CH197742A - Vorrichtung zum Inbewegungsetzen von Teilen einer Maschine zwecks Vorführung der letzteren. - Google Patents

Vorrichtung zum Inbewegungsetzen von Teilen einer Maschine zwecks Vorführung der letzteren.

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CH197742A
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Company Internationa Harvester
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  Vorrichtung zum     Inbewegungsetzen    von Teilen einer     Naschine    zwecks Vorführung  der letzteren.    Bei     ausgestellten    Maschinen fehlt dem       Beschauer    im allgemeinen die     Vorstellung,     wie die     Maschine        arbeitet,    denn es ist nicht  immer möglich, an einer ausgestellten Ma  schine die bei     .der    Arbeit     herrschenden    Be  triebsbedingungen in Erscheinung treten zu  lassen.

       Insbesondere.    bei im Freien und wäh  rend der Vorwärtsbewegung arbeitenden Ma  schinen, zum Beispiel bei allen in der Land  wirtschaft verwendeten Maschinen fehlt diese       Vorstellung,    wenn die Maschinen im     Still-          stand    in einer     Ausstellung    zur Schau gestellt  werden.  



       Für    den Beschauer ist aber gerade der  Eindruck, den die     arbeitenden        31aschinen    auf  ihn machen, häufig     entscheidend    und bisher  wurde diesem Umstand auf     Ausstellungen     und     dergl.dadurch    Rechnung getragen, dass       eines    ,der Laufräder .der     Maschine    über einen  Treibriemen an einen Elektromotor ange  schlossen wurde.

   Hierbei konnte ganz deut  lich veranschaulicht werden, wie     das,    vom         Treibriemen        angetriebene    Rad und die mit  ihm verbundenen Arbeitsteile der     Maschine     in     Bewegung    gesetzt     werden.     



  Für -den     Beschauer        ist    zwar eine solche       Vorführungsvarrichtung    sehr     zweckdienlich,     da     ihm,        auf        diese        Weise    die     Maschine    wäh  rend der Ausführung ihrer     Arbeitsbewegun-          gen    gezeigt werden kann, aber ersteht     unter     dem     Eindruck        eines        unnatürlichen        Antriebes,

       und namentlich kann .er sich des     Eindruckes          nichterwehren,    dass ihm bei     dieser    Antriebs  weise ein     falsches    Bild vorgemalt wird, da  er sieht,     dass    der Elektromotor     übermässig     stark bemessen ist und ihm somit     Antriebs-          verhältnisse    vorgetäuscht werden, die den       tatsächlichen        Verhältnissen    bei der -prak  tischen Anwendung !der Maschine nicht ent  sprechen.  



       Gemäss.    der Erfindung wird zur Behebung  dieser     Nachteile    vorgeschlagen, auf einem  rotierenden     Teil    der an der Bewegung teil  nehmenden     Maschinenteile    ein Windrad auf-           zusetzen,    um     diesem    gegenüber ein Venti  lator anzuordnen, der von einem Elektro  motor angetrieben wird.

       Der    elektrisch an  getriebene Ventilator     ist    durch den von ihm  hervorgerufenen     Windstrom        befähigt,    das  vor ihm befindliche      I-indrad    und somit alle       bewegba,ren    Teile der Maschine in     B.c%vegung     zu setzen, und obschon auch hierbei ein  Elektromotor verwendet wird, sieht der  Beschauer doch. dass der Antrieb der     311a-          rchine    allein durch den vorn Ventilator er  zeugten Windstrom erfolgt. und weiss daher,  dass     die    ausgestellte     31ascliiiie    tatsächlich  leichtgängig ist.  



  Eine derartige. lediglich     Vorführungs-          zwecken        dienende    Vorrichtung ist     a.uf    alle  Maschinen     anwendbar,    deren     bewegbare     Teile     bei    der Ausführung ihrer Arbeits  bewegungen, etwa auf     Ausstellungen,        denion-          striert    werden     rollen,    und zwar so,

   wie diese  Teile diese     Bewegungen    im eigentlichen     Be-          trieb    während der     Arbeit    auf dem     Feld     durchführen. Vor allem     soll    dabei dem     Be-          schauer        kenntlich    gemacht     "erden,    dass die       vorgeführte        Maschine    einen     leichten    Gang  hat.

   Natürlich ist     diese    Vorrichtung mit  ganz besonderem     Vorteil        auf        landwirtseliaft-          liehe    Maschinen     anwendbar,    die     wegen    ihrer  Bauart und     Arbeitsvorrichtung    nicht     iin     eigentlichen Betrieb vorgeführt werden kön  nen, wobei dann der Antrieb der     lre-,vegbaren     Maschinenteile von den auf dein     Erdboden     laufenden     Rüdem    der     liaschine    erfolgt.  



  Auf der Zeichnung ist die     Vorrichtung     an einem     Ausführungsbeispiel        veranschau-          licht,    und zwar in dieseln Falle an einer in  Draufsicht     dargestellten        C,lra,smiiliniaschine.     



  Der     veranschaulichte    Grasmäher     besteht          üblicherweise        aus    dem Rahmen 1 mit dem       Aehsgehäu:@e    2,     das    die     Laufradwelle    für die  Räder 3 umschliesst.     Stoppelseitig    ist das       Getriebegehäuse    1     vorgesehen,    von     dein    ans  die Schwungscheibe 5 mit dem daran     exzen-          triseh    angebrachten Kurbelzapfen f; in Um  lauf gesetzt wird.

