DE1751333A1 - Absorptions-Kaelteanlage und Verfahren zu ihrem Betrieb - Google Patents

Absorptions-Kaelteanlage und Verfahren zu ihrem Betrieb

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DE1751333A1 DE19681751333 DE1751333A DE1751333A1 DE 1751333 A1 DE1751333 A1 DE 1751333A1 DE 19681751333 DE19681751333 DE 19681751333 DE 1751333 A DE1751333 A DE 1751333A DE 1751333 A1 DE1751333 A1 DE 1751333A1
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Description

Hans Stierlin. Schlieren (Ziirich, Schweiz j
fate η ton wait
, Pr. W. Hesse
Absorptions-Kälteanlage und Verfahren zu ihrem Betrieb
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absorptions-Kälteanlage mit druckausgleichendem Hilfsgas sowie ein Verfahren zu deren Betrieb. Sie bezweckt die Verbesserung des Anlagewirkungsgrades. Wesentliche Verbesserungen von Anlagewirkungsgraden von Absorptions-Kälteanlagen sind überhaupt nur noch im Koehersystem möglich, da die Verluste in den übrigen Anlageteilen bereits auf sehr kleine Werte reduziert sind.
Die Analyse der Temperatur- und Wärmeverhältnisse in den bisherigen Kochern ergibt als Hauptfehler einen Wärraeraengenfehlbetrag im Flüssigkeitswärraeaustauscher, indem die zum Aggregat zurückfliesaende arme Lösung die reiche Läsung nur auf etwa zwei Drittel der Eingangs-Temperatur der armen
Dr.T/mk .: 16.4,1967 - 1 -
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Lösung in diesem Wärmeaustauscher aufzuheizen vermag. Dementsprechend treten grosse Temperaturdifferenzen auf, die gemäss dem zweiten Hauptsatz der Thermadynamik schlechte Ausnutzung ergeben.
Der Grund für diesen Sachverhalt besteht darin, dass die Menge der zu erwärmenden reichen Lösung pro Kilogramm erfc zeugten Kältemitteldampf immer um ein Kilogramm grosser ist als die Wärme abgebende, zum Aggregat zurückfliessende, arme Lösung.
Weiterhin weist der vom Kocher resp. Rektifikator austretende Kältemitteldampf noch einen respektablen Wärmeinhalt auf, der nutzlos an die Umgebung abgeführt werden muss. Man hat also, immer auf ein bestimmtes Temperaturniveau bezogen, im Flüssigkeitswärmeaustauscher zu wenig Wärmemenge zur Ver-" fügung bzw. im Abdampfrohr zu viel.
Ss ist nun sehr naheliegend, diese negativen und positiven Wärmebilanzen gegenseitig auszugleichen. In der Praxis läuft das darauf hinaus, dass man den Abdampf, der bereits bis pum Siedepunkt der reichen Lösung hinunter völlig rektifiziert sein soll, nun auch noch längs dem Flüssigkeitwärmeaustausch er mit möglichst vollkommenem Gqgenetrom fuhrt· Damit kann man im praktiaon in Frage stehenden Konientratione-
m2m lotiu/om. :
bereich eine nahezu verlustlose W."rnebilanz erzeugen.
Heben dieser eben geschilderten bauart gibt es noch eine zweite Möglichkeit, Irreversibilitäten des FlüssigkeitswSrmeaustauschers auszuschalten. Sie besteht prinzipiell darin, dass man die Flüssigkeitsmengen-Bilanz in Ordnung bringt. Praktisch lässt sich dies bewerkstelligen, indem man die Vorlaufmenge so stark reduziert, dass keine Temperaturdifferenzen entstehen. Die Differenz zwischen der benötigten iienge an reicher Lösung und der durch den Wärmeaustauscher tatsächlich geführten juenge wird direkt, aus dem kalten Zustand heraus, durch den Abdampf auf die Temperatur des Kochers gebracht. xTiermod^namisch ist diese Bauweise der erstgeschilderten gleichwertig.
Beide Arten dieser thermischen Kocherverbesserungen sind im Grossabsorptions-waschinenbau bekannt. Dies bietet keine allzugrossen Schwierigkeiten, da bei solchen Anlagen mechanische Lösunrspumpen vorhanden sind, mit deren Hilfe man von den geometrischen Höheverhältnissen völlig unabhängig wird.
Bei kleinen Absorptionsaggregaten, wie sie für Kühlschränke verwendet werden, wird das Problem ganz erheblich schwieriger. Hier steht nur eine in der Förderhöhe sehr beschränkte
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Thermosiphon-Pumpe zur Verfugung, die übrigens erst dort, ντο der Siedepunkt der reichen Lösung erreicht wird, in den Kreislauf eingefügt werden kann. Ueberdies ist man in den räumlichen Verhältnissen sehr eingeschränkt. Ausserdem muss sich jede Leitung, falls nötig, selbst nach dem Transport eines solchen Aggregates, allein durch die Schwerkraft entlüften oder entleeren können. Die erwähnte Tatsache, dass die Thermosiphonpumpe erst dort, wo der Siedepunkt der reichen Lösung erfolgt in den Kreislauf eingefügt werden kann, stellt die Hauptschwierigkeit des Problems dar. Dadurch wird es äusserst schwierig, den Flüssigkeitswärmeaustauscher oberhalb des
tiefsten Flüssigkeitsarbeitsniveaus im Aggregat einzubauen. Da umgekehrt der Abdampf nicht unterhalb dieses Niveaus gebracht v/erden darf, da sonst sich bildendes Kondensat nicht mehr abfliessen kann, ist es weiterhin äusserst schwierig, die beiden iledien in Wärmeaustausch, insbesondere in perfekten Gegenstrom-Wärraeaustausch, zu bringen.
Auch bei der zweiten grundsätzlichen Losungsmöglichkeit des Problemes mit der Abzweigung eines Teiles der reichen Lösung entstehen beim Versuch, sie in die Praxis umzusetzen, bei solch kleinen Apparaten äussent grosse Schwierigkeiten. Bs ist, ohne dass ein grösserer Druckverlust zugelassen werden darf, nahezu unmöglich, eine strömende Flüssigkeitsmenge dauernd in zwei in ihrer Qrösse vorgegebene TeiletrÖme zu
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Ueberdies müsste das Verhältnis dieser Aufteilung stets automatisch den gegebenen Betriebsbedingungen angepasst werden, was ebenfalls zu grössten Schwierigkeiten führt.
