CH191676A - Injektionsspritze. - Google Patents

Injektionsspritze.

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CH191676A
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A-G Riphain
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Riphain A G
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/28Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle

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Description


      Injektionsspritze.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Injektionsspritze mit hohlem Sprit  zenkörper zur Aufnahme eines     zylindriscben     Flüssigkeitsgefässes; das mit hinterem Druck  kolben und mit vorderer,     durebstechbarer    Ab  schlussmembran versehen ist.

   Diese Injektions  spritze kennzeichnet sich erfindungsgemäss  dadurch, dass der     Spritzenkörper    aus einem  Lagerbett und einem daran beweglichen  Deckelstück besteht, welch letzteres an seinem       hintern    Ende an einem auf dem genannten  Lagerbett verschiebbaren, mittels einer auf  dem hintern Endteil des     Spritzenkörpers    auf  gesetzten     Überwurfhülse    auf seinem Sitz im  Lagerbett gehaltenen     Zwiscbenstück        angelenkt     ist,

   wobei die     Überwurfhülse        bayonettver-          schlussartig    einerseits mit dem     Zwischenstück     und anderseits mit dem hintern Endteil des       Lagerbettes    in Eingriffsverbindung steht, das  Ganze derart, dass beim Überführen der Über  wurfhülse in eine Endstellung das Deckel  stück soweit nach hinten auf dem Lagerbett  verschoben wird, dass es zum Laden des       Lagerbettes    mit einem Flüssigkeitsgefäss auf-    geklappt werden kann, während beim Bewe  gen der     Überwurfbülse    aus dieser Endstellung  heraus das heruntergeklappte Deckelstück in  die     Schlussstellung    vorgeschoben wird,

   in  welcher zum Teil am Lagerbett -und zum  Teil am Deckelstück vorgesehene, zum Sichern  dieses letzteren in seiner     Schlussstellung    be  stimmte     Festlegemittel    in gegenseitiger Ein  griffsverbindung stehen.  



  Auf der beiliegenden     Zeichung    ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des     veranschaulicht.     



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht der Injek  tionsspritze im ungeladenen Zustand;       Fig.    2 ist eine Oberansicht zu     Fig.    1, bei  abgebrochener Druckstange;       Fig.    3 ist ein Längsschnitt nach der Linie       III-HI    in     Fig.    5 durch den hintern Endteil  der Spritze;       Fig.    4 und 5 sind Querschnitte nach den  Linien     IV-IV        bezw.        V-V    der     Fig.    3;       Fig.    6 zeigt eine Einzelheit in Vorder  ansicht;

             Fig.    7 zeigt zum Teil in Ansicht und  zum     'Beil    im     Längsschnitt    nach der Linie       VII-VII    die Spritze in offenem, das heisst  ladebereitem Zustand;       Fig.    8 ist ein     Querschnitt    nach der Linie       VIII-VIII    der     Fig.    7;       Fig.    9 zeigt, ähnlich wie     Fig.    3, einen  Vertikalschnitt durch den hintern Endteil der  Spritze, aber nach der Linie     IX-IX    der       Fig.    10, in welcher die Teile in zum Demon  tieren bereiter Lage gezeichnet sind;

         Fig.    10 ist ein Querschnitt nach der Linie       $-g    in     Fig.    9, und       Fig.    11 zeigt einen Bestandteil des Sprit  zenkörpers in Oberansicht.  



  Der     Spritzenkörper    der dargestellten In  jektionsspritze besteht aus einem Lagerbett 1       (Fig.    1, 7 und 11) zur Aufnahme eines die  einzuspritzende Flüssigkeit enthaltenden, zy  lindrischen Gefässes (nicht gezeigt), welches  hinten mit einem beweglichen Druckkolben  und vorn mit einer     durchstechbaren        Abschluss-          membrane,    zum Beispiel aus dünnem Gummi,  versehen ist, und aus einem in bezug auf  das Lagerbett 1 aufklappbaren Deckelstück 2,  welches so ausgebildet ist, dass es zusammen  mit dem Lagerbett einen zylindrischen Hohl  raum für das oben genannte Flüssigkeitsge  fäss bildet.

