CH190864A - Vorrichtung zum Kuppeln eines Sattelschleppers mit einem Anhänger. - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln eines Sattelschleppers mit einem Anhänger.

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CH190864A
CH190864A CH190864DA CH190864A CH 190864 A CH190864 A CH 190864A CH 190864D A CH190864D A CH 190864DA CH 190864 A CH190864 A CH 190864A
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Josephus Van Doorne Hubertus
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Josephus Van Doorne Hubertus
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Description


  Vorrichtung zum Kuppeln eines Sattelschleppers mit einem Anhänger.    Die Erfindung betrifft     eine        Vorrichtung     zum Kuppeln eines     Sattelschleppers    mit  einem Anhänger und     bezweckt,        eine    zweck  mässige, einfache und zuverlässige Vorrich  tung dieser Art zu schaffen, welche das Kup  peln der beiden Fahrzeuge so leicht     wie    mög  lich gestaltet.  



  Dies wird dadurch erreicht,     @dass        narb.    der  Erfindung eines dieser Fahrzeuge mit einem       Kuppelzapfen    versehen     ist,    der, nachdem die  Fahrzeuge in ihre gegenseitige Kupplungs  lage gebracht sind, in     achsialer    Richtung so  verschoben werden kann, dass er in eine Öff  nung     des    andern Fahrzeuges greift und     ,dabei     das     Ineinandergreifen    von     Teilen        sichert,,

  die     eine relative Verschiebung der beiden Fahr  zeuge im Sinne einer     Herausbewegung    des       Kuppelzapfens    aus der     Öffnung    verhindern.  



  Dabei kann durch die     aehsiale    Verschie  bung     des        Kuppelzapfens    die Leitung für eine       Druckmittelbremse    des Anhängers     selbsttätig     mit der     Zuführungsleitung        ödes    Schleppers  in Verbindung     gebracht    werden.     Beim    Ver-    binden kann ein Ventil oder     ein    anderes Ab  schliessorgan geöffnet werden, das vor der       Herstellung    .dieser Verbindung die     Leitung     des Schleppers geschlossen hält.  



  Der Führer braucht in diesem Fall beim  Kuppelnder Fahrzeuge nicht noch     besonders     die     .Schlauchkupplungsteile    des 'Schleppers  und des Anhängers     miteinander    zu verbin  den und     ein    Ventil zu öffnen. Wie üblich,  kann beim abgekuppelten Anhänger die  Bremse angezogen sein.     Durch        Verschiebung     des     Kuppelzapfens    wird dann beim Ankup  peln selbsttätig     Überdruck    oder Vakuum     in.     die Leitung des Anhängers     eingeführt,    wo  durch die Bremse zugleich gelöst wird.  



  Weiter können     durch    ,die     achsiale    Ver  schiebung des     guppelzapfenselektrische        Lei-          tungen        zum    Beispiel für .die Stopplampe und  die     Schlusslampe    des Anhängers mit     Speise-          leitungen    des :Schleppers in     Verbindung    ge  bracht werden, so     dass    man zwischen dem  Schlepper und dem Anhänger     keine    elek-           trischen    Leitungen     mittels        :

  Stöpselkontakten     anzuschliessen braucht.  



  Auch kann durch die     achsiale    Verschie  bung des     Kuppelzapfens    ein Organ bewegt  werden, um der vordern Stütze des An  hängers zum Beispiel durch Öffnen eines  Ventils in einer     hydraulischen    Leitung zu  ermöglichen, sich unter der Wirkung einer  Feder in die Höhe zu bewegen. Hierbei kann  die Bewegung der vordern Stütze durch eine       aebsia.le        Verschiebung    des     Kuppelzapfens     ausgelöst werden, die grösser     ist    als die Ver  schiebung, die     erforderlich        ist,    um nur die  beiden Fahrzeuge     zu    kuppeln.

