CH270856A - Einhängemappe mit Tragschiene und Reiter. - Google Patents

Einhängemappe mit Tragschiene und Reiter.

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CH270856A
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CH
Switzerland
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rail
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Jonas Julius
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Jonas Julius
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    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
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Description


      Einhängemappe    mit Tragschiene und Reiter.    Gegenstand der Erfindung ist, eine Ein  hängemappe mit Tragschiene und Reiter, bei  welcher der     Mappenrand    in die als Blech  rinne mit parallelen     Schenkeln    ausgebildete  Tragschiene gesteckt und mit ihr verklemmt  ist und bei welcher der obere Teil der Trag  schiene ihrer ganzen Länge nach gegen ihren  untern Teil stumpfwinklig abgebogen ist.  Diese Abbiegung verleiht der     Schiene    unter  Vermeidung von Längsrippen und     Bördelun-          gen    eine grosse     Steifigkeit    und verstärkt die  Verklemmung des Mappenrandes mit der  Schiene.

   Ausserdem ermöglicht sie das Fest  halten eines auf die Schiene geschobenen  Reiters von relativ einfacher Bauart.  



  Um die Lage des in der Längsrichtung der  Schiene verschiebbaren     Reiters    in gewissen  Stellungen zu sichern, können im untern Teil  der Tragschiene in Abständen, welche der  Reiterlänge     entsprechen,    Einkerbungen vor  gesehen werden, in die ein aus dem Reiter       herausgepresster    Nocken eingreift.  



  Der Reiter selbst kann aus einem schwach  gekrümmten Blech bestehen, aus dessen un  tern Teil ein     Rechteckstreifen    so     herausge-          stanzt    ist, dass er mit seiner obern Längs  seite mit dem Reiterblech verbunden bleibt.  Bei dieser Ausführung wird dieser Streifen  so nach hinten abgebogen und geformt, dass  er beim Aufschieben des Reiters auf die Trag  schiene um den     obern    Teil herumgreift und  sieh ihr eng anschmiegt, während sich das       Reiterblech    fest an die andere Seite der Trag  schiene anlegt und als Träger eines das Rei  terblech völlig deckenden Schriftstreifens    dient.

   Die Schenkel der im Querschnitt  stumpfwinkligen Tragschiene werden somit  von dem     Rechteckstreifen    und dem Reiter  blech derart umfasst, dass ein Losreissen des  Reiters von der Schiene verhindert ist. Zur  Sicherung der Reiterlage kann der     Reehteck-          streifen    mit einem in die Einkerbungen der  Tragschiene eingreifenden Nocken versehen  sein.  



  Zum     Festhalten    des     Schriftstreifens    an  dem Reiterblech kann ein das Reiterblech oben  und unten umfassender, durchsichtiger, z. B.  aus Zellstoff hergestellter Kunststoff dienen.  Dessen Lage lässt sieh wiederum in vorteil  hafter Weise dadurch sichern, dass man das  Reiterblech mit einem Nocken versieht, der  in ein entsprechendes Loch des herumgeleg  ten Kunststoffes eingreift.  



  Es kann in manchen Fällen vorteilhaft  sein, die Tragschienen für die vordere und  für die hintere     Mappenwand    gleich auszu  führen, so dass der Reiter beliebig auf die  eine oder auf die andere Tragschiene aufge  schoben werden kann.  



  Die Erfindung sei an Hand des in den       Fig.la    und 1b     dargestellten        Ausführungs-          beispiels    näher erläutert.  



       Fig.1a    zeigt eine Rückansicht von Schiene  und Reiter,       Fig.lb    einen Schnitt durch Schiene und  Reiter nach Linie     r1        13    der     Fig.1a.     