Aus der Patent-Literatur ist ersichtlich, dass bereits eine Keihe von Versuchen unternommen wurde, diese Verbesserungsmöglichkeiten bei solch kleinen Aggregaten in die Tat umzusetzen. Bisher ist ein praktischer Erfolg nicht bekannt % geworden, was nach dem oben Gesagten nicht erstaunt. Es ist dabei dem Fachmann vorbehalten, eine Anzahl von Fehlern in diesen bekannten Lösungsvorschlägen zu entdecken, welche ein praktisches Funktionieren einer derartigen Anlage verunmöglichen.
Jahrelange Forschungstätigkeit, eine Unmenge von Berechnungen und konstruktive Ueberlegungen haben es nun ermöglicht, eine Reihe von praktisch brauchbaren Lösungen des Problems zu finden.
Die erfindungsgemässe Absorptions-Kälteanlage zeichnet sich dadurch aus, dass Mittel vorgesehen sind, um die Wärmebilanz des Koeheraggregates zu verbessern. Das Verfahren zum Be trieb der Anlage ist dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens einem Teil des Kältemitteldampfes vor dem Kondensator Wärme entzieht und diese Wärme der kalten, reichen Lösung zuführt.
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Die Erfindung wird anschliessend anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Bs zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kreislaufes eines einstufigen NH3 3/HpO Kühlschrank-Absorptionsaggregates mit druckausgleichendem Hilfsgas,
Fig. 2 einen Kocher eines Absorptionskühlaggregates geraäss Fig. 1, in schematischer Darstellung,
Fig. 3 eine diagrammatische Darstellung von zu- und abgeführten Wärmemengen bei entsprechenden Temperaturen in einem Kocher gemäss Fig. 2,
Fig. 4 ein Diagramm analog demjenigen gemäss Fig. 3 für eine Kocheranlage unter mindestens teilweiser Hückgewinnung der Deflegmationswärme,
Fig. b einen Ausschnitt aus einem Kocher, bei welchem die Deflegmationswärme des Kältemitteldampfes im Flüssigkeits-Wärmeaustauscher durch eine wärmeleitende ·.;_ Brücke in den Kreislauf zurückgeführt wird,
Fig. 6 eine Anordnung analog Fig. b, jedoch mit spiralförmig um den Kocher angeordneten Wärmeaustauscher,
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Fig. 7 einen Ausschnitt aus einem Kocher, bei welchem die Deflegmationswärme mit Hilfe eines Sekundärmediums im geschlossenen Kreislauf in den Flussigkeits-Wärmeaustauscher zurückgeführt wird,
Fig. 8 eine Ausführung in schematischer Darstellung, bei welcher die im Abdampf enthaltene Wärmemenge unterhalb des tiefsten Flussigkeitsarbeitsniveaus im Apparat an den Flussigkeits-Warmeaustauscher übertragen wird,
Fig. y eine weitere Ausführung analog Fig. 8, bei welcher der Flüssigkeits-Wärmeaustauscher und der xiektifikator oberhalb des tiefsten Flüssigkeitsarbeitsniveaus liegen,
Fig. 10-12 schematxsche Darstellungen von Varianten von Schaltungen analog Fig. 9, mit verschiedenen Anordnungen von Reservoirs,
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines Kochers mit Aufspaltung der reichen Flüssigkeit vor dem Flussigkeits-Warmeaustauscher, zum Zwecke der Erreichung einer ausgeglichenen Wärme- und Mengenbilanz,
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Figo 14 eine Variante der Ausführung gernäss Fig. 13,
Fig. 15-18 verschiedene Ausführungen zun Konzentrations-Ausgleich zwischen dem Hauptbehiilter und dem Hun- ^enansauribehälter zwecks Ur r ei chum- ciiner einheitlichen Konzentration von Schutz- und Kältemittel in der Lösung.
In F12. 1 ist das Schema eines bekannten .-ibsorptionsk.Mlteaggregates mit druckausgleichendem Hilfsgas dargestellt, iiin derartiges Aggregat urafasst einen kocher 1, in welchem der Kältemitteldampf ausgetrieben v.'ird. Dieser Dampf gelanrt durch eine Dampfleitung 2 in einen Kondensator 3. liier kondensiert der Kältemitteldarnnf. Jas Kondensat fliesst durch eine Kondensatleitunf; b in einen Verdampfer-7, wo es unter v>7>;rme aufnahme verdampft, liiine Lei tun · y fuhrt vein Verdampfer 7 in einen Gaswärmeaustauscher 11. Hier nimmt das durch die Leitun- 9 strömende, reiche Gas V.r."rme auf und kalt d.-s arme Gas in der Leitung 17 sowie das Kondensat in der Leitung t> ab. Die Leitung y für das reiche Gas mundet in ein Hauptreyervoir 13, welches mit reicher Lösun^ teilweise angefüllt ist und deren Niveau das Betriebs- oder Flassi^keitsarbeitsniveau der Anlage festlegt. Das durch die Leitung y strömende Gas gelangt aber dns Reservoir 13 in den Absorber 15, worin ein Teil des Kältemitteldampfes durch die im Gegonstrora durch
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den Absorber Ib fliessende arme Lösun.r aufgenommen wird. Jer x*est des Gases strömt, wie erläutert, durch die Leitung zui.'i Verdampfer 7. Das reservoir 13 ist über eine Leitung iiiit dem ^ingpng des Lochers 1 verbunden, wobei ein Teil dieser Leitung 21 als FlUssigkeits-VJürmeaustauscher ausgebildet ist, der von einer Rücklaufleitung 23 durchsetzt wird. Diese itücklauf leitung 23 führt die arme Lösung aus dem Kocher in den obersten Teil des Absorbers Ib.
jline Druckausglei chsleitunn; 19 verbindet das iSnde des Kondensfitors 3 riit dem untersten Teil des Absorbers 15.