   Der     Vorteil     dieser Ausbildung ist,     @dass    man erwünschten  falls die beiden Fahrzeuge kuppeln und     ent-          kuppeln    kann, unabhängig von :der Bewe  gung ,der vordern Stütze, und     dass    man auch  umgekehrt die vordere Stütze senken kann,  währenddem die beiden Fahrzeuge gekuppelt       sind.     



  Weiter kann die Verbindung der Brems  leitungen     zustandegebracht    werden durch  eine     achsia.le        Verschiebung    des Kuppel  zapfens, die     wenigstens        ebenso    .gross     .ist        wie     die Verschiebung, die erforderlich ist, um  der vordern Stütze zu ermöglichen, sich     unter     dem Einfluss der Feder in die Höhe zu be  wegen.  



  Die     Kuppelvorrichtun.g        kann    also so be  schaffen sein, da, ermöglicht wird, durch  eine einzige Handlung,     die    vom Führersitz  des Schleppers aus verrichtet     werden    kann,  den .Schlepper und den Anhänger     @zu    kup  peln, ohne die vordere     Stütze    in die Höhe  zu     bringen    und ohne die Bremsen zu lösen,  während dann durch eine folgende Handlung  die vordere Stütze in     die    Höhe gebracht wird  und eventuell     zugleich    die     Bremsleitungen,     sowie die elektrischen Leitungen beider Fahr  zeuge verbunden werden.  



  Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform der     Kuppelvorrichtung     nach der Erfindung veranschaulicht, und  zwar ist:       Fig.1    ein     Längsschnitt    der     Kuppelvor-          richtung,        wobei    die Teile in der Lage ge-    zeigt sind, die sie vor der     Herstellung    der  Verbindung einnehmen,       Fig.        \?    ein     Querschnitt    der     Kuppelvorrich-          tung,

            Fig.    3 ein     Grundriss    der Tragplatte des  am Schlepper befestigten Teils der Kuppel  vorrichtung und       Fig.    4 ein Längsschnitt durch den Kuppel  zapfen und die damit zusammenwirkenden  Teile in der Lage, die sie einnehmen, nach  dem die Verbindung hergestellt ist.  



  Auf dem Sattelschlepper ist eine     horizon-          tale    Tragplatte 1     mittels    der von den Böcken 3  getragenen federnden Lagerhülsen 2 um eine       Querachse    kippbar gelagert. Die Tragplatte 1  hat an der     Hinterseite    einen V-förmigen Aus  schnitt 4, um seine in der Mitte der     Stütz-          platte   <B>5</B> des Anhängers     befestigte    Kuppel  büchse 6 in die     Kuppellage    bringen zu kön  nen.

   In der Mitte     ,der        Tragplatte    1 des  Schleppers ist ein     Kuppelzapfen    7 in senk  rechter Richtung verschiebbar angeordnet.  Der     Kuppelzapfen    7 kann vom Führersitz  aus     mittels    eines .dort     angeordneten        Hebels     bedient werden, der eine in Längsrichtung  des Schleppers liegende Welle 8     be-,vegt,    an  der ein     Arm    9 befestigt. ist.

       Dieser    Arm       steht    mittels einer Stange 10 in     Verbindung          mit    einem Hebel 11, der mit seinem gabel  förmigen Ende 12 an einem Querbolzen 13  des     Kuppelzapfens    7 angreift und diesen  entgegen der Wirkung einer Feder 14 nach  unten bewegen kann.  



  In     Fig.    1 ist der     Kuppelzapfen    7 in     seiner          heruntergezogenen    Lage dargestellt, während  .die     übrigen    am Schlepper und Anhänger vor  gesehenen     Kupplungsteile    sich in einer       Zwischenlage    befinden.  



  Die Kupplungsbüchse 6 des Anhängers       ist    an der Unterseite mit einem Wulst 15  versehen, der in der Kupplungslage     meine     Rinne am     obern    Rand 16a .eines Führungs  organes     ,16    für den Zapfen 7 an     ,dem,Schlep-          per    eingreift.

   Wenn der     Kuppelzapfen    7 mit  Hilfe des Bedienungsmechanismus in die  Öffnung der     Kuppelbüchse    6 hochgerückt     ist,     sichert er das     IneinandergTeifen    des     Wulstes     15 und des     Randes    16a des Organes 16, durch      welche Teile jede     relative    Verschiebung der  beiden Fahrzeuge im Sinne einer     Heraus-          beivegung    des     Kuppelzapfens    7 aus der     Off-          nun-    in der Büchse 6, .also in der Höhen  richtung verhindert wird.

       Die    Verbindung  zwischen dem     Sehlepper    und dem Anhänger  ist also in sehr einfacher Weise     gesichert.     



  Bei dem in der     Zeichnung    veranschau  lichten Ausführungsbeispiel werden zugleich  mit dem Einrücken der     Kuppelvorrichtun.g          selbsttätig    noch     Anschlüsse        hergestellt        bezw.          Einstellungen    vorgenommen,     die    sonst den  Fahrer zwingen, seinen     iSitz    zu verlassen.  



  So wird die     Luftzuführungsleitung    des  Schleppers     selbsttätig    mit der     Bremsleitung     des Anhängers verbunden. Die Leitung des       Schleppers    ist     mittels    eines biegsamen  Schlauches 17 mit dem Querbolzen 13 ver  bunden, der als ein an einem Ende geschlos  senes Rohr     ausgeführt    und mit einem gleich  achsig mit dem     Kuppelzapfen    7 angeordneten  Rohrstück 18 versehen ist.

   Auf :das obere  Ende dieses Rohrstückes ist ein an der Unter  seite offener Aufsatz 19     aufgeschraubt,    der  normalerweise durch eine Gummischeibe 20  abgeschlossen wird, .indem     diese    Scheibe  durch eine Feder 21 und einen Federteller 22  gegen den Rand des Aufsatzes 19 ,gedrückt  wird.  



  Im Boden der     Kuppelbüchse    6 ist in einer       Führung    23 ein     Anschlussstück    24 angeord  net, das mit der Überdruck- oder Vakuum  leitung 25 des Anhängers verbunden     ist.    Auf  das     Anschlussstück    24 drückt eine Feder 26,  die zwischen der Führung 23 und einem       Kugeldrucklager    27 angeordnet ist.  



  Wenn jetzt der     Kuppelzapfen    7 hoch  gebracht     wird,    kommt die     Gummischeibe    '20  in Berührung mit dem Unterrand des An  schlussstückes 24, wodurch dieses am Rande  abgeschlossen und die Scheibe 20 so weit       heruntergedriickt    wird, dass eine     Verbindung     zwischen dem Rohrstück 18 und dem An  schlussstück 24     entsteht.        Ein    Nocken 28 auf       ilem    Aufsatz 19, der gegen     einen    im An  schlussstück angeordneten Anschlag 29 stösst,  drückt das     Anschlussstück    24 entgegen der  Wirkung der Feder 26 hoch,

   wodurch einer    zu grossen Deformation     :der        ,Gummischeibe    20  vorgebeugt     wird.        urenn    der     Kuppelzapfen     gesenkt     wird,    verlässt :das     Anschlussstück    24  die Scheibe 20 wieder, und :die Feder 21  drückt die Scheibe hoch, so     :dass    :das Innere  des     Rohrstückes    18 von der Aussenluft ab  geschlossen wird.  



  Die     'beschriebene    Vorrichtung ist beson  ders zweckmässig, wenn     dieselbe    in Zusam  menhang     mit    einer Bremse Anwendung fin  det, bei der die     Bremsbacken    durch eine  Feder in Tätigkeit     gesetzt    und :durch Über  druck oder Vakuum, entgegen der     Feder-          wirkung,    in der     unwirksamen    Lage     :gehalten     werden.

   Bei einer derartigen     Ausbildung        ist     die Bremse des Anhängers     selbsttätig    an  gezogen, wenn der Anhänger vom     :Schlepper     abgekuppelt ist. Durch die Herstellung der  Verbindung zwischen dem Schlepper und dem  Anhänger, wobei auch ,die     Leitungen    selbst  tätig     aneinander    geschlossen werden, wird in  den Bremszylindern oder :den     Membrantrom-          meln    des Anhängersein Überdruck oder ein  Vakuum     verursacht,    so     .dass        die    Bremsbacken  ausser Tätigkeit gesetzt werden.  



       Weiter    wird     .durch    das Hochbringen des       Kuppeszapfens    7 zugleich     eine        elektrische          Verbindung    zwischen dem     Schlepper        und     dem Anhänger     hergestellt.    In dem Kuppel  zapfen sind     zwei        isolierte    kupferne     Segmente     30 und 31 angeordnet, :die mit den Speise  leitungen     :

  32    und 33 für die     (Stopplampe    und  die     Schlusslampe    in Verbindung     stehen.    Am  Boden     der        Kuppelbüchs    e 6 sind     zwei        Isolier-          ringe        @34    und 35     befestigt,    die Klemmschrau  ben tragen; die     mit    :den Leitungen 36     und          37,d:er    Stopplampe     und,Sch:luss.lampe    ,des An  hängers verbunden sind.

   An     :diesen        Klemm-          sohrauben    sind Kontaktfedern 38 und 39 be  festigt, die in der     höchsten    Lage des Kuppel  zapfens 7     in        Berührung    mit den Segmenten       3:0    und 31 sind, wodurch die     elektrischen.          Leitungen        miteinander        verbunden        sind.     



  An die Leitung der     iSchlusslampe        kann     die     Innenbeleuchtung    des     Anhängers    an  geschlossen sein, so dass man, wenn     ,die          Schlusslampe    brennt, mittels     eines    im An  hän.ger     angeordneten        rSchalters    die Innen-      Beleuchtung     einschalten    kann.

   Es ist     klar,     dass man durch Anbringen mehrerer     ;Segmente     und :damit     zusammenwirkender    Kontakt  federn auch andere     Leitungen        anschliessen     kann, zum     Beispiel        idie        Leitung        eines    Mikro  phons, das in einigen Ländern zum Über  tragen :der     Signale    der überholenden Fahr  zeuge     vorschriftsmässig    an der Rückseite des  Hinterwagens angeordnet     sein.    muss.  



  Der     Kuppelzapfen    kann     weiter    durch  seine     achsiale        Verschiebung    auch die vordere  Stütze     :des    Anhängers     selbsttätig    hoch  bringen. Im     .gezeichneten    Ausführungsbei  spiel     ist    eine Stütze     für,den        vordern    Teil des       Anhängers    vorgesehen,     :die        hydraulisch    ge  senkt werden kann, bis die     Stützräder    mit  dem Boden in     Berührung    kommen.

   Darauf  kann der Anhänger     mittels    der     hydraulischen     Pumpe noch     ein        wenig    weiter angehoben  werden, und man kann so den Schlepper  fortfahren.     Wenn    man jetzt die Verbindung       zwischen    dem     @Schlepper    und dem Anhänger  wieder     herstellt,    wird durch -das Hochgehen  des     Kuppelzapfens    7 ein in einer Führung  40 angeordneter Bolzen 41 in die Höhe ge  trieben, wodurch     ein        Kipphebel    42, der mit  einem Arm 43 in das     gabelförmige    Ende  einer Stange 44 greift,

   diese Stange entgegen  der Wirkung einer Feder 45 nach links       (Fig.    1) drückt. Dadurch werden in der       hydraulischen        Vorrichtung    4,6 Ventile ge  öffnet, so d ass das Öl     aus,dem    Hebezylinder  der Vorrichtung 46     unter    dem Einfluss einer  Feder, die     die,Stütze    in die Höhe treibt, aus  getrieben werden     kann.     



  Es ist klar, dass ein .derartiger Sperr  mechanismus     auch    bei einer mechanischen       Hebevorrichtung    für :die vordere Stütze An  wendung finden kann, wenn     eine    Feder vor  banden ist, die auf die gesperrte Stütze eine  nach oben     gerichtete    Kraft     ausübt.    Durch  die Verschiebung des     Kuppelzapfens    wird  dann     derSperrmechanismus        gelöst,    worauf  die Feder die Stütze in     die    Höhe treiben  kann.  



  Die     Kuppelvorrichtung    kann auch derart  ausgeführt sein, dass der     Kuppelzapfen    7 bis  in eine     erste        Lage        hochgebracht        werden       kann, in :

  der nur die     mechanische    Kupplung  zwischen dem     Schlepper        und    dem Anhänger       bewirkt    wird, während der Sperrmechanis  mus der vordern (Stütze des Anhängers     erst     gelöst wird und die Verbindungen der     Luft-          und    .der elektrischen Leitungen erst her  bestellt werden, wenn der     Kuppelzapfen    bis  in seine äusserste     ,Stellung    hinauf geschoben  ist.

   Dies hat den Vorteil, dass man beim     Ent-          kuppeln    den     Kuppelzapfen    zuerst in eine       Zwischenstellung    bringen kann, bei der  durch Betätigung des     Bedienungsorganes    der  hydraulischen oder     mechanischen    Vorrich  tung die Stütze mit dem Boden in     Berührung     gebracht und der vordere Teil des     Anhängers     ein     wenig    angehoben wird, während die  Bremse des     Anhängers    schon angezogen     ist.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Kuppeln eines Sattel schleppers mit einem Anhänger, dadurch ge kennzeichnet, .dass eines dieser Fahrzeuge mit einem Kuppelzapfen versehen ist, der, nach dem die Fahrzeuge in ihre gegenseitige Kupplungslage gebracht sind, in achsialer Richtung so verschoben werden kann, dass er in eine Öffnung des andern Fahrzeuges .greift und dabei das Ineinandergreifen von Teilen sichert,
    die eine relative Verschiebung der beiden Fahrzeuge im ,Sinne einer Heraus bewegung des Kuppelzapfens aus der Öff nung verhindern. UNTERANSPRüCHE:
    1. Kuppelvorrichtung nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass durch die achsiale Verschiebung des Kuppelzapfene ,die Leitung für eine Druckmittelbremse des Anhängers selbsttätig mit der Zufüh- Tungsleitung des Schleppers in Verbin dung gebracht wird.
    2. Kuppelvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ver binden der' beiden Leitungen ein Ab schliessorgan ,geöffnet wird, das, vor der Herstellung dieser Verbindung die Lei- turig des Schleppers ;geschlossen hält.
    2. Kuppelvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die achsiale Verschiebung des Kuppelzapfens elektrische Leitungen des Anhängers mit Speiseleitungen des ,Schleppers in Verbin- ,dung .gebracht werden.
    4. Kuppelvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dassdurch die achsiale Verschiebung des Kuppelzapfens ein Organ bewegt wird, um der vordern Stütze des Anhängers zu ermöglichen, sich unter der Wirkung einer Feder in die Höhe zu bewegen.
    5. Kuppelvorrzchtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewe gung der vordern Stütze durch eine achsiale Verschiebung des Kuppelzapfens ausgelöst wird, die grösser ist als die Ver schiebung, ,die erforderlich ist, um nur die beiden Fahrzeuge zu kuppeln.
    6. Kuppelvorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, @dass -die Verbin dung der Bremsleitungen zustande ge bracht wird durch eine aohsiale Terschie- bung des Kuppelzapfens, die wenigstens ebenso :
    gross ist wie die Verschiebung, @die erforderlich ist, um der vordern Stütze zu ermöglichen, sich unter dem Einfluss der Feder in die Höhe zu bewegen.
CH190864D 1935-09-17 1936-09-16 Vorrichtung zum Kuppeln eines Sattelschleppers mit einem Anhänger. CH190864A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118614B (de) * 1957-10-09 1961-11-30 Tatra Np Betaetigungssystem einer Sattelschlepperkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1118614B (de) * 1957-10-09 1961-11-30 Tatra Np Betaetigungssystem einer Sattelschlepperkupplung

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