CH192816A - Einrichtung an Liegemöbeln zum Anheben eines Matratzenrahmenteils. - Google Patents

Description

  Einrichtung an Liegemöbeln zum Anheben eines     Natr        atzenr        ahmenteils.       Gegenstand der Erfindung ist eine Ein  richtung an Liegemöbeln zum Anheben eines       Matratzenrahmenteils.    Sie kann bei Betten  und sonstigen Liegemöbeln verwendet wer  den, wie     sie:    im täglichen Gebrauch und in       Krankenhäusern    in Anwendung kommen.  Durch sie wird es der liegenden Person er  möglicht, die Einrichtung selbst zu betäti  gen und dem Kopf, dem Oberkörper oder  auch den Beinen die jeweils     gewünschte     Höhenlage zu geben ohne besondere Verände  rung der eigenen Lage und ohne Hilfedrit  ter Personen.

   Nach der Erfindung ist ein  an der     Stirnseite    des Matratzenrahmens ver  tikal angeordneter Rahmen vorgesehen und  ein am Matratzenrahmen     angelenktes,    den  anzuhebenden Matratzenteil unterstützendes  Gestell, ferner eine am vertikalen Stirn  rahmen horizontal angeordnete, mittels Kur  bel und Zahnrädern drehbare Welle, mit  tels welcher und mindestens einem     Übertra-          gungsorgan    das Gestell angehoben und ge  senkt werden kann, das Ganze derart, dass es    der liegenden Person ermöglicht ist, die Ein  richtung selbst zu     betätigen.     



  Nach einer bevorzugten     Ausführungsform     kann die Welle mit Seilen versehen sein,  welche mit an .den Kopf- oder     Fussteilen    be  festigten Gelenkstücken verbunden sind. Der  Vertikalrahmen kann     umlegbar    angeordnet  sein, um Beförderung zu erleichtern.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in beilie  gender Zeichnung in zwei Ausführungsfor  men     beispielsweise    dargestellt, und zwar  zeigen:       Fig.    1 die vordere Ansicht der Hebe  einrichtung mit Rahmen und Kopfteil,       Fig.    2 eine Seitenansicht im     Schnitt    nach  der Linie     II-II    der     Fig.    1,       Fig.    3 die     vordere    Ansicht der Hebe  einrichtung einer     zweiten    Ausführungsform,       Fig.    4 die     .Seitenansicht    teilweise abge  brochen.  



  Der Rahmen 1 ist an der     Stirnseite        des     Matratzenrahmens<B>16</B> angeordnet und trägt  die Wellen 2, welche in den Haltern<B>3</B> liegen.      Die Wellen 2 tragen die Zahnräder 4 und 5,  welche in die     Zahnräder    6 und 7 greifen.  Das Zahnrad 6 ist auf der Kurbelwelle 8       aufgekeilt.    Die Zahnräder 7 sitzen auf den       obern    Enden der senkrechten Gewindespin  deln 9. Die Gewindespindeln 9 bewegen beim  Drehen die     Muttern    10 mit den waagrechten  Armen 11 auf     und    ab. Die Arme 11 haben  die Schlitze 12; in diese     sind    die Zapfen 13  geführt.

   Die Zapfen 13 sitzen     seitlich    an  einem den Kopfteil bildenden Gestell 14,  welche     mitteLg    der Gelenke 15 an den Ma  tratzenrahmen 16 drehbeweglich     befestigt     sind. 17 ist .die Federung des     Kopfteils.     



  Will man den Kopfteil 14 höher     stellen,     so wird die Kurbel 8 gedreht.     Mittels    der  Wellen 2 werden die senkrechten Gewinde  spindeln 9 gedreht, an welchen .sich die Mut  tern 10 mit den waagrechten     Armen    11 hoch  schrauben. Die in den     .Schlitzen    12 eingrei  fenden Zapfen 13.     .gleiten    nach vorn, wobei  der     Kopfteil    14 sich um die     Gelenke    1,5 dre  hend, angehoben wird. Der     Kopfteil    und  mit ihm der anzuhebende     Matratzenteil    blei  ben, in der gewünschten Lage     stehen.     



  Nach     Fig.    3 und -4 ist am Rahmen 1 eine  durchgehende Welle 18 angeordnet, auf wel  cher     das    Zahnrad 19     aufgekeilt        ist.    Das       Zahnrad    19     steht    mit dem Zahnrad 20 in  Eingriff. Dieses     wird    von der Kurbel 21 ge  dreht. Die Welle 18 ist mit .den Zapfen 22  im Rahmen 1 in geeigneter Weise drehbe  weglich gelagert. Auf der Welle 18 sind die  Seile 23 auf- und     abwickelbar,    die mit ihren  Enden an den Lenkstücken 24 befestigt sind.  Die Lenkstücke 24 greifen an den im Gelenk  25 drehbaren Hebelarmen 26 an und sitzen  an einem den Kopfteil bildenden Gestell<B>27.</B>  



  Nach der     Ausbildung        Fig.    3 und 4 zieht  beim Drehen der Kurbel das an dem Lenk  stück 24 befestigte Seil 23 das Lenkstück und  mit diesem den Hebelarm 26, der am Kopf  teilrahmen 27a anschlägt, an, wodurch beim  Weiterdrehen der Kurbel der Kopfteil in die       gevTünschteHöhenlage    gebracht wird. Zwecks    einfacheren Transportes beim Versand kann  der     aufrechtstehende    Rahmenteil kippbar ge  staltet sein     (Fig.    4).

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Liegemöbeln zum Anhe ben eines Matratzenrahmenteils, gekennzeich net durch einen an der Stirnseite des Ma tratzenrahmens vertikal angeordneten Rah men und ein am Matratzenrahmen ange- lenktes, den anzuhebenden Matratzenteil unterstützendes Gestell, ferner durch eine am vertikalen Stirnrahmen horizontal angeord nete, mittels Kurbel und Zahnrädern dreh bare Welle, mittels welcher und mindestens einem Übertragungsorgan das Gestell ange hoben und gesenkt werden kann, das Ganze derart, dass es der liegenden Person ermög licht ist, die Einrichtung selbst zu betätigen.

   UN TERAN SPRü CHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein Übertragungsorgan in Form einer im Vertikalrahmen gelagerten Gewindespindel, die mittels Zahnrädern und der Horizontalwelle gedreht werden kann, und auf welcher mindestens eine Mutter angeordnet ist, die mit einem Arm versehen ist, in dessen Schlitz ein am anheb- und senkbaren Gestell angeordne ter Zapfen eingreift. 2.

   Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein Übertragungsorgan in Form eines an der Horizontalwelle ange ordneten Seils, das bei Drehung der Welle sich auf- oder abwickelt und an dessen anderem Ende über ein Lenkstück ein am anheb- und senkbaren Gestell angeordne ter Hebelarm eingreift. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Stirn rahmen am Matratzenrahmen umlegbar und feststellbar angeordnet ist.