CH191608A - Dickenfeinmessgerät. - Google Patents

Dickenfeinmessgerät.

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Publication number
CH191608A
CH191608A CH191608DA CH191608A CH 191608 A CH191608 A CH 191608A CH 191608D A CH191608D A CH 191608DA CH 191608 A CH191608 A CH 191608A
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CH
Switzerland
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thickness gauge
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workpiece
cylinder
spring
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Maschinenfabrik H. Hauser
Original Assignee
Hauser H Ag Ma
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Filing date
Publication date
Application filed by Hauser H Ag Ma filed Critical Hauser H Ag Ma
Publication of CH191608A publication Critical patent/CH191608A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges
    • G01B3/24Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges with open yoke, i.e. calipers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


      Dickenfeinmessgerät.       Die bekannten     Dickenfeinmessgeräte,    bei  welchen das zu messende Stück zwischen  zwei     koachsial    angeordneten Tasten gebracht  wird, sind gewöhnlich mit einer Mikrometer  schraube versehen, auf deren Teilungskopf  die Dicke des     Messstückes    abgelesen werden  kann.  



  Es hat sich gezeigt, dass bei serienweiser  Messung diese Geräte nicht wirtschaftlich zu  arbeiten gestatten. Das Öffnen und Schliessen  der Tasten erfordert zufolge der geringen       Steigung    der     Mikrometerschraube    verhältnis  mässig viel Zeit. Die     Ablesung    der Teilung  des zylindrischen     Messkopfes    wird bei länger  dauernden Messungen als umständlich und  ermüdend empfunden. Die Gefahr der sub  jektiven     Messfehler    ist dadurch erhöht.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun  ein     Dickenfeinmessgerät    der genannten Art,  das gegenüber den bekannten Geräten dieser  Art ein     äusserst    rasches und bequemes Ar  beiten auch bei ganz grossen Serien ermög  licht. Dies wird dadurch erreicht, dass die    beiden Tasten in     achsialer    Richtung beweg  lich sind und dass die eine derselben mit einer  Zeigervorrichtung zusammenarbeitet, während  die andere unter denn     Einfluss    einer Feder  steht, welche dieselbe nach Einführung des  Werkstückes zwischen die Tasten stets in  die ursprüngliche Lage zurückführt.  



  Zur raschen Ein- und Ausspannung des  Werkstückes kann die     federbeeinflusste    Taste  mit einem geeigneten Hebelsystem verbunden  sein.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes im Längs  schnitt.  



  Das     Dickenfeinmessgerät    ist hiermit einem  Sockel 1 zum Aufstellen auf einem Tisch  versehen. Der verhältnismässig schwere Sockel  trägt zwei     koachsial    zueinander stehende  Lager 2 und 2'. Im linken Lager 2 ist eine  Zeigervorrichtung 3 eingebaut. Eine Stell  schraube 4 gestattet, letztere in beliebiger  Lage festzustellen. Die     Zeigervorricbtung    be  sitzt einen am freien Ende kugelig ausge-      bildeten in einem Schaft 5     achsial    verschieb  baren Stempel 6, welcher mit einem in der  nämlichen Richtung beweglichen Zylinder 7  verbunden ist. Im rechten Lager 2' ist ein  ähnlicher Zylinder 8 ebenfalls     achsial    ver  schiebbar angeordnet.

   Die beiden Zylinder  tragen die das zu messende Werkstück fas  senden Tasten 9 und 10. Ein unterhalb des  Lagers 2' auf einer Achse 12 sitzender Hebel  greift mit einem Arm 13 in einen Ausschnitt  des Zylinders B. Eine einerseits im Sockel  verankerte, anderseits an einem Arm 13'  des Hebels angehängte Feder 14 drückt den  Zylinder 8 nach links, so dass dieser mit  seinem Kopf 8' an einem Anschlag 15 der  Lagerbüchse ansteht. In dieser Stellung be  rühren sich die     koachsial    angeordneten Tasten  9 und 10 und der Zeiger der Zeigervorrich  tung steht auf Null. Ein mit der Achse 12  verbundener Hebel 16 dient zum raschen  Entfernen der Tasten 9, 10 voneinander.  



  Die Arbeitsweise des beschriebenen Ge  rätes ist folgende:  Zur Dickenmessung eines     Werkstückes     wird der Hebel 16 niedergedrückt. Dabei  wird über den Arm 13 der Zylinder 8 mit  der Taste 10 nach rechts geführt. Nach Ein  führung des     Werkstückes    zwischen die Tasten  9, 10 wird der Hebel 16 freigegeben. Die  Feder 14 bringt dabei den Zylinder 8 in seine  ursprüngliche, durch den Kopf 8' und den  Anschlag 15 bestimmte Lage zurück. Zufolge  seiner     achsialen    Beweglichkeit wird dadurch  der Zylinder 7 mit der Taste 9 um einen  der Dicke des zu messenden Werkstückes  entsprechenden Weg zurückgestossen. Der  Zylinder 8 überträgt diese Bewegung unter  Überwindung einer in der Zeigervorrichtung  herrschenden, auf den Schaft 5 wirkenden  Kraft auf den Zeiger 18.

   Diese Kraft ist un-    abhängig von der Lage des Zylinders     'i,    wo  durch bei jeder Messung der Druck auf das  zu messende Stück stets gleich und nur von  der Stärke und Spannung der Feder 14 ab  hängig ist.  



  Die Ruhestellung des Zeigers kann -durch  Veränderung der Dicke des Anschlages 15  und Verschiebung der Zeigervorrichtung im  Lager 2 korrigiert werden.  



  Das Hebelsystem könnte auch weggelassen  und die Feder 14 der Taste 10 dafür un  mittelbar hinter dem Kopf 8' eingebaut sein.  Dieser wäre dann von der die Feder ein  schliessenden, geschlitzten Kapsel 17 umgeben  und könnte zwecks     Entfernens    und     Näherns     der Tasten von aussen durch geeignete Griffe  bewegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dickenfeinmessgerät, bei welchem das zu messende Werkstück von zwei koachsial an geordneten Tasten gefasst wird, dadurch ge kennzeichnet, dass beide Tasten in achsialer Richtung beweglich sind und dass die eine derselben mit einer Zeigervorrichtung zu sammenarbeitet, während die andere unter dem Einfluss einer Feder steht, welche die selbe nach Einführung des Werkstückes zwischen die Tasten stets in die ursprüng liche Lage zurückführt. UNTERANSPRUCH: Dickenfeinmessgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweitge nannte Taste mit einem Hebelsystem in Ver bindung steht, vermittelst welchem sie von der erstgenannten entfernt werden kann.
CH191608D 1936-07-03 1936-07-03 Dickenfeinmessgerät. CH191608A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH191608T 1936-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH191608A true CH191608A (de) 1937-06-30

Family

ID=4437719

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH191608D CH191608A (de) 1936-07-03 1936-07-03 Dickenfeinmessgerät.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH191608A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210574B (de) * 1963-10-03 1966-02-10 Schneider & Kern Feinmessgeraet fuer Innen- und Aussenmessungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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