CH195073A - Verfahren zur Herstellung eines gegen Säuren und Alkalien widerstandsfähigen Schutzüberzugsmittels. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines gegen Säuren und Alkalien widerstandsfähigen Schutzüberzugsmittels.

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CH195073A
CH195073A CH195073DA CH195073A CH 195073 A CH195073 A CH 195073A CH 195073D A CH195073D A CH 195073DA CH 195073 A CH195073 A CH 195073A
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CH
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Augusta Svensson Lilly
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Augusta Svensson Lilly
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L45/00Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having no unsaturated aliphatic radicals in side chain, and having one or more carbon-to-carbon double bonds in a carbocyclic or in a heterocyclic ring system; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L45/02Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having no unsaturated aliphatic radicals in side chain, and having one or more carbon-to-carbon double bonds in a carbocyclic or in a heterocyclic ring system; Compositions of derivatives of such polymers of coumarone-indene polymers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D195/00Coating compositions based on bituminous materials, e.g. asphalt, tar, pitch
    • C09D195/005Aqueous compositions, e.g. emulsions

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Description


  Verfahren zur Herstellung eines gegen Säuren und Alkalien widerstandsfähigen       Sehutzäberzugsmittels.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur       Herstellung        einest    .gegen     :Säuren.        und        Alkalien          widerstandsfähigen        Schutzüberzugsmittels.     Das:

       Mittel        ist        besonders    zum Überziehen von       Metallen:,    Holz, Beton und     dergl.    zum  Schutze der     0.berfläche    gegen Zerstörung  durch     .atmosphärische        Einflüsse        geeignet.     



  Es,     is:t    bekannt,     eine    flüssige     bezw.    ge  schmolzene Masse aus Asphalt,     Kumaronharz     und     einem        verseifbaren        Staff,    z. B.

   Montan  wachs:,     in    einer Lösung von     Ammoniak    oder       ähnlichen        Alkalien    zu     emulgieren.    Die An  wendung solcher Präparate ist aber be  schränkt :infolge     ihrer        .geringen        Anhaftfähig-          kei.t    und wegen des, geringen Widerstandes  selbst     gegen,    mässige     Temperaturen;.     



  Der     Zweck    der     vorliegenden    Erfindung  ist,     diese        .Ü,belstände    zu vermeiden.  



       GemäA    der     trfindung    wird     eine    ge  schmolzene Masse aus Asphalt,     Kumaronharz     und     einem        verseifbaren        Stoff        hergestellt    und  in     einen        Emulgserapparat    gegossen,     :

  der        Was-          ser    und     ein        alkalisches    Mittel enthält.     Als-          dann        werden    der     Emulsion        ein:        fein.    zermah-    Jenes Kunstharz mit     einem        Schmelzpunkt          zwischen!    200 und<B>300'</B> C und ein     kautschuk-          milchhaltiges.    Mittel     zugesetzt.     



  In     .gewissen        Fällen    kann noch     eine        wässie-          rige        Lösung    aus     Methylzellulos,e    der Masse  im     Emulgierapparat        zugesetzt    werden. Die  ser Zusatz     wind        dem        Endprodukt        .eine        ge-          wisse        ,Stabilität    geben, besonders wenn er  5 bis<B>101%</B>     des,    Gewichtes beträgt.  



       Dass        Eingiessen    der     .geschmolzenen        Masse     in den     Emulgierappaxat    kann bei     einer        Tem-          peratur    von     ungefähr    90     bis:    100   C erfolgen.

    Nach     dem    Mischen der     erwähnten    Ingredien  zien,     kann    man die     Masse    auf     ungefähr    60-   C  abkühlen     lassen,    worauf     fein        zermahlenes          Kunstharz,        dessen        Schmelzpunkt    zwischen  200 und     :3.00      C liegt, und ein     kautschuk-          milcbhaltiges-        Mittel,    z.

   B.     Latex    oder     Rever-          tex,        zugesetzt        werden.        Das,        Zusetzen        des          letzterwähnten        Harzes        gibt,dem        Produkt        die     Eigenschaft gegen hohe     Temperaturen;

          wi-          derstandsfähig    zu     sein,    so     .dass    die     Masse    sich  als     Schutzüberzug        für    Kessel, die     in,der    che  mischen     Industrie        Verwendung        finden,    und           auch    sonst überall eignet,     wo,eine        Oberfläche     auf hohe Temperaturen erhitzt werden soll.

         Zweckmässigerweise    werden als Kunstharze  solche     verwendet,    welche gegen Säuren und  Alkalien sehr     widerstandsfähig    sind.  



  Zum     Beispiel    werden die folgenden     In-          gredienzien    in     den,        angegebenen    Verhältnis  sen     gemischt:          Kumaronharz    12 000 g, Asphalt 12 000 g,  Montanwachs 100 g.  



       Diese        Mischung    wird geschmolzen und       dann    in einen     Emulgierapparat        gegossen,    der  zum Beispiel enthält:  Wasser 14 0,00 g, Natron- oder Kalilauge       (39-1/2%)    1001     cm3,    Lösung von     Methylzellu-          lose    (4 bis 8 %) 800 g.  



  Zu der auf etwa 60   C     abgekühlten     Emulsion wird ein Gemisch zugesetzt, beste  hend     aus:     Kunstharz 800 g, Latex 3 600 g.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines gegen Säuren und Alkalien widerstandsfähigen Schutzüberzugsmittels, dadurch gekennzeich- net, @dass eine geschmolzene Masse aus Asphalt, Kumaxonharz und einem verseif- baren Stoff hergestellt und in einen D4mul- gierappara.t gegossen wird,
    der Wasser und ein alkalisches Mittel enthält, worauf der Emulsion ein fein zermahlenes Kunstharz mit einem .Schmelzpunkt zwischen 90'0 und <B>30,0'</B> C und ein kautsehukmilchhalti.ges Mit tel zugesetzt werden. UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine geschmolzene Masse aus Asphalt, Kumaronharz und Montanwachs als verseifbarer ,Stoff ver wendet wird. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gelzennzeichnet, dass der Emulsion neben dem fein zermahlenen Kunstharz Latex zugesetzt wird.
CH195073D 1936-06-19 1936-06-19 Verfahren zur Herstellung eines gegen Säuren und Alkalien widerstandsfähigen Schutzüberzugsmittels. CH195073A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077578A1 (de) * 1981-10-20 1983-04-27 Rütgerswerke Aktiengesellschaft Korrosionsschutzfolie und deren Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0077578A1 (de) * 1981-10-20 1983-04-27 Rütgerswerke Aktiengesellschaft Korrosionsschutzfolie und deren Herstellung

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