann' an beiden  Schienen der Mappe vorgesehen werden,  bildet sie doch auf alle Fälle eine Verstei  fung der Schiene. Man hat dann die     Wahl#     den Reiter am vordern oder am hintern       Nappenblatt    aufzusetzen. Anderseits können  zum Führen und Sichern gegen Abreissen des  Reiters an der Schiene<B>b</B> auch andere Mittel  als die     Umbördelung    c zur     Anwendun-    kom  men. Die     Umbördelung    kann auch andern als  kreisrunden Querschnitt besitzen, zum Bei  spiel flachen, nur schwach gewölbten bis       halbkreisfürmigen,    dreieckigen, viereckigen  <B>USW.</B>

Claims

PATENTANSPRUCH: Hä,ngemappe Ar Registrierkasten, da durch o-ekennzeichnet, dass der Reiter der ihn ZD tragenden, am obern Rand eines der Mappen blätter vorgesehenen Einfassungsschiene ent- el lan(r verschiebbar und gegen nach oben Ab- C ,crerissenwerden -esichert ist.

UNTERANSPRüCHE: 1. Hängemappe nach Patentanspruch.. da durch -ekennzeichnet. dass wenio-stens die eine Einfassungsschiene (b) ihrem einen unterii Rande entlang mit einer Umbürde- lung (e) versehen ist und der Reiter (e) einem seiner untern Ränder entlang eine Umbördelung (d) besitzt, die in die erst genannte Umbürdelung passt, so,

dass durch den Eingriff der einen Umbördelung in die andere der Reiter gegen ein Abge- rissenwerden gesichert ist. 2. Hängemappe nach Unteranspruch1, da durch gekennzeichnet, dass der Reiter aus zwei Schenkeln besteht, die an der oben auf der Einfassungsschiene(b) aufliegen den Stelle durch aus dem einen Schenkel ausgestanzte und durch Schlitze des an dern Schenkels geführte und auf letzteren umgebogene Lappen(f) gegeneinander festgezogen sind..

3. Häiio-tmappe nach Unteranspruch '2, da durch gekennzeichnet, dass der senkrechte Abstand der limbürdelung (d) des Reiters von der Aufliegestelle des letzteren auf der Schiene dem senkrechten Abstande der Umbördelung (e) der Einfassungsschiene (b) vom obern Rande der letzteren so an- passt ist, dass der Reiter mit relativ gro sser Reibung auf der Schiene gleitet.

4. Hängeinappe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Vorder seite der den Reiter (e) tragenden Ein- fassun",sschiene (b) in der Reiterlänge entsprechendem Abstand Strichprägungen (g) angebracht sind.