CH192599A - Verfahren und Mittel zum Herstellen von Schriftvorlagen, insbesondere für den Offset- und Tiefdruck. - Google Patents

Verfahren und Mittel zum Herstellen von Schriftvorlagen, insbesondere für den Offset- und Tiefdruck.

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CH192599A
CH192599A CH192599DA CH192599A CH 192599 A CH192599 A CH 192599A CH 192599D A CH192599D A CH 192599DA CH 192599 A CH192599 A CH 192599A
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Corporation Intertype
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Intertype Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B17/00Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
    • B41B17/02Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with manually-adjustable character carriers to enable characters to be photographed in succession

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  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description


  Verfahren und Mittel zum Herstellen von     Schriftvorlagen,    insbesondere  für den     Offset-    und Tiefdruck.    Die     Erfindung    betrifft ein Verfahren  zum Herstellen von     Schriftvorlagen,    insbe  sondere für den Offset- und Tiefdruck, mit  tels einer     Zeilensetzmaschine,    bei der die aus       Magazinen:        ausgelösten;    Schriftträger und       Spatien    zu Zeilen gesetzt und auf eine be  stimmte Zeilenlänge ausgeschlossen     werden.     



  Gemäss der     Erfindung    werden die aus  Schriftträgern     und.        Spanen        bestehenden    Zei  lenelemente aus der gesetzten Zeile einzeln  so     verschoben,        dass.    sie nacheinander vor das  Objektiv einer     photographischen,    Kamera  gelangen, wobei die     Schriftzeichen        unter     Bildung einer     .Schriftzeile    mit den richtigen       Wortabständen    auf eine     lichtempfindliche     Schicht photographisch übertragen     werden,

       worauf die Elemente wieder in die Magazine       zurückbefördert    werden.  



  Zur Ausübung dieses     Verfahrens    können  Schriftträger verwendet werden, die ähnlich  wie die bei     7,eilengiessmaschinen    üblichen       Matrizenkörper        ausgebildet        sind,    aber min-         d-estens        ein    Schriftzeichen auf der     Breitseite     <I>tragen.</I>  



  Der Vorteil der     Erfindung    besteht     darin,     dass die bereits in der     Praxis        bewährte    Zeilen  setzmaschine mit einigen Abänderungen nun  mehr für     die        Herstellung    von Schriftvorlagen  für die Offset-     und    Tiefdruckverfahren ver  wendet werden     kann.     



  Anhand der Zeichnung ist im folgenden       beispielsweise    gezeigt, wie     .dass    Verfahren       durchgeführt        werden    kann.  



       Fig.    1 zeigt einen     Querschnitt    einer zur       Ausführung    des     Verfahrens    geeigneten     Ein-          richtun#(   <B>g</B> nach der     Linie    1-1 der     Fig.    2,       Fig.        .2,    eine Ansicht in der     Richtung        des     Pfeils       Fig.    3 einen den gleichen Buchstaben in  zwei verschiedenen Schriftarten zeigenden       Schriftträger    von vorn,

         Fig.    4 einen Schriftträger von vorn mit  exotischen     Schriftzeichen    und       Fig.    5 einen Schnitt durch den rahmen  artigen Teil des Schriftträgers nach der      Linie     V-V    der     Fig.    3, wobei der Film oder  dergleichen, auf dem die     Schriftzeichen    un  mittelbar angebracht sind, fortgelassen ist.  



  Mit 1 sind :die aus -     Schriftträgern    und       Spatien        bestehenden        Zeilenelemente    bezeich  net. Die     .Schriftzeichen!    la sind auf der Breit  seite     ider    Schriftträger angebracht.

   Die     Spa-          tien        können    :die     gleiche        Ausführung    haben       wie    die     Schriftträger,    aber ohne Schrift  zeichen, oder es können., wie bei     Zeilensetz-          maschinen    üblich,     Keilspatien        verwendet     werden, die durch Verschieben     des    einen     Keil-          teils    gegenüber dem     andern    Teil gespreizt  werden;

   sie haben in allen     Ausführungen     den Zweck, durch das     Herausschieben    aus der  Zeile in genau der     ,gleichen        Weise    wie die  Matrizen selbst als     Riohtschnur    für den  Filmvorschub zu     dienen.    Die Schriftträger  können auch als Matrizen für das Abgiessen  von     Matrizenzeilen        ausgebildet        sein,        wie    in  'il.

   3 bei     1b        veranschaulicht.    Selbstverständ  lich     sind    aber     diese    .Schriftzeichen     1b    für  .die Ausübung des     vorliegenden        Verfahrens     nicht     erforderlioh.    2     bezeichnet    einen Kanal  zur     Aufnahme    des     @Satzes    und     ja    eine von  dem Kanal 2 abzweigende Rinne,

   in die die       Schriftträger        hintereinander    in die     Belich-          tungsstellung    zwischen dem Objektiv 4a der  photographischen     Kamera    4 und :der Licht  quelle 7 gebracht werden, so     dass    die Auf  nahmeder     :Schriftzeichen    durch     Durchleuch-          ten        derselben    oder der das Zeichen tragenden  Fläche erfolgt.