   An dem Kurbelzapfen ist  die     Schubstange    7     hefes@tigt,    die zum Messer  kopf des hin- und     hergehenden    Messerbal  kens 8 führt. Vor der Schubstange 7 befin-         det    sich in üblicher     Weise    eine Tragachse 9,  die     das    Joch 10 trägt, an welchem der       Schneidwerkbalken        gelenkig    angebracht     ist.     Eine     weitere        Erläuterung        dieser    Maschine       dürfte    sich erübrigen, da. sie an sich     bekannt     ist und nicht.

   zum     Gegenstand    der Erfindung  gehört.  



  Auf der     .Schwungscheibe    5 ist nun ein       \\'in.drad    11 angebracht, und     diesem    in ge  ringem     Abstand        gegenüber    befindet sich das  Flügelrad 12     eines    Ventilators, welches von  einem Elektromotor 13 gedreht wird.

       I>as          \@'indrad    11     bezw.    die     dasselbe    tragende  Welle könnte an sich in die Mitte der       Schwungscheibe,    also etwa in die     Tragachse     der     Schwungscheibe    eingesetzt,     beispielsweise          eingeschraubt    werden.     Dies        kann    auch unbe  denklich erfolgen, wenn es sieh darum han  delt, bei abgenommener     Schubstange    für     ;

  las          Schneidwerk    vor allem den Gang des im     Ge-          triebegehäuse    4     vorgesehenen    Getriebes zu  demonstrieren. Wenn aber gleichzeitig auch  die     Arbeit        des    Schneidwerkes gezeigt wer  den soll, muss die     Schuhstange        i        ain    Kurbel  zapfen der Schwungscheibe befestigt sein.

    In     diesem    Fäll ist     es    nicht möglich, .die       Tragwelle    für     .das        Windrad    in der Mitte der       Schwungscheibe        anzuordnen.    Es wird dann  die am Kurbelzapfen vorhandene äussere       :Butter        abgeschraubt    und dort ein     Kurbel-          arm        1-1        aufgesetzt,    derart, dass der waag  recht Schenkel mit der Achsmittellinie der  die Schwungscheibe antreibenden     Tragachse     zusammenfällt.;

   es wird also     gewissermassen     eine Kurbelwelle gebildet und auf deren  äusseres, von der Maschine     abgewendetes     Ende das Windrad 11     aufgesetzt    und     diesem     dann, wie zuvor     beschrieben,    das Flügelrad  12     dee        Ventilators    gegenüber     gestellt.     



  Wird der Elektromotor 13     angetrieben,     so     wird        dadurch        das        Ventilatorrad    12 in  Umlauf     gesetzt.        Dieses        erzeugt    einen merk  lichen     Luftstrom,    der das vor ihm befind  liche Windrad 11 in     Umlaufbewegung    setzt.

    Mit dem auf seiner Welle     festsitzenden          Windrad    11 zusammen wird aber gleich  zeitig auch der     Kurbelarm    14 und damit die       Schwungscheibe    5, der daran exzentrisch an-           gebrachte     7, sowie auch das  im     Getriebegehäuse        untergebrachte    Getriebe  in Umlauf     gesetzt.    Der     Kurbelzapfen    an der       Schwungscheibe    5 treibt über die Schub  stange 7 den Messerbalken 8 im     Schneidwerk     an.

   Hierbei     können    die Laufräder 3 von der       Umlaufbewegung        ausgeschlossen    sein, was  durch     Ausrücken        einer    Kupplung am Hebel  15     erreicht    wird, wodurch die     Getrieberäder     im     Getriebegehäuse    4 von der in dem     Achs-          gehWuse    2     .untergebrachten,

      mit den     Lauf-          iä.dern    3 in Verbindung     stehenden    Laufrad  welle     getrennt        wenden.    Dies ist im vorliegen  den: Fall zweckmässig, weil auf .diese Weise  die     Maschine    nicht auf Böcken gelagert zu  werden braucht,     sondern    ihren üblichen  Stand     auf    den Laufrädern $ einnehmen kann.

         Anderseits    ist es aber auch möglich, .die er  wähnte Kupplung einzurücken und     damit     nicht nur     @die        Getrieberäder    im Getriebege  häuse 4, sondern dann auch die mit diesem  verbundenen     Laufradwellen    und damit die  Räder 3 an die Umlaufbewegung anzuschlie  ssen. In diesem Fall müsste dann allerdings  die     Maschine    auf     Böcken        gelagert    sein, so       dass,    die     Räder    3 oberhalb des     Erdbodens    frei       umlaufen;    können.

Claims (1)

  1. pATENTANSPRÜCI: Vorrichtung zum Inbewegungsetzen von Teilen einer Maschine zwecks. Vorführung der letzteren, insbesondere zur Anwendung bei laudwirtschaftlichen Maschinen, gekenn zeichnet durch ein dem Windstrom eines zu gehörigen Ventilators ausgesetztes Windrad,
    dessen Achse auf einem rotierenden Teil der an der Bewegung teilnehmenden Maschinen- teile aufgesetzt ist. UNTERANSPRÜCEE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, in An- wendung bei einer Mähmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das Windrad auf der Schwungscheibe der Mähmaschine ange ordnet ist, welche Schwungscheibe den exzentrischen Zapfen für den Antrieb des Schneidwerkes der Mähmaschine trägt.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Windrad- achse als Kurbelaim ausgebildet und auf .dem Kurbelzapfen . der Schwungscheibe derart aufgesetzt ist, dass ihr waagrechter Schenkel in die Mittellinie der die Schwungscheibe antreibenden Tragachse fällt.
CH197742D 1937-06-17 1937-07-09 Vorrichtung zum Inbewegungsetzen von Teilen einer Maschine zwecks Vorführung der letzteren. CH197742A (de)

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