Verfahren zum Herstellen von in Leder einzutreibenden Elementen aus Metall. Beim Herstellen, das heisst beim Ausstan zen bisher bekannter, in Leder einzutreiben der Elemente aus Metall, z. B. Sohlenschüt zer oder Riemenverbinder, ergibt sich ein er heblicher Abfall, der bei der Massenproduk- tion derartiger Gegenstände sehr ins Gewicht fällt und,die Herstellungskosten erhöht.
Bei dem Verfahren gemäss vorliegender Erfindung wird ein solcher Abfall vermie den.
Dieses neue Verfahren zeichnet ,sich da .durch aus, dass ein Metallstreifen mindestens einem Stempel mit mindestens einer durch zwei Schneiden gebildeter Spitze und min- destens zwei von parallelen Seitenrändern aus schräg gegeneinander verlaufenden Schneidkanten derart zugeführt wird,
dass bei jedem Stanzvorgang ausser wenigstens einer Spitze des dabei ausgestanzten Stückes zu gleich mindestens zwei Spitzen des nächst folgend auszustanzenden Stückes gebildet wer den und im fortlaufenden Arbeitsgang, von den Abfällen an den Enden des Metallstrei- fens abgesehen, jeglicher Abfall vermieden wird.
Das vorliegende Verfahren wird anhand dreier Ausführungsbeispiele eines nach ihm hergestellten Sohlenschützers bezw. Riemen verbinders erläutert.
Beim ersten Beispiel besitzt der Stempel 1 das in Fig. 1 angegebene Q,uerschnitts- profil. Von dessen parallelen Seitenrändern 2 aus verlaufen zwei Schneidkanten 3 schräg gegeneinander gegen die Symmetrieachse des Querschnittsprofils hin;
diesen Kanten folgt je ein Absatz 4 und folgen dann zwei Schnei den, die in eine in der Symmetrieachse lie gende Spitze,5 zusammenlaufen.
Diesem Stempel 1 wird ein gleich breiter Metallstreifen a, Fig. 2, für den ersten Ar beitsgang so zugeführt, dass aus ihm ein Stück b ausgeschnitten wird. Am Ende des Streifens a entstehen dabei, entsprechend den .Schnittkanten 3 des Stempels 1, zwei seitliche Spitzen c.
Für den folgenden Arbeitsvorgang wird der Blechstreifen a um die Höhe bezw. Länge der Spitzen c weitergeschaltet. Bei dem dann einsetzenden Stanzdruck entsteht das in Fig. 2- schraffiert angegebene Stück, das dann den Sohlenschützer bildet. Für die sen ist also bei diesem zweiten :Stanzdruck die auf einer Symmetrieachse liegende Spitze d herausgestanzt worden, während die seit lichen Spitzen c vom vorhergehenden Arbeits gang her vorhanden sind.
Beim beschriebenen zweiten Arbeitsgang sind dagegen durch die Schneidkanten 3 die Spitzen c' des nächst folgend herzustellenden Stückes freigelegt. worden. Im gleichen oder in einem späteren, besonderen Arbeitsgang werden dann die Spitzen c und d in an sich bekannter Weise rechtwinklig abgebogen. Fig. 3 gibt das Bild des gebrauchsfertigen Sohlenschützers bezw. Riemenverbinders.
Aus den Darstellungen und aus der obigen Darlegung ist ersichtlich, dass, von je einem kleinen Abfall an den Enden des Blechstreifens a abgesehen, eine hundert prozentige Materialausnützung bei Errei chung eines praktisch einwandfreien, gefäl ligen Erzeugnisses ermöglicht werden kann.
Nach diesem Verfahren hergestellte Soh lenschützer schmiegen sich der Kurvenform ,des Sohlenrandes gut an, wobei die beiden Spitzen c nahe an den Sohlenrand und die dritte ,Spitze d weiter innerhalb des Sohlen randes zu verlegen sind. Die Vorschubvor- richtung für den Metallstreifen kann belie biger Art sein, sofern ein genauer, schritt- weiser Vorschub gewährleistet ist.
Beim Beispiel nach Fig. 4 ist die dritte Spitze d' des .Sohlenschützers bezw. Riemen verbinders aus der trapezförmigen Partie herausgestanzt. Dieses Beispiel ist nicht so zweckmässig verwendbar wie das erste, weil der Schützer bezw. Verbinder durch das Aus stanzen der dritten Spitze d' geschwächt und .das Aussehen des Schützers, oder Verbinders verschlechtert wird.
Fig. 5 zeigt,den Grundriss eines nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten brei teren Riemenverbinders. Zu dessen Ausstan zen aus einem Metallstreifen wird ein Stem- pel verwendet,,dessen Querschnittsprofil sich durch seitliches Aneinanderreihen zweier um <B>180</B> .gegeneinander versetzter Profile der durch Fig. 1 dargestellten Art ergibt. Das Herstellungsverfahren ist ähnlich wie oben beschrieben.
