CH192641A - Kupplung zum lösbaren Verbinden einer Welle mit einem Achsstummel, insbesondere um an einer Motorenwelle verschiedenartige Werkzeuge lösbar und fliegend anbringen zu können. - Google Patents

Description

  Kupplung zum lösbaren Verbinden einer Welle mit einem Achsstummel,  insbesondere um an einer     Notorenwelle    verschiedenartige  Werkzeuge lösbar und legend anbringen zu können.    Vorliegende Erfindung .bezieht sich auf  eine Kupplung zum lösbaren Verbinden einer  Welle mit einem Achsstummel, insbesondere  um an einer     Motorenwelle        verschiedenartige     Werkzeuge lösbar und fliegend anbringen zu  können. Namentlich bei     Haushaltungsgerä-          ten,    die mit einem Handelektromotor getrie  ben werden,     wie    z. B.

   Bürsten, Polierschei  ben, Scheibenmesser,     Rührbesen    usw., ist  deren lösbare Befestigung am     Motorenwellen-          stumpf    eine absolute Notwendigkeit. Diese  Befestigung muss rasch erfolgen können und  muss ausserdem zuverlässig sein, derart,     dass     das aufgesetzte Werkzeug sich nicht selbst  tätig von der     Motorenwelle    lösen kann.  



  Die vorliegende Kupplung zeichnet sich  nun dadurch aus,     dass    der Achsstummel     Aus-          nehmungen    und eine Nute aufweist und die  Welle keilförmige Ansätze und Blattfedern  besitzt, welch letztere gegen     achs.iales    Ver  schieben auf der Welle .gesichert sind und  von einer Kupplungshülse umfasst werden    und     dass    ferner im gekuppelten     Zustande    der  Achsstummel auf der Welle aufgesteckt     ist,

       wobei die Ansätze der Welle in die     Ausneh-          mungen    des     Achsstummels    und die freien  Enden der     Blattfedern    unter     Einfluss    der  Kupplungshülse in die Nute eingreifen.  



  Der Erfindungsgegenstand     ist    auf bei  liegender Zeichnung in einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 eine     Ansicht    oder auf einer Motoren  welle sitzenden Kupplung, mit der ein     Rühr-          besen    lösbar zu verbinden ist,       Fig.    2 die Kupplung     vergrössert    im Ach  sialschnitt,       Fig.    3 einen Querschnitt nach der Linie       I-I    von     Fig.        2,.     



  1 ist ein Elektromotor mit der Welle 2.  An dieser ist ein Werkzeug, :z. B. eine Mes  serscheibe 3 oder ein     Rührbesen    4 lösbar und  fliegend angeordnet. Die Werkzeuge     bezw.     ,die     Einsätze    weisen einen hohlen, ganz vorne           etwas    konisch zulaufenden     Achsstummel     5 auf, dessen freies Ende keilartige     Aus-          nehmungen    6 besitzt.

   Diese übergreifen keil  artige     Ansätze    7 der Welle 2. Über     letztere     hinaus     ist,die    Welle 2 mit geringerem Durch  messer verlängert, welche Verlängerung 8  als Führung und     Zentrierung    der aufgesteck  tes     Werkzeuge        bezw.    .deren Achsstummel  5 dient. Auf der Welle 2, sind, gegen     ach-          siale    Verschiebung gesichert, zwei Blatt  federn<B>9'</B>     mittels    Ringscheibe 10 festgelegt.  Deren freie Enden sind gegeneinander     abge-          kröpft    und haben das Bestreben, zu sprei  zen.

