DE2322714A1 - Dichtung fuer drehkolbenmotoren - Google Patents
Dichtung fuer drehkolbenmotorenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C19/00—Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
- F01C19/08—Axially-movable sealings for working fluids
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S277/00—Seal for a joint or juncture
- Y10S277/91—O-ring seal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Sealing Devices (AREA)
- Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
Description
4. Mai 1973 N-3-93O3H
IiIPPOH PISTON RIHG CO., LTD»,
1-lü, Uchisaiwai-cho 2-chome,
Chiyoda-ku, Tolcio,
1-lü, Uchisaiwai-cho 2-chome,
Chiyoda-ku, Tolcio,
JAPAN.
Dichtung für Drehkolbenmotoren
Die Erfindung betrifft eine Dichtung für Drehlcolbenmotoren,
mit einer öldichtung in eimr Öldichtnut, welche in der Sei—
tenfleiche eines Drehkolbens (Rotors) einer Drelilcolben-Brennlcraftniasc:iine
voi*hanclen ist, die Öldichtung imy wesentlichen
einen rechteckigen Querschnitt hat und an· ihrer radialen inneren umlaufenden Fläche eine im wesentlichen rechteckige Nut
zur Aufnahme eines Dichtteiles aus Gummi oder auf Gummibasis
hat, und die Öldichtung in Richtung der inneren ¥andflache
des Seitengehäuses des Motors mithilfe einer Feder gedrückt ist, so dass ihre axiale, aussen gelegene Fläche gleitend mit
der inneren ¥andflache in Berührung steht»
lüs sind bereits Öldichtungen bekannt, die in einer Öldichtnut
angeordnet sind, welche in der Seitenfläche des Drehkolbens einer Drehkolben-Brennlcraftmaschine ausgeformt ist, Die Öldichtung
hat zwei Arbeitsfunlctionenj Sie soll zunächst verhindern, dass das Öl, welches als Kühlmittel dem Drehkolben zuge-
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führt wird, in die Verbrennungskammer wegleckt, und die zwei
te Aufgabe bestellt darin, eine hinreichende Menge an Schmier öl auf die Innenwand dieses Seitengelxäuses aufzubringen bzw.
zuzuführen und dementsprechend eine ausreichende Gleitfähigkeit
hier zu gewährleisten, Regelmässig hat die Öldichtung einen rechteckigen Querschnitt und weist auf ihrer radialen
inneren Umfangsfläche eine im wesentlichen rechteckige, umlaufende Nut auf, in welcher eine Dichtung aus Gummi o.dgl»,
wie ein 0—Ring, aufgenommen ist.
jedoch im Laufe der Zeit der O-Ring altert, treten bei
der bekannten Öldichtung bekannter Bauart Schwierigkeiten auf» Im einzelnen, wenn der 0—Ring gealtert ist, kann die Öldichtung
sich frei in der Öldiohtnut bewegen,und es ergibt sich, dass an der radialen äusseren Umfangsfläche hiervon
ein beachtlicher Verschleiss auftritt. Diese Fläche liegt
gerade entgegengesetzt zum O-Ring, Folglich wird die Dicht—,
funktion der Öldichtung beachtlich herabgesetzt,und die Folge
sind unerwünschte Erscheinungen, z.B. ein beachtlich erhöhter Verbrauch an Schmieröl, ein Festklemmen bzw. ein Haften der
Seitendichtung, die als Gasdichtung arbeiten, soll.
Der Er±xindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden
Nachteile zu vermeiden und eine verbesserte Öldichtung vorzuschlagen,
bei der diese Erscheinungen nicht auftreten»
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Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, dass die Öldichtung auf
ihrer radialen äusseren Uinfangsfläche eine gehärtete Schicht
aufweist, die einen hinreichenden Widerstand hinsichtlich Abnutzung bei der Öldichtung auch dann gewährleistet, wenn
diese in beachtlicher Weise in Berührung mit der Tiand der Seitendichtnut
kommt.
Sine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im Folgenden näher erläutert: Es zeigen:
- Fig. 1 eine teilweise vergrösserte Ansicht, im Querschnitt,
welche eine bekannte Seitendichtung zeigt, ferner das Seitengehäuse und den Drehkolben (abgebrochen)
eines Drehlcolbenmotors»
- Fig. 2 ist eine vergrösserte Ansicht, im Schnitt, der Öldichtung,
mit der Darstellung der erfindungsgemäs— sen Ausführung, jedoch ohne die Seitendichtnut und
- Figo 3 eine der Figo 1 ähnliche Ansicht, jedoch mit der
erfindungsgemässen Dichtung gemäss Fig. 2 zusammengebaut
bzw. im Betrieb.