Da die arfindung eine Verbesserung des Wirkungsgrades am Jr'.o eher syst era bezweckt, wird in der Folge anhand weiterer figuren nur der Bereich des Kochers und mit diesem zusammenhängende spezielle Schaltungen erläutert.
Üs v;erden anhand der Fig. 2 die thermischen Verhältnisse in einem Kocher, wie dieser beispielsweise in ii%ig. 7 der Schweizer Patentschrift 357 419 dargestellt ist, erläutert. Das Diagramm gemäss Fig. 3 zeigt auf der Abszisse die pro kg erzeugten Kältemittel und pro 0G Temperaturänderung benötigten v/ärmemengen in kcal/kg, wobei die positive Seite der X-Achse die zugeführte Wärme in kcal/°C kg darstellt und die negative X-Achse die abgeführte Wärme. Die Ordinate zeigt
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die Temperatur steigend von oben nach unten.
Der Punkt A stellt den thermischen Zustand der reichen Lösung beim Verlassen des Reservoirs 13 dar (Fig. 1 und 3). Diese Lösung wird im Wärmeaustauscher 2b erhitzt (B) und in geringen Mengen verdampft (von G bis D). Im Punkte C beginnt die Verdampfung. Aus dem Flassigkeits-Üampfgemisch wird weiterhin Dampf ausgeschieden (H)), v/orauf die Dampfblasen in der Thermosiphonpumpe die Flüssigkeit hochfördern. Dabei wird aus der Umgebung, erwärmt durch die Heizpatrone im Kocher 1, dem System Wärme zugeführt. Das Dampf-Flüssigkeitsgemisch v/eist in der Pumpe den Zustand gemäss Punkt E auf. Während'der Dampf nach oben abströmt, gelangt die Flüssigkeit im konzentrischen Aussenrohr (Fig. 2) durch das »iektifikations-Gitter 4 nach unten und wird dort durch die Heizpatrone erhitzt. Der Zustand wird durch den Punkt F dargestellt. Durch weitere Wärmeaufnahme der hinunterströraenden Lösung wird im untern Teil des Kochers von dieser der Punkt G erreicht. In diesem Zustand fliesst die arme Lösung aus dem Kocher 1 in die Rücklaufleitung 23.
Diese Wärmemengen müssen dem System zugeführt werden, damit es funktioniert.
Kin Teil dieser Wärme kann, wie anschliessend im einzelnen erläutert wird, durch Wärmeaustauscher zurückgewonnen werden.
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Jiese von der armen Lösunr durch Wärmeaustausch aufgenommene, zurückgewonnene W;;rme wird durch das iiechtecl: IMOO' in Fig. 3 dargestellt.
Diese thermodynamischen Zustände sind in uen Fig. 1 und 2 mit den entsprechenden Buchstaben bezeichnet, aus dem Diagramm gemüss Fig. 3 ist ersichtlich, dass die sog. Deflegmationswärme, dargestellt durch die Fläche HHJK, mit dem Kältemitteld-mpf durch die Dampfleitung 2 abströmt und nicht wieder benutzt werden kann. Es ergibt sich daher beim bekannten Kocher für eine arme Lösung mit 10 ,3 Ammoniak und eine reiche mit 4ü [') Ammoniak bei einer total zugefiihrten Wärmemenge von 57U kcal/kg NH-^-Dampf ein VJärmeverlust von 17c kcal/k??; HH , und bei einer Netto-Kälteleistung von 2BO kcal/kg HH „ ein Wärmeverh"ltnis (COPJ von ca. o,49. Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Ausnützung der bisher verlorenen, durch die Fläche NHJK in Fig. 3 dargestellten Wärmemenge im Kälteprozess min- · destens teilweise nutzbar zu machen.
In Fig. 4 ist ein derartiger Prozess thermisch dargestellt. In diesem Diagramm, welches grundsätzlich gleich aufgebaut ist wie derjenige nach Figur 3, ist ersichtlich, dass es thermodynamisch betrachtet möglich ist, den Wärmeinhalt des Dampfes bis zum Kondensationspunkt nutzbar zu machen, indem man diesen in Wärmeaustausch mit der kälteren Flüssigkeit bringt und diesen Dampf beispielsweise durch den Flüssi,:keitsv;ärmeaustauscher 25 schickt. Dann kann im Flüssigkeitsw.ärmeaustauscher 2b die
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BAD ORtGlNAU
arme Lösung souie der Damnf Wärme an die reiche Lösung al — geben, so dass man bei sonst gleichen Verhältnissen bezug-Ixch Arnmoniakkonzentrationen, Temperaturen usvr., vrie diese cinhnnd der Vif, 3 erläutert voirden, bei einer tot;l zu~efuhrten ./"rmeraen^o von 3yy kcsl/lcr IiH,, infolge des ^bsinkens der /erlui-tG auf Iy kcal/kr 1."H^ theoretisch ein ./ärineverh".ltnis (UUPj von f,7ü anstelle des bisherigen theoretischen Jertes von 0,49 erreichen kenn. Jiese ". erte stellen theoretische .erte d<M,r, vrehrend die praktischen entsprechend tiefer liefen. Für den bekannten Kocher gem.'iss Fi/;:. 2 werden gemessene GüP-./erte von U,37 erreicht, v/ährend sich fur die erfindun?:sp;eniässe ausfuhrunr praktische COP-Werte von über C1bu ergeben.
±n der Folie \;erden einige konstruktive .or lichkeiten zur ■'. ervirklichun^ dieses verbesserten thermischen I rozesses im ICochersystem von Absorptionskälteanlagen iiit druckausr;leichendem Hilfsgas erläutert.
