DE2903033A1 - Drehmagnet - Google Patents
DrehmagnetInfo
- Publication number
- DE2903033A1 DE2903033A1 DE19792903033 DE2903033A DE2903033A1 DE 2903033 A1 DE2903033 A1 DE 2903033A1 DE 19792903033 DE19792903033 DE 19792903033 DE 2903033 A DE2903033 A DE 2903033A DE 2903033 A1 DE2903033 A1 DE 2903033A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- armature
- pole
- stator
- anchor plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/14—Pivoting armatures
- H01F7/145—Rotary electromagnets with variable gap
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Electromagnets (AREA)
- Linear Motors (AREA)
- Windings For Motors And Generators (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Dip!.-Chem. Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
25.Januar 1979
LEDEX Inc. v
123 Webster Street, Dayton, Ohio, V.St.A.
Drehmagnet
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehmagnet mit konstantem Luftspalt und insbesondere auf einen Drehmagnet
mit einer drehbaren Ankerplatte und eingeschlossenen Kugeln in Kugellaufrillen, die das Ausmaß der Verdrehung des
Ankers festlegen.
In der US-PS 2 486 880 sind zahlreiche Drehmagnete beschrieben, bei denen eine ortsfeste Baugruppe ein Gehäuse
und einen Elektromagnet und eine bewegliche Baugruppe, einen Anker und eine Ausgangswelle enthalten. Der Anker
ist durch Erregen des Magneten gegen diesen beweglich, während die Ausgangswelle mit dem Anker verbunden ist,
damit sie sich dreht, wenn der Anker gegen den Magnet gezogen wird. An der Welle ist eine mit dem Anker verbundene
Platte befestigt, die so angeordnet ist, daß sie Schw/Ba
909831/0774
einem Oberflächenabschnitt des Gehäuses gegenüberliegt. Die Ankerplatte und der Oberflächenabschnitt sind mittels
drehbarer Elemente, vorzugsweise Kugeln, voneinander getrennt. Die Ankerplatte und/oder die Gehäusefläche
sind mit bogenförmigen, geneigten Ausnehmungen versehen, die Kurvenflächen bilden, die bezüglich der Kugeln so
angeordnet sind, daß die Wirkung der" Kurvenflächen auf
die Kugeln eine Verdrehung der Ankerplatte und des Ankers verursachen, wenn der Anker gegen den Magnet gezogen wird.
Die Platteist normalerweise so vorbelastet, daß sich eine Kugel im schmalen Ende ihrer Ausnehmung oder ihrer Ausnehmungen
befindet. Beim Anziehen des Ankers gegen den Hagnet werden die Kugeln gezwungen, längs ihrer entsprechenden Ausnehmungen gegen deren tiefere Enden zu
rollen. Nach Jeder Erregung der Spule kehren die Welle und die Ankerplatte in ihre Ausgangsstellungen zurück,
in denen sich die Kugeln an den flachen Enden der Ausnehmungen befinden.
Ein möglicher Nachteil der beschriebenen Konstruktion besteht darin,daß die Drehbewegung von einer gewissen
Axialbewegung der Ausgangswelle begleitet ist. Eine Anordnung zum Eliminieren einer solchen Axialbewegung
in einem Drehmagnet ist in der US-PS 3 734 987 beschrieben. Dabei wird jedoch eine Magnetkonstruktion
angewendet» die einen sich axial schließenden Luftspalt oder, in anderen Worten, einen sich mit der Drehung der
Welle ändernden Luftspalt aufweist. Ein weiterer Vorteil der Konstruktion mit nicht geneigten Laufrillen im Vergleich
zu der Verwendung geneigter Laufrillen besteht darin, daß der anschließend zu beschreibende Magnet nach der Erfindung
909831/0774
symmetrisch und daher stoßfest ist.
