CH199078A - Wind- und Regenschutzschild an Fahrrad. - Google Patents

Description

  Wind- und Regenschutzsebild an Fahrrad.    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Wind- und Regenschutzschild an einem Fahr  rad. Dieser Schild ist erfindungsgemäss am  Vordergestell des Fahrrades angeordnet und  deckt die Bein- und Oberkörperpartie des  Fahrers nach vorn ab, wobei wenigstens der  Oberteil des Schildes aus durchsichtigem  Material besteht.  



  Als durchsichtiges Material zur Anferti  gung des Schildes ist am besten Zelluloid  oder Zellulosefolie geeignet. Der Schild kann  vorteilhaft so ausgebildet werden, dass er  leicht     abmontierbar    und zusammenlegbar ist  und deshalb auf jeder Tour mühelos mitge  nommen werden kann.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Wind- und Regenschutz  schildes gemäss der Erfindung dargestellt.  Es zeigen       Fig.    1 eine Seitenansicht eines mit dem  Wind- und Regenschutzschild versehenen  Fahrrades,       Fig.    2 eine Teilansicht von vorn in grösserem       Massstabe,            Fig.    3 einen Schnitt nach Linie     1-I    in       Fig.    2,       Fig.    4 eine Einzelheit.  



  Der dargestellte Wind- und Regenschutz  schild besteht aus einem untern Teilschild 1  und einem über diesem angeordneten, in der  Neigung verstellbaren obern Teilschild 2. Die  beiden Teilschilde 1 und 2 sind     zylindrisch     gewölbt und durch     Längsrandleisten    3 und 4  verstärkt. Diese     Längsrandleisten    werden  durch zwei miteinander verschraubte Hälften,  zwischen welche die Längsränder der Teil  schilde 1 und 2 geklemmt sind, gebildet. Der  untere Teilschild 1 reicht ungefähr von der  Achshöhe des Vorderrades bis über den Fahr  radlenker hinaus.

   Er weist unten einen Aus  schnitt 5 für das Vorderrad auf, wobei die  Ränder des Ausschnittes durch je zwei konisch  zueinander gestellte Randleisten 6, 7 ver  stärkt sind, welche     aas    zwei miteinander ver  schraubten, die Ränder des Ausschnittes  zwischen sich klemmende Hälften gebildet  sind. Die Befestigung des untern Teilschildes 1  geschieht einerseits durch Befestigung der      Längsrandleisten 3 am Lenker des Fahrrades  unmittelbar vor dessen Griffen und anderseits  durch Befestigung der Randleisten 6, 7 an  den Schenkeln der Vorderradgabel.

   Als Mittel  für die     Befestigung    am     Lenker    dienen Stützen  10, wie Fig. 4 zeigt, die an den Randleisten  3 mittels an einem ihrer Enden     vorhandener          Schrauben    8 und     Flügelmuttern    9 leicht lös  bar befestigt sind. Diese Stützen 10 weisen  am andern Ende eine feste Bride 11 auf und  sind mittels einer Gegenbride 12 durch  Schrauben und Flügelmuttern am Lenker un  mittelbar vor den Griffen leicht lösbar fest  gespannt.

   Die Mittel zur Befestigung des  Teilschildes 1 an der Vorderradgabel bestehen  aus an den Randleisten 6 und 7 festgenieteten  Streben 13, welche zweckmässig abgekröpft  und mit Hilfe von Briden 14, Schrauben und  Flügelmuttern, wie Fig. 3 zeigt, leicht lüsbar  an den Schenkeln der Vorderradgabel fest  geklemmt sind. Auf diese Weise erhält der  untere Teilschild einen sichern Halt am Fahr  rad und macht alle     Bewegungen    des Lenkers  mit.  



  Zur verstellbaren Befestigung des obern  Teilschildes 2     dienen        Verbindungslaschen    15,  welche jede von ihrer Längsruine ausgehend  je einen Längsschlitz für eine Befestigungs  schraube 16, bezw. 17 mit Flügelmutter auf  weisen. Die Verbindungslaschen 15 sind  mittels Befestigungsschraube 16 und Flügel  mutter am obern Ende der Längsrandleisten  3 verstellbar befestigt. Anderseits sind sie  m lttels Befestigungsschraube 17 und Flügel  mutter an den untern Enden der Längsrand  leisten 4 verstellbar befestigt. Durch diese  lösbare Befestigung der Längsrandleisten 3  mit den Längsrandleisten 4 mittels der  Verbindungslaschen 15 kann die Neigung  des obern Teilschildes zum untern Teil  schild nach Bedarf verändert werden.

   Die  ganze Vorrichtung kann sehr rasch     auf-          und    abmontiert werden, und bildet einen  Schutz gegen Wind und Regen. Bei Nicht  gebrauch können nach Abnahme der Vor  richtung beide Teilschilde ineinander gerollt  und am     Rahmen    des Fahrrades oder an    einem     hintern    Gepäckträger desselben be  festigt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Wind- und Regenschutzschild an Fahr rad, dadurch gekennzeichnet, dass der Sclild am Vordergestell des Fahrrades angeordnet ist und die Bein- und Oberkörperpartie des Fahrers nach vorn abdeckt, und dass wenig stens der Oberteil des Schildes aus durch sichtigem Material besteht. UNTERANSPRÜCHE: Schutzschild nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei Teil schilden (1, 2) gebildet ist, die aus Zel luloid bestehen und zylindrisch gewölbt sind.

   Schutzschild nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere 'Peilschild (2) einen durch Randleisten (6, 7) verstärkten Ausschnitt für das Vorderrad besitzt und einerseits je durch eine an diesen Randleisten (6, 7) befestigte Strebe (13) mittels Bride (14) an den Schenkeln der Vorderradgabel und anderseits je durch eine an den Längs- randleisten (3) befestigte Stütze (10) mit tels fester Bride (11) und Gegenbride (12) am Lenker unmittelbar vor den Griffen befestigt ist. 3.

   Schutzschild nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teilschild (Z) am untern Teilschild (1) mit Hilfe von zwei Verbin dungslaschen (15) verstellbar angeordnet ist, welche von ihrer Längsmitte ausgehend je zwei Längsschlitze besitzen, derart, dass die Verbindungslaschen mittels Schraube und Flügelmutter einerseits an den obern Enden der Längsrandleisten (3) des untern Teilschildes und anderseits an den untern Enden der Lärrgsrarrdleisten (4) des obern Teilschildes festlegbar sind.