CH195036A - Motten- und staubsicherer Kleidersack. - Google Patents

Motten- und staubsicherer Kleidersack.

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CH195036A
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CH
Switzerland
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bag
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garment
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Inventor
Maurice Lewis
Original Assignee
Maurice Lewis
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Application filed by Maurice Lewis filed Critical Maurice Lewis
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/54Dust- or moth-proof garment bags, e.g. with suit hangers

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description


      Notten-    und staubsicherer     Kleidersack.       Gegenstand der Erfindung ist ein     motten-          und    staubsicherer Kleidersack, der dadurch  gekennzeichnet ist, dass eine flach zusammen  legbare Sackhülle, die mindestens eine am  Rande angebrachte     Verachlussvorrichtung    be  sitzt, mit mindestens einem äussern Auf  hängeorgan versehen ist, das freie Drehung  der Sackhülle mit Inhalt gegenüber dem  äussern Aufhängeorgan gestattet, sowie mit  mindestens einem innern, gegenüber Sack  hülle und äusserem Aufhängeorgan frei dreh  baren     Aufhängeorgan,    das das Aufhängen  mindestens eines Kleiderbügels ermöglicht.  



  In der beigegebenen Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel    des     Gegenstandes    der  Erfindung schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 stellt einen Kleidersack nach der  Erfindung in flach gelegtem, geschlossenem  Zustand dar;       Fig.    2 ist ein vergrösserter Querschnitt  nach Linie     II-II    der     Fig.    1;       Fig.    3 ist ein Längsschnitt nach Linie       III-III    der     Fig.    1;         Fig.    4 stellt eine Ansicht einer     Verschluss-          vorrichtung    dar.  



  Der Kleidersack nach     Fig.    1 besitzt recht  eckige Form und kann an der Längskante 1       geöffnet    und geschlossen werden. Die Sack  hülle besteht aus starkem, aus einer äussern,  gefärbten und einer innern, weissen Lage zu  sammengesetztem Papier. An den Kanten 2,  4 ist durch breite     Überlappungen    gute Halt  barkeit der Verbindung der     Vorder-    und  Rückseite bewirkt. An der Kante 3 ist eine  doppelte Quetschfalte 5 vorgesehen. An der  Kante 2 befindet sich die äussere Aufhänge  vorrichtung 6, an welche im -Innern des  Sackes die innere Aufhängevorrichtung 7 für  Kleiderbügel usw. angehängt ist.

   Die Vor  richtung 6 besteht aus einer flachen Klam  mer 8, durch deren Rücken der mit Knopf  9' versehene Stiel des Hakens 9 frei dreh  bar geführt ist. Die Klammer 8 ist durch  eine durchgehende Metallzunge 10 an der  Sackhülle befestigt, die im Innern des Sackes  durch ein Loch 10' der parallel zu den Sack  wänden beweglichen Metallkammer 11 ge-      führt ist. Die Zunge 10 ist aus dem einen  Schenkel der Klammer 8 derart herausge  schnitten, dass sie an ihrer Basis mit der       Klammer    verbunden bleibt. Sie wird nach  Aufsetzen der Klammer 8 auf die Sackkante  2 durch Vorderwand der     Sackhülle,    Loch 10'  der Klammer 11, Hinterwand des     Sackes     und ein Loch 13 in dem andern Schenkel  der Klammer 8 gesteckt und dann bei 12  umgebogen.

   Die Schenkel der Klammer 11  sind bei 11' aufeinander gelegt und     laufen     nach dem Scheitelpunkt 11" zu. Durch ein  Loch 14 des Scheitelteils ist der mit dem  Knopf 15' versehene Stiel des Kleiderbügel  halters 15 frei drehbar geführt. Der Bügel  halter 15 ist aus     starkem    Draht hergestellt  und     dreieckförmig    ausgebildet. Die Basis des  Dreiecks ist wellenförmig gestaltet, so dass  mehrere Bügel in den Halter     eingehängt     werden     können.    In der     Fig.    1     hängt    in der  mittleren Biegung des Bügelhalters 15 ein  Kleiderbügel 16.  



  In der Nähe der Kante 1 der     Sacklifille,     und zwar in einer solchen Entfernung von  dieser, die ausreicht, den Rand der Sack  hülle mindestens ein-,     zweckmässig    zweimal  zu falzen, sind die Schliessvorrichtungen 17,  18, 19 angeordnet. Diese bestehen aus einer  Tragplatte 18, die mittels Klammern an der  einen Sackwand befestigt ist und eine Halte  brücke 19 für den Schieber 20 trägt. Letz  terer besteht aus dem Griffteil 22 mit der  Greifnase 23 und dem zurückgebogenen Teil  21. Zum Schliessen des Sackes wird der Rand  der Sackhülle an der Kante beginnend zwei  mal in ein und derselben Richtung gefalzt.  Die Falzlinien werden schon bei der Her  stellung des Sackes angebracht.

   Nach der  Falzeng wird der Schieber, falls er eilige  zogen     wall,    ausgezogen, der gefalzte Rand       all    die Grundplatte angedrückt und der  Schieber so eingezogen, dass der     bogenför-          inige    Teil     20/Z1    den Rand übergreift.  



  Das Papier der Sackhülle kann durch       Verkleben    einer weissen Lage mit einer braun  gefärbte)) Lage hergestellt werden ;     ntan     kann aber auch schon bei der Fabrikation  zwei noch feuchte Papierlagen miteinander    vereinigen. Es ist zweckmässig, dem Papier  brei vor oder während der Verformung zu  Papier Stoffe     zuzufügen,    die schädliche In  sekten, z. B. Motten, abschrecken. So kann man  z. B.     Zedernholzöl    gegebenenfalls in geeig  neter Lösung,     Mischung    oder Emulsion dem  Papierbrei zugeben, oder das halbfertige oder       fertige    Papier damit imprägnieren.  



