CH193600A - Bund für Bekleidungsstücke. - Google Patents

Bund für Bekleidungsstücke.

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CH193600A
CH193600A CH193600DA CH193600A CH 193600 A CH193600 A CH 193600A CH 193600D A CH193600D A CH 193600DA CH 193600 A CH193600 A CH 193600A
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rubber
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Meineke August
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Meineke August
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  Bund für Bekleidungsstücke.    Die Erfindung betrifft einen aus     schlauch-          förmiger,        gummielastischer        Mascbenware    be  stehenden Bund für .Bekleidungsstücke, der  von wenigstens einem     Gummifaden    durch  zogen ist und nach seiner zweckmässig mit  tels Naht erfolgenden Verbindung mit der  Kante eines     Bekleidungsstückes,    z. B. mit  einer Unterhose, einem     Strumpf    oder einem  Unterhemd, zum gummielastischen Festhal  ten     eines    solchen     Bokleidungsstückes    am Kör  per dient.

   Gegenüber     bekannten    Bünden die  ser Art besteht das     Wesen    der Erfindung       darin,        da.ss    der Bund     urch    Umbrechen, d. h.  Umfalzen eines endlosen Bandes gebildet ist,  das Ganze so,     dass    er einen doppelwandigen  Bund darstellt, dessen beide Längskanten  und dessen Enden des in     .diesem    Band be  findlichen Gummifadens aneinander liegen,  wobei diese     aneinanderliegenden    Teile durch  eine Naht fest verbunden sind.

       Ein    derarti  ges     und    später mit einem Bekleidungsstück  zu verbindendes endloses Band besitzt zum       Beispiel    den Vorteil,     dass    -zur     Befestigung    der    an den     zusammengelegten        Kanten    liegenden       Gummifadenenden    nur eine Naht benötigt       wird,    die ,diese Enden auch .dann in     ihrer    ur  sprünglichen Stelle festhält,

       wenn        das    Band  ausgedehnt     wird    und eine längere     Zeit    in die  ser ausgedehnten     Lage    verbleibt. Ausserdem  kann diese Naht     zweckmässiger        Weise    auch  die Naht sein, welche     dieses    Band mit einer  Kante ,eines     Bekleidungsstückes        verbindet.     Ein anderer     Vorteil        eines        derartigen.        Bandes     besteht darin,

       dass-    bei     etwaigem    Erlahmen  des     Gummifadens        in        seiner    Elastizität in den  durch das     Aneinanderlegen    der     beiden.    Band  kanten entstandenen     Hohlraum    ein Gummi  band     .eingelegt    werden kann, um .das mit  einem     solchen    Band verbundene Bekleidungs  stück bis zu dessen endgültigem Verschleiss  gebrauchsfähig zu     erhalten.     



  Ein solches als Bund dienendes Band  lässt sich als     Massenartikel    und auf einer ein  fachen Schlauchstrick- oder Wirkmaschine       herstellen,    indem während der Herstellung       dieser        Maschenware    von     beliebiger        Breite    der           Gummifaden    oder     mehrere        Gummifäden    mit  in die Maschine einlaufen und ein solcher  Schlauch zu beliebiger Zeit in einzelne end  lose Bänder     zerlegt    wird.

   Dies hat zur wei  teren Folge,     dass:    bei der Herstellung von  Textilwaren übrigbleibende (Reste) Garn  posten im     gleichen    Betrieb zur     Herstellung     solcher Bänder     Verwendung        finden    können.  



       Eine    zweckmässige Herstellung     eines    Bei  spiels des erfindungsgemässen     Bundes    ist auf  der Zeichnung in     einigen;    Phasen festgehal  ten, und zwar     zeigt          Fig.    l     einen    auf der Rundstrickmaschine       hergestellten,    sowie aus     Maschen    bestehenden  Schlauch vor seiner Zerlegung in einzelne  Bänder,     perspektivisch    dargestellt,

         Fig.    2 ein vom Schlauch     abgetrenntes          gummielastisches        endloses    Band vor     dessen     Umbruch,       Fig.    3 dasselbe Band nach     dessen.    Um  bruch,       Fig.    4 dieses umgebrochene Band als  Bund in     Verbindung    mit einer     Unterhose,          Fig.    5     ein.        gummielastisches    Band als       Bund    mit in dessen Hohlraum eingelegtem  Gummiband.  



  Der dargestellte     und        mit        einem        schrau-          benlinienartig    verlaufenden Gummifaden 1  durchsetzte, sowie     aus    Maschen     bestehende     Schlauch 2 wird je nach Bedarf in einzelne  Schlauchstücke zerlegt, die     zunächst    als       "Bänder"    bezeichnet werden, von denen ein  solches Band     in    den     Fig.    2, 3     und    5 als sol  ches dargestellt ist,

   während es     gemässder          Fig.    4 je     einen    Bund für     .die        Oberkante    4  einer     Unterhose    5 und für die beiden Kanten  6 der Beinteile 6'     @d@erselben    Unterhose 5 bil  det.

   In -dem vom Schlauch 2     entnommenen     Band 3     befindet    sich nach     Fig.    2 das eine  Ende 1' des Gummifadens 1     an.    der untern  Kante 3' des Bandes 3 und     das    andere Ende  1" :des gleichen     Gummifadens    1     zunächst    an  der obern     Kante    3" des Bandes 3. Diese obere  Bandkante 3" wird so     umgebrochen,    d. h.

         durch        Falzurig    umgelegt,     da,ss    sie     mit    der     un-          tern    Bandkante 3' zusammen liegt, worauf  beide Kanten     ganz    oder     teilweise        zweckmässig     durch eine     dehnbare    Naht<B>7</B>     miteinander    ver-         bunden    werden.