Bei der Ausfuhrung gernäss Fif. b schliesst sich de;a Locher 1 eine Dampfleitung; 3ü an, welche necli kurzer Jt ei gunn in scharfem Dofen 31 den Kältemittel-Üampf um lbO° umlenkt und nach unten einem Wärmeaustauschteil 32 zufuhrt; dieser V/ärmeaus tausch teil 32 ist geknickt, so dass eine tiefste Stelle 34 entsteht, in welcher sich Kondensat rnsammelt. Anschliessend an den VJärmeaustruschteil 32, steigt ,die Dampf-
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leitung 3U vrieder an und f'ihrt zum Kondensator 3 (Fig. IJ.
in Fi,-. b ist ferner ein Teil des iteservoirs 13 mit dem normalen tiefstlierenden i-iveau, dem Flussigkeitsarbeitsniveau • ?6, ersichtlich. Der Flussigkeitsvrlrmeaiistauscher 2b, welcher dieses reservoir 13 nit dem Kocher 1 verbindet, iet sehr schemtisch dargestellt.' ^line lLond ens at ablauf leitung 38 führt von aer tiefsten Stelle 34 des UJ'rmeaustauschteiles 32 in den 1'1IUssi^keitsv/armeaustauscher 25, wobei der xiintritt in diesen derart ";eu;':.hlt ist, dass die Konzentration des Kondensates h'.v.z aem Teil 34 demjenigen in Flüssigkeitswärmeaustauscher 25 an dieser stelle entspricht.
Der ',/ärmeaustauschtoil 32 ist mit dem Flussigkeitswärmeaustauscher 2b über lamellenartige Wärneleitorgane 4Ü verbunden, v;elche vorzugsweise derart geformt und angeordnet sind, dass ein optimaler Wärmeaustausch gesichert wird. Diese Organe 4ü bestehen aus einem gut leitenden Werkstoff, beispielsweise Aluminium. Auf diese V/eise kann mindestens ein Teil der UeflegraatioriGwärme des Kältemitteldampfes zurückgewonnen werden, so dnr;s der thermodynamische Prozess demjenigen gemäss Fig. 4 angenähert entspricht.
V/ährend der in Fig. 5 dargestellte Wärmeaustauscher mit Wärmeleitorgf'nen 40 ebener Konstruktion arbeitet, ist in Fig. 6 schematisch eine Ausfuhrung dargestellt, in welcher
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der Wärmeaustauschteil 32' und der Fl.LSsigkeitswärrneaustauscher 25' spiralförmig um den kocher 1 gewunden sind, so dass der heisse Kocher 1 im Innern der Spirale liegt, womit eine bemerkbare Verminderung der Wärmeverluste des Kochers 1 erreicht wird.
Ss ist grundsätzlich auch möglich, mit Hilfe einer bezüglich spezifischem Gewicht und Ternperaturabhän^igkeit, wie eine solche das Wasser zwischen 0 und + 4° darstellt, eine anomale Charakteristik aufweisenden Flüssigkeit die VJärrne dem Dampf am Austritt des Kochers 1 zu entnehmen und aufgrund der Konvektionsströmung, bedingt durch diese Anomalie, die durch diese Hilfsflüssigkeit aufgenommene Wärme dem Flüssigkeitswärraeaust aus eher 25 zuzuführen und anschliessend die abgekühlte leichter gewordene Flüssigkeit selbsttätig wieder aufsteigen zu lassen, bereit r dem Dampf neue Wärme zu entnehmen, riin derartiger Hilfskreis 42 ist in Fig. 7 dargestellt.
In Fi£. 8 ist eine Ausführung dargestellt, bei welcher der wärmeabgebende Kälteraitteldampf im Wärmeaustauseher unter das Flüssigkeitsarbeitsniveau 36 des Reservoirs 13 absinkt, so dass der Durchfluss durch die Leitungen 7b nicht mehr stattfinden kann, wenn nicht besondere Vorkehren getroffen werden.
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1751323 ff
Gasflamme 4ΰ ^ibt einen Teil ihrer W^rme an ein Heizrohr 47 ab. Dieses Heiarohr 47 ist mit windungen 4ΰ in Fortsetzung der Leitung 21 der reichen Lösung versehen, wobei diese './indungen 4y als 'i'liermosiphon-Fumpenrohr wirken, in welchem die Lösung n.'-ch oben gefördert wird. Am rinde der ..'indungen 49 mündet ein Ausfluss bl in einen äussern rlrntelraum b3. lim das Heizrohr 47 sind koaxial drei iiohre 5b, b7 und bü unterschiedlicher LMnge angeordnet. Der tlussere Abschluss erfolgt durch ein Aussenrohr 61. Der puss erste iiaum o3 dient der Aufnahme der armen Lösung, Vielehe auf urund des Pumpeneffektes in den Jindunren 4S hochgepumpt wird, während der anschliessende innenliegende Dampfraum 63 mit KLltemittel-Dampf angefüllt ist. Der nrch unten strömende Dampf v:ird kondensiert, wobei das entstehende Kondensat zum i'eil im mittleren Kondensat raum 6b aufgefangen und der Rest im Inneren des Kondensatraums 67 abgeno.Tjnen wird, entsprechende aücklrufleitunren 6y, 71 und 73 fahren die abgeschiedenen Kondensatraengen zu den entsprechenden Stellen des Absorbers Ib (Leitungen 71 und Y3J bzw. in das Reservoir 13 zurück (Leitung 6b j. Der praktisch flüssigkeitsfreie Dampf (ca. b /o nass J gelangt in die Dampfleitung 2, wobei der Flüssigkeitsanteil von ca. υ ;j durch das Kondensatpumpenrohr bzw.· die Leitung 7b hochgefördert wird. Die in der Leitung 2 ausfallende Flüssigkeit strömt durch den Kondensatrücklauf 77 in das ueservoir 13 zurück. Die
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Kondensatleitungen 71 und 73 münden an denjenigen Stellen in die Windungen 79 des Absorbers Ib, welche gleiche Konzentration aufv/eisen, so dass mit anderen Worten die Konzentration des Gemisches in den Windungen Ί3 an diesen Urten jev/eils den gleichen V/ert aufweist wie das ruckgeführte Kondensat.
Die reiche Flüssigkeit gelangt aus dem Reservoir 13 durch die Leitung 21 in den Thermosiphon-Pumpenteil mit den Windungen 49, wo sie - bedingt durch die Wärme der Flamme 4b erwärmt und teilweise verdampft. Auf Grund der entstehenden Dampf blasen entsteht eine Pumpwirkung, welche das Flüssigkeits-Dampfgemisch nach oben fördert und durch den Ausfluss 51 in den äussern j Iantelraum b3 ausströmen lässt.