   Das Deckelstück 2 ist an seinem  hintern Ende gabelförmig ausgebildet und  trägt dort zwei nach innen gerichtete gleich  achsige Drehzapfen 3, die in zwei entsprechend  angeordnete, nach einer Seite hin auslaufende  Einkerbungen 4     (Fig.    7 und 9) in der Wan  dung eines hohlen, im hintern Teil des Lager  bettes 1 verschiebbar angeordneten Zwischen  stückes 5 eingreift, welch letzteres mittels  einer auf dem hintern Endteil des Spritzen  körpers aufgesetzten     Überwurfhülse    6 auf  seinem Sitz im Lagerbett 1 gehalten wird.

    Wie insbesondere aus den     Fig.    7, 8 und 9  hervorgeht, ist das Zwischenstück 5 so im  Lagerbett 1 eingelegt, dass die Auslaufseite  der Einkerbungen 4 nach unten gekehrt ist,  wodurch erreicht wird, dass die Drehzapfen 3  durch die den Einkerbungen 4 benachbarten  Wandteile des Lagerbettes 1 unter gleich  zeitiger Ermöglichung des     Aufklappens    des    Deckelstückes 2 in bezug auf das     l'ager,hett    1  in diesen Einkerbungen gefangen     grlialten     bleiben.

   Die     Überwurfhülse    6 ist     bayonett-          verschlussartig    einerseits mit dem Zwischen  stück 5 und anderseits mit dem hintern, hohl  zylindrisch ausgebildeten Endteil la des Lager  bettes 1 verbunden.

   Die     Bajonettverschluss-          verbindung    zwischen der     LTberwurfhülse    6  und dem Zwischenstück 5 besteht aus zwei  an diesem letzteren vorgesehenen, ungleich  langen und nach entgegengesetzten Seiten  hin seitlich     abragenden    Klauen 7, von denen  die längere durch einen Längsschlitz 8 im  Lagerbett 1     hindurchragt    und beide Klauen  mit einer innern Kreisnut 9 der Überwurf  hülse 6 (siehe     Fig.    3, 4 und 6) in Eingriff  sind.

   10 sind zwei an der     Überwurfbülse    6  vorgesehene, den Klauen 7 entsprechende       Ausnehmungen,    dank welcher die     Eingriffs-          verbindung    zwischen den Teilen 7 und 9  hergestellt beziehungsweise gelöst werden  kann.

   Die     Bajonettverschlussverbindung    zwi  schen dem Lagerbrett 1 und der Überwurf  hülse 6 besteht ihrerseits aus einer in dieser  letzteren vorgesehenen Warze 11     (Fig.    5 und  6), die in     Eingriff    mit einer aus einem Schrau  ben-, einem     Sicherungs-    und einem Auslauf  teil     (12         bezw.        12b        bezw.        12 )    bestehenden       Bajonettnute    12 ist.

   Mit 13 ist eine die       Überwurfhülse    6 durchsetzende Druckstange  bezeichnet, die an ihrem hintern Ende mit  einem aufgeschraubten Griff 14 versehen ist,  während der vordere     Stangenendteil,    der im  Durchmesser etwas grösser ist als der übrige       Druckstangenteil,    eine     Kupplungsausnehmung          13ss    aufweist, in die ein am Druckkolben  des nicht dargestellten Flüssigkeitsgefässes  vorgesehener Knopfteil passt. Das Lagerbett  1 ist vorn als Einlegemulde     1b    ausgebildet,  in welche beim Einlegen des Flüssigkeitsge  fässes in das Lagerbett 1 die Spritznadel  dieses Gefässes zu liegen kommt.

   Das Deckel  stück 2 ist seinerseits vorn als Einsatzteil  2a ausgebildet, der im geladenen Zustand der  Spritze die Einspritznadel     unverrrückbar    in  ihrem Sitz in der Einlegemulde     1b    zu halten  vermag. Die Einlegemulde     1b    bildet gleich  zeitig einen Anschlagteil mit zwei nach dem      hintern     Spritzenende    hin geneigten Anschlag  flächen 15, an die im geschlossenen Zustand  der Spritze zwei entsprechend ausgebildete       Schrägflächen    16 am Vorderteil des Deckel  stückes     '.    anliegen.  



