CH187999A - Elektrisches Bügeleisen. - Google Patents

Elektrisches Bügeleisen.

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CH187999A
CH187999A CH187999DA CH187999A CH 187999 A CH187999 A CH 187999A CH 187999D A CH187999D A CH 187999DA CH 187999 A CH187999 A CH 187999A
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Grossmann Alfred
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Grossmann Alfred
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/36Casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description


  Elektrisches Bügeleisen.    Die bisher gebräuchlichen, elektrisch be  heizten Bügeleisen haben den Nachteil, dass  sie nach oben nicht oder nur ungenügend  isoliert sind und daher zu rasch ihre Hitze  verlieren, so dass sie nicht während eines  längeren Zeitraumes konstant einen gleich  mässigen, zum Bügeln jeweils erforderlichen  Hitzegrad beibehalten und ihn nur langsam  abgeben. Meist ist die Isolierung nur so be  schaffen, dass lediglich der Handgriff des  Bügeleisens, seine Stützen oder auch beide  Teile isoliert sind, so dass ein Übergreifen  der Hitze zwar auf diese nicht erfolgt, hin  gegen die Haube des Bügeleisens stark mit  erhitzt wird und diese daher die Wärme aus  strahlt, so dass dieselbe der Nutzfläche oder  Bügelplatte des Bügeleisens entzogen wird.

    Durch die überflüssige     Miterhitzung    der Haube  des Bügeleisens wird aber nicht nur unnötig  viel elektrischer Strom verbraucht, so dass  sich das Anheizen und Gebrauchen des Bügel  eisens teuer stellt, sondern die     Miterhitzung     der Haube wirkt auch beim Gebrauch des  Bügeleisens störend, weil das Hauptaugen-    merk nicht ausschliesslich auf das Bügeln,  sondern vor allem mit darauf gerichtet wer  den muss, dass Verletzungen durch Verbren  nung der Hand bei Berührung mit der     Haube     des Bügeleisens verhütet werden.  



  Die angeführten Nachteile zu beseitigen,  ist der Zweck der vorliegenden     Erfii)dung.     Dieselbe     betrifft    ein elektrisch zu beheizen  des Bügeleisen, dessen Neuheit darin besteht,  dass die Haube des Bügeleisens gegen jede  Hitzeeinwirkung der Bügelplatte durch eine  Isolierung, sowie gegen die Ausstrahlung des  Wärmespeichers durch einen von ihr auf der  Aussenseite umschlossenen Isolierkörper ge  schützt ist.  



  Durch     dievollatändigeIsolierung        derHaube     kann letztere auch aus beliebigem Material  hergestellt werden, und zwar ausser aus Me  tall auch aus Porzellan, sowie aus jedem leicht  brennbaren     Werkstoff,    wie Zelluloid, oder aus  sonstigem     Pressmaterial,    Holz usw.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in zwei verschiedenen Ausfüh  rungsbeispielen dargestellt.           Fig.    1 zeigt als erstes Beispiel das Bügel  eisen in Ansicht und teilweisem Längsschnitt  mit zur Isolierung vorgesehenem Glaskörper,  während       Fig.    2 im teilweisen Schnitt den Bügel  eisenkörper des zweiten Beispiels mit als  Isolierung dienender Asbest- und     Glaswoll-          Gespinstschicht    veranschaulicht, die       Fig.    3 in Einzeldarstellung zeigt.  



  Die Schutzhaube a des Bügeleisens liegt  nicht unmittelbar auf der Nutzfläche oder  Bügelplatte b auf, sondern beide sind, damit  letztere keine Hitze auf erstere übertragen  kann, durch eine Isolierung c getrennt. Unter  der Haube a befindet sich ferner zur Isolie  rung beim ersten Beispiel der aus widerstands  fähigem, verspiegeltem Hohlglas mit luftlee  rem Raum bestehende Isolierkörper d, welcher  zweckmässig in einer Abstufung e der Bügel  platte b sitzt und, um Wärmeverluste und  Bruch zu verhindern, von der Haube a auf  der Oberseite völlig umgeben wird.

   Inner  halb des Isolierkörpers d liegt der Wärme  speicher f, der mit seinem untern ringsum  laufenden Rand     g    ebenfalls in eine Abstufung       h    der Bügelplatte b eingreift, so dass im be  heizten Zustand durch Wärmeableitung und  -Strahlung die Temperaturen der beiden sich  auszugleichen suchen. Die innere, dem Wärme  speicher f zugekehrte Fläche des     Isolierkör-          pers    d ist zweckmässig mit einer feuerunemp  findlichen Materialauflage i aus Porzellan  oder dergleichen versehen, um seine Isolier  fähigkeit zu erhöhen und ihn noch besonders  vor jeder Hitzeeinwirkung zu schützen.

   Unter  dem Wärmespeicher f auf der Bügelplatte b  befindet sich der Heizdraht k, der vorteilhaft  so angeordnet ist, dass der grösste Teil der  Innenfläche der Bügelplatte b von ihm unbe  deckt bleibt, so dass der Heizdraht die Rück  strahlung der Hitze vom Wärmespeicher f  nicht weiter behindert. Der Anschluss des  Heizdrahtes k an das Kabel kann in beliebiger  Weise erfolgen.