Durch diese stufenweise liuckfuhrung des gebildeten Kondensates ist es möglich, die unterhalb des Niveaus des Reservoirs 13 anfallende Kondensatmenge sehr gering, in der ürössenordnung von ö ,■> der totalen Damofmenge, welche durch die Dampfleitung 2 zum Kondensator 3 strömt, zu halten. i)ie Leistung zum Ueberv/inden der Niveaudifferenz wird damit sehr gering. Der therinodynamische Verlust dieser Pumpe geringster Leistung ist, bedingt durch die sehr kleine iienge zu hebenden Kühlmittels, welches anschließend durch die Kondensatrucklaufleitung 77 in das Reservoir 13 zurückströmt, vernnchlässigbar klein. Bei dieser Ausführung wird
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die im Abdampf enthaltene ./ärmemenge teilweise - und zwar zu einem sehr geringen i'eil- unterhalb des normalen Flüssigkeit sarbeitsniveaus 36 xm Apparat an den Flüssigkeitswärmeaustauscher übertragen. Es v/ird der Abdampf im Gleichstrom rektifiziert und das Kondensat durch den Damof vom tiefstliegenden Flussigkeitsarbeitsniveau v/ieder auf das ilormalflüssi.jkeitsarbeitsniveau hochgepumpt.
In Fig. 9 ist eine Kälteanlage mit einer Gegenstrom-Kekti- Λ fik-tion y6 und dem Flussi/'keits-Y/ärmeaustauscher oberhalb des normalen Flussigkeitsarbeitsniveaus 36 ersichtlich. Eine Heizstelle 85 ist mit einem Pumpenrohr 87 verbunden, welches am -ilncle mit einer seitlich ausmündenden Austritts öffnung 89 versehen ist. Koaxial zum Pumpenrohr 87 befindet sich ein Dampfrohr 91 und ein Flussigkeitsrohr 93 sowie, aussen abschliessend, ein isolationsrohr üb. Das Pumpenrohr bY begrenzt den Pumpenraum 97 während sich zwischen dem Pumpenrohr 87 und de.-n JJampfrohr 91 ein Dampf raum 99 befindet. Als " Flüssi/vköitsraum KJl wird der Kaum zwischen dem Dampfrohr und dem Flüssigkeitsrohr 93 bezeichnet. Der Isolierraum Iu3, innen begrenzt durch das Flussigkeitsrohr 93 und aussen durch das isolationsrohr 9b, kann praktisch luftleer gesaugt sein oder nach Füllung mit einer isolierenden, pulverförmigen Masse evakuiert v/erden.
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Koaxial zum Pumpenrohr Ö7 verlaufen untere Windungen 1U5 kleinern Uindungsdurchmessern, welche in obere V/indungen 107 grössern Windungsdurchmessers übergehen. Jiine itücklaufleitung 109 verbindet das Ende der höchsten Windung 107 mit dem Eintritt des Absorbers. Ebenfalls koaxial zu den Rohranordnungen sind iiektifikatorwindungen 111 vorgesehen, über denen im Windungs-Durchmesser grössere Windungen, als Deflegmator 113 bezeichnet, angeordnet sind.
Im untersten Teil des Absorbers Ib, unmittelbar vor dessen Ende befindet sich ein Stauorgan lib, während ein flüssigkeitführender Bogen 117 vom Absorber in im Querschnitt abgeplattete Windungen 119 übergeht. Sie enden in einem Abflussrohr 121, das in die oberste Windung 111 des Rektifikators führt. Das Dampfrohr 91 mündet unten in einen Ansrugbehälter 123, welcher seinerseits mittels eines Bogens 124 mit dem Pumpenrohr 87 verbunden ist. Das Reservoir 13 ist fc über eine Konzentrations-Ausgleichsvorrichtung 125 mit dem Ansaugbehälter 123 verbunden.
Der beschriebene Anlageteil gemäss Fig. 9 funktioniert folgendermessen:
Die Heizstelle 85 gibt Wärme an den untersten Teil des Pumpenrohres 87 ab, so dass ein Teil der Lösung verdampft und die aufsteigenden Dampfblasen die Flüssigkeit durch
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das Pumpenrohr 87 nach oben fördern. Das Dampf-Flussigkeits-■!;emisch strömt durch die Austrittsöffnung «9 aus, vobei die Flüssigkeit in den Flüssigkeitsraurn lül nach unten fliesst, während der Dampf nach oben in den joui 94 entweicht und von dort in den Dampfraum y9 gelangt. Die Flüssigkeit wird am untern linde des geschlossenen Rohres 93 abgenommen und in den Windungen IUo als arme Lösung nach oben geführt. Die Windungen 105 sind mit den Rektifikatorwindungen 111 thermisch gut leitend verbunden, so dass die in den Windungen ICb fliessende arme Lösung ihre Wärme an das in den Rektifikatori/indun^en 111 strömende Flüssigkeits-Dampfgemisch abgibt. Die arme Lösung strömt anschliessend durch die grösseren ./indungen 107, wobei sie weiterhin Wärme an die reiche, in den Windungen 119 nach unten fliessende Lösung abgibt. Die abgekühlte arme Lösung fliesst herauf durch die icücklaufleitung 109 in den oberen χeil des Absorbers 15.
Um ein Rückfliessen der aus dem Absorber anfallenden Flüssig- f keit in das Reservoir 13 zu verhüten, ist das Sperr- oder Stauorgan 115 vorgesehen, welches die durch den Absorber fliessende Flüssigkeit vor dem Flüssigkeitsbogen 117 staut und praktisch die ganze Menge anfallender Flüssigkeit über diesen Bogen 117 durch die Windungen 119 abführt. In diesen Windungen 119 wird die reiche Lösung bis zum Siedepunkt erhitzt. Die Auslerung der Windungen ist derart, dass die
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.· nach erreichen des Siedepunktes in die Kektifik..· tor- :;indun -en 111 i/citerstrümt und dort in Gegenstrom mit dem aufsteigenden JJaripf aus dein Janpfrauin 99 rektifiziert wird, üie Flüssigkeit ergiesst sich anschliessend aus den .tektirikatorv/indunpen 111 in den Anscu^beh·' lter 123, aus welchem sie, '..'ie erläutert, durch den i ogen 124 ins Punpenrohr 87
,^esaur?;t v/ird.