Anhand der Fig. 1 wird zunächst die bekannte Ausführung erläu-
±m
tert. Hierbei hat die Öldichtung 1 eine wesentlichen rechteckige
Querschnittsform und ist mit einer umlaufenden, im wesentlichen
rechteckigen Nut 2 versehen, die vorzugsweise in der Mitte der radialen inneren Umfangsfläche 3 der Öldichtung
angeordnet ist. In der rechteckigen Nut 2 ist eine Dichtung h
oder ein O-King aufgenommen, aufgebaut auf Gummibasis, und
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bestehend z.B. aus Silikon, Gummi o.dgl. An der axialen Innenfläche
5 der Öldichtung 1 ist andererseits eine Feder 6 vorhanden.
Wie der Zeichnung entnommen werden kann, ist in der Seitenfläche des Drehkolbens 7 des Drehkolbenmotors die Öldichtnut
vorhanden, in der die Öldichtung 1, der O-Ring 4 und die Feder 6 angeordnet sind.
Bei dieser Anordnung wird die Öldichtung 1 durch die Feder 6 in Richtung des Seitengehäuses 9 des Motors so gedrückt bzw.
verstellt, dass die axiale Aussenflache der Öldichtung gleitend
mit der Innenwand des Motorsei-feangehäuses 9 in Berührung
steht und gleichzeitig der O-Ring 4 hermetisch mit der radialen Innenwand der Nut 8 für die Seitendichtung in Verbindung
steht.
Wenn zwar auch der O-Ring aus einem Werkstoff besteht, der
widerstandsfähig gegen die Aggression von Öl ist, so altert
dieser Ring doch im Laufe der Zeit. Ist das eingetreten, so bewegt sich die Öldichtung 1 frei in der Nut 8 für diese Dichtung,
so dass ihre radiale äussere Umfangsflache einem beachtlichen
Verschleiss, wie vorstehend angegeben, unterliegt.
Um dieses nachteilige Problem zu vermeiden, wird die Öldichtung Io gemäss Erfindung mit einer radial aussein liegenden
Umfangsflache 11, die eine gehärtete Schicht 12 aufweist, versehen,
wie in Fig«, 2 und 3 dargestellte Die gehärtete Schicht
12 kann an sich, je nach Einzelfall, durch Elektroplattieren von Chrom, durch Ausspritzen von Molybden, durch Einschluss
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von Stickstoff in das Metall,, durch Färmebehandlung (Härten,
Anlassen) der jeweiligen Oberfläche oder, im Einzelfall auf andere Art, aufgebracht werden.
Durch die erfindungsgeraässe Massnahme wird das Verschleissproblem
auf der radialen äusseren Umfangsfläche der Öldichtung
wesentlich auch dann herabgesetzt, wenn der 0—Ring beachtlich
gealtert ist« Die Dichtfunktion der Öldichtung kann deshalb mit ausgezeichneten Eigenschaften ura eine verlängerte Zeit
erhalten werden, so dass die ungewünschten Erscheinungen, welche die Dichtwirkung nachteilig beeinflussen, wesentlich herabgesetzt
bzw« beseitigt werden.
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Claims (1)
- 4. Mai 1973 IG/UN N-3-9303MNIPPON PISTON RING CO., LTD0Patentansprüche·\1. J Öldichtung für Drehkolbenmotoren, die in einer Oldichtnut in der Seitenfläche eines Drehkolbens vorhanden ist, wobei die Öldichtung einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat, und an ihrer radialen inneren Urafangsflache eine etwa rechteckige Nut hat, die ein Dichtbauteil aus Gummi o.dgl. aufnimmt und die Öldichtung in Richtung der Oberfläche der Innenwand des Motorseitengehäuses durch eine ü'eder gedrückt wird, so dass ihre axiale Aussenfläche in Gleitberührung mit dieser Innenwandfläche steht, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale äussere Umfangsflache (ll) der Öldichtung (ΐ«φ eine relativ zu diesem Werkstoff härtere bzw. gehärtete Schicht (12) aufweist.2, Öldichtung nach Anspruch' 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese härtere bzw. gehärtete Schicht (12) mindestens teilweise aus elektroplattiertem Chrom besteht.3· Öldichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese härtere bzw. gehärtete Schicht (l2) mindestens teilweise309848/0528-*- 23227Haus Molybden besteht,k. Öldichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese härtere bzw. gehärtete Schicht (12) durch Stickstoffeinschluss gehärtet bzw. nitrifiziert ist.5« Öldichtung nach Anspruch 1, aadurcn gekennzeichnet, dass diese härtere bzw.' gehärtete Schicht (12) wärmebehandelt ist bzw. ein wärmebehandeltes Gefüge hat.309846/0528Leer seite
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-
1973
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Also Published As
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