Versuche zur Vergrößerung des Hubs oder 2ur Erzielung eines
linearen Betriebs bei gleichzeitiger Eliminierung einer Axialbetfegung der Welle sind in den UßA-Patentschriften
3 435 394, 3 750 065 und 3 753 180 beschrieben. Bei den
in diesen Patentschriften beschriebenen Konstruktionen ist ein Anker an der Welle befestigt, der sich zwischen
axial gegenüberliegenden Polpaaren drehtj zur Festlegung
und Begrenzung des gewünschten Ausmaßes der Verdrehung sind entweder externe oder interne Anschlagvorrichtungen
vorgesehen. Außerdem sind die Ankerwellen an beiden Enden der Magnetkonatruktion gelagert worden, was zwei axial
im Abstand liegende Hülsenlager zum Festhalten des Ankers erfordert.
Der erfindungsgemäße Drehmagnet enthält einige der besten Eigenschaften des Drehmagnets nach der US-PS 2 486 880 mit
Kugellaufrillen zur Festlegung des Ausmaßes der Drehung,
doch wird eine Rotor- und Statoranordnung angewendet, die einen konstanten Luftspalt aufweist^ so daß ein Proportionalbetrieb
möglich ist. Zu diesem Zweck ist ein Anker auf einer Welle drehfest an einer einzigen Lagerbüchse
an einem axialen Ende der Magnetstruktur angebracht; er trägt am anderen Ende außerhalb des magnetischen Gehäuses
eine Ankerplatte. Die Ankerplatte und die Außenfläche des Gehäuses sind mit einer oder mehreren bogenförmig zusammenwirkenden
Kugellaufrillen ausgestattet. Die Kugellaufrillen sind jedoch nicht wie in der zuvor erwähnten
USA-Patentschrift axial geneigt, sondern sie verlaufen vorzugsweise exakt in einer senkrecht zur Wellenachse
verlaufenden Ebene, d.h. sie sind nicht geneigt. Der Anker
909831/0774
trägt eine oder mehrere längs eines Kreisbogens im Abstand voneinander liegende Pole, und er dreht sich
innerhalb einer Statorstruktur, die eine entsprechende
Anzahl von Polen aufweist; zwischen den Ankerpolen und den Statorpolen sind radiale Luftspalte gebildet.
Die Luftspalte bleiben in ihrer radialen Dimension
konstant, wenn sich der Anker zwischen festgelegten Grenzpositionen aus einer Position, in der die zusammenwirkenden Pole gerade beginnen, sich zu überlappen,
in eine Position, in der sich die zusanunenwirkenden Pole im wesentlichen überlappen,bewegt.
Die Bogenlänge der Drehung der Ausgangswelle wird vorzugsweise durch die verfügbare Bewegung der
Ankerplatte auf den Kugellaufrillen festgelegt; die Wellenbewegung hat etwa den doppelten Wert der Bogenlänge
der zusammenwirkenden Kugellaufflächen entweder
im Gehäuse oder in der Ankerplatte.Die Grenzen der
Verdrehung sind dort festgelegt, wo die Kugeln zu den Jeweiligen Enden ihrer Kugellaufrillen kommen.
Die Aufrechterhaltung des Rollkontakts der Ankerplatte auf den Kugeln wird mittels eines auf der Welle angebrachten
Sprengrings und auch dadurch gewährleistet, daß eine rein axial wirkende Anziehungskraft vorhanden
ist,die den Anker während der Betätigung in das Gehäuse zu ziehen trachtet und die Ankerplatte dadurch gegen die
Kugeln in ihren jeweiligen Kugellaufrillen drückt.
Mit Hilfe der Erfindung soll also ein Drehmagnet mit
konstantem Luftspalt geschaffen werden, bei dem die
900831/0774
-if-■
Drehbewegung durch bogenförmige Laufrillen und dazwischen
mit niedrigem Rollreibungskontakt angebrachte Kugeln geführt und festgelegt wird. Der mit Hilfe der Erfindung
zu schaffende Drehmagnet soll eine sich in axialer Richtung nicht bewegende Welle aufweisen und von vielen
Bauteilen herkömmlicher Drehmagnete Gebrauch machen, jedoch einen konstanten Luftspalt aufweisen und einen
proportionalen Betrieb ermöglichen.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Drehmagneten,
Fig.2 einen Vertikalschnitt durch den erfindungsgemäßen
Drehmagnet,
Fig.3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 von Fig.2,
wobei der Anker in der Ausgangsposition dargestellt ist,
Fig.4 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig.3» wobei der
Anker jedoch in einer bewegten Position dargestellt ist,
Fig.5 eine Draufsicht auf den !Drehmagnet,
Fig.6 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 6-6
von Fig.5t und
Fig.7 einen ähnlichen Querschnitt wie in Fig.3, wobei jedoch
eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform der Erfindung zur Erzeugung eines längeren Drehhubs dargestellt
ist.