Der in den Windungen 111 in Gegenstrom mit der Flüssigkeit rektifizierte Dampf gelangt hierauf in den Deflegmntor 113, wo er seine Wärme an die './indungen 119 und die darin fliessende Flüssigkeit abgibt. Jieser 3-teilige Wärmeaustauscher umfasst die grösseren /indungen 107, die abgeplatteten rtohrv/indungen 119 sov/ie die innen liegenden Windungen des üefler;-mators 113, welche miteinrnder thernisch-leitünd verbunden sind.
Im Heservoir 13 befindet sich in der Lösung eine als Inhibitor v/irkende Substanz zur Verhütung von Korrosionen, beispielsweise Iiatriumchromat. Lfm auch der Flüssigkeit im Ansaugb halter 123 die verlangte Schutzkomponente zu schaffen, ist dieser Behälter über die Konaentrations-Auspleichvorrichtung 12b in Form eines Kohres mit dem Heservoir 13 verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Konzentra tion des Natriumchromats in den beiden Gefässen 13 und 123 ungefähr gleich ist. Beim Anlaufen wird im übrigen der Aus-
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gleichsbeh-fUter 123 arm an umioniak, so dasti iiiuioniak aus dem cteaervoir 13 nachströmen muss.
^ur Erniedrigung der \JV<rmeVerluste des Systems ist das Isolationsrohr yb vorgesehen, velches das Pumpenrohr 87 mit den fcoiden andern koaxialen rohren umschliecst und dafür sorgt, dass möglichst wenig .PIrme das System nutzlos verlässt. Dieses Isolationsrohr iJb erstreckt sich bis an das untere Ende des Fl'lnsigkeitsrohres S3. ^
Die iuektifikationsWindun^en 111 können zwecks Verbesserung und /ermeidung von Unre^elmässigkeiten im Zulauf mit Querrillen, einer schraubenlinienförmigen ürahtschlange oder ähnlichen Elementen versehen, bzw. ausgerüstet sein.
In den Fi-';. 10 bis 12 sind weitere Schaltmöglichkeiten angegeben, bei v/elchen anstelle des gronsen üeservoirs 13 ein Reservoir 13' vorresehen wird. Dieses weist wohl eine sehr gro:;se Oberfläche zwecks Gewährleistung des Fliissigkeitsarbeits-r niveaus auf. Es hat jedoch eine äusserst geringe Tiefe, so dass sein Volumen klein wird. Bei der Ausfuhrung gemäss Fig. 10 ist zusätzlich ein Kücklauf-üeservoir 127 in der Hücklaufleitung 23 der armen Lösung vorgesehen, während Fig. 11 eine Ausführung zeigt, bei welcher ein Vorlauf-Reservoir 129 unmittelbar am Auslauf de3 Absorbers I1J eingeschaltet ist. In der Anordnung gemäss Fig. 12 ist ein Absorber-xteservoir 131 in den Absorber
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15 selbst geschaltet.
Die in Fig. 13 dargestellte Lösung basiert grundsätzlich auf einer andern Lösungsmöglichkeit, die liärme- una lengenbilanz in diesem Teil der anlage im Gleichgewicht zu halten. Bei den bisher besprochenen Ausführungen wird die Defleginationswärme im Uinne der Diagramme Fig. 3 und 4 mindestens teilweise wiedergewonnen. Da im Flüssigkeits-Vfärmeaustauscher die reiche Lösung mengenmässip; grosser ist als die rücklauf ende arme Lösung, wird bei der Lösung nach Fig. 13 ein Teil der reichen Lösung abgezweigt und im Wärmeaustauscher mit der armen Lösung in Berührung gebracht. Die abgezweigte .-!enge entspricht derjenigen des ausgetriebenen Kältemittels. Der abgezweigte Teil der reichen Lösung wird mit"dem Dampf im Wärmeaustauscher in Verbindung gebracht, so dass die Deflegmationswärme an diesen abgeschiedenen Teil der reichen Lösung übergeführt wird und womit man thermodynamisch den gleichen Effekt erzielt, wie bei den vorbesprochenen Ausführungen»
Die in Fig. 13 dargestellte Konstruktion weist wiederum einen Kocher 1 auf, welcher grundsätzlich ähnlich beschaffen ist vrie der Kocher gemäss Fig. 2. Diesem Kocher 1 schliesst sich ein Dampfrohr 13b an, das in die zum Kondensator (nicht drrgestellt) führende Dampfleitung 2 übergeht. Im untersten
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!'eil des absorbers 15 iüt ein .vuft eil element 137 zur Teilung eier Flüssigkeit sströ:.-ie angeordnet, ^obex der Plu^sx-jkextssrüe^el 13Ü sicli derart einstellt, dass durch das iOisaurrrohr 145 derjenige Antexl der 'Flussigkext fliesst, vrelcher rnenrenn^ssi,^ dem Anteil des aixsgetr χ ebenen Knltemi'ttel entsprxcht. Der liest, als Rückfluss anteil bezeichnet, ergiesst sich ins Reservoir 13. Exn Pumpenrohr l47 einer zweiten Thermosiphonpumpe steht in den obern Abschlussteil des Ansaugrohres 145 in der dargestellten Vieise vor. Das Pumpenrohr 147 endet im uereiche der Aus.nündung des Pumpenrohres des Kochers 1, welches, \rie in Fig. 2, mit E bezeichnet ist. Der Raum 14S zv/ischen dem Pun^enrohr 147 und den Lodenteil des Ansaugrohres 145 viirkt isolierend auf dns Punpenrohr 147. Das Kondensat-rvbflussrohr 151 verbindet die tiefste Stelle des Dampfrohres 135 mit dem Flüssiii-keitsv/ärmeaustauscher 25.