   Die Ringscheibe 10, an der die Blatt  federn 9 endigen, stützt sich gegen einen in  der Welle 2 verankerten Ring 11 ab, indem  sie von einer Schraubenfeder 12 gegen diesen  gepresst wird. Anderseits stützt sich die  Schraubenfeder 12 gegen eine Schulter einer  auf die Welle 2 aufgeschobenen Kupplungs  hülse 1,3 ab. Letztere umschliesst die Blatt  federn 9. Eine auf der Kupplungshülse 13  sitzende     Überwurfmutter    15 legt sich am  Ring 11 an, und zwar infolge des Druckes  der Schraubenfeder 12. Die     abgekröpften     Enden .der     Blattfedern    9 ruhen bei aufge  stecktem Werkzeug in einer     Nute    16 des       Werkzeugwellenstumpfes    5.  



  Soll zum Beispiel die mit der     Motorenwelle    2  lösbar     gekuppelte    Messerscheibe 3 gegen den  Rührbesen ausgewechselt werden, so schiebt  man die Kupplungshülse 13 entgegen der  Wirkung der .Schraubenfeder 12 in Richtung  des Motors, also vom Werkzeug weg. Da  durch werden die     Blattfederenden    von der  Kupplungshülse 13 freigelegt und können  deshalb spreizen und aus der Nute 16 des       Werkzeugachsstummels    5     austreten.    Dieser  wird nun von der     Verlängerung    8     abge-          streift    und die Kupplungshülse 13 losgelas  sen.

   Nun wird der Rührbesen aufgesteckt,  bis die     Ausnehmungen    6 und Ansätze 7 in  einandergreifen und somit die freien     Blatt-          federenden    in die     Nute    16     zurückfedern,     nachdem sie beim Einführen des Achs  stummels 5 von dessen konischem Ende von  einander bewegt wurden. Das neu aufge  steckte Werkzeug ist nun auf der Motoren-    welle 2 absolut gesichert und kann sich nicht  selbständig von dieser lösen.  



  Vorliegende Erfindung soll sich nicht auf  die Kupplung zum lösbaren Verbinden  einer     Motorenwelle    mit dem Achsstummel von  Werkzeugen beschränken. Sie kann zum Bei  spiel auch Anwendung finden bei einer  Kupplung, die eine durch     Transmission    an  getriebene Maschinenwelle mit Werkzeugen  lösbar kuppelt usw.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kupplung zum lösbaren Verbinden einer Welle mit einem Achsstummel, insbeson- dere, um an einer Motorenwelle verschieden artige Werkzeuge lösbar und fliegend anzu bringen zu können, ,dadurch gekennzeichnet, dass der Achsstummel Ausnehmungen und eine Nute aufweist und die Welle keilför mige Ansätze und Blattfedern besitzt, welch letztere gegen achsiales Verschieben auf der Welle gesichert sind und von einer Kupp lungshülse umfasst werden,

   und dass im ge- kuppelten Zustande der Achsstummel auf der Welle aufgesteckt ist, wobei die An sätze der Welle in die Ausnehmungen des Achsstummels und die freien Enden .der Blattfedern unter Einfluss der Kupplungs hülse in die Nut eingreifen. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Kupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse entgegen .dem Druck einer über die Welle geschobenen Schraubenfeder in achsialer Richtung auf dieser Welle verschiebbar gelagert ist und in ihrer Verschiebbarkeit durch ein an derselben Welle angeordnetes Widerla.ger begrenzt ist, und dass bei zu rückgeschobener Kupplungshülse die Blattfedern gespreizt und deren freie En den aus .der Nut ausgetreten sind, so dass der Achsstummel von der Welle gelöst werden kann. 2.

   Kupplung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet; dass ein in die Welle teilweise eingeläs- sener Ring und eine die Kupplungshülse umfassende llberwurfmutter vorgesehen sind, die bestimmt sind, der Kupplungs hülse als Widerlager zu dienen. 3.

   Kupplung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Welle über ihre keil förmigen Ansätze hinaus mit geringerem Durchmesser verlängert ist, welche Ver längerung bestimmt ist, dem Achsstum- mel beim Aufsstecken als, Führung und Zentrierung zu dienen. 4. Kupplung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Achsstummel hohl ist und ein konisch zulaufendes freies Ende besitzt.