CH194112A - Tube mit Auspress- und Tubenmantel-Aufrollvorrichtung. - Google Patents

Description

      Tabe    mit     Auspress-    und     Tabenmantel-Aufrollvorriebtung.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine  weitere Ausbildung der Tube mit     Auspress-          und        Tubenmantel-Aufrollvorrichtung    gemäss  dem     Patentansprüch    des Hauptpatentes, und  zwar liegt diese Weiterausbildung darin, dass  der am     hintern    Ende des Tubenmantels an  geordnete Rollkörper mit einem Schlitz ver  sehen ist, in welchem das hintere Ende des  Tubenmantels festsitzt, so dass der Rollkörper  gleichzeitig einen     Rückverschluss    des Tuben  mantels bildet.  



  Der Rollkörper kann aus einem mit einem  Schlitz versehenen, federnden Hohlmantel be  stehen, in dessen Schlitz das hintere Ende  des Tubenmantels eingeklemmt ist. Der     Roll-          körper    kann auch mindestens eine den Schlitz  quer durchsetzende Bohrung besitzen, in die  ein Stift eingesetzt ist, der das hintere Ende  des Tubenmantels mit dem Rollkörper fest  verbindet.  



  In der Zeichnung sind verschiedene Aus  führungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht auf eine Tube mit  einem als     Rückverschluss    dienenden Rollkörper,         Fig.    2 eine Seitenansicht der Tube nach       Fig.    1,       Fig.    3 eine Draufsicht einer Tube mit       wegnehmbar    aufgesetztem Rollkörper, der  durch einen mit einem Schlitz versehenen,  federnden Hohlmantel gebildet wird,       Fig.    4 eine Seitenansicht der Tube nach       Fig.    3,

         Fig.    5 einen Querschnitt eines     wegnehm-          baren    Rollkörpers, sowie den anschliessenden  Teil des Tubenmantels,       Fig.    6 einen Querschnitt eines     wegnehm-          baren,    polygonalen Querschnitt besitzenden  Rollkörpers, sowie das hintere Ende des  Tubenmantels,       Fig.    7 den hintern Teil des Tubenmantels,  sowie einen Querschnitt eines Rollkörpers,  bei dem der Tubenmantel durch einen diesen  durchsetzenden Stift mit dem Rollkörper fest  verbunden ist,       Fig.    8 den hintern Teil des Tubenmantels  und einen     Querschnitt    eines Rollkörpers,

   bei  dem der Tubenmantel durch einen Stift im  Rollkörper festgeklemmt wird,           Eig.    9 einen Längsschnitt eines     Vollkörpers,     dessen Enden beidseitig des Schlitzes eine       Ausnehmung    besitzen,       Fig.    10 eine Seitenansicht des Rollkörpers  und       Fig.    11 eine schaubildliche Darstellung  einer mit einem     wegnehmbaren    Rollkörper  versehenen Tube beim Auspressen.  



  Die Tube gemäss     Fig.    1 und 2 besitzt  einen Rollkörper 1, der mittels seines Schlitzes  2 fest auf das hintere Ende des Tubenmantels  aufgesetzt ist und gleichzeitig als     Rückver-          schluss    des Tubenmantels 3 dient. Nach       Fig.    3 und 4 besteht der Rollkörper aus einem  federnden Hohlmantel 5, in dessen Schlitz 4  das hintere Ende des Tubenmantels 3 ein  geklemmt ist.

   Der Rollkörper 5 kann unter  Anwendung einer bestimmten Kraft vom  Tubenmantel seitlich abgezogen werden.     Fig.    5  zeigt einen     Querschnitt    eines Rollkörpers,  dessen     Mitte    der ganzen Länge des Schlitzes 2  nach eine     Ausnehmung    8 aufweist, so dass  dadurch ein     seitliches    Einsetzen von Tuben  mit umgebördeltem Ende ermöglicht wird.  Letzteres wird im Schlitz 2 federnd festge  klemmt. In     Fig.    6 ist ein mit einem Schlitz 6  versehener Rollkörper 7 veranschaulicht, der  einen polygonalen Querschnitt besitzt. Im  Schlitz 6 ist das hintere Ende des Tubenmantels  festgeklemmt.

   Gemäss     Fig.    7 ist das Hinter  ende des Tubenmantels 3 durch einen diesen  durchsetzenden Stift 9 mit dem Rollkörper 1  fest verbunden, während gemäss     Fig.    8 der  eingesetzte Stift 9 den Tubenmantel im     Roll-          körper    1 nur festklemmt.  



  In     Fig.    9 und 10 ist ein Rollkörper dar  gestellt, bei dem dessen Enden beidseitig  des Schlitzes 2     Ausnehmungen    10 besitzen.  Nachdem das hintere Ende des Tubenmantels  in den Schlitz     eingeführt    ist, werden die in  die     Ausnehmungen    hineinragenden Ecken des       Tubenmantelendes    in dieselben umgelegt be  ziehungsweise in den Grund derselben ein  gestaucht, wodurch der Tubenmantel mit dem  Rollkörper fest verbunden wird.

           Pig.    11 zeigt einen walzenförmigen     $.oll-          körper,    welcher mit einem Längsschlitz ver  sehen ist, in welchen das zusammengefalzte  Hinterende des Tubenmantels 3     wegnehmbar     eingeklemmt, oder auch durch ein Binde  mittel befestigt sein kann.  



  Die verschiedenen Ausführungsarten des  Rollkörpers ermöglichen das Anbringen sol  cher Rollkörper an Tuben mit verschiedensten       Rückverscblüssen    des Tubenmantels.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Tube mit Auspress- und Tubenmantel- Aufrollvorrichtung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der am hintern Ende des Tubenmantels angeordnete Rollkörper mit einem Schlitz versehen ist, in welchem das hintere Ende des Tubenmantels festsitzt, so dass der Roll- körper gleichzeitig einen Rückverschluss des Tubenmantels bildet. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Tube nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rollkörper aus einem mit einem Schlitz versehenen, federn den Hohlmantel besteht, in dessen Schlitz das hintere Ende des Tubenmantels ein geklemmt ist. 2. Tube nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Enden des Roll- körpers beidseitig des Schlitzes eine Aus- nehmung besitzen, in welche die beiden Ecken des Tubenmantelendes eingedrückt sind. 3. Tube nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rollkörper minde stens eine den Schlitz quer durchsetzende Bohrung besitzt, in welche ein Stift ein gesetzt ist, der das Ende des Tubenmantels mit dem Rollkörper fest verbindet.