Die dem ausgetriebenen Kältemittel mengenmässig entsnrechende, durch dr·s Ansaugrohr 145 strömende, reiche Flüssigkeit i\rird durch die ihermosiphonpumpe mit dem Pumoenrohr 147, w/-rmemässig angetrieben durch den Kalt emit t eldampf im Jampfrohr 135, in die Höhe gepumpt und gelangt als Dampf-Flüssigkeitsgemisch in den Raum S. Der Flüssigkeitsanteil ergiesst sich in den Sussern Teil des Kochers 1, während die Dampfphase durch das Dampfrohr 135 abströmt. Auf diese Weise wird im '.färmeaust aus eher 2 b die V/ärmebilanz korrigiert.
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Diese Anlage ist selbstregulierend, '.Jird beispielsweise die Leistung des Kochers 1 erhöht, so strömt entsprechend mehr Jampf durch das Dampfrohr 135 una die Thermosiphonpumpe für die reiche Lösung arbeitet ebenfalls schneller.
jSs ist auch möglich, die zwei Teils tr örae 141 und 143 durch zxiei verschiedene Absorber durclifliessen zu lassen, xn diesem Fplle muss das Aufteilelement 137 in die Rücklaufleitung vor dem Eintritt in den Absorber Ib eingebaut vrerden (nicht dargestellt )0 Ks ist ferner möglich, die zv,reite Thermosiphonpumne, dargestellt durch das Puiapenrohr 147, anstatt durch den Kältemitteldampf direkt durch die Iieizstelle zu beheizen, uiese Lösung im übrigen ohne .lufteilelement ist in Fir. 14 dargestellt, v/i'rmebilanznu'ssi.i'; bildet sie die gleichen /orteile wie die Lösung gemäss j/ir.
In den Fig. Ib bis 18 sind Schaltungen dargestellt, welche Konzentrationsausgleichs-Vorrichtungen verschiedener iir.t zeigen, um zu verhüten, dass in den flüssigkeitsarbeitsniveauhaltenden Reservoirs 13 bzw. 13' die Konzentration des Inhibitors zur Verhütung von Korrosionen in unerwünschter Weise steigt und um sicherzustellen, dass in der nnfahrphase genügend Ammoniak in den Ansaugbehälter nachgefuhrt wird ο
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Zwecke der Erzeugung einer Zirkulation zwischen dem i.eservoir 13 bzw. 13" und dem Ansaugbehälter sind gemass der Ausführung nach Fig. 15 zwei koaxiale oder parallel · zueinander laufende Yerbindungsrohre 15b und 157 mit dem ^nsaugbehälter 123 verbunden,,wodurch im Sinne eines Gegenstrom-~/ärmeaustausches der Flüssigkeiten auch ein konzentrationsausgleichender Flüssigkeitstransport erfolgt.
In Fig. 16 ist das aeservoir bzw. 13' über eine einzige M
/erbindungslei-cunf 15b nit den Ansaugbehälter 123 verbunden, wobei diese Leitung IbD in möglichst steilem Anstiege das jteservoir 13 bzvr. 13' mit dem Behälter 123 verbindet. Durch natürliche Konvektion entsteht durch diese Leitung 155 ein Flüs.sigkeitstransport, v/elcher einerseits die Konzentration ausgleicht und andererseits die nötige Ämmoniakmenge beim Anfahrprozess in den Kreislauf bringt«
Bei der Ausfuhrung gemäss Fig. 17 erfolgt der Konzentrationsausgleich durch die 'i'hermosiphonpumpe, welche in der Weise bewirkt wird, dass durch den liogen 124 und den Abflusskanal 163 aus dem Hauptreservoir 13 bzw. 13f Lösung angesaugt wird, wobei aus dem Ansaugbehälter 159 die Flüssigkeit.dem Zuflusskanal 161 und damit dem Heservoir 13, bzw. 13' zuströmt, so dass sich dort eine Mischung einheitlicher Konzentration er-
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gibt und damit dem System fortwährend eine Lösung gleicher Konzentration zugeführt wird. Die beiden Kanäle 161 und sind durch eine Trennwand 16U voneinander getrennt.
Jie Konstruktion gemüss i'ig:. IB beruht ebenfalls auf einem Konzentrationsausgleich auf z.wangszirkuletionsbasis mit Hilfe der Thermosiphonpumpe, welche durch ein verlängertes Pumpenrohr 165 einen geringfügigen Teil aus dem Heservoir 13 bzw. 13f und den grcsseren Teil der Flüssigkeit aus dem Ansaugbehälter 123 durch eine üeffnung 166 im Rohr 16b ansaugt. Auch auf diese Art wird ein Ausgleich der Konzentration und eine Zufuhr von Ammoniak im Anfahrstadium der Anlage erreicht.
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Claims (1)

  1. te η t a η s υ r >I c h e
    1. Absorptxons-TIalteanlapje rait druckausgleichend.em Hilfs'gas, dadurch :gekennzeichiiet, dass mittel (lUb,lU7,lll,117,119,121) ■vorgesehen sind, um die Wärinebilanz des Kocheraggregates zu verbessern.
    2. Verfahren suni Betrieb der anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens einem feil des Kälte- ^ mitteld.'iinOfes vor dem Kondensator (3) Wärme entzieht und diese V/ärme der kalten, reichen Lösun.r zufuhrt.
    3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberhalb des Flüssigkeitsarbeitsniveaus (36J im Heservoir (13J liegende Kocher-Abdampfrohr (32) mit dem unterhalb des Flassigkeitsarbeitsniveaus (36/ liegenden Flüssigkeitswärmeaustauscher (25) durch eine aus Wärme leitendem nsterial be- ^ stehende Wärmebrücke (4UJ verbunden ist (Fig. t>).
    4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebrücke iamniellenartig gebaut ist (i'ig. 5).
    b. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Flussigkeitswärmeaustauscher (25 J, Abdampfrohr (32) und
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    V/firmebr^cke (4Oj in Form einer Spirale angeordnet sind, wobei der Kocher (Ij im Innern der Spirale liegt (Fig. 6j.
    6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel \rorgesehen sind, um die oberhalb des Flüssigkeitsarbeitsniveaus (36 j zur Verfugung stehende V/ärmemenge des abdampfes (2 j durch eine in einem Sekundärkreis (42 j strömende Hilfsflüssigkeit zum unterhalb des Flussigkeitsarbeitsniveaus liegenden Flüssigkeitswärmeaustauscher (25J zu übertragen (Fig.7j.