In ähnlicher Weise lassen sich durch Verwendung von durch Aneinander reihen von mehr als zwei einfachen Profilen gebildeten ,Stempeln auch breitere Riemen verbinder herstellen. .Solche lassen sich auch gegebenenfalls leicht in einzelne Sohlenschüt zer zerlegen. Zu diesem Zwecke kann man, wie in Fig. 5 durch eine punktierte Linie angedeutet, an der Berührungsstelle je zweier Einzelprofile eine das Material schwächende und daher das Trennen der Teile erleich ternde Rinne einpressen.
Um aus einem breiten Metallstreifen in jedem Arbeitsgang gleichzeitig mehrere Soh lenschützer herau3stanzen zu können, kann man mehrere, in einer quer zur Vorschub richtung des Streifens verlaufenden Reihe liegende Stempel benutzen, wobei diese letz teren um einen der Länge eines Schützers entsprechenden Abstand auseinander liegen.
Das Stanzwerkzeug kann auch in einer in bezug auf Fig. 2 um<B>180'</B> gewendeten Arbeitsstellung verwendet werden, in wel chem Falle die Spitze d beim Ausstanzen vorangeht und die Spitzen e nachfolgen.
Process for the manufacture of metal elements to be driven into leather. When producing, that is, when Ausstan zen previously known to drive into leather the elements made of metal, z. B. Sole protectors or belt connectors, there is a considerable waste, which is very important in the mass production of such objects and increases the manufacturing costs.
In the method according to the present invention, such waste is avoided.
This new method is characterized by the fact that a metal strip is fed to at least one punch with at least one point formed by two cutting edges and at least two of parallel side edges made of cutting edges running at an angle to one another,
that in each punching process, in addition to at least one tip of the piece punched out, at least two tips of the next piece to be punched out are formed and in the continuous operation, apart from the waste at the ends of the metal strip, any waste is avoided.
The present method is BEZW based on three embodiments of a sole protector manufactured according to him. Belt connector explained.
In the first example, the punch 1 has the Q, U section profile indicated in FIG. 1. From its parallel side edges 2, two cutting edges 3 run obliquely towards one another against the axis of symmetry of the cross-sectional profile;
each of these edges is followed by a paragraph 4 and then two cutters that converge in a tip lying in the axis of symmetry, 5.
An equally wide metal strip a, FIG. 2, is fed to this punch 1 for the first step in such a way that a piece b is cut out of it. At the end of the strip a arise, corresponding to the .Schnittkanten 3 of the stamp 1, two lateral tips c.
For the following operation, the sheet metal strip a is BEZW by the height. Length of the tips c indexed. When the punching pressure then starts, the hatched piece in Fig. 2 is created, which then forms the sole protector. For the sen, in this second: punching print, the tip d lying on an axis of symmetry has been punched out, while the since union tips c are present from the previous work gear.
In the second working step described, however, the tips c 'of the next following piece to be produced are exposed by the cutting edges 3. been. In the same or in a later, special operation, the tips c and d are then bent at right angles in a manner known per se. Fig. 3 gives the picture of the ready-to-use sole protector BEZW. Strap connector.
From the representations and from the explanation above it can be seen that, apart from a small waste at each end of the sheet metal strip a, a hundred percent material utilization can be made possible when a practically perfect, pleasing product is achieved.
Sole protectors manufactured according to this process nestle against the curve shape of the edge of the sole, with the two tips c close to the sole edge and the third tip d further within the edge of the sole. The feed device for the metal strip can be of any type, provided that a precise, step-by-step feed is guaranteed.
In the example of FIG. 4, the third tip d 'of the .Solenenschützers BEZW. Belt connector punched out of the trapezoidal section. This example is not as useful as the first, because the protector BEZW. The connector is weakened by punching out the third tip d 'and the appearance of the protector or connector is deteriorated.
Fig. 5 shows the plan view of a broad belt connector made by the present method. A stamp is used to punch it out of a metal strip, the cross-sectional profile of which is obtained by laterally lining up two profiles of the type shown in FIG. 1, offset from one another by 180. The manufacturing process is similar to that described above.
In a similar way, wider belt connectors can be produced by using stamps formed by stringing together more than two simple profiles. These can also be easily disassembled into individual sole protectors if necessary. For this purpose, as indicated by a dotted line in FIG. 5, at the point of contact of two individual profiles, a channel weakening the material and therefore facilitating the separation of the parts is pressed in.
In order to be able to punch several sole protectors from a wide metal strip at the same time in each operation, several punches can be used in a row running transversely to the direction of advance of the strip, the latter being spaced apart by a distance corresponding to the length of a protector.
The punching tool can also be used in a working position turned 180 'with respect to FIG. 2, in which case the tip d precedes the punching and the tips e follow.