   Nach dem Ausführungsbei  spiel in     Fig.    1 der Zeichnung geschieht der  Anschluss zweckmässig durch den Kontakt 1,  welcher im     Handgriff    m des Bügeleisens oder  einer     sonatgeeigneten    Stelle gelagert sein kann,    Die Form und Gestaltung der Haube a  des Bügeleisens kann eine beliebige sein, wie  auch der Werkstoff, aus welchem dieselbe  hergestellt ist, sie kann sogar aus leicht     eDt-          zündbarem        Stoff    bestehen,

   weil der     Isolier-          körper   <I>d</I> die Haube<I>a</I> vor jeder Hitzeeinwir  kung des Wärmespeichers vollkommen schützt  und dieselbe auch an ihrem untern Rande a'  gegenüber der Bügelplatte b durch die Iso  lierung c vor jeder Hitzeeinwirkung gesichert  ist.  



  Mit d' ist der Schmelzzapfen des Vakuum  gefäss-Isolierkörpers d bezeichnet, der so an  geordnet ist, dass er in den hohlen     Griff        in     des Bügeleisens hineinragt und somit nicht  hinderlich ist.  



  Der Isolierkörper d kann ebenfalls jede  beliebige Gestaltung erhalten und wird zweck  mässig diejenige der Haube a besitzen. Dies  gilt auch hinsichtlich der nachstehend be  schriebenen Isolierung n von Asbest     oder/und          Glaswollgespinst    des zweiten Beispiels, welche  dort an Stelle des Isolierkörpers d aus Hohl  glas vorgesehen ist, wobei es unbenommen  ist, ob die     Glaswollgespinstschicht    neben einer  oder zwischen zwei Asbestschichten     (Fig.    3  der Zeichnung) angeordnet ist oder ob nur  eine     Glaswollgespinstschicht    für sich allein  vorgesehen ist.  



  Bei Anordnung nach     Fig.    2 einer     Asbest-          und        Glaswollgespinstschicht    n als alleinige  Isolierung zwischen Wärmespeicher f und  Haube a kann zweckmässig der untere Rand  a' der Isolierung     n    nach aussen abgebogen  sein, um als Zwischenlage c zur Isolierung  der Haube a gegenüber der Bügelplatte b zu  dienen     (Fig.    2).  



  Es können auch beide Isolierungen (Glas  hohlkörper und     Asbest-Glaswollgespinst)    ne  beneinander vorgesehen sein.  



  Die Bügelplatte b besitzt vorn seitlich  sich nach ihrer Mitte zu vertiefende Ausspa  rungen     b1,    damit sich in diese der Rand von  Knöpfen beim Bügeln legen kann und solche  nicht hinderlich sind.  



  Die Wirkungsweise des     Speicher-Bügel-          eisens    ist folgende;      Nachdem das Bügeleisen durch Anschluss  ans Netz beheizt und, um ohne Schnur bügeln  zu können, der elektrische Strom wieder ab  geschaltet ist, wird durch den Bügelvorgang  der Unterfläche der Bügelplatte b die Wärme  entzogen. Der Wärmespeicher f ersetzt nun  die abziehende Wärme einmal durch seine  direkte Randverbindung mit der Bügelplatte  b und zweitens durch die Wärmeausstrahlung,  welche vom kräftig gehaltenen Mittelteil aus  durch die Heizwiderstände hindurch auf die  Innenfläche der Bügelplatte b sich auswirkt.  Hierdurch ist eine starke Erhitzung auch des  Mittelteils der Bügelplatte gesichert.

   Durch  die Anordnung des Isolierkörpers d     bezw.    c  ist dem Wärmespeicher f jede Möglichkeit  genommen, seine Wärme auch nach anderer  Richtung abzugeben, als nur auf die Bügel  platte<I>b,</I> weil der     Isolierkörper   <I>d</I>     bezw.   <I>n</I>  den Wärmespeicher f von aussen direkt um  fasst, so dass die Haube a des Bügeleisens;  welche isoliert auf der Bügelplatte b sitzt,  praktisch vollkommen kalt bleibt. Sie kann  infolgedessen aus jedem beliebigen Material  angefertigt werden, selbst aus Porzellan, ohne  ein Zerspringen     befürobten    zu müssen und  sogar aus leicht brennbaren Stoffen, wie  Zelluloid und sonstigem     Pressmaterial,    wie  auch aus Holz.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Bügeleisen, dadurch gekenn zeichnet, dass dessen Haube (a) gegen jede Hitzeeinwirkung der Bügelplatte (b) durch eine Isolierung (c), sowie gegen die Ausstrah- lung des Wärmespeichers (f) durch einen von ihr auf der Aussenseite umschlossenen Isolier- körper <I>(d, n)</I> geschützt ist. UNTERAN SPRMHE 1.
    Elektrisches Bügeleisen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (c) aus einem luftleeren ver- spiegelten Hohlglas besteht, welches an der Innenfläche mit einer gegen Hitze un empfindlichen Schutzschicht (i) versehen ist. 2. Elektrisches Bügeleisen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (d) durch eine von einer mehr- lagigen Asbestschicht mit zwischen deren Lagen angeordnetem Glaswollgespinat ge bildeten Isolierung (u) gebildet ist. 3.
    Elektrisches Bügeleisen nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der untere Rand der Isolierung (n) nach aussen abgebogen ist, um als Isolierung (e) zwischen dem untern Rand (a1) der Haube und der Bügelplatte (d) zu dienen. .4. Elektrisches Bügeleisen nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass neben einem Isolier- körper (e) aus Hohlglas eine von einer Asbestschicht mit daneben angeordnetem Glaswollgespinst gebildete Isolierung (n) vorgesehen ist.
CH187999D 1936-03-10 1936-03-10 Elektrisches Bügeleisen. CH187999A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2532965A1 (fr) * 1978-01-11 1984-03-16 Jiri Dokoupil Fer a repasser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2532965A1 (fr) * 1978-01-11 1984-03-16 Jiri Dokoupil Fer a repasser

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