CH194803A - Verfahren zum Herstellen von in Leder einzutreibenden Elementen aus Metall. - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von in Leder einzutreibenden Elementen aus Metall.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/36—Making other particular articles clips, clamps, or like fastening or attaching devices, e.g. for electric installation
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Verfahren zum Herstellen von in Leder einzutreibenden Elementen aus Metall. Beim Herstellen, das heisst beim Ausstan zen bisher bekannter, in Leder einzutreiben der Elemente aus Metall, z. B. Sohlenschüt zer oder Riemenverbinder, ergibt sich ein er heblicher Abfall, der bei der Massenproduk- tion derartiger Gegenstände sehr ins Gewicht fällt und,die Herstellungskosten erhöht. Bei dem Verfahren gemäss vorliegender Erfindung wird ein solcher Abfall vermie den. Dieses neue Verfahren zeichnet ,sich da .durch aus, dass ein Metallstreifen mindestens einem Stempel mit mindestens einer durch zwei Schneiden gebildeter Spitze und min- destens zwei von parallelen Seitenrändern aus schräg gegeneinander verlaufenden Schneidkanten derart zugeführt wird, dass bei jedem Stanzvorgang ausser wenigstens einer Spitze des dabei ausgestanzten Stückes zu gleich mindestens zwei Spitzen des nächst folgend auszustanzenden Stückes gebildet wer den und im fortlaufenden Arbeitsgang, von den Abfällen an den Enden des Metallstrei- fens abgesehen, jeglicher Abfall vermieden wird. Das vorliegende Verfahren wird anhand dreier Ausführungsbeispiele eines nach ihm hergestellten Sohlenschützers bezw. Riemen verbinders erläutert. Beim ersten Beispiel besitzt der Stempel 1 das in Fig. 1 angegebene Q,uerschnitts- profil. Von dessen parallelen Seitenrändern 2 aus verlaufen zwei Schneidkanten 3 schräg gegeneinander gegen die Symmetrieachse des Querschnittsprofils hin; diesen Kanten folgt je ein Absatz 4 und folgen dann zwei Schnei den, die in eine in der Symmetrieachse lie gende Spitze,5 zusammenlaufen. Diesem Stempel 1 wird ein gleich breiter Metallstreifen a, Fig. 2, für den ersten Ar beitsgang so zugeführt, dass aus ihm ein Stück b ausgeschnitten wird. Am Ende des Streifens a entstehen dabei, entsprechend den .Schnittkanten 3 des Stempels 1, zwei seitliche Spitzen c. Für den folgenden Arbeitsvorgang wird der Blechstreifen a um die Höhe bezw. Länge der Spitzen c weitergeschaltet. Bei dem dann einsetzenden Stanzdruck entsteht das in Fig. 2- schraffiert angegebene Stück, das dann den Sohlenschützer bildet. Für die sen ist also bei diesem zweiten :Stanzdruck die auf einer Symmetrieachse liegende Spitze d herausgestanzt worden, während die seit lichen Spitzen c vom vorhergehenden Arbeits gang her vorhanden sind. Beim beschriebenen zweiten Arbeitsgang sind dagegen durch die Schneidkanten 3 die Spitzen c' des nächst folgend herzustellenden Stückes freigelegt. worden. Im gleichen oder in einem späteren, besonderen Arbeitsgang werden dann die Spitzen c und d in an sich bekannter Weise rechtwinklig abgebogen. Fig. 3 gibt das Bild des gebrauchsfertigen Sohlenschützers bezw. Riemenverbinders. Aus den Darstellungen und aus der obigen Darlegung ist ersichtlich, dass, von je einem kleinen Abfall an den Enden des Blechstreifens a abgesehen, eine hundert prozentige Materialausnützung bei Errei chung eines praktisch einwandfreien, gefäl ligen Erzeugnisses ermöglicht werden kann. Nach diesem Verfahren hergestellte Soh lenschützer schmiegen sich der Kurvenform ,des Sohlenrandes gut an, wobei die beiden Spitzen c nahe an den Sohlenrand und die dritte ,Spitze d weiter innerhalb des Sohlen randes zu verlegen sind. Die Vorschubvor- richtung für den Metallstreifen kann belie biger Art sein, sofern ein genauer, schritt- weiser Vorschub gewährleistet ist. Beim Beispiel nach Fig. 4 ist die dritte Spitze d' des .Sohlenschützers bezw. Riemen verbinders aus der trapezförmigen Partie herausgestanzt. Dieses Beispiel ist nicht so zweckmässig verwendbar wie das erste, weil der Schützer bezw. Verbinder