  Zum Laden der beschriebenen Injektions  spritze mit einem Flüssigkeitsgefäss der oben  erläuterten Art wird die     Überwurfhülse    6  durch Drehen derselben von hinten gesehen  im entgegengesetzten Sinne der Uhrzeiger  bewegung und durch Ziehen nach hinten in  die in     Fig.    7 und 8 gezeigte beziehungsweise  angedeutete Endstellung übergeführt, in wel  cher die Warze 11 der     Überwurfhülse    6 im  Sicherungsteil     12b    der Nute 12 liegt und die  Gefahr eines zufälligen     Demontierens    der  Spritze somit ausgeschaltet ist.

   Beim Über  führen der     Überwurfhülse    6 in die soeben  erwähnte     Endstellung    ist durch Vermittlung  des Zwischenstückes 5 auch das Deckelstück  2 nach hinten auf dem Lagerbett 1 verschoben  worden, und zwar soweit, dass das Aufklappen  des Deckelstückes 2 zum Einlegen eines       Flüssigkeitsgefässes    in das Lagerbett 1 er  möglicht ist.

   Bei der umgekehrten Manipula  tion an der     Überwurfhülse    6 kann diese  letztere bei aufgeklapptem     Deckelstück    2  in die andere in     Fig.    9 und 10 gezeigte  Endstellung übergeführt werden, in welcher  einerseits die beiden Klauen 7 des Zwischen  stückes 5 unmittelbar vor die beiden     Aus-          nehmungen    10 und die Warze 11 der Über  wurfhülse 6 vor dem Auslaufteil 121 der  Nute 12 im hintern Endteil     1g    des Lager  bettes 1 zu liegen kommen. In dieser Lage  der Teile zueinander lässt sich die Hülse 6  nach hinten verschieben, wodurch die beiden  Bajonettverschlüsse ausser Eingriff gebracht  werden.

   Bei so verschobener Hülse 6 liegt  nun aber das Zwischenstück 5 frei im Lager  bett 1, so dass dasselbe ohne weiteres mit  dem ebenfalls leicht lösbar daran angebrach  ten Deckelstück 2 weggenommen werden  kann. Die ganze Spritze lässt sich somit zum  Beispiel zu Reinigungszwecken rasch und  in bequemer Weise auseinandernehmen und  ebenso auch wieder zusammenstellen. Bemer  kenswert hierbei ist, dass die Spritze nur    dann demontiert werden kann, wenn sich  das Deckelstück 2 in aufgeklappter Lage be  findet.

   Liegt nämlich das Deckelstück 2 auf  dem Lagerbett 1 auf, wobei es gleichgültig  ist, ob in diesem letztern ein Flüssigkeitsge  fäss eingelegt ist oder nicht, so versteht man,  dass es nicht möglich ist, die     Überwurfhülse     6 in die in den     Fig.    9 und 10 gezeigte     End-          stellung    derselben zu überführen, sondern nur  soweit zu verschieben, bis sie die in den     Fig.     3 und 5 gezeigte Mittelstellung erreicht hat,  in welcher sich die Warze 11 sich ungefähr  auf halber Steigung des     sebraubenförmigen     Teils     1211    der Nute 12 befindet, und zwar  aus dem Grunde,

   weil anlässlich dieser Mani  pulation und der daraus sich ergebenden  Verschiebung des Deckelstückes 2 nach vorn  auf dem Lagerbett 1 die Schrägflächen 16  des Stückes 2 an die     Anschlagflächen    15 des  Lagerbettes 1 herangeführt worden sind, wo  durch einerseits das Deckelstück 2 in seiner       Schlussstellung    auf diesem letzteren gesichert  und anderseits vermöge des Anzuges des  schraubenförmigen Teils     1211    der Bajonett  verschlussnute 12 der feste Zusammenschluss  sämtlicher     Spritzenteile    zu einem Ganzen  herbeigeführt ist.

