CH199302A - Zündsicherer Gasschalter. - Google Patents

Zündsicherer Gasschalter.

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CH199302A
CH199302A CH199302DA CH199302A CH 199302 A CH199302 A CH 199302A CH 199302D A CH199302D A CH 199302DA CH 199302 A CH199302 A CH 199302A
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CH
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gas
ignition
throttle
gas switch
valve
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Inventor
Co G M B H Junkers
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Junkers & Co
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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

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      Zändsicherer    Gasschalter.         -Gegenstand    der     Erfindung    ist ein zünd  sicherer     Membrangasschalter    mit     Spreizzün-          der    und     Druckknopfventil    in der     Anzünd-          gasleitung.    Es ist bekannt die     Speizzünder     solcher Gasschalter über zwei     Leitungen          mit,dem        Membraugeh.äuse    zu verbinden, wo  bei die     eine        I & itung,

      die das     Druckknopf-          ventil    enthält, nur das     Anzündgas        zuführt,     während die zweite Leitung, die vom     Spreiz-          zünderventil    beherrscht     wird,    den Spreizzün  der über     eine        Wachgasdrossel    mit der zur  Speisung     einer        kleinen    Wachflamme erfor  derlichen Gasmenge     versorgt.    Diese Wach  flamme dient dazu,

   das     .Spreizzünderventil     nachdem Anzünden so     lange    offen zu     hal-          ten,        bis    ein -     beispielsweise    vom strömen  den Wasser     betätigtes    -     Steuerventil        einen          zweiten:

      Gasweg zur     Zünderleitung    freigibt  und die     Wachflamme    zu einer etwas grösse  ren, während des     Betriebes    dauernd brennen  den     Zündflamme        verstärkt.    Die für die       Wachflamme        erfomd-erliehe    Gasmenge     isst     sehr gering, so     @dass    die     Wachgas,drossel    mit    einer sehr feinen     Bohrung    ausgeführt sein       mussi.    Diese     feine        Bohrung        :

  gibt    jedoch zu       Störungen    Anlass, da sie     sich    leicht durch       Verunreinigungen    im Gas zusetzt.     Dies    macht  sich dadurch     bemerkbar,        dass:

      der angezün  dete     Zündbrenner    nach Loslassen des     Druck-          knopfes,    wieder erlischt, bevor das -     bei-          spielsweise    vom strömenden Wasser     be-          tätigte    -     Steuerventil    den .die     Wachgas-          drossel    umgebenden     Steuergasweg        freigege-          ben    hat.

   Zur     Behebung        dieser    Störung war       es    bisher     erforderlich,    die     Wachgasdrossel     durch einen     Fachmann    ausbauen und     reinigen     zu lassen.  



  Dieser     Nachteil    wird     emfindungsgem@äss     dadurch     beseitigt,    dass,     eine    von aussen zu     be-          tätigende        Düsenreinigungsnadel        eingebaut     ist, die zur     Reinigung    der     Wachgasdrossel     dient und mit dem     Druckknopf        des        DTuck-          knopfvenrtils        in    der     Anzündleitung        bewe-          gungss:

  chlüssig    verbunden     ist.            Anhand,der        Zeichnung    wird ein Ausfüh-           rungsbeispiel    des     Erfindungsgegenstandes     genauer     beschrieben:          Fig.    1 zeigt     schematisch    einen Membran  gasschalter in     bekannter        Ausführung,        also     ohne     .die        Einrichtung        gemä:

  Ü    der     Erfindung,          während          Fig.    2 in grösserem     Massstabs    einen     Aus-          schnitt    aus     Fig.l        erfindungsgemäss    ausge  bildet     zeigt.     



  Durch den     Stutzen   <B>10</B> tritt     das        Gas        i n     das     Gehäuse        des        Gasschalters   <B>111</B> ein,     das     durch     eine    Membran     1'2a    in     einen        Vordrwk-          raum    18     und    einen     Hinterdruokraum        1.4          unterteilt    ist.

   Die     Membran    12 trägt das       Ventil        15,.        das        in        Ruhestellung,    durch die       Belastungsfeder    16     gegen        denn    V     entilsitz    17  gedrückt wird     und    so die     Gaazufuhr    zum       Hauptbrenner    18     absperrt.        Der        Vordsuck-          raum    13 und der     Hinterdruckraum    14     

  stehen     über die     Leitungen   <B>19</B>     und:        20        miteinander     in     Verbindung,    so     dass        sich        in    der     Ruhestel-          lung    der     Druck    zu     beiden        Seiten,        der.        Mem"          bran    12 ausgleicht.

   Eine     weitere    an den Vor  druckraum     angeschlossene        Leitung    21,     führt     über     ein        Druckknopfventil    22 in die An  zündleitung 23 des Spreizzünders 24 und  über eine Drossel 25     (Wachgasdrossel)    zur       eigentlichen,        Zündleitung    26.

   Die     Anzünd-          leitung    213 und die     Zündleitung    2.6 bilden  zusammen ein     Doppelrohr.    In der     Steuergas-          leiteng    19     ist    die     Steuerdrossel.    27 angeord  net. Ein Steuerventil 28     beherrscht    eine die       Leitung        .20        mit    der     Zündleitung    26 verbin  dende     Öffnung.     