durch das Aus stanzen der dritten Spitze d' geschwächt und .das Aussehen des Schützers, oder Verbinders verschlechtert wird. Fig. 5 zeigt,den Grundriss eines nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten brei teren Riemenverbinders. Zu dessen Ausstan zen aus einem Metallstreifen wird ein Stem- pel verwendet,,dessen Querschnittsprofil sich durch seitliches Aneinanderreihen zweier um <B>180</B> .gegeneinander versetzter Profile der durch Fig. 1 dargestellten Art ergibt. Das Herstellungsverfahren ist ähnlich wie oben beschrieben. In ähnlicher Weise lassen sich durch Verwendung von durch Aneinander reihen von mehr als zwei einfachen Profilen gebildeten ,Stempeln auch breitere Riemen verbinder herstellen. .Solche lassen sich auch gegebenenfalls leicht in einzelne Sohlenschüt zer zerlegen. Zu diesem Zwecke kann man, wie in Fig. 5 durch eine punktierte Linie angedeutet, an der Berührungsstelle je zweier Einzelprofile eine das Material schwächende und daher das Trennen der Teile erleich ternde Rinne einpressen. Um aus einem breiten Metallstreifen in jedem Arbeitsgang gleichzeitig mehrere Soh lenschützer herau3stanzen zu können, kann man mehrere, in einer quer zur Vorschub richtung des Streifens verlaufenden Reihe liegende Stempel benutzen, wobei diese letz teren um einen der Länge eines Schützers entsprechenden Abstand auseinander liegen. Das Stanzwerkzeug kann auch in einer in bezug auf Fig. 2 um<B>180'</B> gewendeten Arbeitsstellung verwendet werden, in wel chem Falle die Spitze d beim Ausstanzen vorangeht und die Spitzen e nachfolgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Herstellen von in Leder einzutreibenden Elementen aus Metall, da ,durch gekennzeichnet, dass ein Metallstreifen mindestens einem Stempel mit mindestens einer durch, zwei Schneiden gebildeter Spitze und mindestens zwei von parallelen Seiten rändern aus schräg gegeneinander verlaufen den Schneidkanten derart zugeführt wird,dass bei jedem Stanzvorgang ausser wenig stens einer .Spitze des dabei ausgestanzten Stückes zugleich mindestens zwei Spitzendes nächstfolgend auszustanzenden Stückes ge bildet werden, und im fortlaufenden Arbeits gang, von den Abfällen an .den Enden des Metallstreifens abgesehen, jeglicher Abfall vermieden wird.UNTERANSPRÜCHE 1, Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Stanzdruck aus dem schrittweise vorzuschiebenden Metallstreifen eine in der Längsase des in diesem Arbeitsgang auszustanzenden Stückes liegende Spitze und gleichzeitig zwei symmetrisch zur Längsase des Strei fens liegende seitliche Spitzen des im nachfolgenden Arbeitsgang fertig auszu stanzenden Stückes .gebildet werden. 2.Verfahren nach Patentanspruch I, ,zum Herstellen eines doppel- bis mehrfachbrei ten Elementes aus Metall, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein Stempel verwendet wird, dessen Querschnittsprofil sich durch seitliches Aneinanderreihen zweier oder mehrerer je um<B>180'</B> gegeneinander ver setzter Querschnittsprofile eines Beschla ges einfacher Breite ergibt. PATENTANSPRUCH II: Nach dem Verfahren gemäss Patentan spruch I hergestellter, in Leder einzutreiben der Beschlag mit wenigstens .drei Spitzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH194803T | 1937-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH194803A true CH194803A (de) | 1937-12-31 |
Family
ID=4439616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH194803D CH194803A (de) | 1937-02-26 | 1937-02-26 | Verfahren zum Herstellen von in Leder einzutreibenden Elementen aus Metall. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH194803A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3068738A (en) * | 1959-04-16 | 1962-12-18 | Penhurst Machine Company | Connector plate having tapered teeth |
-
1937
- 1937-02-26 CH CH194803D patent/CH194803A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3068738A (en) * | 1959-04-16 | 1962-12-18 | Penhurst Machine Company | Connector plate having tapered teeth |
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