CH188685A - Dichtung für rotierende Körper mit Ölschmierung. - Google Patents

Description

  Dichtung für rotierende Körper mit Ölschmierung.    Die Erfindung bezieht sieh auf eine Dich  tung für rotierende     Körper,    zum Beispiel für  Wellen, mit     Ölschmierung,    und zwar auf eine  Dichtung mit einem im Querschnitt     L-förmi-          gen    Dichtungsring und einem Winkelring,  der einen     kegelstumpfförmigen    Teil besitzt       und    in axialer Richtung federnd gegen den  Dichtungsring gepresst wird.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung ist  nun der     kegelstumpfförmige    Teil des Win  kelringes, der gegen eine kegelförmige  Fläche anliegt, die das äussere Ende des mit  dem rotierenden     Körper    in Berührung ste  henden, in     achsialer        Richtung    sich     erstrek-          kenden    Teils des Dichtungsringes aussen be  grenzt, über die Berührungsstelle mit dem  Dichtungsring hinaus derart verlängert, dass  er mindestens in     Berührung    mit der auf dem  rotierenden     Körper    befindlichen Ölschicht ist  und dadurch das Eindringen von uner  wünschten Stoffen in die Dichtung verhin  dert,

      Der     kegelstumpfförmige    über die Berüh  rungsstelle mit dem     Dichtungsring    hinaus  verlängerte Teil des     Winkelringes    ist an  seinem äussern Ende zweckmässig derart ab  geschrägt, dass eine Schneide gebildet     wird,     die bei Berührung mit der Ölschicht auf dem  rotierenden Körper das     Eindringen    von  Staub oder sonstigen     unerwünschten    Stoffen  in die Dichtung     verhindert.    Diese Schneide  kann aber auch die Ölschicht     durchtrennen     und dadurch den     Austritt    von Öl aus der  Dichtung     verhindern.     



  Die     Zeichnung    zeigt eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht der Dich  tung;       Fig.    2 ist ein     Schnitt    durch die Dichtung;       Fig.    3 zeigt     einen    Grundriss der Dichtung  in kleinerem Massstab.  



  Die in der nachstehenden Beschreibung  verwendeten Ausdrücke     "waagrecht"    und       "senkrecht"    und     ähnliche        Bezeichnungen    be-      ziehen sich auf die in der Zeichnung dar  gestellte Lage der     Teile.     



  a ist das aus einem ringförmigen Körper  mit     L-förmigem    Querschnitt bestehende äu  ssere Gehäuse der Dichtung. In dem Gehäuse  <I>a</I> ist ein Dichtungsring<I>b</I> angeordnet, der aus  einem Lederring mit     L-förmigem        Querschnitt     besteht, dessen gegen die Welle y anliegen  der, sich in     axialer    Richtung erstreckender  Teil b' an seiner Innenseite eine     Abschrä-          gung    x aufweist und an seiner Aussenseite  teilweise von einer     kegelförmigen    Fläche be  grenzt ist..  



  Der waagrechte Teil des     Dichtungsringes     b ist dicht gegen die Innenfläche des waag  rechten Teils des Gehäuses a gepresst, und  zwar mittels einer Scheibe e, die gegen die  Oberfläche des waagrechten     Ringteils    an  liegt.  



  Die Scheibe c wird durch einen im Quer  schnitt die Form eines umgekehrten L besit  zenden Ring d in ihrer Lage gehalten, des  sen     senkrechter    Teil durch     Verstemmen    oder       Umbördeln    der Kante     a2    des senkrechten  Teils des Gehäuses a dicht gegen die     Scheibe     c gepresst     ist.     



  Die Dichtung enthält ferner einen Win  kelring, der aus einem ebenen Teil e und  einem     kegelstumpfförmigen    Teil e' besteht,  der     mit    seinem     obern    Ende gegen die kegel  förmige, das äussere Ende des mit der Welle  in Berührung stehenden Teils b' des Leder  ringes b aussen begrenzende Fläche anliegt.

    Der Teil     e'    ist über die Berührungsstelle mit  dem     Dichtungsring    b hinaus     derart    verlän  gert, dass er die Welle     berührt    oder wenig  stens die darauf befindliche Ölschicht durch  trennt und so das Eindringen von uner  wünschten Stoffen und gleichzeitig den       Austritt    von<B>01</B> aus der Dichtung verhindert.  



  Der innere Durchmesser des Randes e'  könnte aber auch so bemessen sein, dass die  ser Rand nicht die Welle selbst, sondern nur  die darauf befindliche Ölschicht     berührt    und    dadurch das Eindringen unerwünschter  Stoffe in die Dichtung verhindert.  



  Zwischen dem ebenen Teil e des Winkel  ringes und der Innenfläche des waagrechten  Teils des Ringes d ist eine wellenförmige  Feder f angebracht, die auf den Winkelring  e, e' einen axial     gerichteten    Druck ausübt,  so dass der Teil     e'    gegen den     abgeschrägten     Teil des Dichtungsringes b     und    infolgedes  sen das äussere Ende dieses     Dichtungsringes     gegen die Welle y gepresst wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Dichtung für rotierende Körper mit Öl schmierung, mit einem im Querschnitt L-förmigen Dichtungsring und einem Win kelring, der einen kegelstumpfförmigen Teil besitzt und in axialer Richtung federnd gegen den Dichtungsring gepresst wird, da durch gekennzeichnet, dass der kegelstumpf- förmige Teil des Winkelringes, der gegen eine kegelförmige Fläche anliegt, die das äussere Ende des mit dem rotierenden Kör per in Berührung stehenden,

   in aehsialer Richtung sich erstreckenden Teils des Dich tungsringes aussen begrenzt, über die Berüh rungsstelle mit dem Dichtungsring hinaus derart verlängert ist, dass er mindestens in Berührung mit der auf dem rotierenden Körper befindlichen Ölschicht ist und da durch das Eindringen unerwünschter Stoffe in die Dichtung verhindert. UNTERANSPRUCH: Dichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelstumpfförmige Teil des Winkelringes über die Berührungs stelle mit dem Dichtungsring hinaus so weit verlängert ist, dass er die Ölschicht durch trennt und dadurch nicht nur das Eindrin gen von unerwünschten Stoffen in die Dich tung, sondern auch den Austritt von Öl aus der Dichtung verhindert.