  Der-     Spreizzünder        24        besteht    aus     einem          Gehäuse        29;.    einer     Spreizmembran    30 und       einem.    an     den        Spreizmembran        befestigten          Zünderventil        31.    In der     Spreizmembran    30  ist     eine        Öffnung        32f        und    in der     Trennwand     33 eine  <RTI  

   ID="0002.0115">   Öffnung    34     vorgesehen.     



       In        Fig.    2 ist     ausserdem    mit 35 der Druck  knopf     bezeichnet,    der     mit    dem     Druckknopf-          ventil,    22 durch die     Betätigungsspindel        3,6     verbunden ist..

   Mit 37     ist        .der    die     Düsennadel     38     tragende        Gleitkolben    und mit '39 der mit  dem     Gleitkolben    37     in        Eingriff        stehende          Flansch        des        Druckknopfes        bezeichnet.       Die     Wirkungsweise        der        Vorrichtung        ist     folgende:

   Im     Ruhezustand        herrscht    zu bei  dem     Seiten    des Membran 12 durch Druckaus  gleich     über    die     Leitungen    19, 20 gleicher       Druck.        Das        Ventil    15 wird     von    der     Be-          lastungsfeder         16-    auf     seihen    Sitz     gedrückt.     Auch     das        Druckknopfventil        22,

      das Steuer  ventil     28    und das     Zünderventil    31 sind     ge-          schlossen.    Um das     Gerät    in     Betrieb    zu     setzen,          wird    auf     den,.        Knnpf    35     gedrückt        und    das       hierbei        über        dasx        Druckknopfventil    22, die       Anzündleitung        23,

      und durch die Öffnung       34        strömende        Gas    an der Öffnung 32 ange  zündet. Die     Flamme    erwärmt die     Spreiz-          membran    30, die sich hierdurch spreizt und       das        Zünderventil    31 öffnet.

   Nun kann über  die     Wachgasdrossel    215     und    die Zünder  leitung     @26        Gas    zum     Spreizzünder        gelangen,          das-        nun    nach     Loslassen    des     Druckknopfes     eine     kleine        Wachgasflamme        unterhält,

      bis  das     --        beispielsweise        nach    Öffnen     eines          Zapfhahnes    vom     strömenden        Wasser        be-          Wigbe,    -     Steuerventil    28 die     Gaszufuhr     zum     Spreizzünder        aus    dem     Vordruckraum     13 über die     Leitung    19,

   die     Steuergasdrossel     27 und die     Underieitung        M        freigibt    und  die     Wachflamme    zur     Zündflamme    verstärkt.       Nach    dem     Öffnen        des        Stenerventils        2$        fällt          .der        Druck        im        Hiäterdruckraum    14 ab, so.

         dass    der Druck in der     Vordruokkammer        13     die     Spannung    der     Feder   <B>1.6</B>     überwiegt    und  das     Hauptventil   <B>15</B>     öffnete.     



       Nach        Fig:    2 wird     gleichzeitig    mit der       Betätigung        des        Druckknopfes    35 ein     feder-          belasteter    Kolben '37     versoheben,

      der an sei  nem     innern.        Ende        eine        zur        Reinigung    der       Wachgaadromel        25        dienende        Düsennadel   RTI ID="0002.0256" WI="4" HE="4"LX="1885" LY="1779">  38          tragt    und, mit     seinem        äussern,

          Ende        unter          einen        Flansch        des        Druckknopfes    36     greift.          Die        Wachgasdrossel        äst    als     Medenschraube          ausgebildet,    so.

       dass    der     Abstand        zwischen          Drossel    und     Düsennadel        in        jedem    einzelnen  Falle     genau        knges Wlt        werden    kann.

       Die          Düse        der        Waehgasdroesell        ist    auf der der       Düsennadel        zugekehrten        Seite        konisch        er-          weitem,    um ein     sichtbares        Einführen    der       Düsennadel        sicherzustellen.        Der    Kolben 37  kann such.

       unabhängig        vom        Druckknopf        35         betätigt werden,     auf    jeden Fall wird bei  jeder Betätigung .des     Druckknopfes    3,5, also  bei     jedesmaligem        Inbetriebsetzen    des Gas  schalters, die     Waehgas,drossel    selbsttätig ge  reinigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündsicherer Membrangasschalter mit Spreizzünder und Druokknopfventil in der Anzündgasleitung und eine Wachgasdrossel in der Zünderleitung, gekennzeichnet durch den Einbaueiner von aussen zu betätigenden und.
    mit dem Druckknopfventil bewegungs- schlüssig verbundenen Düsennadel zur Rei nigung der Wachgasdrossel. UNTERANSPRüCHE 1.
    Gasschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vvaehgasdrossel (26). und die zu ihrer Reinigung dienende Düsenna -e1 (3r & ) parallel zum Druck- knopfventil (22) und dessen Spindel (3i6) angeordnet sind. 2.
    Gasschalter nach Unteranspruch 1, da- ,durch gekennzeichnet, .dass die Düsennadel (38<B>)</B> von einem federbelasteten Kolben (3i7) getragen wird, der mit seinem aus dem Gehäuse herausragenden Ende unter einen Flansch (39) des Druckknopfes (315) greift.
    .d. Gasschalter nach Patentanpruch, dadurch gekennzeichnet, dass, die Düse der Wach gasdrossel (25) ;gegen: die Düsennadel (38) zu konisch erweitert ist. 4. Gasschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wachgasdrossel (25) axial verstellbar ausgebildet ist.
CH199302D 1936-11-14 1937-11-04 Zündsicherer Gasschalter. CH199302A (de)

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