  Der Kleidersack nach der Erfindung lässt  sich zu einem verhältnismässig kleinen flachen  Paket     zusammenlegen.    Zum Gebrauch lässt  er sich leicht entfalten, beschicken und  schliessen. Man kann in     einem    Sack mehrere,  z. B. drei behängte Kleiderbügel derart ein  hängen, dass die Kleiderflächen parallel zu  den Sackwänden liegen, da der Bügelhalter  15 frei drehbar angeordnet ist und leicht irr  die gewünschte Lage gebracht werden kann.  Auch den gefüllten Sack selbst kann man  im Kleiderschrank beliebig drehen, weil der  Haken 9 frei drehbar ist. Die ganze Last  der Kleider wird dabei mittelbar vom Ha  ken 9 getragen, so dass das Papier des Sackes  keinerlei Belastung ausgesetzt ist.

   Infolge  der mehrmaligen     Falzung    des Sackrandes vor  dein Verschliessen und Festhalten der Fal  zeng durch die Schieber 2021 ist so gut  wie     unmöglich,    dass tierische Schädlinge, wie  Motten oder     Mottenraupen    in der) Sack ein  dringen und     auch    der Zutritt vor)     Staub,     Gerüchen usw. ist     sogut    wie ausgeschlossen.  Die Imprägnierung des Papiers mit     insekten-          abweisenden    Stoffen erhöht den gewährten  Schutz.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Motten- und staubsicherer Kleidersack, dadurch gekennzeichnet, dass eine flach zu- sammenlegbare Sackhülle, die mindestens eine am Rande angebrachte Verschlussvorricbtung besitzt, finit mindestens einem ärrlet-rt Auf hängeorgan versehe)) ist, das freie Drehung der Krekhülle mit Inhalt gegenüber dem äussern Aufhängeorgan gestattet, sowie mit mindestens einem innern., gegenüber Sack hülle und äusserem Aufhängeorgan frei dreh baren Aufhängeorgan,
    das das Aufhängen mindestens eines Kleiderbügels ermöglicht. UNTERANSPRüCHE: 1. Kleidersack nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackhülle die Form eines Rechteckes besitzt, an einer Schmalseite des Rechteckes aufgehängt und an einer Längsseite geöffnet und ver schlossen werden kann. 2. Kleidersack nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackhülle aus mit einem insektenabweisenden Mittel im prägniertem, starkem Papier besteht. 3.
    Kleidersack nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackhülle aus mit einem insekten abweisenden Mittel imprägniertem, star kem Papier bestellt, welchem das wirk same Mittel während des Papierherstel- lungsvorganges einverleibt wurde. 4. Kleidersack nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackhülle aus Papier besteht, das aus zwei Lagen zu sammengesetzt ist, von denen mindestens die innere weiss gefärbt ist. 5. Kleidersack nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem in sei nem Innern angeordneten Bügelhalter für Kleiderbügel versehen ist, der freie Be wegung der Bügel gestattet. 6.
    Kleidersack nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, -dadurch gekennzeichnet, dass auf einer gante der Sackhülle eine aus Flachblech bestehende, zweischenk- lige Klammer (8) aufgesetzt ist, deren Rücken ein Loch besitzt, durch welches der durch einen Knopf, (9') gesicherte Stiel (9) des äussern Aufhängeorgans ge führt ist, und welche etwa in der Mitte der einen Schenkelfläche eine Offnung (10') aufweist, durch die eine aus der andern Schenkelfläche ausgestanzte, mit ihrer Ba sis mit jenem Schenkel verbundene Zange (10), nachdem sie zunächst die eine Wand der Sackhülle,
    dann mit Spiel eine zwei- schenklige Tragklammer (11) für den Bü gelhalter, hierauf die andere Wand der Sackhülle. durchsetzt. hat, gesteckt und am Ende umgelegt ist, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Tragklammer (11) parallel zu den Sackwänden beweglich ist, und an der Verbindungsstelle der Schen kel eine Öffnung (14) aufweist, durch die der mit einem Knopf (15') gesicherte Stiel des Bügelhalters (15) frei drehbar geführt ist. 7.
    Kleidersack nach Patentanspruch und Un teransprüchen 5 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass der Bügelhalter als Draht bügel in Dreieckform ausgebildet ist, des sen Basis wellenförmig gebogen ist, zum Zwecke, mehrere Kleiderbügel nebenein ander einhängen zu können. B. Kleidersack nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass am Öffnungsrande der Sackhülle in einer Entfernung von der Sackkante, die Falzen des Materials gestattet, mindestens eine Verschlussein- richtung angeordnet ist, durch welche der zwecks Schliessung des Sackes gefalzte Randteil in seiner Falzlage festgehalten werden kann. 9.
    Kleidersack nach Patentanspruch und Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtuiig eine an der einen Sackwand befestigte Tragplatte um fasst, an der eine Haltebrücke für einen am Stiel mit einer Greifnase versehenen und U-förmigen, nach rückwärts gebogenen Verschlussschieber angeordnet ist, die U-för- mige Ausbildung zum Zwecke, beim Zu rückziehen des Schiebers die gefalzten Sackränder zu übergreifen und in ihrer Falzlage feAzuhalten.
CH195036D 1936-12-29 1936-12-29 Motten- und staubsicherer Kleidersack. CH195036A (de)

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