909831/0774
Der in ELg.1 und 2 dargestellte Drehmagnet enthält ein
allgemein topfförmiges Gehäuse 10. Das Gehäuse 10
besteht aus ferroelektrischem Material; es enthält einen allgemein zylindrischen Hülsenabschnitt 12
und eine allgemein radiale Stirnwand 14. In dem Gehäuse 10 ist angrenzend an die Innenfläche der
Stirnwand 14 eine ringförmige Erregerspule 15 angebracht .
Im Gehäuse 10 ist ein Anker 20 aus ferromagnetischem Material drehbar untergebracht; dieser Anker enthält
einen oberen Abschnitt 21, der sich durch eine Mittelöffnung
22 erstreckt, die in der Stirnwand 14 des Gehäuses 10 gebildet ist.
Ein ringförmiger Stator 25 aus ferromagnetischem Material ist in Anlage an die Spule 15 in das Gehäuse
eingepreßt. Der Stator 25 weist wenigstens einen bogenförmig verlaufenden Pol 28 auf. Der in Fig.3 dargestellte
Stator enthält vier gleiche, bogenförmig verlaufende Pole 28a, 28b, 28c und 28d. Die einzelnen Pole sind
durch gleich große und im Abstand voneinander in Bogenrichtung gebildete Schlitze 29 voneinander getrennt.
Der Anker 20 ist an dem dem oberen Abschnitt 21 gegenüberliegenden
Ende mit entsprechenden Polen 30 versehen. In Fig.3 ist der Anker mit sich in Bogenrichtung erstreckenden
Polen 30a, 30b, 30c und 30d dargestellt. Jeder Ankerpol 30a bis 30d erstreckt sich etwa über die gleiche Bogenlänge
und weist den gleichen winkelabstand wie die Pole 28a bis 28d auf. Es ist zwar eine Konstruktion mit
vier Polen dargestellt, doch kann auch eine größere Polzahl
909831/0774
oder eine kleinere Polzahl bis zu einem Statorpol 28 und einem entsprechenden Ankerpol 30 angewendet werden.
Die Pole 30a bis 3Od und 28a bis 28d liegen radial im Abstand voneinander und bilden zwischen sich einen im wesentlichen
konstanten Luftspalt 32 (siehe Fig.3 und Fig.4). Der
Luftspalt 32 kann als ein radialer Luftspalt angesehen werden, der sich bei einer relativen Verdrehung der Ankerund
Statorpole aus einer Position, in der sich die Pole gerade zu überlappen beginnen (Flg.3) in eine Position,
bei der Pole im wesentlichen aufeinander ausgerichtet sind (Fig.4) nicht in seinen Abmessungen wesentlich
ändern.
Der Ankerabschnitt 21 trägt außerhalb des Gehäuses 10
eine Ankerplatte 35. Die Ankerplatte 35 ist mit mehreren bogenförmigen Ausnehmungen 36 versehen, wie in den Figuren
5 und 6 dargestellt ist. Ferner ist die Außenfläche der Gehäusestirnwaid. 14 mit einer entsprechenden Anzahl
von bogenförmig verlaufenden Ausnehmungen 38 versehen, so daß zusammenwirkende Paare aus bogenförmig verlaufenden
Ausnehmungen entstehen. Die Kugelaufnähmeausnehmungen
liegen in einer zur Drehachse des Ankers 20 senkrecht liegenden Ebene; sie sind also bezüglich
der Drehachse nicht geneigt. Zwischen jedem Kugelausnehmungspaar befindet sich eine Kugel, wie Fig.6
zeigt. Das Ausmaß der Drehung der Anker platte 35 und des Ankers 20 wird von der Bogenlänge
der zusammenwirkenden Paare von Ausnehmungen 36 und und den dazwischen befindlichen Kugeln 40 bestimmt.
