CH189238A - Kabelöffner. - Google Patents

Description

      Kabelöffner.       Bisher hat man beim Freilegen der Adern  von Kabeln den Kabelmantel mittels eines  Messers oder dergleichen aufgeschlitzt. Ab  gesehen von der beim Abgleiten des Messers  von der Kabelumhüllung bestehenden Ver  letzungsgefahr, kommt es oft vor, dass die  Kabeladern beim Durchschneiden des Man  tels beschädigt werden.  



  Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  ein Kabelöffner in Form eines     Handwerk-          zeuges,    mit einem Halter, an dessen einem  Ende ein winkelförmiger Ausschnitt vor  gesehen ist. Von der Spitze des Ausschnittes  ragt ein verstellbares Schneidewerkzeug in  den Raum zwischen den     ,Schenkeln    des Aus  schnittes. Dadurch, dass der Kabelöffner in  dem Ausschnitt auf dem zu öffnenden Kabel  geführt wird, ist ein Ausgleiten des     Werk-          zeuges    bei Gebrauch ausgeschlossen. Das  Verletzen der Kabeladern wird durch ge  naues Einstellen des     iSchneidwerkzeuges    auf  die Dicke des Kabelmantels vermieden.  



  Am andern Ende des Kabelöffners; be  findet sich eine Einrichtung, um die Enden    des geschlitzten Kabelmantels erfassen und  aufbiegen zu können.  



  In der     Zeichnung    ist eine     Ausführungs-          form    des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Kabelöffner    teilweise ge  schnitten nach der Linie     I-I    der     Fig.    2,       Fig.    2 einen     Seitenriss    desselben im  Schnitt nach .der Linie     11-II    .der     Fig.    1,

         Fig.    3 einen     Grundriss    desselben im  Schnitt nach der Linie     III        III    der     Fig.    1  und       Fig.    4 eine schaubildliche Darstellung  eines geschlitzten Kabelmantels, dessen eines  Ende mittels der     Fasseinrichtung    aufgebo  gen ist.  



  In der Zeichnung ist das Kabel mit 1 und  dessen Mantel mit     1a.    bezeichnet. In der       Fig.    4 ist die Naht des geschlitzten Kabel  mantels mit     1b    bezeichnet. Der Halter 2 des  Kabelöffners besitzt an einem Ende ' einen  winkelförmigen Ausschnitt, dessen Schenkel  mit     2ca    und 2b bezeichnet sind. Im Schnitt  punkt der beiden Schenkel befindet sich eine      Führungsnute 2c für das     @Schneidwerkzeug    3.  Die Spitze desselben ist mit 3a und der Ge  windeschaft mit 3b bezeichnet. Letzterer  wirkt mit der Stellmutter 4 zusammen. Die  Führungsnute 2c ist mittels der beiden  Blechplatten 5 abgedeckt, welch letztere  durch Nieten 5a an dem Halter 2 befestigt  sind.  



  Am     andern    Ende weist .der Halter 2 eine  Einrichtung zum Fassen und Aufbiegen des  geschlitzten Kabelmantels auf. Diese besteht  aus einer flachen     :Spitze    2d und aus einem in  der Ebene der Fläche liegenden Schlitz 2e.  Die den Schlitz einschliessenden Lappen<I>2 f</I>  und 2g     (Fig.    2) sind gegen die Spitze hin       zugeschärft.     



  Mit dem     beschriebenen    Kabelöffner kön  nen auch Isolierungen an Drähten der ver  schiedensten Durchmesser ohne Beschädi  gung der Metallseele in der Richtung der  Achse aufgeschlitzt werden.  



  Die     Stellmutter    zur Verstellung des       Schneidwerkzeuges    kann eine Stricheintei  lung und der Halter eine dazu passende  Marke aufweisen, so dass der Vorschub des       Schneidwerkzeuges    genau eingestellt werden  kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kabelöffner in Form eines Handwerk- zeuges, gekennzeichnet durch einen Halter, an dessen einem Ende ein winkelförmiger Ausschnitt vorgesehen ist, wobei ein ver stellbares Schneidwerkzeug von der Spitze des Ausschnittes in den Raum zwischen den Schenkeln des Ausschnittes hineinragt, und ferner gekennzeichnet durch eine Einrich tung am andern Ende des Halters, mittels welcher der aufgeschlitzte Kabelmantel ge fasst und aufgebogen werden kann. UNTERANSPRüCHE 1.

   Kabelöffner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das verstell bare Schneidwerkzeug mit einem Ge windeschaft versehen ist, welcher mit einer Stellmutter zusammenwirkt, so dass die Schneide in den Raum zwischen den Schenkeln des Ausschnittes vorgescho ben werden kann. 2. Kabelöffner nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch ,gekennzeich net, dass die Schneide des iSchneidwerk- zeuges in der Schnittrichtung nach bei den Seiten angeschrägt ist. 3.

   Kabelöffner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .die Einrich tung zum Fassen und Aufbiegen des aufgeschlitzten Kabelmantels aus einer an dem dem Schneidwerkzeug entgegen gesetzten Ende des Halters vorgesehenen flachen Spitze besteht, .die in der Ebene der Fläche einen Schlitz aufweist, und dass die den Schlitz einschliessenden Lap pen gegen die Spitze hin zugeschärft sind. 4. Kabelöffner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Halter aus Blech besteht. 5.

   Kabelöffner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .das Schneid werkzeug in einer Nute des Halters ge führt wird, die auf den Breitseiten durch je ein am Halter befestigtes Blech abgedeckt ist. 6. Kabelöffner nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch :gekennzeich net, dass die Stellmutter eine Strichein teilung und der Halter eine Marke auf weist.