CH200146A - Dampfkesselanlage. - Google Patents

Dampfkesselanlage.

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CH200146A
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CH
Switzerland
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boiler
steam
circulation
heating
drum
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Buss
Original Assignee
Buss Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/02Steam boilers of forced-flow type of forced-circulation type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description


      Dampftesselanlage.       Bei den Dampferzeugern, die mit natür  lichem Umlauf oder zwangsweisem Umlauf  der Flüssigkeit arbeiten,     muss    nahezu der ge  samte Inhalt des     Kesselsystenis    auf die     Satt-          dampftemperatur    aufgewärmt werden, bevor  der Kessel im kontinuierlichen Betrieb die       Volldampfleistung    abgeben kann. Dies ist  für Kessel, welche als Spitzenkessel in     mo-          inentaner    Reserve stehen, insofern nachteilig,  als eine unerwünscht lange Zeit bis zum not  wendigen Durchwärmen des Flüssigkeits  inhaltes verstreicht.  



  Dieser Nachteil soll durch die vorliegende  Erfindung beseitigt werden. Gegenstand der  selben ist eine     Dampfkesselanlage    mit durch  eine     Umwälzpumpe    bewirktem Zwangsumlauf  der Flüssigkeit, welche sich dadurch kenn  zeichnet,     dass    die     Umwälzpumpe    mit der  Kesseltrommel derart verbunden ist,     dass    nur  ein Teil des Flüssigkeitsinhaltes der Kessel  trommel durch die     Umwälzpumpe    in der Nähe       desVerdampfungsspiegels    abgesaugt und durch  die stärker beheizte von zwei     Heizflächen    im  Kreislauf in den Dampfraum der Kessel-         trommel    zurückgeführt wird,

   während der  kältere Teil des     Kesseltrommelinhaltes    mit  mindestens einem mit der zweiten Reizfläche  versehenen Nebenkreislauf, durch den der  restliche Teil des     Kesselinbaltes    zum Auf  heizen     umgewätzt    wird, in Verbindung steht.  



  Die beiliegende schematische Zeichnung  veranschaulicht zwei     Ausführungsbeispiele     des Erfindungsgegenstandes.  



  In     Fig.   <B>1</B> ist beispielsweise eine     Dampf-          kesselanlage    dargestellt.. bei welcher der  Nebenkreislauf des Kessels mit natürlichem  Wasserumlauf arbeitet.  



  Aus der Kesseltrommel<B>1</B> saugt die     Um-          wälzpumpe    2 durch die unmittelbar unter  dem Wasserspiegel mündende Saugleitung<B>3</B>  das dortige Wasser an und drückt es durch  ein Drosselorgan 4 in die stark beheizte Heiz  schlange<B>5</B> und von dort zurück in den Dampf  raum der Kesseltrommel<B>1.</B> Aus dem kälte  ren     bezw.    untern Teil der Kesseltrommel<B>1</B>  wird kälteres Wasser durch. das     Niederfall-          rohrwerk   <B>6</B> mit natürlichem.

   Wasserumlauf       ab,geführt    und durch ein zum Aufheizen die-           ses    Wassers bestimmtes Röhrenbündel<B>7,</B> das  in einem Nebenkreislauf liegt, wieder zur  Kesseltrommel<B>1</B>     emporgeführt.    Die     Ansauge-          leitung   <B>3</B> des Zwangskreislaufes und das       Niederfallrohrwerk   <B>6</B> des     natürlieben        Kreis-          laufe's    sind durch ein während der     Anheiz-          zeit    von einem in der Kesseltrommel<B>1</B> an  geordneten Schwimmer<B>8</B> gesteuertes Ventil<B>9</B>  untereinander verbunden.  



  Die     Umwälzpumpe    2 entnimmt das Wasser  nahe dem Wasserspiegel in der     Kesseltrom-          niel   <B>1,</B> also dort, wo sich rasch eine Schiebt  warmen Wassers bildet, und drückt dasselbe  durch die Heizschlange<B>5,</B> welche der stärk  sten     Beheizung    der Feuerung ausgesetzt ist,  in den Dampfraum der Kesseltrommel zurück.

    Die durch diesen Kreislauf fliessende     Flüssig-          keitsinenge    wird während der ersten     Anheiz-          periode    zweckmässig durch das der     Umwälz-          pumpe    nachgeschaltete     DroBselorgan    4 derart       gedros8e   <B>*</B> lt,     dass    die Umlaufmenge etwas mehr  als die     Dampfentnahmemenge    beträgt.

   Der  restliche, kältere     FlüBsigkeitsanteil    der Kessel  trommel<B>1</B> wird an der kältesten Stelle der  selben durch natürlichen Umlauf umgewälzt,  wobei diese nebengeordnete     Umwälzbewegung     gegebenenfalls auch zwangsweise mit Hilfe  einer     Umwälzpumpe    herbeigeführt werden  kann. Da durch diese Anordnung im Zwangs  kreislauf nur ein Teil des Kesselinhaltes an  gewärmt werden     muss,    wird der Kessel re  lativ rasch die gewünschte Dampfmenge ab  geben können.