Eine solche Verdrehungsgrenze ist in Fig.6 dargestellt, bei der die Kugel 40 in Stoßkontakt mit den
gegenüberliegenden Bogenenden der zusammenwirkenden Ausnehmungen gerollt ist. Diese Ausnehmungen sind auf
§09831/0774 -
ΛΟ
der Platte 35 so ausgerichtet, daß die Beginn- und End-Positionen der Drehung des Ankers im Gehäuse
festgelegt werden. In der in Fig.3 dargestellten Ausgangsposition,
(Ruheposition) beginnen die Ankerpole 30 gerade die Statorpole 28 zu überlappen. Die Annäherung
an die betätigte Position (bewegte Posi- . tion) ist in Fig.4 dargestellt, wobei der Pfeil die
Drehrichtung angibt. Vorzugsweise liegt in der voll betätigten Position jeweils einer der Ankerpole 30
nahezu vollständig in einer Radialrichtung mit einem der Statorpole 28 in einer Linie.
Das Gehäuse 10 ist durch einen unmagnetischen oder aus Nichteisenmaterial bestehenden Deckel 45 verschlossen,
wie die Schnittansicht von Fig.2 zeigt. Der Deckel 45 ist im Festsitz im Gehäuse 10 gehalten, und er nimmt
Gewindebolzen 46 auf. Die Gewindebolzen 46 sind im Deckel 45 mit herkömmlichen Mitteln, beispielsweise durch
Nieten oder Kleben, festgehalten.
Eine Ausgangswelle 50 verläuft durch den Anker 20; sie
ist am Deckel 45 mit Hilfe einer Lagerbüchse 52 geführt. Innerhalb einer Rille in der Welle 50 außerhalb des
Deckels 45 kann ein Sicherungsring 55 angebracht sein, damit die Laufposition des Ankers festgelegt wird.
Falls es erwünscht ist, kann sich die Welle 50 auch durch das obere Ende des Ankers erstrecken,' wie die
Figuren 1 und 2 zeigen. Die Lagerbüchse 52 wirkt mit den Kugellaufrillen und den Kugeln so zusammen, daß
zwei im Abstand liegende Auflager für die Ankerdrehung entstehen. Die Lagerbüchse 52 legt die konzentrische
Lage des Ankers innerhalb des Stators an dem in Fig.2 liegenden Ende des Magneten fest, während die bogen-
909831/0774
förmigen Kugellaufrillen und die Kugeln das obere Ende
des Ankers für eine konzentrische Drehung bezüglich des Gehäuses 10 halten.
Es ist erwünscht, die Kugeln 40 in den Ausnehmungen und 38 in axialer Richtung zu belasten, damit gewährleistet
wird, daß die Kugeln jederzeit in ihren Ausnehmungen laufen und sich nicht auf andere Weise verschieben
und dadurch eine Abnutzung der angrenzenden Teile verursachen. Zu diesem Zweck wird eine reine
Anziehungskraft geschaffen, wenn der Strom an die Spule 15 angelegt wird, die den Anker 20 in Richtung
zum Deckel 45 zieht. Als Laufspiel ist ein in Fig.2 erkennbarer kleiner Spalt 56 vorgesehen, der auch d§s
Ausmaß der axialen Verschiebung zwischen dem Stator und dem Anker festlegt. Es ist eine kleine Kraft vorhanden,
die den Anker in eine Richtung zu bewegen versucht, in der der Spalt 56 geschlossen wird. Falls es
erwünscht ist, kann die Ankerplatte 35 auch aus magnetischem Material gebildet sein; da diese Ankerplatte
35 im Abstand vom Gehäuse angebracht ist, liegt zwischen der Ankerplatte und der angrenzenden Stirnwand des Gehäuses
10 eine Anziehungskraft vor. Jede dieser Kräfte oder
die gemeinsamen Kräfte ergeben eine axiale Belastung der Kugeln. Der Rollkontakt ist nahezu reibungsfrei,
so daß die Haftreibung reduziert wird und die Hystereseschleife schmäler gemacht wird; außerdem wird das Proportionalverhalten
verbessert.