  In beiden     Fiuren        bedeutet-          Z,     1 die Tragschiene, die aus einer Blech  rinne mit parallelen Schenkeln besteht, deren      oberer Teil gegen den untern der ganzen  Länge nach     stumpfwinklig    abgebogen ist,  2 die Mappenwand, deren oberer Rand  in die Schiene gesteckt und mit ihr verklemmt  ist,  3 das schwach     gekrümmte    Reiterblech,  welches Träger der den Mappeninhalt kenn  zeichnenden Beschriftung ist und dessen volle  Fläche vom Schriftstreifen bedeckt sein kann,  4 den     Rechteekstreifen,    der aus dem Rei  terblech derart ausgestanzt ist, dass er mit  seiner obern Längsseite mit dem Reiterblech  verbunden bleibt.

   Er     ist    aber, wie aus     Fig.1b          ersichtlich,    nach     hinten    abgebogen und so ge  formt, dass er beim Aufschieben des Reiters  auf die Tragschiene um deren obern Teil  herumgreift und sich ihr eng     anschmiegt,     5 einen durchsichtigen Kunststoff zum  Festhalten eines dem Reiterblech     aufgelegten          Schriftstreifens.    Der durchsichtige Kunst  stoff     iunfasst    das Reiterblech oben und unten  und besitzt ein Loch, in welches der Nocken 7  des Reiterbleches eingreift,  6 in Abständen entsprechend der Reiter  länge vorgesehene Einkerbungen in der Trag  schiene, welche dazu dienen,

   die Lage des in  der Längsrichtung der Schiene verschieb  baren Reiters in bestimmten Stellungen zu  sichern, indem ein Nocken 8 des Reiters in  diese     Einkerbungen    eingreift.  



  Bei dieser Ausführung der Tragschiene  und des Reiters kann die ganze Reiterfläche  für die     Beschriftung        ausgenutzt    werden. Die  relativ einfache Konstruktion und der verhält  nismässig geringe Materialverbrauch ermög  lichen die wirtschaftliche Serienherstellung  von mit Tragschiene     und    Reiter der beschrie  benen Art armierten     Einhängemappen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einhängemappe mit Tragschiene und Rei ter, bei welcher der Mappenrand in die als Blechrinne mit parallelen Schenkeln ausge bildete Tragschiene gesteckt und mit ihr ver klemmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Tragschiene ihrer ganzen Länge nach gegen ihren untern Teil stumpfwink lig abgebogen ist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Einhängemappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich im intern Teil der Tragschiene in der Reiterlänge ent sprechenden Abständen Einkerbungen befin den, welche zur Aufnahme eines Nockens des Reiters in den betreffenden -Stellungen des letzteren bestimmt sind.
    2. Einhängemappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiter aus einem gekrümmten Blech besteht, aus dessen unterem Teil ein Rechteekstreifen so heraus gestanzt ist, dass er mit seiner obern Längs seite mit dem Hauptteil des Reiterbleches verbunden bleibt, und -dass dieser Streifen nach hinten abgebogen und so geformt ist, dass er beim Aufschiebendes Reiters atü die Tragschiene um den obern Teil der Traä schiene, sieh ihr anschmiegend, herumgreift,
    während sich der Hauptteil des Reiterbleches fest an die andere Seite der Tragschiene an legt und den Träger eines das Reiterblech völlig deckenden Schriftstreifens bildet. 3. Einhängemappe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schriftstrei fen von einem das Reiterblech oben und unten umfassenden, durchsichtigen KmLststoff an diesem festgehalten wird.
    4. Einhängemappe nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Reiterblech am obern Teil einen herausgepressten Nocken besitzt, der in ein entsprechendes Loch des herumgelegten Kunststoffes eingreift und so dessen Lage sichert. 5. Einhängemappe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Reiterblech teilweise herausgestanzte und nach hinten abgebogene Blechstreifen einen wahlweise in eine der Einkerbungen der Tragschiene eingreifenden Nocken besitzt.
    6. Einhängemappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und die hintere Mappenwand gleiche Tragschienen besitzen, derart, dass der Reiter wahlweise auf die eine oder die andere Tragschiene aufgeschoben werden kann.
CH270856D 1949-10-03 1949-03-10 Einhängemappe mit Tragschiene und Reiter. CH270856A (de)

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