   Falls sich im Lagerbett 1  ein Flüssigkeitsgefäss befindet, wird dasselbe  und mit ihm auch die daran vorgesehene  Einspritznadel in der     Schlussstellung    des  Deckelstückes 2 unverrückbar in seinem Sitz  im Lagerbett 1 gehalten, so dass ein gutes  Funktionieren der Spritze bei der     Einspritz-          operation    gewährleistet ist.  



  17 sind zwei dies- und jenseits des Lager  bettes 1 an diesem vorgesehene Griffteile,  die soweit über die entsprechenden Randstel  len des Lagerbettes 1 hinausragen, dass sie  gleichzeitig eine     Fübrung    für das auf diesem  letzteren verschiebbare Deckelstück 2 bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Injektionsspritze mit hohlem Spritzenkör- per zur Aufnahme eines zylindrischen Flüs sigkeitsgefässes, das mit hinterem Druckkol ben und mit vorderer, durchstechbarer Ab- schlassmembran versehen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass der Spritzenkörper aus einem Lagerbett und einem daran beweglichen Dek- kelstück besteht, welch letzteres an seinem hinteren Ende an einem auf dem genannten Lagerbett verschiebbaren,
    mittels einer auf dem hintern Endteil des Spritzenkörpers auf gesetzten Überwurfhülse auf seinem Sitz im Lagerbett gehaltenen Zwischenstück ange- lenkt ist, wobei die Überwurfhülse bajonett- verschlussartig einerseits mit dem Zwischen stück und anderseits mit dem hintern End- teil des Lagerbettes in Eingriffsverbindung steht, das Ganze derart, dass beim Überfüh ren der Überwurfhülse in eine Endstellung das Deckelstück soweit nach hinten auf dem Lagerbett verschoben wird,
    dass es zum La den des Lagerbettes mit einem Flüssigkeits gefäss aufgeklappt werden kann, während beim 'Bewegen der Überwurfhülse aus dieser Endstellung heraus das heruntergeklappte Deckelstück in die Schlussstellung vorgescho ben wird, in welcher zum Teil am Lagerbett und zum Teil am Deckelstück vorgesehene, zum Sichern dieses letzteren in seiner Schluss- stellung bestimmte Festlegemittel in gegen seitiger Eingriffsverbindung stehen. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Injektionsspritze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bajonett verschlussverbindung zwischen der Über wurfhülse und dem hintern Endteil des Lagerbettes durch eine an diesem Endteil vorgesehene Winkelnut mit einem schrau benförmigen Nutenteil erzielt ist, mit welch letzterem eine innen an der Überwurfhülse vorgesehene Warze so zusammenzuwirken vermag,
    dass anlässlich des Bewegens der Überwurfhülse aus der genannten End- stellung heraus in eine Mittelstellung das Deckelstüok mit an seinem Vorderteil vor gesehenen Schrägflächen unter der Anzugs wirkung des genannten schraubenförmigen Nutenteils in Eingriff mit am Vorderteil des Lagerbettes vorgesehenen, schrägen Anschlagflächen gebracht wird. 2.
    Injektionsspritze nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonettverschlussverbindungen zwischen der Überwurfhülse und dem hin- tern Endteil des Lagerbettes, beziehungs weise zwischen der Überwurfbülse und dem Zwischenstück so beschaffen sind, dass anlässlich des Bewegens der Überwurf hülse nach vorn bei aufgeklapptem Deckel stück über die genannte Mittelstellung hinaus die Überwurfhülse in eine solche Endstellung übergeführt wird,
    dass beide Bo-ijoriettverschlussverbindnng(-n zwecks De- montierens der Spritze durch Verschieben der Überwurfhülse nach hinten auf dem Lagerbett gleichzeitig gelöst werden.
CH191676D 1936-07-23 1936-07-23 Injektionsspritze. CH191676A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5098382A (en) * 1989-12-11 1992-03-24 Habley Medical Technology Corporation Safety module-activator reshielding tool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5098382A (en) * 1989-12-11 1992-03-24 Habley Medical Technology Corporation Safety module-activator reshielding tool

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