909831/0774
Es ist gemäß der Erfindung auch möglich, sich über einen vollen Kreis erstreckende ringförmige Ausnehmungen
36 und 38 vorzusehen, die mehrere Kugeln enthalten, die
in herkömmlicher Weise, etwa mittels eines Käfigs, im Abstand voneinander gehalten werden. In diesem Fall
kann ein externer Anschlag zur Begrenzung der Verdrehung angewendet werden. Ein solcher externer Anschlag ist in
der erwähnten US-PS 3 750 065 dargestellt.
Im Betrieb können die Pole 30 des Ankers 20 mittels·geeigneter
Mittel, beispielsweise mit einer nicht dargestellten Rückzug-Schraubenfeder in eine in Fig.3 dargestellte
zurückgezogene Position bewegt werden. In der völlig zurückgezogenen Abschaltposition, die in
dieser Figur dargestellt ist, liegt eine geringe Überlappung der Pole vor, die kleiner als 1 bis 4° sein,
kann, so daß sich ein anfänglich hohes Startdrehmoment ergibt. Beim Erregen versuchen die Ankerpole, sich
in eine Ausrichtlage zu den Statorpolen zu bewegen, so daß sich der Anker in Richtung des in Fig.4 angebenen
Pfeils bis zu dem Punkt dreht, an dem die jeweiligen Pole völlig in einer Linie liegen. Die
Bogenlänge der zusammenwirkenden Paare von Ausnehmungen 36 und 36 mit den Kugeln 40 dient dazu, die gesamte
zulässige Verdrehung einschließlich der Startposition , in der die entsprechenden Pole sich gemäß den obigen
Ausführungen geringfügig überlappen, festzulegen. Das Ende des Hubs ist an einer Stelle festgelegt, die geringfügig
weiter als die in .Fig.4 dargestellte Position liegt,
in der sich die Pole noch nicht vollständig überlappen. In der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsform
909831 /0774
kann eine Drehung um etwa 25 bewirkt werden, damit ein im wesentlichen proportionalenVerhaltens erzielt wird, d.h.
eine Drehmomentgröße oder eine Ankerposition erzielt wird, die dem durch die Spule fliessenden Strom proportional ist,
oder aber eine Ankerdrehgeschwindigkeit zu erzielen, die
der Stromänderung in der Spule proportional ist.
In Fig.7 ist eine Ausführungsform mit zwei Polen dargestellt,
die bezüglich aller wesentlichen Merkmale mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform übereinstimmt,
jedoch einen Anker mit nur zwei Polen 30' und einen Stator mit einem entsprechenden Paar von Polen 28* aufweist.
In dieser. Ausführungsform kann eine Verdrehung von etwa 85° erreicht werden, wobei natürlich die Ausnehmungen
36 und 38 in Bogenrichtung so verlängert sind, daß die
gewünschte Verdrehung ermöglicht wird, und daß die Anhaltepositionen des Ankers festgelegt werden.
Die Erfindung ist hier im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben worden, doch ist für
den Fachmann ohne weiteres erkennbar, daß im Rahmen der Erfindung weitere Abwandlungen und Änderungen möglich
sind.
909831/0774
-η-
Leerseite
Claims (2)
-
latent anwvalte φ, ν ** ■»» ^- - Dipl.-lng.
E. PrinzDipL-Osm.
Dr. G. HauserDipl.-lng.
