CH188708A - Dynamo, insbesondere zur Speisung von Fahrradlampen. - Google Patents

Dynamo, insbesondere zur Speisung von Fahrradlampen.

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CH188708A
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CH
Switzerland
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dynamo
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rotor
mass
cylinder
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English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/145Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description


  Dynamo, insbesondere zur Speisung von Fahrradlampen.    Gegenstand der Erfindung ist eine Dy  namo, die mit einer stark wechselnden Um  laufzahl angetrieben werden kann, insbeson  dere zur Speisung von Fahrradlampen dient  und einen magnetischen Kreis besitzt, des  sen feststehender Teil massiv ausgebildet ist  und eine Wicklung trägt.  



  Diese Dynamo ist dadurch gekennzeich  net, dass der Läufer als massiver, in radialer  Richtung permanent magnetisierter Zylinder  ausgebildet ist, dessen Länge mindestens so  gross als dessen Durchmesser ist und welcher  an seinem Umfang eine Mehrzahl Pole auf  weist, die mit einer entsprechenden Zahl von  Polschuhen des feststehenden Teils zu  sammenarbeiten.  



  In der Zeichnung stellen die Fig. 1 bis 7  Einzelteile eines Ausführungsbeispiels einer  Dynamo gemäss ,der Erfindung .dar, während  Fig. 8 eine Dynamo im Schnitt darstellt.  Die Fig. 1 und 2 stellen in Seitenansicht  bezw. in Draufsicht den dauernd magneti  sierten Läufer dar, der aus einem zylindri-    sehen Teil 1 und einer Welle 2 besteht. Der  Zylinder 1 ist am Umfang mit einer geraden  Anzahl von vorspringenden Polen 8 versehen,  die abwechselnd entgegengesetzte Polarität  besitzen. Die Pole können jedoch auch im  glatten Zylinderumfang erzeugt werden.

    Falls die Dynamo zur Fahrradbeleuchtung  dient, kann der Läufer auf bekannte Weise  von einem zum Beispiel durch Schrauben  gewinde auf der Welle 2 befestigten     Rad    22       (Fig.    8)     angetrieben    werden, dessen Umfang  auf dem Reifen des Fahrrades aufruht.  



  In den     Fig.    3, 4 und 7 sind die ortsfesten  Teile des magnetischen Kreises dargestellt,  die auf die in     F'ig.    5 angegebene Weise ver  einigt werden. Die aus den Polen des Kernes  heraustretenden Kraftlinien durchlaufen  einen gewissen Luftweg und gehen dann auf  die Teile 5 und 5' über. Diese Teile, deren  Anzahl derjenigen der Pole     entspricht,    sind  symmetrisch in bezug auf den Kern ange  ordnet, so dass sie unter dem Einfluss der  Pole des Kernes abwechselnd eine entgegen-      gesetzte Polarität erhalten. Beim Drehen     des          Kernes    wechselt die Polarität dauernd.

   Die  an der Scheibe 3 befestigten Teile 5 greifen  zwischen die an der     .Scheibe    4 befestigten  Teile 5', so dass, von denjenigen Augen  blicken abgesehen, in denen sich die Pole  gerade zwischen den Teilen     befinden,    die  Teile 5 stets eine andere Polarität als die  Teile 5' besitzen. In einer mittleren Öffnung  der obern Scheibe 3 ist eine Hülse 6 befestigt,  die eine mittlere Bohrung 7 aufweist, in der  die Welle 2 drehbar ist. Der Kraftfluss  schliesst sich durch den Zylinder 10 aus     ferro-          magnetischem    Material, der gleichzeitig das  Innere vor .dem Eindringen von Feuchtigkeit  und     Staub    schützt.

   Der Zylinder 10 hat an  den Enden 11 einen etwas     grösseren    Innen  durchmesser als in der     Mitte.    Die Innen  durchmesser sind     derart    gewählt, dass die  scheibenförmigen Teile 3 und 4 gerade in die  Enden passen und am dickeren Mittelteil an  liegen. Sie können mit Hilfe von Schrauben  oder durch Umbördelung des Randes fest  gestellt werden. Die Teile 3, 5, 6 und 10  können auch aus einem einzigen Stück her  gestellt, zweckmässig gegossen werden. Man  erhält in .diesem Fall ausser einer einfachen  Bauart den weiteren Vorteil, dass bei den  Übergängen der verschiedenen Teile keine       Stossfugen    entstehen.

   Diese Ausführungs  form ist in Fig. 8 dargestellt, in der 12 und  13 die Anschlussklemmen bezeichnen, die in  der Scheibe 4 isoliert befestigt und mit einer  Kappe 17 bedeckt sind, die mittels einer  Schraube 16 befestigt ist. Der Zylinder 10  weist     ferner    Bohrungen 14 und 15 auf, in  denen Stifte angeordnet werden können, mit  tels deren die Dynamo an dem Fahrrad be  festigt wird. Bei der in Fig. 8 dargestellten       Ausführungsform    wird die Scheibe 4 mittels  der Schrauben 18, 19 am Teil 10 befestigt.  Weitere Bohrungen 20 und 21 dienen zur Be  festigung von Anschlagstiften und derglei  chen.

   In dem Raum zwischen den lang  gestreckten Teilen 5 bezw. den (in Fig. 8  nicht gezeichneten) Teilen 5' der     ,Scheibe    4  und dem Zylinder 10 ist die Spule 9 ange  ordnet, die von dem sich durch den Zylinder    10 schliessenden Teil des Kraftflusses um  spannt wird. Fig. 5 stellt einen Schnitt senk  recht zur Achse dar. Die Teile 5, 5' können  an den freien Enden, an denen der Kraft  fluss nur eine geringe Dichte hat, ab  geschrägt sein. Dies bietet den Vorteil einer  Beschränkung der Streuung zwischen den  freien Enden der Teile 5 bezw. 5' und den  Scheiben 4 bezw. 3, die den wirksamen Teil  des Kraftflusses verkleinert. Sämtliche er  wähnten Eisenteile werden aus massivem  ferromagnetischem Material hergestellt.

   Die  fest angeordnete Spule 9, die in     Fig.    6 beson  ders dargestellt ist, hat sehr einfache zylin  drische Gestalt.  



  Es ist einleuchtend, dass bei der beschrie  benen Bauart infolge der besonderen Ausge  staltung und Anordnung der Teile 5 und 5'  die Länge des     Kraftlinienweges    in den Tei  len, in denen der     Kraftfluss    wechselt, gross  ist, und dass der magnetische Widerstand  dieser Teile einen verhältnismässig hohen       Wert    hat. So kann an denjenigen Stellen, an  denen der     Kraftfluss    eine grosse Dichte hat,  das heisst dort, wo die Teile 5, 5' an der  Scheibe 3     bezw.    4 befestigt sind, eine hohe  Induktion des Eisens auftreten.

   Dagegen hat  infolge des Umstandes,     ,dass    .die genannten  Teile eine grosse Länge haben, der Luftspalt  einen ziemlich grossen Querschnitt und ist  dessen magnetischer Widerstand verhältnis  mässig gering. Dies ist bei geringen Ge  schwindigkeiten, bei denen der magnetische  Widerstand der Weicheisenteile des Kreises  noch verhältnismässig gering ist, von Wich  tigkeit, da in diesem Fall das von den Wir  belströmen im Eisen erzeugte Gegenfeld noch  gering ist. Da sich ferner die Teile 5 und 5'  über einen grossen Teil ihrer     Länge    neben  einander erstrecken, ist zwischen ihnen eine  grosse Streuung vorhanden.

   Infolge der hohen       Streuung    der von dem Beleuchtungsstrom  erzeugten Gegenfelder, der Wirbelströme  und der verhältnismässig hohen Eisen  verluste, welche Faktoren alle mit der Fre  quenz zunehmen, wird eine bei sich ändern  der Fahrgeschwindigkeit nahezu     konstante     Spannung erhalten.      Mit einer Dynamo gemäss der Erfindung  kann eine     Spannungsänderung    von weniger  als 5 % erhalten werden, wenn die Geschwin  digkeit des Fahrrades zwischen 10 und  20 km in der Stunde schwankt, und von we  niger als     25%,    wenn die Geschwindigkeit  zwischen 5 und 30 km in der Stunde  schwankt. Bei den bisher gebräuchlichen  Bauarten ist diese Änderung viel grösser.  



  Ausser einer sehr einfachen Bauart der  Dynamo und einer über einen grossen Be  reich nahezu konstanten     Spannung    bietet die  beschriebene Dynamo ..den weiteren Vorteil,  dass nur eine sehr geringe Menge magneti  schen Materials     benötigt    ist. Ausserdem ist  nur eine einzige, überdies noch stillstehende  Spule 9 vorhanden, so dass Bürsten und       Schleifkontakte    nicht erforderlich sind. Der  Zylinder 10, der einen Teil des magnetischen       Irreises    bildet, dient gleichzeitig dazu, das  Innere der Dynamo vor Feuchtigkeit und  Staub zu schützen, so dass sich eine besondere  Hülle erübrigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dynamo, die mit einer stark wechselnden Umlaufzahl angetrieben werden kann, ins besondere zur Speisung von Fahrradlampen dient und einen magnetischen Kreis besitzt, dessen feststehender Teil massiv ausgebildet ist und eine Wicklung trägt, dadurch ge kennzeichnet, dass der Läufer als massiver, in radialer Richtung permanent magnetisier ter Zylinder ausgebildet ist, dessen Länge mindestens so gross .als .dessen Durchmesser ist und welcher an seinem Umfang eine Mehrzahl Pole aufweist, die mit einer ent sprechenden Zahl von Polschuhen des fest stehenden Teils zusammenarbeiten. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Dynamo nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die um den Läufer angeordneten, parallel zur Längsachse verlaufenden Polschuhe .des Ständers eine langgestreckte Gestalt haben und einen abwechselnd mit den entgegengesetzten Enden mit einer als Schluss für den Kraft fluss dienenden Masse aus ferromagneti- schem Material verbunden sind. 2. Dynamo nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht mit der Masse verbundenen En den der Polschenkel auf der vom Läufer abgewandten Seite abgeschrägt sind. 3.
    Dynamo nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Schluss für den Kraftfluss dienende Masse aus ferromagnetischem Material als Zylinder ausgebildet ist, der die Spule gegen äussere Einflüsse schützt.
CH188708D 1935-01-30 1935-12-18 Dynamo, insbesondere zur Speisung von Fahrradlampen. CH188708A (de)

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CH188708D CH188708A (de) 1935-01-30 1935-12-18 Dynamo, insbesondere zur Speisung von Fahrradlampen.

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AT (1) AT149277B (de)
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FR (1) FR799608A (de)
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AT149277B (de) 1937-04-10
FR799608A (fr) 1936-06-16
GB450072A (en) 1936-07-09

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