   Durch dieselbe Naht werden       gleichzeitig    ,die beiden durch das Zusammen  legen der beiden Bandkanten 3', 3" zusam  menliegenden     Gummifadenenden    1', 1" so  stark im Band 3 festgehalten,     dass;    sie ihren  Ort selbst bei grösster     und    andauernder Aus  dehnung des Bandes 3 nicht     verlassen:    kön  nen. Ausserdem können durch     diese    Naht 7  die     @Sohneidstellen    der     Maschenware    derart  umnäht     werden,        dass    sich die dort befind  lichen     Maschenteile    nicht     auftriefeln    können.

    Einderartiges Band kann nun zu     beliebiger     Zeit mit seiner genähten Längskante an der  schon erwähnten Oberkante 4 sowohl als  auch mit d     @en    beiden:     ganten    6 der Beinteile  6'     einer    Unterhose 5 oder mit einem belie  bigen anderen Bekleidungsstück durch eine  Naht 8 verbunden     werden    und     damit    einen       gummielastischen    Bund für     dieses    Beklei  dungsstück bilden.

   An Stelle der zweiten  Naht 8 kann aber auch die Naht 7, welche  zur Verbindung der beiden Längskanten 3',  3" des Bandes 3 und zum     gemeinsamen:    Fest  halten; -der     Gummifadenenden    l', l"     dient,     zur     gemeinsamen    Verbindung     dieser    Teile  mit dem     Bekleidungsstück    5 benutzt werden.  Auf diese Weise wird eine Naht und die zur  Herstellung .derselben erforderliche Zeit ge  spart.  



  Obwohl eine     vorzeitige        Erschlaffung        des     in das Band 3 eingebrachten     Gummifadens    1  kaum zu     erwarten        ist,    kann,     wenn        dieser    Fall  dennoch eintreten würde.

   in den durch den       Umbruch        des    Bandes 3 in demselben entstan  denen Hohlraum 9 ein     Gummiband    10     ein-          gelegt    werden, welches den     vorzeitig    er  schlaffenden     Gummifaden    1     hinsichtlich    der  ihm verloren .gegangenen     Elastizität    ersetzt.

    Das Einlegen dieses     Gummibandes    1,0 erfolgt  zum     Beispiel        in    der     Weise,        :dassi    für ,dasselbe  am     umgebrochenen    Band 3 eine Einschlupf  stelle gebildet und     diese    nach dem     Einlegen     des     Gummibandes    wieder     geschlossen    wird.

    Im übrigen     können    auch mehrere     Cxummi-          fäden        gleichzeitig        in    die zur     Herstellung    des  Schlauches 2 dienende Maschine     mit    dem  Garnfaden einlaufen, so dass ,die Möglichkeit  des     Eintrittes    einer Erschlaffung des von      Gummifäden durchsetzten Bandes bis zum  natürlichen Verbrauch des mit     demselben        ver-          1)undenen    Bekleidungsstückes von letzterem  ferngehalten wird.

   Selbstverständlich müs  sen dann die beiden     Enden,    eines jeden       Gummifadens    an den Längskanten des Ban  des 3 liegen, damit sie von der dehnbaren  Naht 7 allein oder auch von der Naht 8 er  setzt werden können. Hierzu     eignen    sich be  sonders     gilt    die an sich bekannten und zu  einem     Kabel    vereinigten     Latex"o-ummifä,den.     Die     Crummifäden    können entweder einzeln  oder nach Art eines Kabels     umsponnen,    sein.

         Lind    sie sowohl. als auch das     eventuell    zur  Anwendung kommende einzulegende Gummi  band 10 bestehen zweckmässig aus einem  kochfesten Gummi.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus schlauchförmiger gummielastischer .1 Taschenware bestehender Bund für Beklei dungsstücke, -der von wenigstens einem Gummifaden ,durchzogen ist, dadurch- ge kennzeichnet, dass er durch Umbrechen, d. h.
    Umfalzen eines endlosen Bundes gebildet ist, das Ganze so, dass er einen doppelwandigen Bund darstellt, dessen beide Längskanten und dessen Enden des in diesem Band be findlichen Gummifadens aneinander liegen, wobei .diese Bandlängskanten gemeinsam mit den Gummifadenenden durch eine Naht fest verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE: l..
    Bund nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass die zum Vereinigen der Kanten (3', 3") des Bundes (3) und zum gemeinsamen Festhalten der Gummi fadenenden (1', 1") dienende Naht zu gleich als Naht zur Befestigung des Bun des an einem Bekleidungsstück (5) dient. z. Bund nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, däss in denselben ein Gummiband (10) eingelegt ist. 3.
    Bund nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in den Bund (3) eingelegte Gummifäden nach Art eines Kabels zusammen liegen und von einem Mantel umgeben sind.
CH193600D 1935-11-02 1936-11-02 Bund für Bekleidungsstücke. CH193600A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099831B (de) * 1956-01-13 1961-02-16 Wirkwarenfabrik Nordwest G M B Naehmaschine mit einer Zusatzvorrichtung zum Annaehen von Bunden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099831B (de) * 1956-01-13 1961-02-16 Wirkwarenfabrik Nordwest G M B Naehmaschine mit einer Zusatzvorrichtung zum Annaehen von Bunden

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