G. LeiserErnsbergergtrasse 19 8 München 60 Unser Zeichen: L 1083 25.Januar 1979 LEDEX Inc.123 Webster Street, Dayton» Ohio, V.St.A»Pate ttt an Ι3.,Ρ,,,Γ ft,, y,!1,,?(1.J Drehmagnet mit einem topfförmigen Gehäuse aus ferromagnetisehem Material, einer Erregerspule, die in dem Gehäuse bei dessen geschlossenem Ende angebracht ist, einem angrenzend, an die Spule in dem Gehäuse untergebrachten ringförmigen Stator, einem ebenfalls in dem Gehäuse untergebrachten Anker mit einer daran angebrachten Welle, einem Deckel, der das offene Ende des Gehäuses verschließt und die Ankerwelle drehbar in einem Lager hält, und einer Ankerplatte, die außerhalb des Gehäuses, angrenzend an das geschlossene Gehäuseende drehfest mit dem Anker verbunden ist, dadurch gekennzelehnet, daß der Stator (25) mit einem bogenförmigen Pol (28) geformt ist, daB der Anker (20) mit einem sektorförmigen Pol (30) 'geformt ist, dessen Länge allgemein der Bogenlänge des Statorpols entspricht und der innerhalb des Statorpols so beweglich ist, daß er einen Luftspalt (56) bildet, der bei der Be« wegung des Ankerpols innerhalb des Statorpole relativ konstant bleibt, daß am Gehäuse (10) und an der Ankerplatte (35) jeweils ein Teil einer kreisförmigen Kugelver-Schw/Ba9 09831-/0774
ORIGINAL INSPECTEDtiefung (36,38) mit begrenzter Bogenlänge angebracht ist, daß in der Ausnehmung zwischen dem Gehäuse und der Ankerplatte eine Kugel (40) angebracht ist und daß die Bogenlänge der Ausnehmung mit der Kugel die zulässige Größe der Winkeldrehung des Ankers entsprechend der zulässigen Größe der Bewegung des Ankerpols bezüglich des Statorpols festlegt. - 2. Drehmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (35) aus ferromagnetischem Material besteht und in geringem Abstand vom geschlossenen Ende (14) des Gehäuses angebracht ist, wobei zwischen der Ankerplatte (35) und dem Gehäuse (10) ein Luftspalt entsteht, so daß bei der Erregung der Spule (15) die Ankerplatte gegen das Gehäuse gezogen und somit in Kontakt mit der Kugel(4o) gebracht wird.909831/077
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/872,380 US4157521A (en) | 1978-01-26 | 1978-01-26 | Rotary solenoid |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2903033A1 true DE2903033A1 (de) | 1979-08-02 |
Family
ID=25359461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792903033 Withdrawn DE2903033A1 (de) | 1978-01-26 | 1979-01-26 | Drehmagnet |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4157521A (de) |
JP (1) | JPS54104562A (de) |
DE (1) | DE2903033A1 (de) |
FR (1) | FR2415896A1 (de) |
GB (1) | GB2013406A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4221272A1 (de) * | 1992-06-26 | 1994-01-05 | Mannesmann Ag | Stellglied für Baugruppen in Bürogeräten |
DE4409889A1 (de) * | 1993-03-23 | 1994-12-08 | Kuhnke Gmbh Kg H | Drehmagnet, insbesondere Regelmagnet |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58212361A (ja) * | 1982-06-01 | 1983-12-10 | Nippon Soken Inc | 回転駆動装置 |
US4660010A (en) * | 1985-10-15 | 1987-04-21 | Ledex, Inc. | Rotary latching solenoid |
US6983922B2 (en) * | 2004-04-12 | 2006-01-10 | Watson Richard R | Piloted directional control valve |
CN109103052B (zh) * | 2017-06-21 | 2024-05-14 | 泰科电子(深圳)有限公司 | 电磁系统 |
DE102017122613B3 (de) * | 2017-09-28 | 2019-01-31 | Nidec Gpm Gmbh | Elektrischer Pumpenantrieb für eine Verdrängerpumpe, Verdrängerpumpe und Verfahren hierzu |
