CH190699A - Verfahren zur Herstellung von als Wasch-, Reinigungs- und Textilhilfsmittel dienenden Mischungen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von als Wasch-, Reinigungs- und Textilhilfsmittel dienenden Mischungen.

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CH190699A
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  Verfahren zur Herstellung von als Wasch-,     Reinigungs-    und Textilhilfsmittel  dienenden Mischungen.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein       Verfahren    zur Herstellung von als     Wasch-,          Reinigungs-    und Textilhilfsmittel dienenden  Mischungen, das dadurch gekennzeichnet ist,       dass    man als     Zusatz    zu mindestens einem  andern Wasch- und     Reinigungsmittel    min  destens ein Salz eines     Sulfonierungsproduk-          tes    von durch Hydrierung von kernsubstitu  ierten aromatischen     Oxyverbindungen    erhal  tenen hydroaromatischen Alkoholen,

   wobei  der Kern durch     mindestens    einen     aliphati-          schen    Rest mit     mindestens    sechs Kohlenstoff  atomen     substituiert    ist, verwendet. Die     Salze     dieser     Sulfonierungsprodukte    bewähren sich  beim Waschen von Textilien aller Art und  weiterhin für die verschiedensten Reini  gungszwecke im Haushalt und in der Indu  strie; sie sind gegen die Härtebildner des       )Va.ssers    beständig.  



  Die Ausgangsstoffe der     erfindungsgemäss     zur     Anwendung    kommenden     Sulfonierungs-          produkte    sind     kernsubstituierte    aromatische         Oxyverbindungen,    in denen der Kern durch  mindestens einen     aliphatischen        Rest    mit  sechs oder mehr     C-Atomen    substituiert ist.

    Diese     .Stoffe    können sich von     P'henolen,          Kresolen,        Naphth.olen,        Bz-Oxychinolinen,     deren Analogen, Homologen und     Substitu-          tionsprodukten    ableiten, wobei auch     teclh-          nische    Gemische dieser Stoffe als Ausgangs  material dienen, können.  



  Die Substitution ,dieser aromatischen     Oxy-          verbindungen    kann beispielsweise durch Kon  densation mit Stoffen, die wie     Olefine    rea  gieren und     mindestens    sechs     C-Atome    enthal  ten, erfolgen. Als solche .Stoffe kommen     Ole-          fine    und     olefinhaltige    Gemische beliebiger  Herkunft oder halogenhaltige     aliphatische     Verbindungen der     verschiedensten    Art in  Frage, soweit sie     mindestens    sechs Kohlen  stoffatome enthalten.

   Weiterhin können die  verschiedenen primären, sekundären und ter  tiären Alkohole mit     mindestens    sechs C-Ato-           men    mit den aromatischen     Oxyverbindungen     kondensiert werden.  



  Bei all diesen Kondensationen können die       bekannten    Kondensationsmittel Anwendung  finden. Weiterhin     kommen,    als Ausgangs  stoffe Substanzen in Frage, die man erhält,  wenn man aromatische     Ogyverbindungen    mit       aliphatischen        Karbonsäuren    mit sechs oder  mehr     Kohlenstoffatomen    verestert und die  Ester in     Gegenwart    von Katalysatoren in die  entsprechenden     Oxyketone    umlagert.

   Die auf  diese Weisen in den Kern     eingeführten    Reste  können der verschiedensten     Art:    sein; ausser       Resten    mit gerader Kette können solche mit  verzweigter Kette und auch     cycloaliphatische     Reste mit dem Kern verknüpft sein.  



  Zur Gewinnung der     erfindungsgemäss    zur  Anwendung kommenden Stoffe werden die  kernsubstituierten, aromatischen.     Oxyverbin-          dungen    zunächst hydriert. Die Hydrierung  kann nach allen bekannten Methoden erfol  gen, etwa unter Verwendung von Katalysa  toren, wie Nickel, Kupfer, Kobalt, Chrom  oder Edelmetallen     bezw.    aus diesen Metallen  gemischten Katalysatoren.. weiterhin von  Katalysatoren, die gegen einen Schwefelge  halt     unempfindlich    sind, wie     Molybdän    und  Wolfram enthaltende Katalysatoren und der  gleichen mehr. Die     Hydrierung    kann in be  kannter Weise unter Anwendung von erhöh  ten Temperaturen und Überdruck erfolgen.

    Die aromatischen Reste werden hierbei ganz  oder teilweise in hydroaromatische Reste un  ter Erhaltung der     Hydroxylbruppen    über  geführt. Gegebenenfalls können dabei durch  die Reduktion auch als weitere     Substituenten     vorhandene Sauerstoffatome und dergleichen  eliminiert werden, wie es beispielsweise bei       C-acylierten    aromatischen     Irydrogylverbin-          dungen    der Formel Ar . CO. AR' . OH (Ar  und Ar' - aromatische     Reste)    der Fall ist.  



  Die so gewonnenen     Hydrierungsprodukte     werden zur Darstellung der erfindungsgemäss  zur Anwendung kommenden, Stoffe     sulfo-          niert.    Diese     Sulfonierung    kann mit den üb  lichen     Sulfonierungsmitteln,    wie konzentrier  ter Schwefelsäure, SO-enthaltender Schwe  felsäure,     S03,        Chlorsulfonsäure    oder Anlage-         rungsprodukten    von     S03    an     Tertiärbasen,    bei  spielsweise     Pyridin    und dergleichen, erfol  gen, wobei man auch in Gegenwart oder Ab  wesenheit von wasserentziehenden Mitteln,

    ferner von     Lösungs-    oder Verdünnungsmit  teln, wie niederen oder höheren     Äthern,    arbei  ten, kann.  



  Die genannten     Sulfonierungsprodukte     werden in Form ihrer Salze angewendet. Es  kommen vorzugsweise die     Al.kalisalze,    wie  Natrium-,     Kaliumsalze,    ferner die     Ammo-          niumsaIze    und die Salze organischer Basen,  wie z. B. des     Triäthanolamins    und des Ami  nopropandiols und des     Tetraäthylammonium-          hydroxyds    zur Anwendung. Zur Überfüh  rung in die     Natriumsalze    kann beispielsweise  mit Natronlauge oder Soda neutralisiert wer  den.  



  Mit Hilfe der     Sulfonierungsprodukte    las  sen sich Waschmittel und Textilhilfsmittel       zusammenstellen,    die Textilien aller Art,  grobe Gewebe, aber auch empfindliche Ge  webe, wie Wolle,     .Seide    und Kunstseide, vor  züglich reinigen und dabei .die Faser beson  ders schonen. Ausserdem können sie zur Her  stellung von Nachspülmitteln und zur Her  stellung von Mitteln zum Einweichen und  Vorwaschen verwendet werden.  



  Wasch- und     Reinigungsmittel    mit     einem     Gehalt an den     genannten        Sulfonierungspro-          dukten    bewähren sich weiterhin bei der Rei  nigung von Oberflächen aus. Metallen, Holz,  Stein,     Glas    und dergleichen.  



  Es lassen. sich mit den Salzen der     Sul-          fonierungsprodukte        Toiletteseifen,    die ver  schiedensten Mittel zur     Körperpflege        und     zum Haarwaschen und dergleichen mehr her  stellen. Sie können dazu     verwendet    werden,  die Reinigungswirkung von kosmetischen  Präparaten zu steigern, beispielsweise als  Zusatz zu     Zahnputzmitteln.     



  Die     Sulfonierungsprodukte    können in  Mischungen mit all den Wasch- und Reini  gungsmitteln angewendet werden, mit denen  man bisher die Seifen verwendet hat und  diese in jeder Beziehung vertreten. Die Ge  mische können in neutralen, sauren     und    alka  lischen Flüssigkeiten und Bädern verwendet      werden.

   Beispielsweise können mit den     Sul-          furierungsprodukten    die     verschiedenartigsten     alkalisch reagierenden Stoffe     mitverwendet     werden. :Sie können in     lblischung    mit alka  lischen Salzen, wie     Alkalikarbonaten,    bei  spielsweise Soda,     Trinatriumphosphat        und     andern     Alkaliorthophosphaten,        Alkalipyro--,          -meta-,        -poly-    und     -hypophosphaten,    bei  spielsweise dem     Tetranatriumpyrophosphat,

       dem     Natriumhexametaphosphat,    dem Na  triumpolyphosphat     Na"P,01.    und dem<B>Na,</B>       triumhypophosphat,    ferner mit Wasserglas,  dem     Natriummetasilikat    und andern Sili  katen,     Alkaliboraten,    wie Borax, benutzt  werden.

   Ferner     gestatten,    die neuen Mischun  gen auch die     Mitverwendung    von neutralen  Mitteln, wie Natriumsulfat oder     Magnesium-          sulfat,    oder von     Alkalisalzen    starker     örgani-          scher    Säuren, beispielsweise von     naphthalin-          sulfosa.urem    Natrium, oder von entsprechen  den     Isopropyl-    oder     Isobutylsubstitutions-          produkten.    Die neuen Mischungen können  auch in Gegenwart von sauerstoffabgebenden  Verbindungen, beispielsweise von Peroxyden,

    wie     Natriumsuperoxyd,    von     Persalzen,    wie       Perboraten,        Persulfaten,        Perkarbonaten,    Per  phosphaten,     Perpyrophosphaten,    insbesondere  den     Alkalisalzen,    wie den     Natriumsalzen,    ver  wendet werden.

   Schliesslich kann man die  neuen Mischungen auch zusammen mit an  dern bekannten Netz-, Schaum-,     Emulgier-,          Dispergier-,    Einweich-, Spül-,     Durchdrin-          gungs-    und ähnlichen Mitteln anwenden; ins  besondere können sie auch mit andern be  kannten     kalkbeständigen    Netzmitteln, wie  z. B. dem N     atriumsalz    des     Oleylmethyl-          taurins,    kombiniert werden.  



  Den neuen Gemischen können auch Lö  sungsmittel, wie organische Kohlenwasser  stoffe, z. B. Benzin oder Benzol, Alkohole,  sowohl niedere, wie Äthyl-,     Propyl-,        Butyl-          alkohol,    als auch höhere, wie     Laurinalkohol,          Benzylalkohol,        Cyclohexanol,        Cyclohexanon     und dergleichen, ferner Äther, wie     Glykol-          monoäthyläther,        Glyzerindimethyläther,        Gly-          zerinmonocyclohexyläthL-r,

          Pentamethylen-          oxymethyldioxol    zugesetzt werden.     Ferner     können sie in Mischung mit Überfettungs-         mitteln,    wie z. B. Wollfett, oder auch mit  Enzymen, wie     Urease    oder     Pankreatin,    fer  ner im Gemisch mit Desinfektionsmitteln,  wie     Phenolen,    z. B. dem     p-Chlormetakresol,     benutzt werden, oder auch als Bestandteile  von Putz- oder Scheuermitteln dienen.  



  Die Herstellung der genannten Gemische  kann nach bekannten Methoden in     Rührwer-          ken,    Kugelmühlen oder ähnlichen Mischvor  richtungen erfolgen. Ferner kann das Ver  mischen: der trockenen oder wasserhaltigen       Bestandteile    durch Zerstäuben erfolgen.  Hierbei können staubfreie     sehüttige    Pulver  gewonnen werden, deren einzelne Teile die  Struktur von     Hohlkugeln        aufweisen,    wodurch  der     Gebrauchswert    noch gesteigert wird. Die  Gemische können fertig in den Handel ge  bracht werden oder aus den einzelnen Be  standteilen am     Verwendungsort    gemischt  werden.

   Man kann die Bestandteile einzeln  oder gleichzeitig in den Behandlungsflüssig  keiten auflösen oder die Lösungen der Kom  ponenten miteinander mischen.  



  Die neuen Wasch- und Reinigungsmittel  können in fester Form, z. B. in Pulver-,  Flocken-, Stück- oder Nudelform und der  gleichen in den Verkehr gebracht werden,  beispielsweise für     Haushaltungszwecke.    Sie  können aber auch bereits in     Flüssigkeiten     gelöst oder     emul.giert    sein oder in Teig-,  Pasten- oder Cremeform in den Verkehr  kommen.  



  Die Mischungen, die, ausgezeichnete Netz  mittel und Textilhilfsmittel sind, sind gegen  die     Härtebildner    des Wassers beständig. Die       Sulfonierungsprodukte    zeichnen sich vor den  aus Fetten gewonnenen Wasch- und Reini  gungsmitteln dadurch aus,     da.ss    sie beim  Lagern nicht ranzig werden und keinerlei  unangenehmen Geruch aufweisen.  



  <I>Beispiele:</I>  1. Technisches     o-Kresol    wird in Gegen  wart von     Perchlorsäure    mit einer Fraktion  eines aus Kohlenoxyd und Wasserstoff ge  wonnenen synthetischen Kohlenwasserstoff  gemisches kondensiert. Das Gemisch der so  erhaltenen     alkylierten        Kresole    wird vollkom-           men        hydriert.    Die Hydrierung kann in üb  licher Weise bei erhöhter Temperatur und  erhöhtem     Druck    in Gegenwart eines Nickel  katalysators geschehen.

   Das     Hydrierungs-          produkt    wird mit Schwefelsäure oder Chlor  sulfonsäure     sulfoniert.    Nach dem Neutrali  sieren mit     verdünnter    Natronlauge wird das       Natriumsalz    ;des     :Sulfonierungsproduktes    als  weisses Pulver erhalten.  



  Das     Natriumsalz    eignet sich in den ver  schiedensten Kombinationen vorzüglich als  Wasch- und Reinigungsmittel. Ein     gutes     Waschmittel weist z. B. folgende Zusammen  setzung auf:  50 Gewichtsteile des     Natriumsalzes    des  beschriebenen     Sulfonierungsproduktes    des  hydrierten Kondensationsproduktes aus tech  nischem     o-Kresol    und einem synthetischen  Kohlenwasserstoffgemisch, 10 Gewichtsteile       kalzinierte    Soda, 1-0 Gewichtsteile     Tetra-          natriumpyrophosphat,    10- Gewichtsteile sta  bilisiertes     Natriumperborat.    20     C,

  rewichtsteile          naphthalinsulfonsaures    Natrium.  



  2. Technisches     o-Kresol    wird in Gegen  wart von     Perchlorsäure    mit einem     Crackben-          zin        kondensiert.    Die bei     11(0    bis 190  bei  1 mm Druck siedende Fraktion des Konden  sationsproduktes wird bei 200 bis     2,20-'    und  40 bis 5<B>0</B> atü     Druck    in Gegenwart eines  Nickel enthaltenden     Mischkatalysators    wäh  rend 4 Stunden hydriert.

   Das     Hydrierungs-          produkt    besteht vorwiegend aus     perhydrier-          ten        Honoalkylkresolen.    Die     .Sulfonierung     erfolgt beispielsweise in ätherischer Lösung  mit     Chlorsulfonsäure    bei -10 bis -5  .

   Die       Sulfonierungsprodukte    werden nach den be  kannten Methoden mit alkalischen Mitteln,  wie     Alkalilauge,        Alkalikarbonaten,    Ammo  niak oder organischen Basen, wie     Triäthanol-          amin,        Aminopropandiol    und     Tetraäthyl-          ammoniumhydroxyd    neutralisiert.  



  Hiermit     bereitete        Mischungen    eignen sich  z. B. zum Reinigen von Textilien aller Art.  Auch lassen sich damit Kombinationen her  stellen, die zum     Einweichen    und Vorwaschen  von Textilien gut geeignet sind, beispiels  weise folgende:    25 Gewichtsteile des     Natrium,salzes    des  beschriebenen     Sulfonierungsprodulztes    des  hydrierten Kondensationsproduktes aus tech  nischem     o-Kresol    und einem     Crackbenzin,        6.3     Gewichtsteile     kalzinierte    Soda, 10 Gewichts  teile     Natriummetasilikat.     



  3. Ein im Handel befindliches normales       Crackbenzin    von der Dichte     0-,736    wird mit  technischem     o-Kresol    in Gegenwart von Über  chlorsäure oder einem andern kondensierend  wirkenden Mittel kondensiert. Die Hydrie  rung geschieht nach den oben     beschriebenen     Verfahren. Vorher können -die     Produkte     zwecks Erhöhung     .der        Hydrierfähigkeit    nach  an sich bekannten Methoden vorbehandelt  werden.

   Das     Hydrierungsprodukt        wind    in  ätherischer Lösung mit     Chlorsulfonsäure    bei  -10 bis     1-10,'    sulfoniert und     anschliessend     neutralisiert. Die     wässrige    Lösung des End  produktes lässt sich durch     Zerstäubungs-          trocknung    in ein     schneeweisses,    klarwasser  lösliches, gut schäumendes Produkt überfüh  ren, .das bei der Bereitung von Wasch- und  Reinigungsmitteln vielseitige Anwendung  findet.  



  Beispielsweise weist ein saures Wasch  mittel, das auch zum     ZVaschen    empfindlicher  Textilien, wie Wolle, Seide, Kunstseide und  dergleichen hervorragend geeignet ist, fol  gende     Zusammensetzung    auf  70 Gewichtsteile     Natriumsalz    des ge  nannten     Sulfonierungsproduktes    des hydrier  ten Kondensationsproduktes aus technischem       o-Kresol    und einem     Crackbenzin,    30 Ge  wichtsteile     1@Tatriummetaphosphat.     



  4.     n-Heptyl-o-kresyl-heton    wird in Ge  genwart eines Nickelkatalysators mit Was  serstoff bei etwa 200   und 100 atü hydriert,  dann wird in ätherischer Lösung mit     Chlor-          sulfonsäure    unter Kühlen sulfoniert und an  schliessend neutralisiert. Auch hiermit kann  man     hervorragende    Wasch- und     R:einIgungs-          mittel    zubereiten.  



  Ein Mittel, das zum Reinigen von Ober  flächen aller Art, wie Holz, Metall, Stein,  Glas und dergleichen, gut     geeignet    ist und  im Haushalt und für gewerbliche Zwecke      Anwendung finden kann, weist beispielsweise  folgende Zusammensetzung auf:  20     Gewichtsteile        Natriumsalz    des     Sulfo-          nierungsproduktes,des        Hydrierungsproduktes     des     n-Heptyl-o-hresyl-ketons,    60 Gewichts  teile     Trinatriumphosphat,    20 Gewichtsteile  Wasserglas 38       B6    (berechnet als     feste.Sub-          stanz).     



  5.     Monochlordecahydronaphthalin    wird  mit     o-Kresol    in Gegenwart von Zink konden  siert; durch Behandeln mit Wasserstoff bei  erhöhter Temperatur und Überdruck in Ge  genwart eines Nickel enthaltenden     Misch-          katalysators    wird der aromatische     Kern    hy  driert. Das     Hydrierungsprodukt    wird mit       Chlorsulfonsäure    sulfoniert und mit Natron  lauge 'neutralisiert.  



  Es wird ein Stoff gewonnen, der mit der       Bleiehen.    Menge     Tetranatriumpyrophosphat     vermischt für .die verschiedensten Reini  gungszwecke im Haushalt und in der Indu  strie Verwendung finden kann.

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  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von als Wasch-, Reinigungs- und Textilhilfsmittel :dienenden Mischungen, dadurch gekennzeichnet, dass man als Zusatz zu mindestens einem andern Wasch- und Reinigungsmittel mindestens ein Salz eines Sulfonierungsproduktes von durch Hydrierung von kernsubstituierten aromatischen Oxyverbindungen erhaltenen. hydroaromatischen Alkoholen, wobei der Kern durch mindestens einen aliphatischen Rest mit mindestens sechs Kohlenstoffatomen sub stituiert ist, verwendet. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Salz .ein Alkali salz ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Salz ein Ammo- niumsalz ist. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Salz ein Salz des Triäthanolamins ist. 4. Verfahren nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass das Salz ein Salz des Tetraäthylammoniumhydroxyds ist. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .das Salz ein Salzdes Aminopropandiols ist.
CH190699D 1935-09-21 1935-12-27 Verfahren zur Herstellung von als Wasch-, Reinigungs- und Textilhilfsmittel dienenden Mischungen. CH190699A (de)

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