CH193926A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Dioxypyrens. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines neuen Dioxypyrens.Info
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Verfahren zur Herstellung eines neuen Dioaypyrens. Im Schweizer Patent Nr. 187123 ist die Herstellung von Oxypyrenderivaten beschrie ben, die dadurch erhalten werden, dass man auf die Pyren-3,5,8,10-tetrasulfonsäure oder ihre funktionellen Derivate stark alkalische Mittel einwirken lässt. Hierdurch werden je nach den Reaktionsbedingungen die Sulfon- säuregruppen ganz oder teilweise durch Ily- droxylgruppen ersetzt. In Weiterführung dieses Erfindungsge dankens wurde nun die überraschende Beob achtung gemacht, da15 man aus der durch Alkalischmelze der 3,5,8,10-Pyreritetrasulfon- säure erhältlichen Dioxypyrendisulfonsäure glatt in an sich bekannter Weise, zum Bei spiel durch Erhitzen mit verdünnten Säuren, die beiden Sulfonsäuregruppen abspalten kann. Man erhält auf diese Weise in ausgezeich neter Ausbeute ein neues Dioxypyren, wel chem wahrscheinlich die Konstitution eines 3,5-Dioxypyrens zukommt, da es mit den bisher bekannten 3,8- und 3,10-Dioxypyrenen nicht identisch ist. Das nunmehr leicht zugänglich gewordene 3,5-Dioxypyren stellt ein sehr wertvolles Farb- stoffzwischenprodukt dar. Beispiel .T 150 Teile des nach Schweizer Patent Nr. 192480 erhältlichen einheitlichen dioxy- pyrendisulfonsauren Natriums werden mit etwa 1400 Teilen Wasser und 275 Teilen konzentrierte Schwefelsäure etwa 12 Stunden auf 130-140' erhitzt. Man erhält- auf diese Weise in nahezu quantitativer Ausbeute ein neues Dioxypyren, das sich als Kristallmasse abscheidet und nach dem Säurefreiwaschen praktisch rein ist. Falls erforderlich, kann das so erhaltene Dioxypyren noch durch Um lösen aus organischen Lösungsmitteln gerei nigt werden. Diese neue Verbindung stellt wahrscheinlich das 3,5-Dioxypyren dar; seine Diacetylverbindung schmilzt bei 1550 und ist mit den Diacetylverbindungen des 3,8- Dioxypyrens (F. 223-225') und 3,10-Dioxy- pyrens (F. 188-1900) nicht identisch. Die nach dem Schweizer Patent Nr. 192480 erhältliche Dioxypyrendisulfonsäure ist dem nach die 3,5-Dioxypyren-8.10-disulfonsäure. <I>Beispiel 2:</I> 150 Teile dioxypyrendisul fonsaures Natrium werden mit 1500 Teilen Wasser im Auto klaven 24 Stunden auf 2000 erhitzt. Das ge messene pH der Lösung war vor dem Er hitzen 6,3 nachher 1,0. Das ausgeschiedene Dioxypyren wird abgesaugt lind säurefrei ge waschen. Ausbeute quantitativ. Das erhaltene Produkt ist identisch mit dem nach Beispiel 1 hergestellten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Dioxypyrens, dadurch gekennzeichnet, dass man die durch Alkalischmelze von 3,5,8,10- Pyrentetrasulfonsäure erhältliche Dioxypyren- disulfonsäure mit die beiden Sulfonsäuregrup- pen abspaltenden Mitteln behandelt. Die neue Verbindung stellt eine weisse Kristallmasse dar und ist wahrscheinlich 3,5- Dioxypyr en ; die Diacetylverbindung schmilzt bei 155 C.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE193926X | 1934-11-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH193926A true CH193926A (de) | 1937-11-15 |
Family
ID=5741683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH193926D CH193926A (de) | 1934-11-08 | 1935-10-26 | Verfahren zur Herstellung eines neuen Dioxypyrens. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH193926A (de) |
-
1935
- 1935-10-26 CH CH193926D patent/CH193926A/de unknown
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