WO2020186358A1 (en) * | 2019-03-20 | 2020-09-24 | The University Of British Columbia | Solenoid apparatus and methods |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2449178A (en) * | 1947-03-06 | 1948-09-14 | Collins Radio Co | Step-by-step automatic tuning control |
US2752513A (en) * | 1953-06-08 | 1956-06-26 | Northrop Aircraft Inc | Stepper motor |
FR1178641A (fr) * | 1956-08-28 | 1959-05-13 | G H Leland | Dispositif à commande électromagnétique, tel que solénoïde rotatif |
DE1040656B (de) * | 1957-01-10 | 1958-10-09 | Grundig Max | Impulsweise elektromagnetisch steuerbare Kupplung |
US3027772A (en) * | 1959-06-04 | 1962-04-03 | Ledex Inc | Rotary actuator |
GB977771A (en) * | 1960-06-21 | 1964-12-16 | Nsf Ltd | Improvements in or relating to electro-magnetic devices |
US3264530A (en) * | 1962-01-05 | 1966-08-02 | Ledex Inc | Rotary actuator |
GB1087733A (en) * | 1963-06-18 | 1967-10-18 | Plessey Uk Ltd | Improvements in or relating to electro-magnetic devices |
US3320822A (en) * | 1965-04-12 | 1967-05-23 | Ledex Inc | Rotary actuator |
DE2154637C3 (de) * | 1971-11-03 | 1980-01-17 | Karl 7021 Stetten Glaser | Drehmagnet |
JPS4943155A (de) * | 1972-09-02 | 1974-04-23 | ||
US3743987A (en) * | 1972-09-05 | 1973-07-03 | Ledex Inc | Spline for rotary actuator |
JPS50113706A (de) * | 1974-02-22 | 1975-09-06 |
-
1978
- 1978-01-26 US US05/872,380 patent/US4157521A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-10-25 FR FR7830299A patent/FR2415896A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-12-04 JP JP14988978A patent/JPS54104562A/ja active Pending
-
1979
- 1979-01-24 GB GB7902678A patent/GB2013406A/en not_active Withdrawn
- 1979-01-26 DE DE19792903033 patent/DE2903033A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4221272A1 (de) * | 1992-06-26 | 1994-01-05 | Mannesmann Ag | Stellglied für Baugruppen in Bürogeräten |
DE4409889A1 (de) * | 1993-03-23 | 1994-12-08 | Kuhnke Gmbh Kg H | Drehmagnet, insbesondere Regelmagnet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2415896A1 (fr) | 1979-08-24 |
GB2013406A (en) | 1979-08-08 |
US4157521A (en) | 1979-06-05 |
JPS54104562A (en) | 1979-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69513473T2 (de) | Hydrodynamisches Lager und Dichtung | |
EP0574960B1 (de) | Elektrischer Rotationsmotor | |
DE69203852T2 (de) | Bremse der wirbelstrombauart. | |
DE2718826A1 (de) | Elektrischer hubmagnet | |
DE69707829T2 (de) | Kompakter Schrittmotor | |
DE4401262C2 (de) | Aerostatische und aerodynamische Lagerung eines Motors | |
DE3047606A1 (de) | "lagerung" | |
DE2821973A1 (de) | Magnetische drehmomentkupplung | |
DE3687690T2 (de) | Verriegelungsdrehmagnet. | |
DE3512411C2 (de) | Zündsignalgenerator für Brennkraftmaschinen | |
DE2237250A1 (de) | Drehstellungs-wandler | |
DE69306528T2 (de) | Schleifspindel Vorrichtung | |
DE1918500A1 (de) | Impulsbetaetigter elektrischer Stellantrieb | |
DE2903033A1 (de) | Drehmagnet | |
DE3786392T2 (de) | Elektromagnetische antriebsvorrichtung. | |
DE1513857C3 (de) | Kleiner selbstanlaufender Wechselstromsynchronmotor | |
DE3417357A1 (de) | Elektromagnetische vorrichtung | |
AT383874B (de) | Reibungsfreies permanentmagnetisches lager | |
DE1930847A1 (de) | Vorrichtung zum Antrieb einer Spindel | |
DE1600067B1 (de) | Schleifringlose,elektromagnetisch betaetigbare Reibscheibenkupplung | |
DE69112050T2 (de) | Rotorkonstruktion in elektromagnetischer kupplung. | |
DE6927676U (de) | Mehrscheiben-magnetkupplung | |
DE249985C (de) | ||
DE2363818A1 (de) | Drehmagnet | |
DE3317426A1 (de) | Drehmagnet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |