CH196386A - Handharmonika. - Google Patents

Handharmonika.

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CH196386A
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Albert Grossmann Karl
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Albert Grossmann Karl
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
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Description


  Handharmonika.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine  Handharmonika, die sich von den diatoni  schen und bisherigen halbchromatischen sowie  chromatischen Instrumenten dadurch unter  scheidet, dass der     Bassteil    mindestens 8 diato  nische Bässe aufweist, während der Diskant  teil chromatisch ist.  



  Üblich ist nämlich bisher entweder die  Verbindung eines chromatisch ausgebauten       Bassteils    mit nur diatonisch ausgebautem Dis  kantteil, oder die Verbindung eines chro  matisch ausgebauten     Bassteils    mit ebenfalls  chromatisch ausgebautem     Diskantteil.     



  Die beiliegende Zeichnung stellt ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dar.  



  Die dargestellte Handharmonika weist  einen chromatisch abgestimmten dreireihigen  Diskant auf, der mit weissen Tasten 4 und  schwarzen Tasten 3 ausgerüstet ist. Auf der  Zeichnung sind die weissen Tasten 4 schwach,  die schwarzen Tasten 3 dagegen stark um  randet. Die weissen sind weiter in gerippte  und     ungerippte    unterteilt, die gerippten Ta-         sten    5 sind in der Zeichnung durch Schraffen  hervorgehoben. Sowohl die gerippten als auch  die     ungerippten    weissen Tasten folgen sich  in Terzen. (Siehe die Reihe<I>g, h., d, a,</I>     etc.     ab Taste 4, beziehungsweise die Reihe<I>f,</I>     a,     c, e,     g,        etc.    von Taste 5 aus).

   Diese Anord  nung ermöglicht sowohl das Spiel nach     Nor-          malnotenschrift,    aber auch nach Griffschrift,  indem die Linien und Zwischenräume der  Notenschrift auf der     Diskanttastatur    zugleich  auch bestimmte Griffe bedeuten, dabei hat  der Spielende noch die richtige     Intervallvor-          stellung,    was er beim Spielen des heutigen  sogenannten     Clubmodelles    nach Griffnoten  nicht hat. Die Bässe sind diatonisch, sie ent  halten mindestens 4 Grundbässe mit dazu  gehörigen     Begleit-Akkorden,    die je nach Zug  oder Druck verschieden tönen. Zu diesen  können mindestens zwei     Sept.-Tasten    7 zu  gehörig sein.  



  Das beschriebene Instrument ist insbe  sondere geeignet für Anfänger, es ist aber  auch ein vorzügliches Übergangsinstrument  von der diatonischen     Clubhandharmonika        zur         grossen     vielbässigen    chromatischen Handhar  monika. Es hat den Vorteil, dass es gegen  über dem nur diatonischen Modell zwar  gleiche Grösse hat, jede     Diskanttaste    aber  nur einen Ton gibt, unabhängig vom Zug       oderDruck.    Daher kann dieses Modell     irri    Noten  lesen so gehandhabt werden wie eine chro  matische Handharmonika. Somit kann das  Spiel auf dieser beschriebenen Handharmoni  ka nach der normalen Musiktheorie, wie sie  an allen Musikschulen und Konservatorien  üblich ist, gelehrt werden.

    



  Wo erforderlich, z. B. als Orchestermodell,  wo alle Tonarten gespielt werden, wird der  Bass gegebenenfalls auf dem Diskant ge  spielt, oder es werden entsprechende Bass  orgeln beschafft.  



       (Bassorgel    ist eine Handharmonika, bei  welcher nicht nur im     Bassteil,    sondern auch  im     Diskantteil    Bassstimmen eingebaut sind).  



  Für den Bass der beschriebenen Hand  harmonika wird man als Zeichen, ob Zug  oder Druck sein soll, einfach die Noten un  terschiedlich zueinander gestalten. Zum Bei  spiel die Noten für den Druck können kleiner  sein als jene für den Zug oder umgekehrt.  



  Es können verschiedene Modelle leerge  stellt werden, mit dein Diskant c. nach landes  üblicher Gewohnheit in der 1., 2. oder 3.  Tastenreihe  Modell I mit Tonumfang von mindestens  C' bis C"' und acht Bässen diatonisch, ge  mäss Distanz I der Zeichnung.    Modell     II    mit Tonumfang von mindestens  g bis A<B>'</B> und acht Bässen, Distanz     II    der  Zeichnung.  



  Modell     III    mit Tonumfang von mindestens  <I>f</I> bis<I>A</I><B>'</B> und acht diatonischen Bässen 9  und     rriit    oder ohne Sept.-Tasten 7, wie ge  zeichnet. Modell     III    auf Wunsch auch mit  mindestens einem Diskant- oder     Bassregister.     Dieses Modell kann aber auch ohne Diskant  und     Bassregister    hergestellt werden.  



       (Register    sind Hilfshebel zur zeitweiligen  Verminderung oder Verstärkung der Klang  fülle für Bass oder Diskant).  



  Die anband der Zeichnung beschriebene  Handharmonika ist i n ihrer Herstellung billiger  und leichter zu spielen als die eingangs er  wähnten bekannten Instrumente.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handharmonika, dadurch gekennzeichnet, dass der Bassteil mindestens 8 diatonische Bässe aufweist, während der Diskantteil chromatisch ist. UNTERANSPRUCH: Handharmonika nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die weissen Tasten des Diskantteils in gerippte und ungerippte unterteilt sind, die sich unabhängig vonein ander in Terzen folgen.
CH196386D 1937-07-26 1937-07-26 Handharmonika. CH196386A (de)

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