   Zum .Schieben des jeweils  vordersten     Schriftträgers    oder der     Spatie    in  die     Rinne    2a dient eine     Zunge    5, die zu     die-          sein        Zwecke    auf und: ab     bewegt    wird, wobei  die gesetzte Zeile     j:edesmal        vorrückt,    um ,den  nächstfolgenden     Schriftträger    oder die     Spatie     in :den Bereich ,der Zunge 5 zu bringen.

   In  der Aufnahmestellung     wird    der     herabge-          stossene        .Schrifttiger    durch einen Anschlag  6 gehalten.     Zwischen    dem Objektiv 4a und  dem in der Aufnahmestellung     befindlichen          Schriftträger    ist ein     Abdeckorgan    in :

  der Ge  stalt eines     .Schiebers    3     vorgesehen,    der eine  Belichtungsöffnung 3a, sowie einen     Aus-          schnitt    3b zum     Anbringen    einer     Linien-    oder       Ornamentenvignette    besitzt. Die Kamera 4    kann um den Zapfen 4b     in        jede    beliebige       Lage        gedreht    und     mittels    der Schraube 4e  festgehalten wenden.

   Durch     Verstellen    des  Objektives 4a     kann        @dae    auf :den     Filmstreifen     4e zu projizierende Zeichen beliebig vergrö  ssert oder     verkleinert    werden.

   Die     belichtete     Stelle des     Filmstreifens    4c wird nach jeder  Aufnahme     entsprechend    der Breite des     Zei-          lenelementes    1 von Hand oder durch belie  bige     bekannte    Mittel verschoben, so     dass    nach  und nach, durch die Einzelbelichtungen die  ganze ,gesetzte Zeile     mit        den        richtigen    Wort  abständen auf :dem Film reproduziert wird.

    Durch den     Kanal    9     -gelangen    die Zeilenele  mente     auf    eine     Fördervorrichtung,    die sie  über einen Ableger in ,die Magazine     zurück-          bringt.    An dem     ,Schild     &  sind der     Führungs-          kanal        ;2,    und :die     Rinne    '2a und     dieStützen    5a  angebracht;     ferner    ist er bei 8a ausgeschnit  ten,     um.    den     Schieber    3 zu führen.  



  Statt des     Durchleuchtverfahrens    zum  Photographieren :der     .Schriftzeichen    können       diese    bei     entsprechender    Ausführung auch  von vorn durch     Reflexlicht    - also in An  sicht - aufgenommen werden.  



  Wenn     mehrere        Schriftzeichen    au einem       Schriftträger        angebracht        sind    (Fix. '3 und  4), so muss :der     Anschlag    6 der Höhe nach  verstellbar sein; auch müssen Mittel vorge  sehen werden, um je eines. von zwei     neben-          einanderliegenden        @Sehriftzeichendurch    seit  liche Bewegung in die richtige Aufnahme  stellung bringen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Herstellen von Schrift vorlagen, insbesondere für den Offset- und Tiefdruck, mittels einer Zeilensetz- maschine, bei der ,die aus Magazinen aus gelösten Schriftträger und Spatien zu Zeilen gesetzt und auf eine bestimmte Zeilenlänge ausgeschlossen werden, :
    da durch ,gekennzeichnet, dass die Zeilenele mente aus (der ,gesetzten Zeile einzeln so verschoben werden, dass, sie nacheinander vor das Objektiv einer photographischen Kamera gelangen, wobei die Schrift zeichen unter Bildung einer Schriftzeile mit den richtigen Wortabständen auf eine lichtempfindliche Schicht photographisch übertragen werden, worauf die Elemente wieder in die Magazine zurückbefördert werden.
    II. Bei der Durchführung des Verfahrens nach Patentan;sprueli I verwendbarer Schriftzeichenträger, dadurch ,gekenn zeichnet, dassdieser Träger ähnlich wie die hei Zeilengiessmaschinen üblichen Matrizenkörper ausgebildet ist, aber min- destens ein Schriftzeichen auf .der Breit seite trägt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die licht empfindliche .Schicht zwischen den pho- tographiseh.en Aufnahmen nach Massgabe der Breite des jeweils verwendeten Zei lenelementes verschoben wird. 2. Schriftzeichenträger nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass! :
    das Schriftzeichen eine @durchsichtige Partie .des Trägers bildet, durch welche hin- .durch das Photographieren des Schrift- zeichens erfolgt. 3.
    Schriftzeichenträger nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass, das Schriftzeichen auf einer undurchGich- tigen Partie des Trägers angebracht ist, um durch Reflexwirkung photographiert zu werden.
CH192599D 1937-10-21 1936-06-11 Verfahren und Mittel zum Herstellen von Schriftvorlagen, insbesondere für den Offset- und Tiefdruck. CH192599A (de)

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