    7. Anlage nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, dass die mittel derart angeordnet sind, dass die Hilfsflüssigkeit durch Konvektionskräfte gefördert wird.
    8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ■ im Abdampf enthaltene 'iarraemenge in der Anlage mindestens teilweise unterhalb des tiefsten FlUssigkeitsarbeitsniveaus (36 j an den Flüssigkeitswärmeaustauscher übertragen wird (Fig. ti).
    9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdampf (63 j im Gleichstrom rektifiziert und ein Teil des Kondensates (7b) durch den Dampf auf das tiefstliegende Flüssigkeitsarbeitsniveau hochgepumpt wird.
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    Iu. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gleichstrom-iiektifikator (63,6ü,6Y| an mindestens einer weiteren Stelle Kondensat entzogen wird (Fig. 8J.
    He Anlage nach Anspruch 10,. dadurch gekennzeichnet, dass das entzogene Kondensat an einer Stelle des Apparates, z.B. in den Absorber (15), ruckgeführt wird, an welcher ungefähr die gleiche Konzentration herrscht (Fig. ö).
    12. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Vorlauf (4üj, Pumpe (4y) und Rektifikator (53,63, Bb, 67 Γ koaxial ujii ein Heizrohr (47) angeordnet sind (Fig« B).
    13. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsv/ärraeaustauseher (107,113,119) und der Rektifikator (IUb,111) oberhalb des tiefsten Flussigkeitsarbeitsniveaus (36) liegen (Fig. S).
    14. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu einem Pumpen-Ansaugbehälter (123) das Reservoir (13) kommunizierend geschaltet ist und dass sich diese beiden Behälter (13,123) im Betrieb im Temperaturniveau unterscheiden.
    15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
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    iiittel (125) vorgesehen sind, die einen Ausgleich der Konzentration in beiden behältern ermöglichen (Fig. lb-18).
    16. Anlage nach Anspruch 1υ, dadurch gekennzeichnet, dass diese mittel (12ü) in Form von zwei koaxialen itöhren (lbb, IbYJ ausgeführt sind (Fig. IbK
    17. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die P dem Konzentrationsausgleich dienenden Leitungen (lbb,IbY) zum Zwecke eines Gegenstrom-Wärmeaustausches miteinander wärmeleitend verbunden sind.
    18. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Serie zu einem Pumpen-Ansaugbehälter (lbü) ein Reservoir (13,13.') geschaltet ist, der sich vom ersten durch das Temperatur-Niveau unterscheidet (Fig. 17).
    ly. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (16b,166) vorgesehen sind, einen Teil der zirkulierenden Lösung durch das mit einem Pumpen-Ansaugbehälter kommunizierende iteservoir (13,13f) zirkulieren zu lassen (Fig. 18).
    20. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pumpen-Ansaugbehälter (123) durch ein stetig auf ihn zu an-
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    steinendes Rohr (155J mit dem Reservoir (13,13f) komauniziert (Fir. 16). :
    21. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im i-reislruf nebst dem das Pumpen-AnSc-u^niveau (36) haltenden Reservoir (13,13') mindestens noch ein weiteres Flüssigkeit speicherndes Organ (127,129,131) befindet, (Fig. 10-12).
    22*.Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüpsigkeitswärmeaustauscher (96) um das Pumpenrohr (87) angeordnet ist (Fig. 9-12).
    23. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass tifikator (111) und Flüssigkeitswärmeaustauscher (107,113,119) in Form von schraubenlinienförr.iigen Windungen ausgebildet sind (Fig. 9).
    24. Anlage nach Ansoruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der j Durchmesser der Windungen des ilehrfach- z.B„ Dreifach-\/ärmeaustauschers (107,113,119) grosser ist pIs derjenige der j'indunp-en des Rektifikators (105,111) (Fig. 9).
    2b. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rücklaufrohr (93 j und das Dampfrohr (91) des Kochers das Pümpenrohr (BYJ umschliessen (Fig. 9J.
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    26. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hektifikatorrohr (111) mit Vorrichtungen, z.. . schraubenlinienförmigen Muten, Kerben oder Querrillen versehen ist, um "unregelmässigkeiten im Zulauf oder Ablauf auszugleichen.
    27. Anlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, doss diese vorrichtunp: in Form einer ;;rahtschlange ausgebildet
    28. anlage nach Ansnruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung in Form von lullen auf der Innenseite des .iohres ausgebildet ist.
    29. Anlage nach Anspruch 1, d-durch gekennzeichnet, dass d;ε iiektifikatorro.hr mit Vorrichtungen versehen i.-t, die eine "ronse Verveilzeit der reichen Lösung in diesem ->.ohre ^ev/ährleisten.
    3U. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die reiche Lösung mit Hilfe von zwei verschiedenen i'heriaosiphonpumpen (1,147) in zwei l'eilströme (I4l,l43j aufgeteilt it't.
    31. Anlage nach Ansoruch 30, dadurch gekemnzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die zwei l'eilströme der Lösung
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    (141,143) zwei verschiedenen Absorbern zuströmen zu lassen»
    32o Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die arme Lösung in zwei Teilströme geteilt wird0
    33. anläge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der reichen Lösung durch eine durch den Abdampf (13bJ des Gesamtkochers betriebene Therrnosiphon-Pumpe (147) in den Kocher (1) resp. rektifikator gefördert wird (Fig. 13).
    34. Anlage nach nnspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass diese ThermovSiphonpumpe (147) oberhalb des Flüssigkeitsarbeitsniveaus (36) im Reservoir (13) liegt.
    3b. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nan mindestens 30 ,i der Gesamtfüllung der Anlage direkt oder indirekt in Konzentrationsausgleich mit der durch die Pumpe umgewälzten Lösung bringt.
    36. Verfahren nich Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die gesamt von aussen zugefuhrte Wärme der Pumpe (87) zufahrt [VIv.. 9)·
    37. /erfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Teil der reichen Lösung von kaltem Zustande aus in Gegenstrora- Wärmeaustausch mit dem Abdampf bringt (Fig. 13).
    ■ ■ 33 ·.■ BAD ORiaiNAL
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