   Ist' der ganze     Kes8elinhalt     durchwärmt, so wird das Ventil<B>9,</B> das in der       Anheizperiode    von dem Schwimmer<B>8</B> als       Sicherbeitsorgan    gegen     DampfanBaugen    des  einen Kreislaufes aus gesteuert wird und  zwischen dem     Niederfallrohrwerk   <B>6</B> und dem  Ansaugrohr<B>3</B> liegt, gegebenenfalls von Hand  oder auch automatisch ganz geöffnet.  



  In     Fig.    2 ist schematisch eine     Dampf-          kesselanlage    mit zwei     Zwang8kreisläufen    dar  gestellt. Aus der Kesseltrommel<B>1</B> saugt die  eine     Umwälzpumpe    2 durch die unmittelbar  unter dem Wasserspiegel im Kessel<B>1</B> mün  dende Saugleitung<B>3</B> das Wasser an und  drückt es durch das     Dr9eRelorgati    4 in die    stark beheizte     Heizschlange   <B>5</B> Kind von dort       in    den Dampfraum der Kesseltrommel<B>1,</B> wie  bei der ersten Ausführungsform.

   Eine zweite       Umwälzpumpe,        211,    saugt durch die Leitung       611    aus dem untern Teil der Kesseltrommel<B>1</B>  an und drückt es durch die     naebgesebaltete          Heiz8chlange        711    im Nebenkreislauf ebenfalls  in den Dampfraum der Trommel<B>1</B> zurück.

    Die Saugleitungen<B>8</B> und     611    sind durch einen       Bypass    mit von Hand steuerbarem     Abschliess-          organ   <B>11</B> untereinander verbunden.     Desglei-          eben    sind die Druckseiten der Pumpen 2 und  2a, erstere in     NachBehaltung    zum Drossel  organ 4, durch eine Umleitung 12 mit Ven  til<B>13</B> untereinander verbunden. Hier kann  dann durch die Umleitung 12 zwischen den  Druckseiten der beiden Pumpen und Aus  schalten der einen Pumpe das stark beheizte  Rohrwerk an den normalen Zwangskreislauf  angeschlossen werden.

   Da hier nicht nur die       Druckiseiten    der beiden Pumpen, sondern auch  ihre beiden     Saug8eiten    durch<B>je</B> eine     Unt-          gehungaleitung    mit einem darin     befindlichen          Abschlussorgan    verbunden sind, so kann noch  der weitere Vorteil erzielt werdet),     dass    die  eine der Pumpen als Reserve der andern  gelten kann, wie dies bei     Zwangsumlauf-          kesseln    erwünscht ist.  



  Die Saugleitungen<B>3</B> und     611    sind auch  hier durch ein vom Schwimmer<B>8</B> gesteuertes  Ventil<B>9</B> während der     Anheizzeit    verbunden.  An Stelle des Ventils<B>9</B> kann während der       Anheizzeit    auch das Ventil<B>11</B> zeitweise ge  steuert werden.  



  Statt der Heizschlangen<B>6</B> und     711    können  auch Rohrbündel,     Rohrwerke    oder sonstige,  mit     Heizflächen    versehene     Wasserzirkulations-          elemente    verwendet werden.  



  In beiden     gezeichnetenAusführungsformen     ist die     Feuerungseinrichtung    so gedacht,     dass     die Rohrpartie<B>5</B> der primären, stärksten     Be-          heizung    und die Rohrpartie<B>7</B>     bezw.        711    einer  sekundären, weniger starken     Beheizung    unter  liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfkesselanlage mit durch eine Um- wälzpumpe bewirktera ZwangNuntlauf der Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwälzpumpe mit der Kesseltrommel derart verbunden ist,
    dass nur ein Teil des Flüssig keitsinhaltes der Kesseltrommel durch die Um- wälzpumpe in der Nähe des Verdampfungs- spiegels abgesaugt und durch die stärker be heizte von zwei Heizflächen im Kreislauf in den Dampfraum der Kesseltrommel zurück geführt wird, während der kältere Teil des Kesseltrommelinhaltes mit mindestens einem mit der zweiten Heizfläche versehenen Neben kreislauf, durch den der restliche Teil des Kesselinhaltes zum Aufheizen umgewälzt wird, in Verbindung steht.
    UNTERANSPRüCEE: <B>1.</B> Dampfkesselanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreis- lätife mit Mitteln versehen sind, um nach Durohwärmung des Kesselinbaltes den ganzen Kesselinhalt auf Umwälzung in den verschiedenen Kreisläufen verteilen zu können.
    2. Dampfkesselanlage nach Patentansprucb, bei der auch der Nebenkreislauf mit Um- wälzpumpe zur zwangsweisen Flüssigkeits umwälzung versehen ist, dadurch gekerin- zeichnet, dass die beiden Umwälzpumpen derart miteinander verbunden sind, dass jede derselben für die andere als Reserve pumpe<B>für</B> die Umwälzung des gesamten Flüssigkeitsinhaltes dienen kann.
    <B>3.</B> Dampfkesselanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Umwälz- pumpe im Zwangskreislauf ein Drossel organ nachgeschaltet ist.
CH200146D 1938-02-04 1938-02-04 Dampfkesselanlage. CH200146A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0199251A1 (de) * 1985-04-26 1986-10-29 Siemens Aktiengesellschaft Abhitzedampferzeuger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0199251A1 (de) * 1985-04-26 1986-10-29 Siemens Aktiengesellschaft Abhitzedampferzeuger
US4738224A (en) * 1985-04-26 1988-04-19 Brueckner Hermann Waste heat steam generator

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